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Arbeiterstimme : 26.07.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-07-26
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-192707264
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19270726
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19270726
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungArbeiterstimme
- Jahr1927
- Monat1927-07
- Tag1927-07-26
- Monat1927-07
- Jahr1927
- Titel
- Arbeiterstimme : 26.07.1927
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BLINDE-X Ju1i1927 Mc AtMTlTäerstimme WHAT-II RIEMANN-. fein Inhuii uns-z Fszyine Lehren SIEBELng See-BE QLEELL Von Willy Schlamm «·- »W, wir an per furchtbar langen Reihe der Gräber len .:-H·—Tc.«z W 100 Blutscugen des·ls. und 16. Juli in· JHHHWI Men. Ilebeptsek Arbeiterschaft Oesterteichs YHWR zmzch qlJer«ln tbrerwachlt das klare und HZHH MM Hugreikhe Bekufztlezzh das aus dem Bet- M Unze des chnpr nzlmuntandeg die Lehren zu —H«H M Wuwpser des-·- Wienser Proletarisats durch die HHHZMMHw Revolustion zu fuhnm »«is«:;c;1 uns nicht. mlt ezndeuligct Klarheit die Nieder- HLEHLM JUWLHL wjrjmd dtegmalgeichlagen worden. HHMW M olter·relcl)ciche Boutgeptste und mit höhni- HMWH gebt sie nun daran. sur such reiche Lcie zu YHspzwxjuchD Dcls«öiterrcichiicl)e Proletariat lIIWHZ kkicocrgekchlsagqm Ipell est keine revolutionäre zale ijg junge, klcrkxe Konmuxntstrfche Partei Vener » »O W gutes- Batntllon der Homnntnistifchcn Inter .»»»-K-»L»«1«»,»» He Izkzt die Pxobp bestanden Aber sie war. ,"-«,«.«»«i;«» Ihm-c :!J»k-·(·lnenparver, die dzag Proletariat organi szzw ka nahten· kmlnanw9loch war die Kommu ;a«»k«j Ocsierryjchg nicht die Fuhrcruxpcg Proletariats. » zkzzszkrciklmche Sozmldemotkatie kguhrerm der öster t-,jzpssx:.-rnmssen; und darum dteNie erlage. Denn im ."z«-.;. umnijtelbaren».» nackten Zussiammenstoßeg der ;» unter solchen Umstanden das österreichische Prole ".««»Z«k:i;-c smnrpfsiilmmg - » L ’"" - - Wenier und ihre Regierung haben das Heft fest in Ekäpcl mttzte am 15. Juli die bxtuation aus-, um zspz berühmt gewordenen Gleichgewicht-z der IN . - - ;z«.« st: einem Schlage zutdurchhaneu Die Regierung Summan Ec- Ist mchf ausgeschlossen daß die ·stppiuzlmurgeoisie noch weiter vorzustoszcnbeginnen zsp Minhegregierung tat Aber ganz gewiss ist eg, kskzzkszsisshc Vourgcoisie auch heute schon stark genug k;z ssz sinnst jene Poli·tik der scheinbaren Konzessionon kxxsxsiznksrheu ~Jnnktinlg-« zu beendens Ghnz gewiß ist zziszzkzsxxisjsche Vonrgeoisie nunmehr den Profit ein zzzz s,,—;: sangmn geplanten Zollrnub anstaudslos durch ;—«:-F.E::cmlsnl»3 nun endgültig abbaucn. die Lebens z-; mcrttijtigen Massen Oestcrreichxss brutal herabzu --«;.-«j:.»:: unm» Eg- bcfteht die große Gefahr« daß das His« «1I:«1«emj«iat den niedergescl)-lageueu Juliansstaud W-! Blut sondern ancsfsmij nnerträglichem Hunger a. is. Juli staan die Frage völlig Jurieutig vor fix-n Proletariat: entweder mutige Fortführung zum bownffncten Ausstand oder die Nieder imnmstifclw Partei Ocstcrreichs wollte die Fort :s-.