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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 25.07.1864
- Erscheinungsdatum
- 1864-07-25
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186407256
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18640725
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18640725
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1864
- Monat1864-07
- Tag1864-07-25
- Monat1864-07
- Jahr1864
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 25.07.1864
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Lin Vorschlag, da- untere Ende der Blitzableiter betreffend. lieber die Sicherheit, welche ein Blitzableiter einem Gebäude ' rt. sind unter Sachverständigen und Laien die Ansichten ge- Eine neu und richtig angelegte Leitung wird den gewünsch- en Schutz sicher bieten, fraglich wird eS aber dann, wenn mehrere Zahre seit der Anlegung vorübergegangen sind deswegen, weil das untere in der Erde verborgene Ende, welches der fortwährenden Controle sich entzieht, jetzt wahrscheinlich seinen ursprünglichen Zu stand nicht mehr bewabrt, da durch Einwirkung der Erdfeuchtigkeit, er Kohlensäure rc. alle zu Leitungen verwendeten Metalle ange griffen werden. Als für den Dom zu Freiburg ein Blitzableiter angelegt werden ollte, emigte sich eine über seine zweckmäßigste Construction be- agte Bersammluna hervorragender Physiker über den oberirdischen heil der Leitung sehr bald; das untere Ende betreffend mußte laegeben werden, daß dieses die Achillesferse der Erfindung sei, daß man eine Art und Weise noch nicht kenne, die eigentliche un schädliche Ueberleitung des elektrischen Fluidums in den Erdboden auf lange Zeit hinaus unveränderlich sicher zu veranlassen. Daß im schlechten Zustande befindliche Leitungen eher schädlich als nützlich sind, beweisen mehrere Fälle. Vor wenigen Jahren wurde eine mit Ableitung versehene Kirche in Magdeburg getroffen und — entzündet. Vor ca. 12—15 Jahren traf der Blitz in Leipzig die Fangstange der Leitung eines Hauses in der Tauchaer Straße, sprang aber, wenigstens zum Theil, von der Leitung ab auf ein Hofaeoäude, wenn auch ohne erheblichen Schaden anzurichten. Bei einem Gewitter am 5. September 1863 Morgens schlug e- bekanntlich auf ein mit Blitzableiter versehenes Haus der langen Straße hier ein; der elektrische Strom folgte der eisernen Leitung ohne Schaden anzurichten, unten aber, dicht über dem Erdboden sprang er über an — eine GaSröhre. Das veranlaßt den Ein sender einen Gedanken auszusprechen, der wahrscheinlich Manchem in Folge dieser Gelegenheit gekommen ist. Man arbeitet jetzt an einer Wasserleitung für ganz Leipzig. Meilenlange eiserne Röhrenzüge werden sich unter den Straßen hinziehcn, ebenso wenn die Sache, wie zu hoffen, fleißig benutzt wird, werden metallne Leitungen in die Etagen der Häuser steigen. Wenn später ein HauS vom Blitze getroffen wird, daS keinen ganz tadellosen Ableiter hat, wird eS sich häufig ereignen, daß der elek trische Strom auf iene metallenen Leitungen springt, die mit der ungeheuren Eisenmaffe im Erdboden und zum Ueberflusse auch no mit Master in fortwährendem Zusammenhänge stehen, — so gut wie im angezogenen Falle der Blitz von der metallenen Leitung nach der nahegelegeuen GaSröhre sprang. Wie wenn man nun die Ableitungen gleich mit jenem Röyrensystem metallisch verbände? Wenn schon der GaSröhrenleitung weder durch jenen Blitzschlag ein Schaden zugefügt