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Arbeiterstimme : 12.07.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-07-12
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-192707123
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19270712
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19270712
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungArbeiterstimme
- Jahr1927
- Monat1927-07
- Tag1927-07-12
- Monat1927-07
- Jahr1927
- Titel
- Arbeiterstimme : 12.07.1927
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sp. . . « Ginzelnummer 10 Pfennig «· : ) s « ? le Zeitunaeiksnmem ims- s s uns-J messen emstmch · " - « l« . v ~.,:« « - -«.'- . fis-; «t«:·· »Es Jst-Es ( Lsx « Os. . : :.:-: ,»:«t('» .. s c f » « « Ah »·N J« fili , . . is f- . « I Tageszenung der KPD l Seknon der Kommumsttfchen Jnteknauonale J Bezirk Oftsachfen Musgem Der rote Stern , Der kommumfttsche Genossenschaftek , Wirtschaftliche Rundschau , Kunst und Wissen . spkeio monamch fteiHauoDMGalbmoth IRNU durch die Post bezogen monutL DRM wwa Madamme Die neunmat geiponene Non neine eile oder deren Kau 0.30 »Im-, m « eminen såsssuggygebllhk)-kamssMksgkäegkkhssskskkgochdfswb.H.. Dresden-A.-Geschäftostellell.Expedition: anzeskzen 0,2(’) NOR. für die Reklamezeue anschpflteßenibz an den dreispaltigen geil einer Textsfeite EJOM Osmhqhnhvssfks 2 , FWMKFHC Pgs che Mo- Dresden MslBo9os DkkskmstVekmgögsfellfchast Zweigen-Annahme wochentags bis o Uhr vormittags in der Expedition Dresden-A» Guterbahnhofs SchrimdmnngkeedenssM dsk Fxbggkg fäsesvfpvälthesden Nk·17259 -Dkahtanfchnft:2lrbeiter fimße 2 - Die ~Arbejterftimme« erscheint täglich außer an Sonn- und Feiertagen lJn Fällen höherer »Wu- Dreodev , SpkschstW M CW- MERMIS H Uhr Wußek Dissskog U-Donnewtom Gewalt besteht fein Anspruch auf Lieferung der Zeitung oder auf Zukuckzahlung des Bezugepreises 3". Jahrgang Dienstag, den 12. Juli 1927 Nummer 160 Die Zollräuber Habe-n Eine,,Etgppe« erreicht - Gemiife, Milch und Fleisch noch nicht teuer genngi Zufrieden ist jetzt die Mehrheit der Reichzmgzahgepxdmtm is die Luxuzhatels an der See oder im Gebirg-e gefahxem nach dem sie dem arbeiten-den Mann das Brot, das Fle·ssch, die Kak toffeln und den Zucker versteuert haben. Die frommen Brot mucherer vom Zentrum machten sich vor der Abfahrt noch einen besonderen Spaß. Die Zentmmsfrsaktion setzt-e sich noch einmal zusammen Und beschloß- nach der Germania, ihrem Berliner Blatt, folgendes-: »Es kam in dieser letzten Sitzung vor der Smnmerpause zum Ausdruck. daß die Friattion mit Befriedigung auf die parlamentarischen Arbeiten Des letzten halben Jahr-es zu :iickblickt, und daß sie auch mit Zuversicht den künftigen parlamcntiarischen Arbeiten entgegensteht Es wurde festgestellt, daß Die anktion in allen wichtig-en Fragen in volle r E i n mütigkeit ihre Beschlüsse gefaßt hat, getragen von dem Vertrauen zum Chef der Partei und zur Fraktsionsleitun«g. die ihrerseits in vollkommenem Sinnes-nehmen mit-einander ge arbeitet haben.