Suche löschen...
Arbeiterstimme : 28.07.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-07-28
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-192707281
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19270728
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19270728
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungArbeiterstimme
- Jahr1927
- Monat1927-07
- Tag1927-07-28
- Monat1927-07
- Jahr1927
- Titel
- Arbeiterstimme : 28.07.1927
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
-« - . szelnummer 10 Pfennig " « ·-« ·« , « Bei sie-muka ---«- s- -« -( k «.-.-lenuydlillkd » : s- ;-»s . · «--::"-««" . - .. · ""-««-«· s, .-—«.·JET·«·—H:;!L-«- ««»» »ic« A AXI A ««« « AA A O 77743 W .Pf »H. -« «· '» » i «'« e".«,...«.'. !,«..., .» sp--.«—- - -.... .« -. ...,»» ,7-«lh'.-1»77» All-: . ORJL H.lp4 . w ) Any .- Am ( j,-«-«..« .I«.-."-· zislsps « cdk P G» : urt. Eh ~ « « T sz «:;» . sc ’«·-.;.- » du« JZ - : «·»«- . —.« ; « s;«« t-. DL » ;:T,««j'.»3 «««·I, «"»««7«.««- » -sp -« « ’ «««««««"" —«««"« «« «· ««T -" « J - jkj·"-?«««T«« -. «" · .H« ZEIT ««-"««««.«:·.»«-«-,’« ’13.-.'.3««-"«««E - zaqeszestung Peg EKIZ J Seknon der Kommumfnichen Jnternanonale X Bezirk Ostiachsen Beilogkm Der ro e ern , Der kommumstische Genossenschaftek , Wirtschaftliche Rundschau , Kunst und Wissen . - ' lHausDßNL(holbmonatl.lNM-),d d« « - " , » . ». .«.«s-cew!"0"0«"ch"e . ~,- UTÖ E POIWSZOØMIFIOUOULRNK Ohne Unzekgenprew: Die neunmal gemalte-Je Non cejlle eile oder deren R n 0.;.50 JUN» m «cnne - fozjssmgggplkhkhl YgåsåsegkeskagezgexlZJßSSTYllZLY·Fäs-DMIDVWU! GEWUUMMZ UsEixPeWith EIN-zeigen 0-20 R·JR- für die Nellamezene anschkkaeßendz an den dreispoltiqeæåteil einer Textileite PS ZURIIIIL gstnyoHijJ cyan Gutekzahnhofstr Yzemsp Ä tg M DkkslBo9oi DlOJOUDTBMCgsgefellichoft UnselgewAnmhms wschemago bis 9 um vormittags in der Expediiwu smegden-21., Guteshahnhok. szkinmaschos rechhundm der Resuka Wr.ch mf Moden NkanO , Dkdhmnschkifts Rhein-k- . ftmße 2 - Die »Akbeitecstimme« erscheint täglika außer an Sonn— und Feiertaqu - Ja Fällen höherer MS Drwbh.n- sp . o en ags 4—-6 Uhr Caußer Dienstag u. Donners-tagt Gewalt besteht kein Anspruch auf Siesmmg der Zeitung oder auf Zumckzafylung des Baugenosse- Fabr-Juno Donnerstag, den 28. Juli 1027 Nummer 174 Der banigc Freitag Kampfgcmcsnfchqst gcgcss den Bükgckacck Eine Rede Bauers über die Wiener Ereignisse ixsukk bat im Nationalrat, dem österreichischen ;;«»;meni, im Anschluß an propolatorische Ausführungen szpelz ji« die Sozialdemokratie itber die Ereignisse am Xkuzmm Freitag« gesprochen Er begann mit einem «·"«-.ck»«xi"ebekenntnig«. Die Schuld der österreichischen äzzWkatie habe nach den Ausführungen Bauers zu »sz darin gelegen, daß die sozialdemokratische Partei- Eekium den Umfang der Demonstrationen nicht voraus-- zzkktnn habe. d. h. daß die· sozialdemokratischen Führer ZieErrcgung der Massen über die faschistischen Prove !.::Eonm ähnlich beurteilt hatten, wie ihr e eigen e Ekkcguith als eine bloße Kritik, die- iiber den engen, ieilssxeeiicrttcn Rahmen einer formalen Kritik nicht hin zzschw durfte Bei einer richtigen Einschätzung hätte fee sozialdemokratische Führung, wie Bauer ausdrücklich »Hm-»er nxxisfciJiikteelin Beweguggi gesetzt- Um zu ver sich in Notwehk besand.