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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 06.03.1863
- Erscheinungsdatum
- 1863-03-06
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186303067
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18630306
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18630306
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images teilweise schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1863
- Monat1863-03
- Tag1863-03-06
- Monat1863-03
- Jahr1863
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 06.03.1863
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>ndon. erg. rau a. cSden. '< Pol. Rusfir. «bürg. irre. rinz. jarni. b t Thü- a. mburg. re-den. Haus. kusfie. lussie. g- nne. London. »mburg. artheilte sWich- -reichen- 3. Jan. schlecht- ndlung, Lcksichten Herren n, und alstaats- r Com- vt weilt, terd. —z 115.25; f. 46. < 10; 1«/. - Eisend. >. - Lctieu hles. Act. 2100 Pf. »0 Pfund l»/s matt, ezahlt. — t bezahlt, :rz 15»/8, /löpril- />, f-st. und von hme.) — llev. s von z«. r. .. ' ! - j »UH l .7 t 2 i i des König!. Bezirksgerichts und des Raths der Stadt Leipzig. W 65. ' Freitag den 6. März. i8«r. '>«! ^UI » I ru. Bekanntmachung. Zum Behuf der gegen das Ende jedes akademischen Halbjahres zu haltenden Revision der Universitätsbibliothek werden die Herren Studierenden aufgesordert, die aus derselben entliehenen Bücher in den ersten drei Tagen der bevorstehenden Woche (2., 3., 4. März), alle anderen Herren Entleiher dagegen in denselben Tagen der folgenden Woche (9., 1V., 11. März) gegen Rücknahme der Empfangsbescheinigungen abzuliefern. Leipzig, 28. Februar 1863. Die Verwaltung der UniversiltätSbibliothek. Bekanntmachung. Im städtischen Lagerhose sollen Donnerstag den LS. März d. I. früh von LO Uhr an folgend- Gegenstände, als: Ein schmiedeeisernes Thor, bestehend aus 2 Flügeln, 7 Felder schmiedeeisernes Stacket, 1 Partie Eisene bahnschienen, 1 Partie alte Breter und Säulen von Planken, ferner Schraubenbolzen, Weichenböcke, Z-Hnräder, Zahnstangen, Rollen und Lagerböcke, altes Schmiede - und Gußeisen so wie einige Sandsteine in kleineren Partien gegen sofortige Baar- zahlung und unter den an Ort und Stelle bekannt zu machenden Bedingungen an die Meistbietenden verkauft werden. Leipzig den 5. März 1863^ DeS NkathS Bau - Deputation. Bekanntmachung. Der Inhaber des verlorenen QuittungSbucheS hiesiger ^parcaffe Nr. 26112. wird hierdurch aufgefordert, sich damit binnen drei Monaten und längstens am H. Juni d. I. bei Unterzeichneter Anstalt zu melden, um sein Recht daran zu beweisen oder das Buch gegen Belohnung zurückzugeben, widrigenfalls der Betrag desselben dem Anzeiger, den Statuten der Sparkasse gejuäß, auSaelieftrt werden wird. Für daS am 12. Februar d. I. aufgerusene Buch Nr. 39619 läuft diese Frist am LS. Mai d. I. ab. Leipzig, 5. März 1863. Die Sparcaffe zu Leipzig. Bekanntmachung. Die Inhaber der verlorenen Pfandscheine Nr. 36665. 41345. 5634V. 63476 und 83715 sämmtlich k., 47V1. 9254. I63V8. 19627. 38839. 39752. 47737. 