« « Dic Zollwuchetchriften geben also öffentlich ihrer Zufrieden heit Ausdruck und unterstrekchsen noch einmal, daß sie in v olls ster Eiumütigkeit dem Arbeits-wann das kleine Stückchen Brot und das bißchen Fleisch noch mehr beschnitten haben. Der schamlofe Beschluß der Zentrnmgfvaktion ist natürlich nicht nur eine Verhöhnung der Ausgenlünsdertem sondern hat seinen bestimniicsit pokitischen Sinn. Es wird der ganzen Oeffentlichkeit verkündet,»tmß es reiner Schwindel war, wenn behauptet wurde, daß das sen-man etwa gegen die Gr höhung der Sölle gewesen sei, oder sdaß bei den chriftjichen Zen trumgabgeordneten da irgendeine Mseimmgsvevfchiedenheit auf getaucht fei- Aber wer hat denn den Schwindel auf-gebracht daß das sent-um die Zollerhdhungscn verhindern würde? Es waren eie soziswemokmtischeu Führer, idie die-se Lüsge verbreitet haben and die eben damit die Annahme der neuen Zollerhöhusngen ermöglicht und gesichert hieben Die SPD-Führer ver breiteten den Schwindel. daß die »Arbeitnehmervertreier« im Zenttum niemals für erhöht-e Kartoffel- und Zuckerzölle stim znen werden Die SPD log den Arbeitern vor, daß schlimmsten- Tallg die Zentrnmsveriteter im N eichsrat den Einspruch gegen die neuen Zollerhöhunsgen erheben werden, die dann lUcht Ikiehr möglich seien, weil eben nach dem Einspruch giesnchkschprais eine Zweidrittelmehrhesit im Reichstag not ig ek. - Mit Vekgnügen salen die Zentrumschriften zu. wie die PPDJFTIhrer diesen chwinidel verbreiteten und dsie Arbeiter Irrefuhkten Wozu sollte das Zentrmn vorher dementsieten2 DOZU hatten die Jesuiten gar keinen Aruns-, den-n der sozial demokratische Schwindel war ja von ihnen bestellt. Erst nach der Annahme des neuen Zollraubeg stellten iie fest. daß sie niemals daran gedacht haben, gegen irgendwelche Zoll erhöhuiigen zu stimmen oder eiswa den Einspruch des Reichs ratg herbeizuführen Nachdem die SPD-Fiihrer ihren Dienst getan haben, kann man sie ruhig als Lügner preisgeben. Abersnicht nur die Zentrumschristen sind zufrieden, auch die Deutichnaiionalen jubeln. Die Deutsche Tageszei tung schreibt von einer Zolleiappe. von der aus weite-r vorgestoszen werde. Denn Gemüse. Milch, Käse und Gewer fleisch sinsd noch nicht teuer genug. Das Blatt der Agra-ie: schreibt wörtlich: »Mit vollem Recht wird auch in der Erklärung der Ne gierunggparteien auf die besonders schwierige Lage des Obst- und Gemijsebaues, wie der Milrherzeugung und des gesamten Molkereiwesenz hingewiesen Aber wir müssen auch mit aller Bestimmtheit erwarten. daß in absehbarer Zeit ein wirk samerer Schutz der heimischen Produktion gegenüber der aug ländischen Konkurrenz geschaffen wird, alg er auf den hier er wähnten Gebieten bisher besteht. Auch der Schutz für unsere Fleischprodukte wird sich nach unserer Ueberzeugung als un genügend erweisen. Alles in allem genommen. können wir also die Fortschritte, die die geftrigen Reichstagsbeschlüsse ge bracht haben, nur als eine Etappe auf idem Wege zu einem ausreichenden Schutz der deutschen Landwirtschaft betrachten« Es geht zu neuen Raubzügen Der gelungene Streich hat sie frech gemacht. Weiß doch die Deutsche Tageszeiiung bereits mitzuteilen. das; die preußische Regierung im Neichzrat keinen Einspruch erheben wird. Trotzdem also schon heute feststeht, daß das Gerede vom Einspruch des Neichsratg nur eisn Schwindel der SPD-Fiihrer war. soll man sie nicht so leicht-en Kaufe-z davonkommen lassen. Der Reichgrat hat noch zu entscheiden Preußen und die andern Koalitionsregierungen haben die Mehrheit Der Einspruch des Reich-states würde die Erhöhung der Wucherzölle verhindern Die