«;mfs:—:«. Die fozialdemoikratifchett Führer wollten «.!s.«"scrscrlnge. ssluscn Heize, Die von Den iosFraldemokrattschen häsmrischcn Julitngcn ausschließlich gegen die Jmnjmmistisrbe Partei Oriterrcirbsz kon«3eiitriert » ic)3ialdepno"kratijchcll Führer in verfälfchtcsr. sonder Form auch diese Frage zu Die Kom he in bunderltausenden Flimblättem wollen ychnrinffnican das wäre der Biiraerkrieg. Und das bedeute: netmobrtcs Vlttjvergjeßcm dich-sung der Arbeiter in den Provinzen an s. RasrbisxinnxA»nxtciliindis·she militärffchc Inter- VIII-mit pirpcjtnuirhcn Grabseyk fornmxjertp das-:- m jsiksm Worte vom ..tragnchen Wisdkrspxuch nltcncmijren Motiven Und den rovolutmnarcn ii.x:-.iiiucl-,c« Partei Visiten-eithe- nmr sich ihrer Auf :« kipinalilgcn Konsequenzen ein-er rennlutioniiren ;- F:-.uil.pics klar bewußt. Montag den 18. Juli Hin-) besiegelt und Dass zcnimljkomilcc der KPOe Ezij cin Aber bis- zn diesem Tage steigertedie Um Disz- an die letzte Grenze Der Möglichkeit um IN Proletariat um«- rcimlniioniircn Sie-ge zu iii iiiiiie incin L?iii-icicii:ieiieii geiueieii? Siliiiiiis « TM Wir-geritten war da: nur dass die Arbeiter NHN liniieii iiiid den non einein bestialiiilien DE ispiseii sie gefiihrieii Bürger-krieg iiiii Zianiiliitteii ITIEIEZICUT Nicht mehr. sondern weniger Wimper «-""«"O L-!itcrreichisiheii Kiniiiiiiiiiisten Der gigimiische H Nin is. Juli bewies. daß die iiiiosisiii Wiener ! risxsiki eigenen Voiirnieoisie nnd riiit den söiwi WH « M ja doch. Herr Otto Bauer, zu In Proz. «’"««! Ossimiifiert sind! i— fertig geworden waren MWWI Des Proletariinig hätte Hungersnot be- Tiizi Die Arbeiter Wiens siegreich gekijniiiit hatten. »Li« ciiic revolutionäre Vi«iiidiiigiiolit»ik»mit den "«,"""I«’s"i(k)loslcii gewußt nnd sie niitszliiiieiiigeziigeii »in Iriint gegen die gemeinsamen Aug-deuten "-- ELiiciier Proletariat-, hiitte dieArbeiter der . E «.'s!’Esiii-:iinug ausgeliefert? Nein, diesiiieyerliige » HTFFLIIier liefert ihre Brit-der innen Prouiirzitiidten « .««E..’·U«-Oi« Tije Maßen frechen nnd niiiisei gewordenen i TsiskiDerbniirgeoiiie aiigi IF M Wieiier Arbeiter hätte die iiiilitiiriiilielntekk T,«.s" d?1«-i«11«1Mes- bedeutet? Kleinmiitige ~F-tugtsiiia«iiiier . -«-«;F Vleleiii ..europ’a·iischeii" Argument die oiterreichische ZWZFÄ W Niederlage zwangeti Unter« dein· Ausland HLYW Akt von Führern die Kupitaliitencliquen und ««".-.X)«]H«’. M Stiniiis. Restes-. Reiisiiudels und Von-der ..««.’" lic ieiiiieii nicht die gewaltige Kraft der»au9»s-· ··i«i «I".·«"""«’Ulls1«ifeii. die in einein giguritiicheii Sohin j;-««,·«L’T·i-leiiieiitar schon auszubrechen liegsiiiiii den r .