Suche löschen...
Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 13.06.1864
- Erscheinungsdatum
- 1864-06-13
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186406132
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18640613
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18640613
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1864
- Monat1864-06
- Tag1864-06-13
- Monat1864-06
- Jahr1864
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 13.06.1864
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
c? zu the ,^aft »ren lhm e ogve. ,viere, logve und n aus »rnl. iffe. Lien. B»v. of. vtv^n. »bürg, Stadt »den. Rusfie. landin, lmdurg, »f«. ologne Saviere. ler Hof. hant. 0. 1854 . West- itanstalt gefragt, /8; 5 o/o »amburg )o. 30/0 133.75; : do. —. ; Ober- S. 100 Pfd Sfd. loco )tt. 40»/, —35 ^ »al. bez., pr. fest- - ,, Juli- 6°». l7-ir. Amtsblatt des König!. Bezirksgerichts «ad des Aachs du Stadt Leipzig. m 1«s. Auffordemng. :ater-Neubau projectirte Anleihe von 420,000 Thlr. nunmehr vollständig gezeichnet ist und gestellt erscheint, ersuchen wir nunmehr diejenigen k. 1. Herren und Frauen, welche uns Geschenke für oen Äeubau auch Nachdem die für den Theater - sonst der Neubau außer Frage gestel Geschenke für -- aütigst zugesagt habm, dieselben, soweit es Geldbeträge sind, bis zu« 30. Juni d. I. bei der RathSstistungSbuchhalterei gegen beremiegende Quittung derselben für uns abgeben lassen zu wollen. Leipzig, am 30. Mai 1864. Der Theater - Neubau - Gomite. Montag am 13. Juni ä. v.. Vormittags 10 Uhr, sollen auf dem Königsplatze einige Klaftern trockne- Holz, gegen sofortige Zahlung und Abfuhr desselben, an den Meistbietenden versteigert werden. — Leipzig am 11. Juni 1864. Die Deputation der Anlagen. Zur Nachricht. Die Einlösung der zum 1. Juli d. I. gefälligen ZinScouponS von König!. Sächs. StaatSpapieren, einschließlich der Sächs. Schles. Eisenbahnactien, so wie der für diesen Termin auSgeloosten Obligationen erfolgt ber der Unterzeichneten Lotterie-Darlehnscasse schon in dm Vormittagsstunden von 9 bis 12 Uhr. Leipzig, den 10. Juni 1864. vom Lv. d. M ab Künigl. Lotterie-Direktion, in Verwaltung der Lotterie-Darlehnseasse. Müll«*. den Stadtverordneten theile ich nachstehende Zuschrift des Raths mit. Dieselbe soll einen Gegenstand der Tagesordnung nächster Sitzung des Collegium bilden. Joseph. «Den Herren Stadtverordneten haben wir in unserer ergebensten Zuschrift vom 30. v. Mon. das Ergebniß der Anleihezeichnung zum Theaterneuban mitgetheilt und Sie werden daraus ersehen habm, daß von dm Bedingungen, an welche Sie Ihre Zustim mung zur Verwendung von 480,500 Thlr. für den Theaterneubau nach den Plänen des Herrn Oberbauraths LanghanS laut Ihrer Mittheilung vom 18. April d. I. geknüpft haben, die wegen der Aufbringung dieser Bausumme gestellte Bedingung bereits erfüllt ist. Nachdem wir somit die Ausführung dieses Neubaues als ge sichert betrachten könnm, acceptiren wir Ihre nurgedachte Zustim- S von besondere für Decorationen hiermit bestens, und wir werden nicht unterlassen, Ihnen seiner Zeit diese Specialanschläge zugehen zu lassen. - «Was nun aber Ihren Vorbehalt wegen Verkleinerung des BühnenraumrS anlangt, so glaubten wir, ehe wir hier zu einer definitiven Feststellung der Planes vorschreiten durften, uns noch mals das