S-PD- und Zentrurnsvertreter im Neichgrat sollen jetzt vor der ganzen Oesffentlichkeit Farbe bekennen· Es musz ihnen aus die Finger gesehen werden« Jetzt triumphieren die Zollräuberi Und die Arbeiter? Diejenigen, die zahlen und bluten müssen? Jn jedem Falle heißt es sich seiner Haut zu mehren. Hin-. auf mit Den Löhnen! Sammlung zum Kampf gegen die Zoll räulßer und die Kriegs- und Hungerregssierunigk Und vor allem darf kein denkender Arbeiter mehr auf die Lügen und Mia növer der SEND-Führer heteinfallem DieAkiion der sum-nationalen Arbeiterhilfe . Wenn von den prolsetsarischen Organisationen on den ersten IMVM TUSM nach dem Hereinbrechen desz groß-en Ungluckes Im Ostrkögebitge der Roi e F ro ntkä m p f c r b u nd es remesen Emk dkssesn Mitglieder in beispielloset Aufopferung «on.» der EPFZE der Helfer standen, tritt jetzt mehr und mehx me Hilfs «Cttgkeitder Jntetnationsalen Arbeitethtlfe M OM VFYVTXZIMT Sind leider auch ihre Bemühungen um Unter- HYlnlauttg der Kinder des-halb erfolglos gewesen, weil« - znjar M QUCMM fteigestellt sind, aber - keine Kinder oernnhelt werden« sp zweifellos deshalb weil- gewisse Kräfte am Werke sind. Um We Usbstlsssunig von Kindern an die Freunde der JAH zu TVEIZWSM Dennoch geht diese mit oerstärktem Eifer on dke stullung ihrer proletovischen Pflicht· Die Sammlung yet bis letzt. trotzdem sie sich fast nur auf mindccbemittelte Kreise er streckt hatt, außerordentlich guten Erfolg. Besonders exsreultch ldst es, das viele Lebensmittel und Kleidunggstücke gpfchdct Wet e"« Gestem fuhr wieder ein Ists-Ante des Lan nat-min- Borwiitti mit Met- 400 Brote-, soll Stötxhuy Schmutz Wurst. Milch und Käse M Icrggiehhübeb . Flunliext wurde eg von 2 S ildern, die in riesiget WZSV Schrift nach SWWM für die Opsckr tiefen. Von der Rücksech Icuchtete in Rotz "M· JAH hilft den vom Hkchwaiier Betroffen-em« Durch NO Stadt ra·t der Was en übers das rote Zschachwitz Joch dem UUUMESWMLL Pussmäen winken unserer »Beste«- Erim-michM ZU« Stwßmmebeiwek grüßen »Hm Froutt Beim NTMMU MU- Mtnaer Landstraße hält uns ein junger ekechewehtspldwk tm und bittet ims. ihn mit.3·unehmcn, da aulch SeiPachVWMFhübsl foll. Bereit-willig wird th über dle unsmplahsp geholfen und kammdschaftlich verschafft ihm eluk in h begleitender Rötet Frowtkämpfer Platz. Neide, der Pro e fen tm M des revolutionäre-cKlussetxkämpfer und« der im Waf aust der Mkwkkfkkfchen Repnblik nehmen nebenktnazrdcr Blitz hist-then Mit Semmeln und Wurst für die UnglückliqM dem-I dtettir Hilfe Am- VMOS haben sich ihre Stiefel im selben Schlamm we V s . . Mde hebenkmtndbend und Sonntag- mct dem M. Im JRUQ Beute« m - n. ihm cui-Mem was übrig geblieben war - ein wenig Haus-rat, viel Trümmer und - Leichen . . . Und diese Stiefel haben nuli Istiwas mit Klas seninstinkt zn tun. Der Reichswehrsoldat erzählt ung, daß er nor uns das Auto eines ihm zufällig bekannten Dresdner Fabri kanten Haufe, der mit 3 weiblichen Personen in einem geräumt gen Tourenwagen faß. angehalten und um Aufnahme gebeten hat . Fortsetzung auf Seite 2.) Hilfe uirdie vomunwetterGeicliadtgten Die Hilfealtion siir die vom Unwetter Gefchädigten im Ost- Grzgebirge muß von der arbeitenden Bevölkerung mit aller Kraft unterstützt werden. Die Jnternationale Arbeiterhilfe hat schon ihr Hilfe-wert begonnen. Eine Sammlung ift