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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 25.04.1863
- Erscheinungsdatum
- 1863-04-25
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186304256
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18630425
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18630425
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images teilweise schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1863
- Monat1863-04
- Tag1863-04-25
- Monat1863-04
- Jahr1863
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 25.04.1863
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ter«, l. 1 ch. N«t 2.15,' V«- 1>/s 500; f. Act. Anzeiger. Amtsblatt des König!. Bezirksgerichts und des Raths der Stadt Leipzig. 115. Sonnabend den 25. April. I8S3. Bekanntmachung. Da- 5. Stück de- diesjährigen Gesetz- und Verordnungsblattes, enthaltend: NK. 34. Verordnung, einige Bestimmungen des VI. Abschnitts des Gesetzes über da- Immobiliar-BrandverflcheruvgS- wesen vom 23. August 1862 und der dazu gehörigen Ausführungsverordnung vom 20. October desselben JahreS betreffend, vom 28. März 1863; - 35. Verordnung, den Bau der Chemnitz-Annaberger StaatSeisenbahn betreffend, vom 8. April 1863; - 36. Verordnung, die Prüfungen im Hufbeschlage betreffend, vom 15. April 1863, ist bei un- eingegangen und wird bis zum 1V. Mai diese- Jahres auf hiesigem RathhauSfaale zur Kenntnißnahme öffentlich auShävgen. Leipzig, am 22. April 1863. Der Rath der Stadt Leipzig. Vr. Koch. Lhorbeck. ' MeHderitdt. »Was vorhanden war, fand lohnenden Absatz, und man konnte ' ^ I noch OrdreS mit nach Hause nebmeu. V. Leine«. I Von Damasten gilt im Wesentlichen da-in dem MichaeliS- . Wenn wir in dem Bericht über die Herbstmesse den Aufschlag I meßberichte Gesagte auch jetzt. Doch haben einige intelligente auf Leinen von 25 bis 30«/,, der in England schon damals sich I Fabrikanten der Oberl ausrtz nun ebenfalls durch neue Vor geltend machte, noch als einen anticipirten bezeichnen mußten, so I richtunge» für Appretur u. s. w. den Fortschritten der Zeit Rech- habeu inzwischen, bei fortwährendem stärkerem Bedarf zur Er-Invng getragen. Von Bielefelder Damasten ist nicht- zur gän-nng der mangelnden Baumwolle, die Preise jetzt auch bei »ns ! Messe gebracht worden. diese Höhe erreicht. Noch während der jetzigen Messe hat Leinen-1 In fertiger Wäsche, Hemdeneinsätzen rc. (besonder- Biele garn wieder etwa- augezogen. Die Preise der fettigen Maaren! feld) findet befriedigender Absatz statt. gewebt ist, so darf die erzielte Steigerung im Ganzen immerhin I Urtheil fällen, als eine der Conjunctur angemessene bezeichnet werden. UebrigenS > in »«-»>. «chimy. Käufern; namentlich wollte die Privatkundschaft auS dem schönen! Seit Jahren bereits, namentlich seit Anlegung de- Berlmer Geschlecht sich nur schwer entschließen, der Conjunctur ihr Recht I Bahnhofs, heißt es im S. W., erschien der einzige AuSweg, den die widerfahren zu lassen, und manches junge Ehepaar wird sich mit! Stadt Leipzig nach Norden hin besitzt, die Gerberstraße, als für einer schmalen Ausstattung und einer Vertröstung darauf begnügenI den sich durch dieselbe bewegenden Verkehr unzulänglich und die müssen, daß da- Versäumte nachgeholt werden soll, wenn nur erst I Klagen über den durch Hemmnisse aller Art gestörten und dadurch die Leinwand nicht mehr so „erschrecklich theuer" sein wird. Nun, I mit großem Zeitverlust verbundenen Fährverkehr auf dieser Straße so bald wird der Abschlag