51314 und 53206 sämmtlich 8., sowie deS JnterimSscheinS Nr. 75218 werden hierdurch aufgefordert, sich damit unverzüglich bei Unterzeichneter Anstalt zu melden, um ihr Recht daran zu beweisen oder dieselben gegen Belohnung zurückzugeben, widrigenfalls, der Lclhhauöordnung gemäß, die Pfänder den Anzeigern werden ausgeliefert werden. — Leipzig, 6. März 1863. DaS Leihhaus zu Leipzig. Die Nöbiinger Larine feierte am Abend des 4. März ihr Stiftungsfest im Schützenhause, dessen großer Saal zu diesem Behufe mit allerhand nautischen Emblemen geschmückt war. Der erste Theil der Feier wurde neben einer mit großem Beifall aufgenommenen Ouvertüre des Herrn Musikdirector Krebs durch die Aufführung des dramatischen Ton- gemälveS: „Eine Nacht auf dem Meere" von W. Tzschirch, welcher selbst aus Gera zur Beiheiligung ^ am Feste hierher ge kommen, war, auSgefüllt, und zwar in einer Weise, daß die Soli wie die Chöre und-das Orchester den vielfachen Ansprüchen, welche die bedeutende Eomyosttiou an sie stellte, m jeder Richtung gerecht wurden. Der zweite Theil, eröffnet durch eine recht gefällige Jntroduction von F-MSchubort, brachte etzr? Reibe lebender ftellle», ckksti» Gebiet, H«« h,tibrPischen, »der HeirathSantrag" und „schöneAussicht", folgten fünf ernstere und Otto von Wittelsbach an der Berner Clause in geschichtlich treuer Charakteristik, dann Barbarossa rm Kiffhäuser mit eigen- thümlich prächtigen Lichteffecten und zuletzt Hermann der Cherusker als Mtkmorstatue. Diese weit über dem Niveau de- Gewöhnlichen sichende« Tabloa« wurden ohne Ausnahme, ztnnal aber die elfteren, mit einem Beifall ausgenommen, der in jeder Beziehung wohl verdient war und dem Veranstalter und Leiter dieser so viele Vor bereitungen erfordernden Darstellungen, Herrn W. Löblich, die Ueberzeugung geben mutzte^, daß da« von ihm betätigte wahrhaft künstlerische Streben volle Anerkennung gefunden habe. An diese Feier schloß sich unmittelbar ein wohlbesetzte- und von der heitersten Stimmung durchwehtes Festmahl. Der Vor sitzende, Herr Friedrich, brachte ein Hoch auf die Gründer der Marine, welchem Herr vr. Th. Apel einen Trinkspruch auf die Damen, welche der Marine bei deren erstem Auftreten sich an schloffen, so wie auf die jetzt noch die Gesellschaft schmückenden holden Wesen folgen ließ. Nach dem Gesänge eines vom glück lichsten Humor durchdrungenen und die allgemeinste Heiterkeit ver breitenden Tafelliedes des allbeliebten Dichters brachte dem Letzteren Herr Polizeidlrectpr Appellationsrath Metzler ein kräftiges Hoch, welchem sich in bunter Reche Toaste auf den obengenannten Ehren gast, auf die übrigen Gäste und auf die bei der Feier nntwlrken- den künstlerischen Kräfte im Allgemeinen und im Besondsvn an schloffen. Auch der Armen wurde freundlich und werkthätig gedacht. Große Heiterkeit erregte daS inzwischen abgesungene, von Herrn vr. Reyher gedichtete Lied „Guten Appetit!", dessen scharfe und gelungene Anspielungen auf mehrere Tagesereignisse stürmischen Applaus ermeten. Die letzte Strophe des Gedichts lautete: In Leipzig find die Köpf''um den Theaterbau erhitzt, ' Diel Tinte wird im harten Kampf Für- Tageblatt verspritzt. Ob man der Mehrheit Stimme denn Noch immer nicht errieth? ^,i Un- fehlt zum Bau am Königsplatz Der gute Appetit! Der nicht enden wollende Beifall, welcher diesen Zeilen ae- spendet wurde, mag ganz einfach als Symptom der in diesen Kreisen herrschenden Stimmung bezüglich der Theaterfrage consta- tirt werden. Den Schluß des Ganzen bildete ein fideler Ball. »*.
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