eröffnet- Kinder fallen in Dresden nutergebracht werden. Auch die Re gierung, die Amtehauptmaunfchaften und die Gemeinden haben Anfrnfe erlaffen und zur Sammlung aufgefordert Es gilt dafür Sorge zu tragen, daß die Sammelergebnille den werliiitigen Massen. der arbeitenden Bevölkerung zugeleitet werden. Bisher hat fteh bei den Perteilungen immer gezeigt. daß die iirnmen Bevölkerungsschicht-n nichts erhalten haben. Die Arbeiterschaft muß von Anfang an darauf achten, daß dies mal die Verteilung andere wird. - Ausschließen werden sich die Arbeiter von der Sammlung nicht, sie werden vielmehr. wie bisher immer. wieder einmal zeigen, daß Mitgeiiihl und Opsetwille bei den arbeitenden Massen nui stärksten ist. Aber die Tätigkeit der privaten Hilfe leistunq dari und kann keineswegs die Notwendigkeit der weite sten staatlichen Hilfe ausschließen. - « . Der Zwischennueschuiz deg«Landtagce, desicn Einberufung Genosse Abgeordneter Renner sofort, nachdem-er am Sonn abend aus dem Ungltiikegebiet zurückgekommen war. «torderte, trittmorgen mittag um t Uhr zusammen Bis jetzt liegt ein Antrag der Kommuniiten iibet die 5 Millionen Hilfeleistung ver. Die Kommt-nisten werden verlangen« daß die Summe noch wesentlich erhöht und. die Verteilung til-erwacht wird. um die betroffene nrbeiiende Bevölkerung vor einer Benachteiligung« zn schützen " Der ADGB in ~Bollsgemeins chnit«mitDeutfchnatiouulen ADGBiMitgliever in der sächsischen Stahkhethegieruug Die Neubildung dek- Heldt-Regierung in Sachsen ist ein Vorgang, der von der gesamten deutschen Arbeiterschaft mit der größten Aufmerksamkeit verfolgt werden muß. Es nt das erstemal, daß in Deutschland Mitglieder der freien Gewerkschasten mit Deutschnationalen gemeinLam in einer Regierung sitzen. Das ist die logische Pollen ung der so zialdemokratischen Koalitionspolitik. Das Ziel der Wünsche Stresemanng ist in Sachsen erreicht: die »Volksgetnem schaft« zwischen Deutschnationalen und ADGB. Osftziell gehören die beiden Minister Heldt und Glsner der SPD nicht mehr an. Sie sind Mitglieder der ASPS Was kann jedoch das kleine Griippchen der Sozialfnschisten in- Sachsen der Bourgeoisie bieten? Wie kommt eg, daß die Deutschnationalen und die Deutsche Volkspartei, die dag« lUerache an Abgeordneten im Landtage haben wie die AS S, sich mit je einem Minister begnügen und der vier- Mann starken ASPS-Fraktion den Ministerpräsidenten und den Arbeitsminister einräumen? Die Ursache fiir diese Politik liegt in der Verbindung der ASPS mit den Spitzen des ADGV. Die sächsische Bourgeoisie weiß sehr gut, daß sie durch die ASPS den ADGB an die Stahl-. bunt-Regierung bindet. In Sachsen haben die zentristischen Führer Presse und Organisation seit Jahren in der Hand. Das hindert je-! doch nicht, daß innerhalb der Führung der sächsischen SPD ausgesprochene ParteivorftandS-Agenten sitzen. Noch drastis, scher kommt diese Tatsache im ADGB zum Ausdruck. Die Verwaltunggsteuem Ortgkarieile nnd der Bezirksaugschng Sachsen des ADGB sind die Domänen der offenen un, versteckten ASPS-Leute. In der Gewerkschaftsimlitik zeigt sich am schärfsten und auggepriigtesten der opportunistische Charakter der Politik der zentristischen Führer. Seit jeher« kämpfen die Kominunisten fiir die Beseitigung der rechter-z Führer aus den führenden Positionen der