«;«»«’«1««·’-«3""3 ZU Hilfe neioiiiinen wären! « .i«—J-W«WW Situaiioii ist wahrlich nicht-so, wie Bauer Ssjctsp W Hfterreichiicheii Arbeitern yarzustellen belieben u,-»J’slsii. eine Aufteilung Oesterreichs? »Duich Wen i JL JMini- Erweiterung ieiner Machtsphare versuchen. NOT-I WMiit-en Konflikt iiiit ver Kleinen Entente Alt »Hu-JEAN Mk allein eltalien einen Vorstoiz nackjj tobein Wust-«l IV Zentriim Europas vornehmen, o»li·ne n e limåTlllZhdckiptucki init dein usin seine Europa-time HeisaH Lejthiiiissisii Frankreich und dein von·«zi-izlieii Qui Be uiisi EIN-Hi kxilgoilawieii »in geliingeiiZ Rein. iceh e wiif »HUI»WIUNII Oeiterreichs wäre»nicht»so eins-eit rZion sinks»«l"qs"llokli war. das österreichische Jst-DIENka quoninkikiuriicniiie niederiiiiiageii zu loispvs u m mach UWWM Partei Oesterereichg iuar z s iiikeoililmnssu J.l.!.l«3briicli der Muäen in den bequll ERST Ethik-ich viterreichiiche Ar irerplasse fah sich ldU darum Rufs-« tin-d darum ian fje keinen Weg.« Un iii hit::«-gmokfisii I h ist vor- Is I FMMCM Koiiiiiiuinein-rauhen uiiid We kiixlsmmspn get tämpfeiiden ereiterichafi WJT hlggsg Isii wish Von· Leiiin gelernt. dass sdsie «er«beiteriniljieii,Welchq iliiiJTS NrKliiiieiifeind kämpfen, inmezrecht heben. oestrtt iVika«aickienispielertiinstftiick den Sioniiiiiiiiiitw g Hap tlliuichsmmorfuniisldsigkePW ais die Leiiiinie ihre mich. iiiiik EVEN Wer i«i fiir iiie Nievekikige nimm-www li od» je Vitckkcichiiizie Arbeiteriki ast iiiiii Biene iäen No kkviikn W idslaldeiiiotraiiiihm spähen-. die ii d üben i- mm ULMilcht jeneiii Schein-i- nntrunenjm »L! Hciiin ...;« w »i- . .· cis-im- »Hei «"i«-Iliz«ls.misshi, sscx oc- Die wix in unserem Offenen Brief vor den Wahlen und in xahrestrist auch vorher die Entmaffnung des stchISMU-. dls chajfnung des Proletariats in den Vordergrund stellten. oder Jene sozialdemokratischen Führer, die am 17. LVkai 1927 die Wafer aus dem Wiener Arsenal Scipel nnd cchober ans-ge liefert haben? Dieselben Gott-ehre, mit denen atzil 15.« nnd 16- Juli die Arbeiter Wian von der Ordnungs-beim nieder gcmaljt wurden! » Der Wiener Zuljaufstuuo ist niedergeschlagetr. Aber seine straft tmd seine Bedeutung sind für die Jsbeitettlasse der Welt gewaltig grosj. Der Austromarxigmus ist in seine jämmerlichen »lemente zerschlagen-· resormistischer Arbeitervektat, Unglaube LIAM Klqu des Proletariatg. leere Pistole »staatgmiinntschc« Feigheit und bedingungsloses. fiir alle Umstände festgelegter Ver zicht auf die revolutionäre Kraft-anwendung. Das Effekt-Wische Proletariat und das Proletariat der ganzen Welt haben ex falsrem Daß nur jener siegen kann. der zum Siege entschlossen Ist. der nicht zaudekt und mit Leitjns mutiqfem Glauben »ein die Zuseheer Macht der revolutionären V assm zum Kampfe etect Is. un ZU Hyps- Azz zzzz Exzkzzzz sz Amomen-i haben die Kontinuan Oeitqrrcichs .geichwoxell. mit angefpanntester Kraft die öster reichische Revoluision u or anifierem Jhte Auiqabe ist ei nun. aus dex Kommuniitiiigcn Paartei Oelteneichy die torke. die revo lutionate Führung der österreichischen Arbetjetmassen zu machen- Die ·Lontmull«iiten Oesfterreichs haben in diesen Fulttsagen das begeistcrnde gener der internationalen Kampf olitdatitäi «u fühlen vermo t und mit ihnen die österreichische Arbeiterslasfr. Die österreichische Voiirgeoisie ist lznni Angriff übergegangen Sie geht aufs Ganze Wir müssen mit allen Mitteln diese Offeniive brechen. Jn diesem Kampfe werden wir tu eint-eit tichek Kampifront mit den inzialdemotratgilxchen Arbeitern um jeden Fußbreit Boden erbittert tin en. ir werden es nicht dulden, daß die sozialdemokratischen Führen non Panik ergriffen· ine- Poiitionen des Proletarisaig kampflog aufgeben In diesem Punkte werden wir unseren Mann stellen Hier müssen wir die ersten Siege erringen bis Isim Ausgangspunkt weiterer Siege werben müssen » Die Weltrevolntion ledi· ihr denn-l nno Schaber, aber auch ihr Bauer und Adler! Ihr ewiger Brand wire wieder auf flainmen in vielem oder in jenem Lande. Wir wissen nicht, wo zuerst: aber wir rüsten überall. um, wenn die Revolniian tust. bereit zu fein. Auch die österreichische Arbeitern-esse wir-d dazu rüsten. Nach ihrer Niederlage wird ihr herrlicher Sieg femme-n Unsd diesen Sieg witl nnd wird die Kommunistische Partei Deiicireichsrs organisieren! Der neue Raubzug des Biirsstgerblockiegs Die Erhöhung der Poittatife Nachgeher Von E r nft »I» Die Tagnng dec- Berwaltnnagrats der Neiehcspoft ist beendet. PMB voll· diein vavcxschaktjncht anders zu erwarten. hat der Jeichsppltmtmster Vchatzel seine Gehirhrenvorlaae mit nur ganz geringsugigen Aenderungen hetviiligt bekommen Der Perio ranbzug des Viirgerhlockininisterg im Austrag der Biirgerbloib regiernng und der dahinter-stehenden Parteien ist 100 rozentia derielst geworden! Nach dein nnerhiirten Zollraub dieser unge heuerliche Portomucher! Annahernd Ihn Millionen Mart sollen au-; der»iverktätigen Bevölkerung nnd nirht zuletzt anr- den kleinen Handel- nnd Geiverbeireibenden herangaepreßt werden« Ykit der gleichen Siruiieliasinteit nnd Vrutalitiit, mit denselben cchnniisdeiinethodeti, niie die Zollerhiihnnaen von der Bürger blackregierung durchgesetit worden sind. nat aurh Schätzel seine Gebiihrenvorlaae diirchaedriirtt Allzn schwer ist ihm dac- niiin net-nicht morden ine einziaen die sofort nach Betanntwerden seines sauberen Planes den Kampf mit aller Erharie dagegen aufnehmen waren die Kom munisten Ihren hartnäckigen nnd zähen Bemühungen ist es zu danken, daß die Partawucherpiiine der-« Neichssnostminifters vor dac- Pleninn des Neirhcstaaecs gekommen sind Safonungsdlog hat dort der kainniunistifehe Redner die ungeheuer-innen Angst-Hinde rningabsirhten des Neirhspastininifteie aufsiedend hat an Hand der siiiheren Erklärungen dec- siieiehgpastininisters und Unter Hin-«- meig anf die tatsächliche finanzielle Lage der Post nnd die ver schiedenen vorhandenen Fonds nachgewieseny daß keinerlei Not-- mendiateit siir eine Geliiihrenerhiihnna vorhanden ist. . Demgegenüber haben die Sozialdemokraten