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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 18.05.1864
- Erscheinungsdatum
- 1864-05-18
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186405188
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18640518
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18640518
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1864
- Monat1864-05
- Tag1864-05-18
- Monat1864-05
- Jahr1864
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 18.05.1864
- Autor
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! Hai. W vg.' »nrcnj Anzeiger. Amtsblatt des König!. Bezirksgerichts und des NathS der Stadt Leipzig. W 139. Mittwoch dm 18. Mai. 1864. 1» ücht, däj längere lebe ru, ist. senen ertockerj ser gi Herr e. ch an en«n. rikenla vhann^ n. T enen. »dtSanzeiz l> lesen. Aee. etelSdniq,! rstauratici >t Getbil ' Polozntl erda, uii» lalmbav st. Hmds »dt M de tz» 'sH.gr estaur. emnitz, »chnrr Sieb irg, Hell innerung an Abführung des diesjährigen ersten Termins der Gewerbe- und Personalsteuer. Die hiesigen Steuerpflichtigen werden an sofortige Abführung ihrer Beiträge für den am 15. April d. I. verfallenen Termin der Gewerbe- und Bersoualsiteuer hierdurch erinnert mit dem Bedeuten, daß gegen die Säumigen erecutivische »maßregeln eintreten müssen. eichzeitig wird jeder Beitragspflichtige, dessen Steuerzettel in Folge Auszugs des Abmiethers von dem Hausbesitzer dessen Stellvertreter ungeachtet unserer Bekanntmachung vom 11. April d. I. nicht zurückgegeben worden und somit nicht zur indiaung gelangen konnte, zur Kenutnißnahnre fernes Steuersatzes und Empfangnahme eines DuplieateS )ie Stadtfteuereinuahme allhier verwiesen. Leipzig, den 12. Mai 1864. Der Skath der Stadt Leipzig. Taube. vr. Vollsack. Folgende städtische Wiesen Bekanntmachung. 4 Acker I»8 UM, Abtheilung l > ^r Fleischerwiesen a» der Elster, 2 - 40 - von der Kabelwiese beim Kuhthurm l ans daS laufende Jahr zur Gras Heu - und Grummetnutzung an die Meistbietenden verpachtet werden. Pachtluftige haben sich Donnerstag den LS. d. M. Vormittags LL Uhr an Rachsstelle einzufinden, ihre Gebote ^ Md darauf weiterer Beschlußfassung des RatheS, welchem die Auswahl unter den Bietern sowie jede sonstige Entschließung vor- m bleibt, sich zu gewärtigen. Die LicitationSbedingungen liegen in der Marstall - Expedition zur Einsicht aus, wo auch über die Lage der zu verpachtenden zu Die !srn und sonst Auskunft zu erhalten ist. Leipzig, den 7. Mai 1864. Des SkathS der Stadt Leipzig Oe-onomte - Deputation. >1 Gotb» H. dt Palwb St »Hanl, zarni. gsv,« rwt. Verhandlungen der Stadtverordneten am 4. Mai 1864. Guf Grund des Protokolls bearbeitet und veröffentlicht.) Der Stadtrath hatte folgende Mittheilung an die Stadtver- lnetm gemacht: „Von Herrn AppellationSgerichtS - Vicepräsidenten vr. Chr. Friedr. Schreckenberger ist uns ein aus dem Nachlasse des im Jahre 1802 verstorbenen vr. Heinrich Friedrich JnnocentiuS Apel herrührendes und zur Zeit in Pri vatverwaltung befindliches Stiftungscapital, bestehend in 900 Thlr. — - — - in Königlich Preußischen 3*/r proc. StaatSschuldscheinen und circa 124 Thlr. 22Ngc. 5 Pf. baarem Cassenbeftande mit der Be stimmung angeboren worden, daß die Zinsen alljährlich zur Bestreitung der Kosten des Aufdinaens und LoSsprechenS und zur Anschaffung des LehrbetteS für einen armen Knaben, welcher die Schneider- oder Schuhmacherprofession erlernen will, verwendet werden sollen." „Wir haben beschlossen, diese wohlthätige Stiftung, deren Collatur uns überlassen werden soll, in unsere Verwaltung zu nehmen." Die Versammlung trat dem Beschlüsse des Raths einstimmig > Eine weitere Zuschrift des Raths betraf ein mit der Magde- ""r Eisenbahngesellschaft verhandeltes Abkommen. ES heißt u. A.: .DaS Direktorium der Magdeburg-Leipziger Eisenbahn-Ge sellschaft hat sich an uns mit dem Anträge gewendet, den »wischen dem Lagerhofe und dem Magdeburger Bahnhofe erfindlichen Grenzgraben, welcher durch die im vorigen Som- wer auf dem Bahnhofe auSgeführten Schleußenbauten entbehr- VotbW ^ geworden ist, in Wegfall zu bringen und zu Verfüllen, das dadurch gewonnene Areal aber durch Rectifiürung der zeit- heriaen Grenze für beide Theile nutzbar zu machen. * .Da dieser jetzt ganz zwecklose Graben sich in einem sehr verfallenen Zustande befindet, ein Schlupfwinkel der Ratten ist und dessen Ausdünstungen als ein höchst lästiger Uebel- stand bezeichnet werden müssen, auch durch die Ausfüllung Quadratellen dem Bahnhofe zu." )ie Vermachung der neuen Grenze erfolgt durch eterzaun, welchen die Eisenbahn-Gesellschaft auf des Grabens nutzbares Areal für den Lagerhof gewonnen wird, so sind wir auf weitere Verhandlungen mit dem Di rektorium eingegangen und haben diese zu folgendem Ab kommen geführt. - „ 1) Die Magdeburg-Leipziger Eisenbahn-Gesellschaft füllt den Graben in seiner ganzen Breite bis zur Terrainhöhe auf ihre alleinigen Kosten aus." „ 2) Von dem Areale fallen^ 153 Quadratellen dem Lager hofe, 261 Quadratellen dem .3) Die " einen Breterzaun, ihre alleinigen Kosten herstellt und unterhält. „Wenn hiernach die Eisenbahn-Gesellschaft 108 Quadrat ellen Areal mehr erhält als der Lagerhof, so trägt dieselbe dagegen die auf circa 1200 Thlr. veranschlagten Kosten der Ausfüllung, sowie die der Herstellung und Unterhaltung der Abgrenzung ganz allein und dürfte daher das getroffene Ab kommen sich als ein vortheilhasteS für die Stadtcommun empfehlen." Man beschloß sofortige Berathung. Herr Röper bevorwortete den Beitritt zu dem von ihm in jeder Hinsicht als praktisch und annehmbar bezeichneten Abkommen. Die Versammlung trat dem Rathsbeschlusse einhellig bei. Herr Häckel, auf die Verzögerung der Parzellirung des Her- mann'schen Grundstücks und auf die beträchtlichen Zinsen-Verluste, welche der Gemeinde dadurch erwachsen, hinweisend, beantragte: den Rach um Bescl Angabe der Gründe Dieser Antrag fand fpc stützung und ward einstimmig angenommen. Hierauf folgte die Berathung des Berichts des SchulauS- schusses über die Errichtung einer höheren Bürgerschule. Die Zittchnst des Nach-, da- Ausschußgutachten und das Gut achten der Minderheit des Ausschusses sind bereits in diesem Blatte abaedruckt. Es wurde deshalb von deren Vortrage abgesehen und sofort die Debatte eröffnet. Herr Res. Näser: Ich habe dem AuSsihußgutachten einige
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