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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 16.09.1864
- Erscheinungsdatum
- 1864-09-16
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186409165
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18640916
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18640916
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1864
- Monat1864-09
- Tag1864-09-16
- Monat1864-09
- Jahr1864
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 16.09.1864
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und Tageblatt Anzeiger. Amtsblatt dcS König!. Bezirksgerichts und des Raths der Stadt Leipzig. M 260. Freitag den 16. September. 1864. Bekanntmachuna. Bekanntmachung. Eingettetener Umstände halber soll das JohaniriSpfortenhauS noch von Michaelis d. I. ab gegen einviertel« jährliche Kündigung anderweit an den Meistbietenden vermiethei werden. Miethlustige haben sich Dienstag den 2tt. dies. Mon. Vormittags LR Uhr an RathSftelle einzufinven. ihre Gebote zu thun und darauf weiterer Beschlußfassung des RatheS, welchem die Auswahl unter den Bietern sowie jede sonstige Entschließung Vorbehalten bleibt, sich zu gewärtigen. Die LititationS- und Mielhbedingungen liegen an Rathsstelle zur Einsicht aus. Leipzig, den 15. September 1864. Des RatheS der Stadt Leipzig Finanz - Deputation. Leipziger Ltadttheater. Der am 14. September ftattgefundenen Aufführung de- „Nacht lagers von Granada", eines der edelsten und melodiösesten Erzeugnisse aus jener Epoche einer nationaldeutschen Romantik, die in der Geschichte der Oper sich an Webers „Freischütz ' an- schloß, konnten wir uns umsomehr erf>euen, als die Sänger inS- gesammt bemüht waren, ihren Aufgaben aufs Beste gerecht zu! ) werden. Die Rollen des Jägers und Gabrielen- hatten sich Herr st und Frau THelen zu ihren DebutS erwählt und sie sind damit in recht glücklicher Weise vor dem Publicum bestanden. Herr Thelen ist im Besitz einer kräftigen und umfangreichen Bariion stimme, deren liefere Lage zwar, wie uns bis jetzt wenigstens scheinen will, etwas GevrücsteS, nicht ganz Freies an sich hat, deren Höhe aber ungemeinen Schmelz und Wohllaut birgt. DaS Gpiel war im Allgemeinen verständig und angemessen, die äußere Erscheinung ist voriheilhaft, nur stört ein gewisser stereotyp lächeln der Zug im Gesicht, so wie ungraziöse Stellung und Bewegung der unteren Theile de- Körpers. Letztere Angewohnheiten kann indeß der geschätzte Darsteller natürlich leicht abstellen, wenn er nur den rechten Willezi dazu haben wird. Frau Thelen hat im Ganzen sehr angenehmen Eindruck auf uns gemacht. Ihr Organ besitzt Klang und Fülle, der Vortrag ist gewandt und von Manieren, von allem Störenden frei. Dam schwebt um die Gestalt ein zart- weibliche- Wesen, das den Rollen der jugendlichen Sängerin, für welche die hübsche junge Frau engagirt ist, gerade recht entsprechen und zusagen wird. Mit Herrn Henri on ist e- eine eigene Sache. Wir ver kennen nicht, daß die Stimme an und für sich für ihn einnimmt und auch seine Technik manchen Vorzug hat, abn die Persönlich keit hebt jene guten Eindrücke wieder auf und da- Spiel ist überall steif und nichtssagend. Wer ist dem Liebchen gegenüber so hölzern, ungewandt und schweigsam, wie dieser Gomez e- war, der doch aerade viel Ursache hatte sich über seine Gabriele zu freuen? — Da- Dreiblatt der Hirten war durch die Herren Hir und Birkinger ganz sich wieder de- Letzteren ungewoynucyer Vnmmsonv g rend zugleich das lebendige Spiel nur wenig von Änsängerthum merken ließ. Auch die Chöre und da- Orchester waren bis auf einige Kleinigkeiten tadellos. vr. Emil Kneschke. vom ^nächsten Monat- ab dem zeitherigen zweiten StaatSanwalte 'r. Ki ' beim Bezirksgericht Chemnitz, vr. Krauße, übertragen und zum II. Staatsanwalt in Chemnitz den jetzigen Actuar IaSpiS in Budisstn ernannt. DaS Straßenpflastern geschieht in London allgemein iy der Art, daß der Zwischenraum zwischen den Steinen (welche ÜbrigenS iemlich flach tafelförmig sind und auf der hohen Kante stehen) ,1etS unmittelbar nach dem Festrammen mit Cement vergossen, nicht wie bei uns mit Sand auSgefüllt wird. Anssprüche großer Männer. Gebüßt wird unter den Sonnen, Jede That der verblendeten Wuth. Schiller. Die Weiber und die Weinbeer machen alle Beutel eitel. Abr. a St. Clara. (Eingesandt). Die Gesang-freunde Leipzig- machen wir besonder- auf da- heutige Concert de- Opernsänger- Herrn Sesselbera aufmerksam; eS gehört wirklich zu den Seltenheiten, eine so großartige Stimme zu hören. dem k»ri»or ^Valterdullotiu llbr ISorgsn» »v brü»,el. LrsenMleti Valknlj» üsvrs . . betrug Ute 1»«r,«r»1ur uw k« 4- 'i.r 4- ii.s »o» 11. 3« >w 12. >«Pl 3» l» «u» 11. S«vt. 3» 4- N.4 4- 8,8 3ow .... 4- 4- 10.4 lurin.... ^Viso ... 4- 10.2 14.0 4- 12.8 -I i- 115 kloskeu . . 4» 5,0 4" 10,3 - - 7.9 Petersburg. 4- v.» 4- - 10.6 ktoekbolm . — 4- N.2 -t- 13.7 -j- 79.6 ! - - 1b.0 ^epevbegeu ibeiprig. . 4- 138 v.r 0.4 4- 'v.s Verschiedenes. ** Leipzig, 15. September. Wie wir aus zuverlässiger Quelle vernehmen, har da- königliche Ministerium der Justiz die, durch die (von un- bereis in Nr. 253 d. Bl. gemeldete) Versetzung de- dermaligen Staatsanwalt- Gareis in Pirna als Rath an da- hiesige Bezirksgericht erledigte Stelle eine- Staatsanwalt- in Pirna, Lin »«»rv (der dritte diese» ckabre») vrurd« »w 1 S. Leptembsr von vooati iu Lloren» entdeckt und äie»v dlaebt September 14. 15k 58m mittlere veiprigsr 2eit in Oer. ^ukat. — 10b 26m 56°, Nvräl. ^b^eiobg. -- -s- 38<> 2'. 7 unk biesl- ger Nternivarts bsobaebtet. ver Lowet vrar klein und »ebr «eb^Lcb, bauptskeblieb Mobl iu Lolgs des bellen 51 oudsebeio»; von einem Lebrreik reigts sieb gsr niebt». Via Oerad» ^uL- »teigung nimmt töglied st*v» 45', dis uördliebe ^birviebuvg 33' ru. Lr »lebt jetst nu der Orenre vom kleinen vüiven und grossen llLrev L»
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