« Es wurden also nicht die Wie-nor Arbeiter von der f—.lssl:-s«.:"s.sl«,·su Justiz provoziert. von der Polizei angegriffen, sondern wie er- ja in jedem Polizeibericht heißt haben Arbeii e r d i e Polizei angegriffen, und nur »in Notweljr« hat die Po lizei Hunderte von Arbeitern getötet zu Krüppeln ge schossen. Das ist schon Dssnkmeisc und Darstellungsnrt eines- nmsmrrbistisclwu Polizeirntch Als ausgekochter Parlanientarier, der Klassennuseim nndersetzungen am liebsten auf theatralische Reden und Gegenreden auf der Biihne des Parlaments beschränken möchte, ist Bauer darüber empört. dass solche Katastrophen, wie die deg »blntigen Freitnsl'«, im österreichischen Natio nalrat nicht »in leidenschaftlicer Erregnng besprochen« wurden. Hier kocht die Seele deg Austroinarxisten iiber den sinnig-mirs der Bürger und Psassen, die nach dein Morden fühl und sachlich an die Vorbereitung weiterer Morde, an die Vernrteilung lsunderter Arbeiter zu langiälsriqen Zuchtlsausstmsen lsemngehen Die Sozialdemokraten sehen sich so nin die Gelegenheit genommen· nlcz »l)nndelnde Per sonen« nor den Massen ans der Viibne des Parlament-J zu erscheinen Daher möchte auch Bauer mit zinei pariainentnriicben Anträgen unter die Ereignisse non Wien den Schlußstrikb ziehen. »Die milden Leidenschaften iniissen beruhigt werden Dazu weisen mir Ihnen durch unsere Anträge den Weg« Es ist darunter ein Antrag auf Einsetzung —- eineg parlamentarische-n Untersuchiiringnussrbiifieg. Worauf ein Viirgerliiber antwortetev ein solcher sei nicht notwendig. dazu seien die Gerichte da. -»i.—--i oiifi die Empiirung ·der Massen »in-eine di «k«i«-«-!litioii gegen die faichistifche Justiz e « I ein Siiiiit, der diese Justiz deckte,·a ii giii un d e: Tisiiisii cis nach Ansicht Bauers ein jVersaumiiisF der so s·"«-ciiioiriiiiirlieii Führung gewesen. nicht rechtzeitig genug ·«.«»«j-iieiiieiioi-ii Organe eingesetzt zu haben, dieeiiien «Yiif:-liiiiii"ii" Tier Massen iiiif die faschiftische liiitiz nnd ii hatten verhindern können. Der Neiiublilaiiiiclie nicht iii genügender Zahl Und in geniigeciliz »i: .."Jlsi·:«»aesialtu ii g« - iiias wohl beißen soll. liii in .«:g:is:liis.s!ieiidcr Bewafinnng —- eingesetzt, einu- Des-lliiisiinixxie iitrbt rechtzeitig jgering aufgestellt wär "o kciiiikie die Griegiiiig der II rissen iiichNt in dieb er «(«i«iiiinieii szzarteileitiiiig genehiiie zyorin a ge- Tieseg »A ble. iteii« sei aber das Haript; Tiiiiiildeinokratie geipesen »Wenn es nich iien Protest der Massen in die Foru; per ..i iiiiiiaem wären wahrscheinlich Heute voii Bielik nimm-ci- iilirig!« rief iLilit Pathos und zugleich iiii IsnsrsTesks L-.’se«iie.di un sauer ausz. · · » sc: iiiiiisiifdaniiz iiiFn der Schuld der Polizei Er ils-Hi die heftigften Angriife gegen eine Person. ziikii iiii Pisiizeirat Thaus. der die Neiterattacke vor teizi WITH-U angeordnet hatte. Dieser Polizeirat iit .a - THE-! 