Gewerkschaftemj Unter der offenen Nebellion der sozialdemokratischen Art-J better ging ein Teil der zentristischen Führer einen halben Schritt mit. um im nächsten Augenblick sich sofort wieder; mit den ASPS-Leuten in den Gewerkschaften im Kampfe gegen die Kommunisten zu verbünden· Die Sächsische Ge werkschastszeitung, das Organ des Bezirkgansschusses des ADGB in Dresden, schreibt nach dem Kieler Parteitag ganz offen davon, dass in Sachsen die SPD zur Koalitionss Politik bereit sein müsse-. Der sächsische ADGB hat alle Forderun en der Arbeiter zur Aufnahme des außerparla mentariscsen Kampfes gegen die Bürgerblockregterung höh nisch zuriickgemiesen Der Arbeitgminister Glsner warzusil letzt Arbeitersekretär in Dresden. Sein Posten wurde ihm trotz seiner Ministertiitigkeit bis vor kurzem noch offen gehalten. Er war es, der die Verordnung über die zehn-« prozentige Mietpreiserhöhusng am I. April 1927 gemeinss sam mit dem volkgparteilichen Minister Bünger unter zeichnete. 36 Millionen NM wurden damals em Woh-v nunggban entfzogen und den Hausbesitzern als »Liebe-Je gaben geschen t. Elgner ist es, der als Arbeitgminister für die skandalösen Schiedgspriiche im Metallarbeiter- und Textilarbeiterkampfe verantwortlich ist. Der jetzige Mi nisterpriisident Heldt ist noch rühmlichst bekannt als ehe maliger Metallarbeitersekretiir in Leipzig. ’ Dem sächsischen ADGB fiel in dieser Situation die Aufgabe zu. jeden aktiven Kampf der Arbeiterllasse gegen die Bürgerblockregierung zu verhindern. Die Einbeziehung der Deutschnationalen in die sächsische Regierung bedeutet die verschärfte Unterstützung des imperialistischen Kuäes der Reichsregierung durch dag Amt-Kabinett Die r beiterklasse muß gegen diese Politik den Widerstand auf der ganzen Linie organisieren Ueber 600 000 Arbeiter sind in Sachsen in den freien Gewerkschaften organisiert. Der Wille dieser 600 000 Proletarier muß den Bezirks augschuß Sachsen zum Kampf gegen die Bürgerblockr ie rung zwingen. Schuld der »linken« sächsischen SPD-Füek)gtet ist es, daß die Sozialfaschisten die .ächsische Gewerkschastzs bewegung beherrschen Die. gewerkschastlich organisierte-» Arbeiterschaft muß den Kampf für die Reinigung-der Ge werkschaften von den SozialfaschiLten durchführen In jeder . Gewerkschaftgorganisation muß er Kampf für die Ents-v bebung der ASPS-Mitglieder von den Funktionärposten durchgeführt werden. Die sozialsnschistischen thfster müssen aus den Mel-änder denen sie nngeksrem so ort, ausgeschlossen werden. Die Lesung der gewer schastlich or gan sierten Arbeiter musz lauten: »Tumm- mit den Don-. lctionebrtidern der Bourgeoisie aus denGewerlschnstenin " Die Arbeiter chaft mu sich vor Augen führen,"wie· brutal und frech der ALTng gegen Arbeiter vokåeht die als Nußl«and-Delegierte oder, als Vertreter der erltäth gen-Ausschusse die Interean ihrer Klasse vegechtenx Ohne sFederlesen werdeir«diese rbeiterssnng den ewerlschaften binausJeworsen.. Minister einer- Stahlhelmsßegierung haben edoch einen Ehrenposten im ADGB. JMit diesem antiproletarischen System muß Schluß gema tspwerdem Auch der letzte gewerlgchaitlich organigerte nnd ozialdemos trattsche Arbeiter mu« an den Vorgängen in nchsen eri kennen, welche doppelte Politik der . DGB..betrelbt. »Der.
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