Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 17.06.1864
- Erscheinungsdatum
- 1864-06-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186406172
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18640617
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18640617
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1864
- Monat1864-06
- Tag1864-06-17
- Monat1864-06
- Jahr1864
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- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 17.06.1864
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lv. v. Tk. rq. ffr. ol. ftk. »u, adt i. ti- eU. ». ere ow. g ^of. otel an. ssle l. l dr Hof. in«. !l dt au« affen »d.: Poli- keine auf zur sehr üien. sterr. dische Dber- Pfd. loco nber- bez-, . Pr. tt. — 15-/., aarl. L. b vor r.) - len on Anzeiger. Amtsblatt des König!. BczirksgenchtS und des NathS der Stadt Leipzig. W 169. Freitag den 17. Juni. 1864. Bekanntmachung. Nachdem der zeitherige Privatcopist Hugo Gustav zeichneten Amte anaestellt und in Pflicht genommen worden Leipzig, den 15. Juni 1864. Adolph Gläubig als Vice - Registrator und Copist bei dem unter ist, so wird solches hiermit zur öffentlichen Kenntniß gebracht. DaS Polizei-Amt der Stadt Leipzig. " ' "scher. HermSdors. Dre Ei« Settrag zur Reorganisation -es Leipziger I MA«. und «^g° ^ Zfbulmpsoug I seinen Fähigkeiten und Neigungen sich seine Fortbildungsschule ^ * > -wählen muß, so mag es auch daS Mädchen thun, wenn es aus Es kann nicht geläugnet werden, daß die Leipziger Behörden, l seinem schönen, von der Natur ihm angewiesenen Berufe heraus- sowohl der Stadtrath als auch das Collegium der Stadtverordneten, - treten will; aber einer Commun braucht dies nicht aufgebüroet zu dem Schulwesen die größte Aufmerksamkeit und Sorgfalt stets ! werden. Wenn indessen die Commun auch dazu sich anheischig z-gewendet haben, wie es nicht leicht anderwärts gefunden werden-macht, für eine Fortbildungsschule für Mädchen zu sorgen, dann wird. Je weiter man indessen in dieser Sorgfalt geht, desto mehr I ihut sie etwas Außerordentliches und überaus DankenSwertheS. Schwierigkeiten stellen sich dieser Sorgfalt entgegen, welche vor - Uebrigens werden auch hier nur Diejenigen etwas Glänzendes allen Dingen beseitigt werden müssen. Die unmaßgebliche Ansicht I leisten, welche auf die oben angeführte Weise in den Bürgerschulen des Einsenders dieses Aufsatzes ist daher zunächst, jedes Kind bis I eine möglichst allseitige Geistesbildung erlangt haben. Bleiben zu dem 14., resp. 15. Jahre ganz gleich zu behandeln und, wenn I indessen solche Mädchen ihrem von der Natur angewiesenen schönen nun einmal Schulgeld bezahlt werden muß, alle Bürger- oder I Berufe treu, so werden sie jedenfalls gebildete Hausfrauen werden, ftrictsschulen auf gleichen Satz zu bringen, damit der Kasten-1 Die erste Claffe der Bürgerschule muß dann aber in ihren Plan st der Äugend nicht emgeimpft werde, was um so greller sich! eine populäre Anthropologie und Erziehungslehre aufnehmen. Auf Di «ei hcrauSstellte, als auch in den Schulen der II. und III. Bürger-1 diese Weise scheint uns die Reorganisation unserer Bürger- oder schule verschiedenes Schulgeld bezahlt wurde, welche letztere sogar > DiftrictSschulen den verehrten Behörden leichter zu werden und eS unter dem Census stand. Es ist daher als eine wesentliche Ver-1 wird gewiß ein glänzendes Resultat erzielt. Alle Fachwissenschaften, besserung anzusehen, daß in neuester Zeit alle