111-i iriker lieriichtiater Schariinacher aus den Zeiten Eis its-in Lilie-mischte Bauer »vergaß« aber nur einleg, «"’««««T«"T Mode Renner, und arti dein Wege iiter Rinier selbst, waren eg. die Diesen JJJioiiaxchiseii kurieren 15318 19, als-die Sozialpemgkratze Ewan werden «Parlomentarifcher Kretinsitsmug alk- Antmort auf eine Klassenschlacht - dacs ist des Austroinarxismus’ letzte Weisheit! sp— W O T Das Ende ewer Partomemskomddw Das iotiqldgmotmiische Scheinmanövcr gegen den österreichischen Zollwuchet entlarvt TMM di Wien. IS. Juli lEigene Drahtmeldungj Im Nationalrar fand gestern die Debatte über die Wiener Ansstände ier klägliches Ende. Die Anträge der Sozialdemo kraten, der Regierun, die Mipbtlligung auszusprechen und eine parlamentattsåc Un ersnchungg-Kommissia«n einzusetzen, wurder wie von Anfang an zu erwarten war ab gewiirgt. Die Sozialdemokratie raistk sich nach Ablednnng ihrer Anträge noch nicht einmal zu einer Protestlundgebung aus. die allgemein von den bürgerlichen Parteien erwartet wurde. Die bürgerlichen Blätter melden. daß die Stimmung innerhalb der sozialdemokratischen Irr-Man am besten dadurch gelennk zeichnet wird, daß die Sozialdemokratie ihre Obstrultir n gegen den neuen Zalltarif ausgegeben habe. JZIZFUBU WITH-s weiter walten und schalten ließ. Gleich- Tfjsz MEDIUM Bauer einfach den bürgerlichen und poli "««««’«7 OXOlldpunkh als er wörtlich ausführtet »Ich Us Mk die Polizei angegriffen wor -1121 niemand wird daran Kritik üben können, VIIIin ihres Lebens g e w el) rt hat,sowelt sie DIE- fåsh h Von Mich-ver zu Tode gebebt scibftmotdveriuch des im Stuttgarter Kommunkstklspwökb W s Jahren Zuchthaus Denn-teilten Genossen Valkhqtd « Stuttgart. 28. Juli. (C;igene Dragtttåteldunggm «..««"«·mm dem Niedner eri tzu 8 Jahren ZU MADE FIMF OWNER Vaitharad Fett in der Nacht zum Mkmsog kksm EVEN-Futter Gerichtsgefängnis ejnen SclbitmordveMN ~Y«;««7"oMmisn. Vaikhakd wollte durch feinen Tod der 111-je An THIS-Hm Mithin sichtbaren Protest einlegen. um e W itz. THE-111 gegen die Klasseninstiz iu Bewegung zu EIMSM Umz käwa Vlllhutd gerettet werden konnte ift»UUk.Vemi her M tu verdanken. dasz der dicnsttucndc ·GespUnga.l-Let »F Ihm M Macht Dienst hatte. im Sanitätsdtcnst STIMka sum . m letzter Stunde ein Notvctband angelegt» WFWM o ; tgspMojsp V C f kh a r d erklärte dem Gefängmstkmott gäskigk HFHTH W spkv Sclbitmordverfuch ein »Ska Pk o Just iz THMUM sckmmloicn Nechtshkuch d« NIED":1»,; DIE-« kmchcthobencn Hauptes das Zuch hVor, he Hl auf sich qcnommcii. wenn « wesen den komm « kvekurtetlt·wot oqu L zum Vochvcrrq · . d Aussage teiåspbckvbncjcchßeweisJEdlAlkch auf w een des WANT KIND murm- Baithard vomt MZMTTZJLGLUIF Fa b« - Stichen Läg-hol Mk; inizenier en BEIDE Pst Süddchiskshsu .:s«3stitckzeitung Mzd W Erschießwg · · ltmWkamknmrbt« si« «--(-.Esl"z vetuticllL beirciung zu verantworten, wobei sie zu den unerhört-n Strafen von 8 und S Monaten Gefängnis vorn-teilt wurden. Aus der Begründung des Urteils ist bemerkenswert daß Der Vorsitzende die ungeheure Strenge des Urteilss- mjt den Wie ner Vorgängen zu begründen versuchte-. indem er erklärte, die Wien-er Vorkommnisse hätten die Notwendigkeit gezeigt auch in Deutschland schärfere Straer auszusprechen Zenikumsdjktqiak Im Rciajsbcnnck Berlin, 28. Juki. Eiche Draht:ileldl3pp.) Die heute. Donpcrstag, Itattfindende Konsums der führen dcu Zentrumsmiigltcdern iibct das Neichsbanner wird voraus-z -iichtlich die Forderung Fisch einer schärfsten Diszipli n des uationalrepublikamithen Flügelg im Reichsbanner stellen- Sämtliche Anweisungen des Reichs-bannen sollen in Zusaqu durch einen totåvtativ patitätiichen Ausschuß geg e ng ezeichs net werden, on fetten der Demokraten hat man dieser Fak dekuug bereits zugestimmt und sie für durchau- berechtigt et täti. Neue Bestimmungen in Wien Wien. 27. Juli. (Eig.