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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 08.03.1864
- Erscheinungsdatum
- 1864-03-08
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186403087
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18640308
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18640308
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1864
- Monat1864-03
- Tag1864-03-08
- Monat1864-03
- Jahr1864
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 08.03.1864
- Autor
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X. s- ^od ter, lrz, Uhr lstr. L>>» -^1 Anzeiger. AmtMM des Kmgl. Brzirksgerichti Md dki> NathS dn Stadt Lchjig. M «8. Dienstag den 8. März. 1864. )ldNtS ahn. Serkln. bäum. sfie- ruffe. ' irre. aum. - Hahn. onne. Pruffe. Leipzig- rn. de Pol. 'gne.. T Hof. rologae. im. e- Sieb, er Hahn, u, Hotrl rger Hof Nd»Na Dresden, t Dresden, e Baviere. fi. >gne. und vo» chme.) -2 zugedacht. — Verewigten, Frau Bekanntmachung. Der am 29. November v. I. zu Dresden verstorbene Herr Philipp August Gabin, vormaliger Casstrer der Leipziger Bank, hat nach einer letztwiüigen Verfügung unter andern Vermächtnissen Zweitausend Thaler dem hiesigen Waisenhause zu Weihnachtsgeschenken und Prämien für Waisenkinder, Zweitausend Thaler der hiesigen Armenanstalt zur Unterstützung verschämter armer Bürger und Bürgerswitwen (Gabin-Stiftung) und Ginhundert Thaler der Heilanstalt für arme Augenkranke — Obwohl diese Verfügungen aus formellen Gründen nicht rechtsverbindlich sind, hat doch die Witwe und Erbin des n, Frau Constanze Gabin, aus freiem Willen dieselben aufrecht erhalten und erfüllen zu wollen erklärt. Indem wir dies zugleich im Namen und Aufträge des ArmendirectoriumS und des Vorstandes der Heilanstalt für arme Augen-, kranke hierdurch zur öffentlichen Kenmniß bringen, verleihen wir hierbei den Gefühlen des aufrichtigsten Dankes Ausdruck, weicher dem Verewigten sowohl als der Erbin desselben in vollstem Maße gebührt. Der Aath der Stadt Leipzig. Leipzig, am 3. März 1864. vr. Koch. Schleißner. Bekanntmachung. Zum Besten der Theater-Pensions-Anstalt wird als diesjährige erste Benefiz-Vorstellung Dienstag den 8. März d. I. HanS Heiling. Romantische Oper in drei Acten und einem Vorspiel von Eduard Devrient. Musik von Heinrich Marschner. — HanS Heiling — Herr Degele, königl. sächf. Hofopernsänger als Gast, aufaeführt werden. Wenn schon die Wahl dieser Oper, welche seit längerer Zeit nicht über die hiesige Bühne gegangen ist, eine zahlreiche Theilnahme aller Theaterfreunde erwarten läßt, so glaubt der Unterzeichnete Ausschuß um so mehr seine Erwartungen bestätigt zu sehen, als es ihm gelungen ist, Herrn Degele vom königlichen Hoftheater zu Dresden zur Mitwirkung in dieser Vorstellung zu gewinnen. — Leipzig, den 2. März 1864. Der BerwaltrrngSanSschnO der Theater-PenfiorrS-Anstalt. Der Frauen-Hulfs-Verein. Die Ausstellung der Gewinn-Gegenstände der sogenannten „Suppenlotterie* hat seit dem 6. dieses Monats wieder begonnen; auch dieses Jahr, wie so viele frühern, sind von vielen Seiten Gaben zur Berloosung mit bewährter Güte geliefert worden, — und wiederum ergeht die freundliche Bitte an alle wohlwollende en, durch reichlichen Ankauf