und Anzeiger. AmIMa» drS Kimgl. LejirkiznichlS Md dcd SIM in Stadt ÄtzM. M 228. Montag den 15. August. 1864. Bekanntmachung. Der höchste und niedrigste bei uns angezeigte Verkaufspreis des RoggenbrodeS vom 15. August 1864 an bis auf " Thlr. 6 Ngr. 3 Pf. für den Scheffel Roggen, ist: I. DaS Pfund Brod erster Qualität: Weiteres, bei emem mittleren Marktpreise von 3 Ar. 1. Salomo, 3. Menuicke, 5. Letchfenrtug, 6. Schnieder, 7. Schichtholz, 8. Deparade, 9. Joachim, 11. Hunger, 14. Sander, 15. Hüfner, - 1«. Pätz, . 17. Geidel, höchster Preis LI Pfennige bei den Landbrodbäckern Nr. 18. Oettler, . Id Föhring, - 21. Dresdner, - 23. Träger, - 24 JunghannS, - 25. Riedel, - 26. Klepzig, - 27. Frenkel, - 31. Schmidt, - 32. Bender, - 34. Teichmann, - 35. Schlippe, Nr. 36. Kleeberg, - 37. Reinhardt, - 45 Donath, - 46 Ttppner, - 48 Franz, - 55 Sprung, - 57. Wanck, - 5S. Müller, - 64 Unger, - 65. Schilling, 71. Götze, 80. Gxner, niedrigster Preis 8 Pfennige bei den Bäckermeistern Luther, Windmühlenstraße Nr. 19, str. ' Nr 82 Schvnemau«, 83. Seyfferth, 84 Schumann, - 85 Berthold, » 95 Bartmust, - 96 Lichtenberg, - 97 Günther, - 101 Lrautman«, - 102. Freiberger, 107. Graneist, - 112. Dürr, ° 118 Schramm; Nr. Bilz, Friedrichsstraße Nr. 1, Lohrengel, Windmühlenstraße Nr. 50, DaS Pfund Brod zweiter Qualität: höchster Preis IQ Pfennig« bei den Landbrodbäckern Schuurbufch, Thalstraße Nr. 12. 1. Salomo, 3. Mennicke, 5. Leichsenrtng, 6. Schnieder, 7 Schichtholz, 8. Deparade, 9 Joachim, 11. Hunger, 14 Sander, 15. Hüfner, 16. Patz, 17. Getdel, Nr. 18. Hettler, . 19. Föhring, ' 21. Dresdner, - 23. Träger, - 24 JunghannS, - 25. Riedel, > 26 Klepzig, - 27. Frenkel, - 31. Schmidt, - 32. Bender, - 34. Teichmann, - 35. Schlippe, Nr. 36. Klesberg, » 37 Reinhardt, - 45 Donath, ° 46 Tippuer, - 48 Franz, - 55. Sprung, - 57. Wanck, - 59. Müller, - 64. Vnger, - 65 Schilling, n 7V. Sinz, Nr. 80. Gxner, 82 Schöneman«, 83. Seyfferth, 84 Schumann, 85 Berthold, 95 Dartmust, - 96 Lichtenberg, ° 97 Günther, - 101. Lrautman«, - 102. ' . 112. Dürr; Leipzig, den 13. August 1864. 71. Götze, niedrigster Preis 7 Pfennige bei den Bäckermeister Kühne, Zeitzer Straße Nr. 1. Der Rath der Stadt Leipzig. vr. Vollsack. H. Mittwoch den 17. August findet Stadtverordneten-Sitzung statt. Tagesordnung wird vorher noch bekannt gemacht werden. Leipziger StaLtthealer. Seitdem wir vor mehreren Wochen eine erste Uebersicht des neuen Bühnenpersonals gegeben, ist dasselbe noch um verschiedene Kräfte gewachsen, welche wir unseren Lesern nun ebenfalls nament lich und mit Angabe der betreffenden Fächer vorführen wollen. Zunächst sei erwähnt, daß die Hoffnung. Herr Dir. von Witte werde außer den schon früher von uns Genannten noch mit eini gen anderen unter Wirsing'hier Gewesenen wieder abschließen, sich leider nicht erfüllt hat. Doch bleibt eS gewiß zu bedauern, daß zwei so besondere Lieblinge des PublicumS, wie eS die Damen Carlsen und Albert waren, unserem Theater ferner nicht mehr roi - H ^ « angehören sollen. An ihrer Statt sind die Damen Götz (v. Ham burg) und Gantzer (durch ihr Gastspiel schon bekannt) engagirt worden. Für da- Fach der Liebhaber steht (neben den Herren Rohde und Auburtin) noch ein dritter Repräsentant, Herr Tewele (von München) in Aussicht. Da- Charakteiffach sollen die Herren Strakosch (von Pesth) und Elaar (von Berlin) vertreten — freilich em paar recht obscure Namen, die sich erst legitimiren müssen. Als Volontär in jugendlichen Rollen wird auch noch Herr Meisinger, Sohn de-Görlitzer DirectorS, hierherkommen. Soviel vom Schauspiel. Was die Oper anlangt, so kehrt Herr Lück von Prag nicht zurück, sein dortiger Contract wird nicht ge löst. Ein Nachfolger m Baßouffopartieen ist noch nicht gefunden. Als Tenorbuffo (und zugleich wohl auch als lyrischer Tenor) soll Herr Heerion (v. Elberfeld) figuriren. Die Stelle des Helden- tenorS erfüllt der aus einer Reihe früherer Engagements vortheil- haft bekannte Herr Grimminger, doch sind neben ihm auch noch zwei, wie wir hören, talentvolle Anfänger vorhanden, die Herren Lück (von Mannheim) und Ronewka (zuletzt in Zürich). Dra matische Sängerin ist Frau Sicora-Pelli und bemerken wir hierzu berichtigend, daß das in unserem vorigen Referate erwähnte Frl. Kropp Coloraturpartieen singt, nicht aber die sogenannten dramatischen. Doch dürfte neben yrau Sicora-Pelli noch vre i