wenigstens nicht erfolgen. I haben sich immer mehr und mehr, auch durch die Presse, geltend Der Meßverkehr in CreaS war ziemlich befriedigend, wenn! gemacht. Man hat unter Hinweisung auf diese Uebelstände und quch die erzielten Preise nicht überall den Erwartungen gleichkamen. I auf die mit der Benutzung der Gerderftraße verbundene Gefahr In Taschentüchern wurde sehr viel gekauft, besonders von! für die Passanten von allen Seiten die Nothwevdigkeit der Her- Schweden und Norwegern, die ihrer prompten Zahlung wegen I stellung eines zweiten AuSwegS auS der Stadt nach jener Gegend gern gesehene Kunden sind, während bei den Russen und PolenI hin zwar nicht verkannt, allein an maßgebender Stelle bi- jetzt die Fabrikanten gerade in dieser Branche früher Erfahrungen ge-! geglaubt, nicht eher mit Anlegung desselben Vorgehen zu können, macht haben, welche bei aller Freundschaft zur Vorsicht mahnen. I als bis die Reguliruug der Patthe in- Werk gesetzt worden sei. Einheimischer Batist vermag von Jahr zu Jahr besser mit dem I Diese Regulirung läßt aber nun freilich seil Jahren ebenso wie englischen und dem in geringer Menge am Markte betheiligten I überhaupt die Regulirung der übrigen Wässer um hiesige Stadt französischen Fabrikate zu concurriren. Bei der jüngsten Londoner I auf sich warten und leider ist auch heute noch nicht abzusehen, Ausstellung konnte man auch nicht umhin anzuerkennen, daß ein-1 wann und wie dieselbe zu Stande kommen wird. Dadurch wer- zelne deutsche Fabrikanten es vorzüglich verständen, die Eigeuthüm-1 den aber eine Menge der rentablesten Pläne verhindert und lichkeit de- LeivenfadeuS im Gegensatz zu dem der Baumwolle in I Schwierigkeiten hervorgernsen und unterhalten, die nur nachtheilig Her Art und Weise de- Gewebes zur Geltung zu bringen. I auf den Unternehmungsgeist zurückwirren können. Indessen so Hosenzeuge haben im Durchschnitt ebenfalls günstigen Ab-1 bedauerlich auch dieser Zustand ist, so ist er doch einmal vorhanden satz gesund«, mehr noch in Leinen als Halbleinen. Von DrellSIund e» muß demselben Rechnung getragen werden, wurden bedeutende Posten sowohl für'- Inland als für den Expott I Dies erwägend, sind zu Beseitigung des gefahrbringende» und »ach Südamerika und West in die» aus dem Markte genom-1 zeitraubenden Verkehr- auf der Gerberstraße verschiedene Vorschläge men; die mit dev letzten Steamern eingetroffeneu günstigeren Nach-1 zur einstweiligen Vorkehrung gemacht worden. Der eine ging richten aus Brasilien über die dortigen Zustände wirkten sichtlich!! dahin, die Rosenthalgaffe für den Verkehr, wenigsten- nach einer ei». Bei nur geringep Eonceffiovea im Preise hätten einzelne I Seite hin, sei e« nun hinaus oder herein, zu öffnen und leichte- Fabrikanten noch da- drei- und vierfache ihrer hiesigen Vorräthe;! Fuhrwerk und Reiter, versteht sich im Schrttt, durch diese Gaffe in Drell» verkaufen können. I passiren zu lassen. Der Stadttath glaubt aber, wie bisher, so Die leichten bunten Leinen von Sorau (zu Bettüberzügen rc.) I auch fernerhin darauf halten zu müssen, daß solcher Verkehr dort «achten gleichfalls ein gute- Geschäft. Bon schweren Coburger I nicht stattfinde, weil derselbe bei der geringe» Brette der Straße »»d Gebmtzer veNdrellS (eouttl») war wenig am Platze, da Iden Fußgängern, vorzüglich den dort hauptsLchlich paffirrnden die Jndußcke dies« Orte mit Aufträge» ziemlich versehen ist. I Spaziergängern, störend und gefährlich fei. Namentlich sei die
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