von Loosen die Anstalt zu unter- n. Freilich ist gerade in der letzten Zeit die Mildthätigkeit ohne Unterlaß in Anspruch genommen worden, und Mancher mochte wohl müde werden, ob der täglich sich erneuernden Bitten und Ansprüche. Sollen aber die Armen unserer Stadt darunter leiden, daß un ser Leipzig für Andrer Noth ein warmes Herz und eine offene Hand hat? Auch in diesem Jahre werden täglich ca. 350 Portionen Suppe verabreicht, sind gegen 50 Klaftern Holz vertheilt worden, und wirkt die Arbeitsanstalt für arme Frauen und Mädchen egensreich fort und fort. Dabei darf es als ein Vorzug der An walt erwähnt werden, daß dieselbe ihre Unterstützungen hier wohn haften Armen zu Theil werden läßt, ohne Unterschied, ob dieselben hier heimath-angehörig oder nicht.. Gewiß beantwortet auch in diesen Tagen wieder Leipzia'S dazu Kafftt^arten, Rache überlassenen Saale in Lehmann'S, früher Kupfer's ' Löhr^S Platz 6—8. Auch sind die Herren Philipp Batz, Bühnen- aewölbe Nr. 36/37 und I. W. Fiedler, Grmnnarsche Slr. Nr. 22, so gefällig gewesen, zur Erleichterung des PublicumS den Verkauf von Loosen mit zu übernehmen. Der Schluß der Ausstellung und die Ziehung der Lotterie findet Mittwoch, den 16. März Abends Statt. Theater-Penfiousfond. Ein Institut, da« sich seit seinem Entstehen bis auf den heutigen Tag der ganz besonderen Vorliebe unseres kunstsinnigen PublicumS erfreut, ist die Pensionsanstalt des StadtcheaterS. Bietet doch der Theater-Penfiousfond eine der stärksten Garantien dafür, daß wir überhaupt ein stehendes Theater haben können, aber auch daß dieses ftipfr höheren künstlerischen und sittlichen Bestimmung nachzu kommen vermag. Theilnahme de- Leipziger PublicumS ist eS Häupt ern, daß der vor etwa vierzig Jahren begründete Der regen sachlich zu danken Theater-Pensionsfond in so erfreulicher Weise gedieh und"so sehr segensreich wirken konnte. Den Männern, in deren Händen die Verwaltung dieses Fonds liegt, ist insbesondere auch die Anerkennung auszusprechqp, daß sie stets darauf bedacht waren, für die beiden Benefizvorstellungen des Instituts durch treffliche Wahl der an.diesen Abenden aufzuführen den Stücke ein hohes und allgemeines Interesse zu erregen. Auch die erste diesjährige Benestzvorstellung des Theater- PensionSfondS wird ohne allen Zweifel eine höchst interessante, wirklichen Kunstgenuß bietende werden. Jeder Kunstfreund wird SM Gegenwart, Herr Degele vom königl. sächsischen Hoftheater, in der Titelpartie auftreten wird. Einsender fühlt sich gedrungen, durch diesen Hinweis auf den bevorstehenden Kunstgenuß auch etwas zur Förderung des guten Zwecks beizutragen. Lk Verschiedener. Leipzig, 7. März. Se. Excell. der Herr Staat-minister Freiherr von Beust traf heute Mittag 1 Uhr von Dresden hier ein und stieg im Hotel zur Stadt Rom ab. Thüringische Eisenbahn. Bon Station Leipzig wurden am Sonntag den 6. März verkauft 134 Tour- und 76 Tages- billetö, für Hin- und Rückfahrt gültig. ttnek <iem 8 1Il»r Nnrxoo» la SrS»»«I. . üreonMiek V»len1i» . ttnvrs . . p»r!» . . . U»r»«>Ils. lU»«Irick . . ^11e»o<« . I'srirer ^Veilerdvlletio betrug 6ie '?omp«r»1or o« «w s. «»rr N° »w 4. »Ner. 6« in -m> S. «tirr 6« i- 4.6 -1- 6.1 Nom . . . . 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