non vornherein eine sehr Zweifelhafte Haltung eingenommen Zuerst waren fic völlig passin zweimal haben sie sagar dannen ge stimmt. daß die kbmninnistisrhen Antraae in der Partocsraqe auf die Taaesordnnna des-z Reiche-inacc- kamrnenx schließlich hohen sie sikh dazu aufgeschwungen-. zu erklären. daß sie eine Erhöhung zu r Zeit nicht für notwendig halten« sieh aber gegebenenfallg nicht der Verpflichtung entziehen werden· an eine Nachprüfung der Franc heranzutretent Dazu haben sie dann auch irn Reichs tag gegen den kmnrnnnistifrhen SsJiisztranirnesantraa gegen Skhiißel gestimmt Auch dsur THAT-V tin-) der Llfn haben sich. statt die Arbeiter ichaft zum Kampfe gegen den Partowurijer zu mobilisierein kurz nor der entscheidenden Verwaltungsve-tsiitsnng mit eine-: muten Beschwerde an den Reichspoftminiiter begniigi Bei einer in aussehenden «Oppajitinn« brauchte dem Post ininister natürlich nicht allzu bange um bog Schicksal icinor Pläne zu werden« Dazu kam. daß et ja voll und ganz von non Bürgerbloctparteicn nnd non der Vitraerblockreqieruna gestützt würde-. Nicht ganz in offen wie denn duliranb haben sie ihren wahren CharaAer gezeigt; sie haben bei der Portoerhöhnng ein schändlirlch Doppclipiel getrieben; jin-d doch die Leidtraqcnben dabei in erster Linie die kleinen Gewerbetreibenden, die Hand werker, die kleinen Kaufleute. der Mittelstand um deren Stimmen man ja bei den nächsten Wahlen buhlen mill. Jlmcn sollte norgeiäufcht werde-L daß man ja eigentlich gegen die Portocrhöimng fei. Aber schließlich die Neichgkasie will doch ihre 70 Millionen Mark und wenn möglich trog-) einiges mehr an Abfijhrungsiummen haben; denn im midksten iaisjahr muß ja sdie Ne i chs we h r im verstärkjen Maße Iwanziext wei den. und dazu muß dag- Geld herbeigeschafft werden. Torg l e t Nun. die Biirgerlilockpnrteien sinid durch die Initiative der tiennnnniiten doch nicht um die unan enehine Tatsache herum nekommen. gegen den Antrag nufg Zurnckziehnng der Fe biilirenvorlane des Herrn Schiitzel stimmen zu mussen.« skie mußten damit in aller Desfentlichsleit ielbst zeigen. dalp sie Zur den Portnroubzun nekl verantwortlich sind. Sie so« en as er nochmals Gelegenheit bekommen Farbe bekennen zu müssen. und mit ihnen auch die Sozialdemokraten und Demokeateni ·Denn der Kampf nin die Portoerhiikmngen ist mit der Vevaibschiedung im Verwaltungs-rat noch nicht zu Ende. Die Kommunisten wer den mit all-er Energie versuchen. den Neitkgpostrminsifbtser zu zwingen· sich im Reichstag und damit vor der reitesten Miit lirlsieit fiir sein schändlickiee Attentnt auf die Tasche-n der ri tiitigen »in verantworten Die Komniunisten werden aber aucii weiter mit verstärkter Energie den Kampf nin die Beseitigung der- Postfiwanzgesetzee, für das mich die SPD stimmte, und damit des Verwaltung-rate fiilnen Denn nichts liai so sehr die Unbaltbarteit des letzigen Liustnndcsl die Notwendigkeit der Beseitigung des Verwaltungs rntg bewiesen. als die eben beendete Beratung der Gast-Ehren imrlane. Eine willkürlic? aus verschiedenen Interessengruppen nisemmengesetiie Körpers iast soll iiber eine Mehrbe astimg von In Millionen Mart entscheiden? Ein unerhörter Zustand! Noth dazu, wenn die einzelnen Gruppen. uin sie gefügig zsu machen. unter Dran gesetzt werden. Den Besamteniyertretern wird dauernd vorgerechnet. daß oline die Gebiihrenevhöynng en eine « Erhöhuan der Beamtengehälter nicht zu denken ei. Und die Benintenvertreier stimmen bedauerlich ift, es strqu zu iniisicn fur jede Erhöhung, fiir die größte zuerst. Den »Wir-t -ichaftsvertretern« werden lohnende Aufträge für die Wirtschaft in Aussicht gestellt, nnd pronrpt stimmen die Wirtschaftsver treter ebenfalls sitt jede Erhöhung obwohl ihr-e Organisationen auf Togungen und in Neseluimnen einen entgegengesetzten Standpunkt einnainnen Fiir diesen Bei-Mitsingst-at ist cis JciL daß er verschwindet Die Post muß wieder Reichs-betrieb wer-den« Bein-ehe eine Viertelmilliarde neue Massenbeiteiterun . denn nichts anderes ist doch die ttesrtilosiene Portoerhiiliring. ts; auf die Schultern der Mittätigen Bevölkerung gewälzt worden· Bei setze-m Brot, bei »dem Stückchen Fleisch. bei jedem Paar Stiefel, ei allen Gegen ständen des täglichen Gebrauchs. vie gekauft werden müssen, wird jeder Arbeiten jeder Angestellte und Beamte. jede Hain-Leop nie Portaerhöhung zu spüren bekommen. Denn der frühere ost mintiter Stingl hatte vollkommen recht. ale er 1926 einmal mit Emphase erklärte: Keine Partoerhöhung; denn eine Perio ssrhijhung bedeutet Beginn einer neu-en Preis steiFerunge s welle. Der Besitzer eines Warenb-au-seg, die Akte-träte der Kote-seine der Truste, sie denken nicht daran, die erhöhten Portu ipesen aus ihre-r Tasche zu bezahlen. Alles wier restloe auf die Preiic draufqeschlsagen ritt-d noch einiges bezu- « Es ist höchste Zeit» daß sich die Arbeitern-me selbst W Weka ietzt gegen eine weitere Augräubcrunsg Zwingt die Gewerkschaftem ge en diese Plündcriinggpolitjk des Viirgcrblockg ihre Macht «einzugletzen. Hinauf mit den Löhnen! Kampf gegen die Büt crblockpurtcicn and gegen diese Biltgetblmkkegictung Matxsgchätzell Moder mit der Krieg-i und Hungersegieumgs w grau-Eime« Falk-»F Ecke-Away- Fewvfmheff has-W, fethe »ein-ves umzub«««ge». Ihr- allefn Folgt-g Ja Eber-Affen, Mckem sie ihm loo Æmäen erzckftlfz cktd ji«-z hör-EIN « und Muse-nd anmukfngtsbus )!gl- «I««!m«e"722tsfe den Fujisan unge« fah wars ihm unser ckm Ekel-empf -» des Oele-cis citb qulämbAß -ekomme».s--äbees2 Web-« Aufl-kmng ! euxz Jst-It schahmmckiwame lOMI tmck c«mmee«.«-m«edet- M Abt-sa- ek, seien und erqusUcendm Erbe-ims- U ( - · Musmszdcks gck «-aclsc'e,.ezus«s Ajkäckter Jakobs-H Ofen-kenng Treffen müsben jälbjk i-k-st·-Is-(z«·nL dickch Ywm sey-up Ase-Zier fangenesegtelobfz «- unck m Beliagemm kommen · s. Johanna -- : «- »Ak. 172
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