Bürgerschulen mit I wie z. B. Geschichte und Geographie. welche hauptsächlick ^ ^ Ausnahme der ersten auf gleichen Schulgeldsatz gestellt worden sind. ! dächtniß in Anspruch nehmen, werden leichter aufgefas Ebenso ist es wünschenSwerth, daß m allen Bürgerschulen ein s griffen und das etwa Vergessene durch ^ il bei solcher Bildung daS Wissenschaft! daS Ge . ^1 und be- ürgerschulen ein I griffen "und das etwa Vergessene durch HülfSmittel wieder ergänzt, gleiches Schulziel erstrebt werde, welches darin besteht, daß alle I weil bei solcher Bildung daS wissenschaftliche Streben und der Sinn Schüler gebildete Menschen werden, möge ihr künftiger Beruf sein I für daS Nützliche und Schöne rege geworden ist. welcher eS wolle, denn wir brauchen jetzt nicht blos Gelehrte und rf> tu. Kaufteute, sondern auch gebildete Handwerker. Wir können daher nicht sagen, daß die spatere Bestimmung eines Schulkindes in Betracht zu ziehen sei. Soll man ein Kind, welches nach der Confir- mation tn beschränkter Sphäre mit seiner Hände Arbeit sich sein Brod verdienen wird, mit fremden Sprachen und Specialitäten in Geographie und Geschichte u. dergl. quälen? Braucht auch der künftige Handwerker für seinen Beruf diese Specialitäten nicht, so braucht er dieselben doch als gebildeter Mensch, und wenn dem Kinde diese entzogen oder vorenthalten man sich an ihm. Erst im 14., resp. 15 General-Versammlung -er Allgemeinen Deutschen Credit-Anstalt.. Leipzig, 16. Juni. In Gegenwart des königl. Commissar Herrn Kreisdirector von BurgSdorff und unter dem Vorsitz des Herrn Geh. Commercienrath Har kort fand heute die General- ! Versammlung der Allgemeinen DeutschenCredit-Anstalt ^7/ Die Genehmigung de« Geschäftsberichtes und di- von der Ln.7^77. 777 L77ä "L7.7 7^7 Re 7ie>e ^ Revisionscommisston empfohlene Jusiific-iion de- RechnungSab- L"s°tteä"d^'g^h?.-!L'Ln^'m med^HVaüs M Bauernstände oder in der Wohnung eines armen Handwerkers! ^^enstand her Verhandlung, deren geboren wordm sind? Ebensowenig fehlen solche Beispiele, daß! se^ Kinder von Vornehmen und Reichen daS nicht wurden, was sie I ^ unserer Ansicht kann dies am leichtesten durch möglichst allseitig. ^ Geistesbildung geschahen. Denkübungen dürfen daher einer guten I^^ruatwredn . » Schule nicht fehlen, welche sich aber nicht bloS auf die Elementar-! d^t^^etbel, Aadtrath Kettembeil und claffen beschränken dürfen, sondern bis zur ersten Claffe fottgeführt I Hetzer, wieder m die RevisionScomunssion werden werden müssen, wo sie als eine populäre Logik behandelt werden ^ müssen. Auf diese Weise werden alle Seewnkräfte des Kindes! ^ Versammlung war ziemlich zahlreich, von 120 Actionären gebildet und das Kind wird sich seiner Kräfte gehörig bewußt. Mag eS auf diese Weise gebildet dann einen Leben-deruf wählen, welchen eS wolle, so wird es in allen Verhältnissen brauchbar! erscheinen, jede von ihm geforderte Arbeit wird ihm leichter werden! "1" vllkfUslUlA. und jede Aufgabe begreiflicher sein. Will ein solches Kind studiren, > Unsere städtischen Behörden haben bisher in wirklich anerkennens- so wird es auf dem Gymnasium in Erlernung der alten und-weither Weise dafür gesorgt, daß die Stadt, so wie die nächste neuen Sprachen Riesenfortschritte machen. Wendet ein solche- > Umgebung Leipzig- mit allerhand Verschönerungen bereichert und Kind sich dem Handwerkerstände zu, so wird es sich in demselben! von Verunzierungen jeder Art befreit werde.
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