wurde, noch voraussichtlich jemals zugesügt werden wird, um wie viel bedenkensloser könnte man jene vorge schlagene Verbindung gestatten? Trifft eS einmal, daß der Blitz in ein HauS ohne Ableiter und mit Wasserleitung einschlägt, so wird e- doch nicht zu umgehen sein, daß letztere am Ende, wenigstens zum Theil, als Blitzleitung herhalten muß. Die Ausführung dieses Vorschlags würden wir uns in der Praxis etwa so denken, daß schon in der Nähe des Erdbodens " irgend einen Theil der Privatrohrleitung daS LeitungSstangener durch Löthen befestigt würde. Eine weitere metallische Verbindung in oberen Etagen wird dann noch nebenbei als vorteilhafte Unter stützung zu betrachten sein. Bei solchem Verfahren glaubte der Einsender die bekanntm Unzulänglichkeiten des unteren Ende- vermieden. Vielleicht findet der Vorschlag einige Beachtung, wenigsten- die eine- competenten Sachverständigen, der obige Ansicht, wenn ihr irrthümliche Voraussetzungen zu Grunde siegen, widerlegt, oder sie im andern Falle bestätigt, um einer, wenn jene Ansicht wirk lich richtig ist, keineswegs ganz gering anzuschlagenden Verbesterung den Weg in's Leben bahnen zu helfen. —- Verschiedenes. Leipzig, 22. Juli. Am gestrigen Tage »/,8 Uhr Abend- wurden abermals die Einwohner hiesiger Stadt durch das Ertönen der Sturmglocken in Schreck und Bewegung gesetzt. In dem den Herren Pianofortefabrikanten Wanckel L Temmler zugehörigen an der Thalstraße gelegenen Hausgrundstücke brannten die einigen Familien zugehörigen Dachkammern. Den Löschmannschaften gelang es in sehr kurzer Zeit Herr des Brandes zu werden und wird es möglich sein, daß auch die Be wohner der allerdings durchnäßten Dachlogis ihre Wohnungen kaum zu verlassen genöthigt sind. Ueber die Entstehungsursache ist Näheres bis jetzt nicht bekannt. — Beim Legen der Wasserröhren an der Ecke der Zeitzer und Emilienstraße wurde gestern Nachmittag 5 Uhr der aus Eilenburg »ürtige Handarbeiter Friedrich Wilhelm Hoffmann durch Einsturz einer Erdwand, die den Druck der auf ihr aufgeschütteten Pflaster steine nicht aushielt, verschüttet. Derselbe erlitt eine äußere Con- tusion in der Gegend des Kreuzbeins und scheint eine Rippe ge brochen zu haben, weshalb die Unterbringung desselben im ÄacobS- hoSpital verfügt wurde. -r- Die Domänen in Holstein allein tragen über 1 Mill. Mark, welche früher natürlich ganz nach Kopenhagen floß. ÜIvtvoroloKkeüv IleobaelituiiSen auk cker Olli V6r8ität8-8tern w^rte 211 vom 17. bis 23. lluli 1864. v jl iS" -LS a o L 6 HZ p u »« L Z v»»od»tk«ad»1l L« ' V o ? L k- « 6 Nimm«!,. 27.10,0 -i- 9.8 0.7 WNW 1 Klar 17. 2 10,1 -4-17.5 4.4 NW 2 ^volkix') 10 10.0 4-12.1 2.1 NW 1—2 ^veaix vrolkix s 27. 9.8 -s- 9.5 0.8 N 1 ^rolkix 18 2 8.7 -4-14.8 3.4 NNW 1—2 vrevix Mvlkix 8.3 -!-'2.2 1.6 W8W 2 trübe*) 6 27. 7.4 -s-10.5 0.5 W8W 1 trübe IS. 2 7.7 -!-13.3 1.9 W 2—3 Hexen 10 8.6 -j-12.7 1.7 W8W 3 trübe « 27. 8.5 -l-'O.S 0.6 W8W 1—2 Hexen 20. 2 9.0 -4-14.7 2.4 W8W 2—3 trübe*) 10 8.7 -t-13.1 0,8 W8W I trübe 6 27. 8.9 -4-10.8 0.5 WNW 1 Hexen 21. 2 s.i -s-'6.V 3.4 W 1-2 ^rolkix 10 8.7 -i-1«.9 0.8 880 1 klar 6 ! 27. 8.4 -1 10.7 0.7 88W 0—1 klar 22. 2 7.« -4-20.1 5.1 88W 1-2 trübe 10 ! 4-ir.z 0.5 8W 2 trübe*) 6 27. 8.7 f-12.5 0.7 W 1 trübe i 23 2 9.2 -'7.4 5.2 WNW 2 ^olkix 10 9.5 14.9 l.9 8W 1-2 trübe i) Vormittaxs üölisnraueb. *) Naebts Hexen. *) Oester Hexen, l *) Naekmittaxs niedrere starke OeVrittsr mit stexen.
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