-Dkahkkkicsl).? - Empfe Die Genossen Ton-nun und Kokttichoner. sowie Mitglieder dck Kommuniflilchen Jugend wurden am 27. Juli verhafch Gegen den Genossen Willi Schlamm. Redakteur der Roten Fahne. liegt cin Haftbcfchl dennoch konnte Gen. Schlamm n i cht aufgeht nden werden. Auch bei Sozialpolitik-traten wurden Solxksiickmnacn nnd Verhaftungen vorgenommen. H meldung.) spukte hatten warnen- Von ErnstMeyer Der Bürger-blinkt dessen Zerfall als nahe bevorsteher die sozialdemokratie schon in den Tagen seiner Bildung prophe ·ieite. bat sich in Wirklichkeit immer mehr gefestigt und dringt tat-e, Schritt fiir Schritt mit seinen reaktionären Maßnahmen ver Dabei ist der Viirgerblock klug genug. zunächst die Ge ithze vorzuitblagenl die bereits im Entwurf von der ersten Marx- Reaierung die die vollkommene Unterstützung der SPD fand, vorbereitet waren, Die wirtschaftliche Konjunktur erleichtert es dabei den Viirgcrbslockparteien, ihre Differenzen auf die sieh die sotialdeiuolratischen Hoffnungen auf den Zerfall des Bür gerin-ist« griindeten. zu Übert-rücken So ist zum Beispiel au den Reinen dec- Industrielapitale lein Widerspruch gegen die neuen, vom Agrarlapital geforderten Zollerhiibungen auf Le bensmittel lant geworden trotzdem nur dar- Agrartapitsal un unt:elbar on diesen Zollerböbnngeu Interesse hat« Die SPD Veriuctzte zwar, einen großen Konflikt zwischen Glutin-, dem oolteparteiliclsen Wirtlclsafteminister, und Gebiete dem deutsch nationaten Etiriibrnngsniinisten in der Zollsrage zu konstru ieren Aber diese Versuche blieben ebenso erfolglos wie die Be miibnngen der SPD. bald durch Lob, bald durch Perschweigen eines Tudeto dass Zentrum vom Viirgerblock loszulösen. Di. kapitalistischen Parteien befinden sich bei der Politik deg Viireerlilortcs sehr wohl. Ja. jede non ihnen ital noch den Vorteil. die Ersiillnug oon Forderungen die sie selbst wünschen, ale notwendige Kotneisiou an die anderen Parteien dar-zustellen, um damit die eigene Verantwortung filr diese Maßnahmen los znnserden und im Notfall sogar an anderer Stelle lritisteren zu kennen Alle Biirgerblockbarteien machen von dieser Der-nage gie Geliraiikt). Die Deutschuatioualen tragen fo das Grpiick der Zuitninnnng zum Rennblilschuttgeletz leichter; dar Zentrum kann so die Zustimmung zu der Sozial- und Wirtslchaftsoolitil des Viirgerbloelss durch die notwendige Rücksicht auf Deutsch nationale und Voll-wartet erklären Um enttäuschte oder un tvillige Anhänger vollends zu beruhigetu haben sich die Bür getblockparteien schließlich eine Art non politischer Rückvers sicherung gegenüber ihren Anhängern geschaffen. die fast bis zur fVollendung ausgebildet worden ist, Das ist das Opposition-- spiel zwischen Neichsregierung