Urtheil Sachverständiger darüber erbitten zu müssen, insbesondere weil jede Verkleinerung des Bühnenraumes auch die Verkleinerung des Logenhauses oder Zuschauerraums nothwendig zur Folge haben müßte, da ohnedies ein Theil der Zuschauer bei der durch die alleinige Verkleinerung des Bühnenraumes veränder ten Gesichtslinie derselben nach dem DarstellunaSraume den vollen Ueberblick über die Bühne verlieren würde. Ohne Ausnahme ist uns nun aber von den Sachkennern jede Verkleinerung dringend widerrathen worden und wir glauben namentlich nicht Unterlasten zu dürfen, Ihnen das, waS Herr Oberbaurach LanghanS darüber gutachtlich geäußert hat, zur gefälligen Erwägung mitzutheilen. Derselbe sagt: »WaS die Verkleinerung der Bühne betrifft, so muß i vorau-schicken, daß ich einen großen Werth darauf setze, da die Brüstungen der ProseeniumSloaen nicht >i»1e, dem ProsceuiumSpseiler zurückliegen, ondern vielmehr soweit vor demselben hervor- jtzL-i»-e», daß die Gesichtslinien der in der zweiten Reihe des ersten Ranges Sitzenden ebenso gut wie in der vorderen Reihe noch freie Einsicht in die Bühne behalten. Wollte man durch irgend eine Vorrichtung diesen Prosceniumpfeiler nach Be lieben vorrücken können, um die Bühne zeitweise zu ver engen, so würde unbedingt mein oben bezeichntes System der Gesichtslinien zunächst des ProsceniumpfeilerS auf das empfindlichste gestört. Wenn meine Prosceniumweite 43 Fuß Pr. angenommen wird, so gilt dies für die Weite zwischen den beiden Pilastern, we che die Bühnenweite er schließen. Weiter unten, wo die beiden Postamente für die Statuen sich befinden, verengt sich die Bühnenöffnung schon um ca. 3 Fuß pr. Endlich wird die eigentliche Bühnen öffnung durch den llLutesu ä'arleiiuiii (die fest stehende Draperie unmittelbar hinter dem Prosceniumpfeiler) bis auf 40 Fuß Pr. eingeschränkt. Durch diese Stellung leiden die Gesichtslinien aus den Prosceniumlogen nicht, und meine Prosceniumweite stellt sich also nur auf 40 Fuß und nicht 43 Fuß Pr." ..Ist nun noch ferner eine bedeutendere Verengung der Bühnenöffnung von Nöthen, oder erwünscht, so kann diese auf folgende Weise bewerkstelligt werden: Hinter dem beschriebenen „llrutteau ä'^rleguin" folgen tiefer in die Bühne hinein, von diesem etwa 5 Fuß entfernt, 2 Kanäle ür Coulissen, welche über die ganze Bühne querüber ge- choben werden können. Auf den ersten dieser Kanäle wer- >en gemalte Draperien gestellt, welche sich mit einer darüber hängenden Decke (Soffite) verbinden und sich soweit in die Bühnenöffnung hineinschieben lasten, wie man wünscht. Hiermit kann also eine jede beliebige Verengung der Bühne gemacht werden und zwar so, daß dadurch die Ge sichtslinien nicht so leiden, als durch das Vorrücken des ProsceniumSpfeilers. Schiebt man diese Draperie etwa auf jeder Seite um 3 Fuß weiter vor den kckavteLu nach der Mitte der Bühne zu, so wird dadurch die Bühnenöffnung auf 34 Fuß Pr. beschränkt, wobei noch immer die Gesichtslimen des ProsceniumS bis auf die Mitte des Hintergrundes der Bühne frei bleiben. Auf den zweiten Kanal hinter der Draperie können dann nach Belieben andere Decorationsstücke gestellt werden, wenn sie dort nöthia werden. — Dies Verfahren hat zum Beispiel der Maschinist de- Victoria-Theater- nicht anerkannt, die Bühne zum
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite