Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 12.07.1864
- Erscheinungsdatum
- 1864-07-12
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Public Domain Mark 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186407129
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- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18640712
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1864
- Monat1864-07
- Tag1864-07-12
- Monat1864-07
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- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 12.07.1864
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Im Interesse des öffentlichen Straßenverkehrs sowohl als auch der hiesigen Grundstücksbesitzer ist eS wünschenswert^ daß sofort bei der Legung der Röhren der neuen Wasseranstalt die Anschluss« der Privatleitungen in die Gebäude mit hergestellt werden, dergestalt, daß diese Privatleitungen selbst dann jederzeit nach Belieben der Wasiereonsumenten auSgeführt werden können. Wir fordern daher alle diejenigen Hausbesitzer unserer Stabt, welche seiner Zeit Wasser von der neuen Wasseranstalt in ihre Grundstücke zu entnehmen beabsichtigen, hiermit auf, sich ungesäumt bei unserem Banamte darüber zu erklären, ob die Herstellung der KeitangSanschlüffe sofort mit beim Legen der Hauptröhren bewirkt werden soll? Die näheren Bedingungen find beim Bauamte zu erfahren. Noch machen wir insbesondere daraus aufmerksam, daß die Kosten dieser Anschlüsse sich bei deren gleichzeitig mit der Legung der Hauptröhren zu bewirkenden Ausführung wesentlich billiger als später stellen werden. Leipzig, am 11. Juli 1864. Der Rath der Gtadt Leipzig. " - ' Schle ^ vr. Koch. steißner. Bekanntmachung. Iu den Fleischhallen der Georgenhake soll die Abtheilnug Nr. LS nebst zugehöriger Kellerabtheilung anderweit vo« All. Zsnli d. I. an an den Meistbietenden vermiethet werden. Miethlustige haben sich Dienstag den 42. Znli d. I. Bormittags 11 Uhr an RathSstelle einzufinden, ihre Gebote zu thun und darauf weiterer Beschlußfassung des Raths, welchem die Auswahl unter den Licitanten so wie jede sonstige Entschließung behalten bleibt, sich zu gewärtigen. Die LicitationS- und Miethbedingungen liegen an Rathsstelle zur Einsicht aus. Leipzig, den 1. Juli 1 - . vor! 1864. Des Raths der Stadt Leipzig Finanz-Deputation. Verhandlungen der Stadtverordneten am 22. Juni 1864. (Auf Grund des Protokoll- bearbeitet und veröffentlicht«) (Schluß.) Weiter berichtete der Ausschuß für Kirchen, Schulen und milde Stiftungen durch Herrn Adv. Helfer über 2. den Antrag Herrn NäserS, die Verlegung der Realschule in da- neue Waisenhaus bettessend. Hierüber sagt da- AuSschußgutachten: ES wurde rm Ausschüsse hervorgehoben, daß mit diesem An träge nicht allein der Realschule, deren gegenwärtige Räume der malen ziemlich unpassend und unzulänglich sind, sondern auch der ersten Bürgerschule bei dem sHver empfundenen Raummangel geholfen, vielleicht auch der geeignete Platz für die gewünschte Fortbildungsschule für Mädchen, die sich ja hauptsächlich aus der ersten Bürgerschule recrutireu dürste, gewonnen werde. Zu alledem kommt, daß erprobte, competente Fachmänner die Verlegung nicht von Volksschulen, wohl aber von höheren Bildungs anstalten, wie Gymnasien und Realschulen nach entfernteren Stadt- theueu durchaus nicht für nachtheilig halten und daß neben der Aufnahme der Realschule die Aufnahme der Bieuerschen Stiftung immer noch räumlich möglich bleibt und auch baulich durch die Anlage des Laufe- sehr unterstützt wird. Die Mehrheit des Ausschusses theilte diese Ansichten, die Minderheit hielt eS eiuerseilS nicht für angemessen, die Realschule nach dem Waisrnhause, einem -für andere Zwecke erbauten Hause Zu vermesse, und glaubte andererseits, daß man für hie Bürger- ecke in dem Schulgebäude seM noch de« erforderlichen gewinne» könne, wenn man die Directorialwohnung mit zu Schulclassen verwende, daß Leipzig endlich wohl in der Lage sei, sich eine neue Realschule zu erbauen. Endlich gab man zu erwägen, daß man mit Annahme des vorliegenden Antrags mit den bisher dem Rath gegenüber festaehaltenen Ansichten über die Verwendbarkeit des Waisenhauses zu Schulzwecken in entschiedenen Widerspruch trete. Dem Allen wurde eingehalten, daß man bei den erwähnten Verhandlungen nur die Volksschule im Auge gehabt, welche zum größten Ttzerl von Kindern unter zehn Jahren und Mädchen be sucht wird, daß man mit der Verwendung der Directorialwohnung der ersten Bürgerschule zu Schulzwecken nur vier Classen gewinne, dagegen nach Verlegung der Realschule zwölf Classenzimmer erlange. Der Ausschuß beschloß gegen eine Stimme der Versammlung die Annahme des Näserschen Antrags anzurathen. gelehi . _ _ . Haus eigene sich nicht zu Schulzwecken, wie wirkliche schulmännssche Autoritäten bezeugten. Allerdings befänden sich dort schöne Direktorial-Wohnungen. Lieber möge man zur Erbauung eine- neueu RealschulhauseS schreiten. Angesichts der früheren Anträge wegen Verbreiterung der Ausfahrt aus dem Brühl und der bereit- seit lange vollendeten Herstellung des neuen Waisenhauses beantrage er übrigen- eine Anfrage an den Rath, warum in letzteres die Waisen noch nicht untergebracht worden seien? Der Antrag ward zahlreich unterstützt. Herr Raser wie- aus de» überflüssigen Raum im neuen Wasssnhause hin. Es handele sich darum, den Rath zu dessen "er Verwendung zu bestimmen. Dies bezwecke sein An- " "" rschule sei überfüllt, die Ei " r trag. Die erste Bürgerschule sei überfüllt, die Einrichtung der
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