und Prenßenregierung. das allen beteiligten Parteien und sogar den"Demokraten und Sozial demokraten erlaubt. gleichzeitig als Regierungs-s und als Oppo sitiongnartei aufzutreten Die Dentfchnationaleu stimmen im Reich dem Republikschtttz gesetz zu» in Preußen aber nnd in den übrigen Ländern treten sie ale unbeugsamie klltonarchisten auf Das Zentrum sitzt mit den monarchistsifihen Dentichnationalen in einer Regierung. fiibrt aber in Preußen einen ..lleldenhafteu« Kampf für die Republit und beteiligt sich weiter am repnblilanischen Reichs-- banner. Die Deutsche Volkspartei fügt sich im Reich den Wün schen des Zentrums in Schul- nnd Kirchenfragem pflegt aber in Preußen ihre ~liberalen« Traditionen in der Opposition gegen das Zentrum. Mit solchen Manöoern können alle Parteien bald als Regierunggpartei. bald als treue Anhänger des eige nen Parteiprogramms im Kampfe gegen die Regierung oqu treten- Den Vorteil dieser Doppelsteltung als Regierung-I- und » Oppositioitspartei haben auch die Demokraten und Sozialdemo j traten, Sie sitzen in Preußen in der Regierung und machen im Reiche Opposition- Um darüber hinwegzutiiuschen daß die Preußenpolitik in allen entscheidenden Fragen sich der Reichs politil anpaßt und sie durchfiibrt. betreiben sie Opposition mit Vorliebe in ein paar Punkten, die der Reichsregierung nicht weise tun und die das Zentrum olsue Gefährdung seiner eigenen Politik dulden nnd manchmal fognr ntitmachen lauu· " Dncs haltet-leite Streitobjett zwischen Reichs- nnd Preußen regiernnn sum nanz unter-geordnete Fragen. wie die Verfassungs feier vom ti. August. Das Zentrnm hütet sich dabei wohl. es zu einem wirklichen Konflikt kommen zu lassen. Es duldet, daß dies Preußenregierung sich in die republitanische To a mit den ichmarz-rot-gotdenen Farben wirft. Aber es ocrgindert gleichzeitig in den Parlamenisauszschtiisem daß fiir die Reichs regiernng bindende Beschlüsse zustandetommem Das Zentrum duldet. daß die Prenszenregierung zunächst tm Reichs-tot gegen die Zollerhöhungen Einspruch crhebi· aber es sorgt im Reiche-- tag für Annahme dieser Zollerhöhungen und verhindert dann die Aufrechterhaltung des preußischen Einspruchs im Reichgrjt Das Zentrum duldet die Abkanzlung des preußischen Vertreters im Reicherai, Dr. Badt. durch den kappistilchen Jnnenminister non Keudell, nnd läßt ihn dann wieder durch den iozialdemos graiischen Ministerpräsidenten Preußens. Otto Braun. heraus auen Die Sozialdemokratie macht bei diesem Spiel. an dein sie sich selbst beteiligt. die kläglichste Rolle-. Jn Mel hat Hermnnn Müller offen ersiläri. daß die Grenzen der sozialdemo tratischenOopolition im Reich durch die Teilnahme en der Preußentoalition gezogen sind. »Die Rücksichtnahme qui das Zentrum. das-man als künftige Koalitiongpnrtei nicht verstim- is; Qlufmarpch gegen den drohenden imperialistjschen Krieg, zum Schutze ts- Isipm Theaterplatz 19.15 Uhr l Mobilisiert die Massen! · ’ . . . . 4a . M u ust s - ind ch- Eins »- qegkn Mk Vcki fch Vor dem kswcih ( zmcs Note · kann Sh. F . THE-» . N Ia V its-. »z« s - GÆWT·" ROTH »Es-.- USE-, . , F» . « "«« ( c,’?,«,13.- » U 4 I , "'!- «
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite