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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 29.05.1864
- Erscheinungsdatum
- 1864-05-29
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186405294
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18640529
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18640529
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1864
- Monat1864-05
- Tag1864-05-29
- Monat1864-05
- Jahr1864
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 29.05.1864
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Amtsblatt des König!. Bezirksgerichts und des Raths der Stadt Leipzig. M 15V. Tomrtag dm 29. Mai. 18K4. Bekanntmachung, die juristischen Candidatenprüfungen betreffend. Der Schlußtermin für die Anmeldungen zu den vor Michaelis dieses Jahres abzuhaltenden Prüfungen pro praxi jurickiea ist auf den II. Juni 1864 anberaumt worden; daher sind die Gesuche um Zulassung zu diesen Prüfungen nebst den erforderlichen Unterlagen mit der Erklärung, ob selbige zugleich als BaccalakreatS -Prüfung gelten soll, bis zu dem angegebenen Tage in der Universttäts-Canzlei bei dem Protokollführer, Universität-- Secretair Vr. Nötiger, einzureichen. Leipzig, den 26. Mai 1864. Hie KSntgl. PrüfnrrgS - Commission für Juristen. Vr. Carl Georg Waechter. Das Bekanntmachung. 6. Stück des diesjährigen Gesetz- und Verordnungsblattes, enthaltend: Nr. 34. Decret wegen Bestätigung des ersten Nachtrags zu den Statuten der Zweigeisenbahngesellschaft zu Großenhain; vom 15. März 1864. Decret wegen Bestätigung der Statuten des Vorschußvereins zu Neustadt bei Stolpen; vom 23. Man Decret wegen Bestätigung der Statuten für die Männer-Kranken-, HülfS- und UnterstützungScafse zu Ö vom 23. März 1864. - 35. - 36. 1864. ederan;' - 37. - 38. - 39. Verordnung, die Erläuterung von Art. 49 der mit der Königl. Preuß. Regierung abgeschlossenen Uebereinkunft über die Leistung gegenseitiger Rechtshülfe vom ^39 betreffend; vom 2. April 1864. Bekanntmachung, die Anleihe der Stadt Leipzig betreffend: vom 9. April 1864. Gesetz, das Hazardspiel, andere Spiele und Wetten betreffend; vom 11. April 1864. - 40. Decret wegen Bestätigung des Regulativs für die Sparkasse zu Elsterberg; vom 14. April 1864. - 41. Verordnung, die Aichung und Stempelung von Tafelwaagen betreffend ; vom 15. April 1864. - 42. Decret wegen Bestätigung eines Nachtrags tu dem Statut der Weber-Innung zu Meerane; vom 15. April 1864. -. 43. Decret wegen Bestätigung des Regulativs für die Sparcasse zu Eisenberg nut Moritzburg; vom 18. April 1864. - 44. Verordnung, die Aushebung deS H. 26 der die Aufnahme der Inventarien rc. betreffenden Verordnung vom 18. November 1833 betreffend ; vom 21. April 1864. - 45. Bekanntmachung, den Bezirks-Armenverein zu Voigtsberg betreffend; vom 30. April 1864. - 46. Decret wegen Bestätigung der Statuten der Zöblltzer Serpentinstein-Actien-Gesellschaft in Hamburg; vom 7. Mai 1864. ist bei uns eingegangen und wird bis zum LS. Juni -. I. aus hiesigem Rathhaussaale zur Kenntnißnahme öffentlich auShängen. Leipzig, den 27. Mai 1864. Der Skat- -er Stadt Leipzig. ^ Bollsack. Thorbeck. Oeffentliche Sitzung der Stadtverordneten Mittwoch den 1. Juni L. v. A-eu-S -/,7 Nhr. Tagesordnung: 1) Gutachten der Ausschüsse zum Finanz- und Berfassungswesen, die Forterhebung des Damm- und Brückengeldes betr. 2) Gutachten des Finanzausschusses über: ») die Erweiterung der WasserleitungSanlaaeu, d) die anderweite Vergebung des hiesigen Theaters betr. 3) Gutachten des Ausschusses zur GasanMt, die Beleuchtung mehrerer Straßen und Straßentheile betr. 4) Gutachten des Bauau-schuffes, die Erwerbung mehrerer dem FiScuS gehöriger Anlagen aus dem Floßplatz betr. —— Oeffentliche Sitzung der Leipziger Polytechnischen Gesellschaft am 6. Mai 1864. Die Sitzung begann mit einem Bortrage de- Herr« Ingenieur Weinhvld über die Locomotiven, der im Wesentlichen hier folgt: .Schon im siebzehnte« Jahrhundert benutzte man Dämpfe, um Maschinen in Bewegung zu setzen. Wie sich alle, besonder- in bas Ab« der Menschheit tief eingreifende Erfindungen nur nach und «ach entwickeln können, so mußte auch hier Zeit und Erfahrung wirken, um der Einrichtung der Dampfmaschine eine Zweckmäßigkeit zu verleihen, vir sie zu den mannichfaltlgsten Ver- veudungen brauchbar Machte. Als eigentlicher Erfinder der Dampf maschine, der ihr um da- Jahr 1-63 eine Construction gab, wie sie in den wesentlichsten Stücken heute noch benutzt wird, verdient dcr Engländer James Watt genannt zu werden. Die von ihm eonsirumen Maschinen waren untravsportable, stehende und darauf berechnet als bewegende Kraft in Fabriken, Bergwerken rc. zu wirke«. Bei dadurch sich immer stärker entwickelnder Industrie macbte sich daS BedÜrsniß nach einem Bewegung-mittel fühlbar, welches bedeutende Lasten auf einmal uud schnell fortschaffen konnte. Der Dampf sollte auch hier als Helfer erscheinen und dem Winde als Treiber der Schifte auf dem Wasser und dem mancherlei Gethier, da- al- Lastpferd, Droschkengaul, Maulesel und Milch- karrenhuud der Menschheit nützt, in gleicher Weise den Rang ablausen, wie der elektrische Funke der Telegraphie selbst das energisch vorwärts strebende Bolenweib an Schnelle und Zuver lässigkeit bedeutend überflügelt hat. Nachdem nun die Idee de- Dampfschiffes und Dampfwagens, trotzdem dieselbe von vielen Seiten angeseindet und lächerlich ge macht wurde, iu dem Kopfe manches Technikers zur größeren oder geringeren Reife gedieh, 'stellte im Jahre 1782 der Engländer Trevlthick da- erste Modell einer Locomotive her, welches aber in keiner Weise Berücksichtigung fand. Erst einige vierzig Jahre '"ater gelang es nach vielen Kämpfen dem seitdem so oft genannten »tepheuson seine Locomotive anerkannt und derselben 1829 bei öffnung der Liverpool-Manchester Eisenbahn den Preis ertheilt
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