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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 28.09.1864
- Erscheinungsdatum
- 1864-09-28
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186409289
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18640928
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18640928
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1864
- Monat1864-09
- Tag1864-09-28
- Monat1864-09
- Jahr1864
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 28.09.1864
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-tel >ld«. zur. ne. ). v D.«. S'^ krnfft. lberg. r urg e. rrintv» arkt 8. s. 3. Nation lestam. l-Aul. Bank. llö.40; ngen. l 1854 estbah» 27.-; 00Pfd. >0 Pfd. . S1- 4. fd. loco oco — >0 Pfd. », Oct.- 8000*, , «pnl- lM. 1 von . L. NMM Anzeiger. NxtidlM dir SimA Lqiikizcnchk Md dli NM t« S>M Schm. IK 272. Mittwoch den 28. September. 1864. Bekanntmachung. Um Mißverständnissen vorzubeugen, bringen wir hiermit zur öffentlichen lKmntniß, daß alle hier einpassirenden Meßfremden unverzüglich bei unserem Fremden-Bureau anzumelden, diejenigen Meßfremden aber, welche länger als drei Tage hier sich aufhalten, zu Lösung von Aufenthaltskarten Impfiichtet sind. — Leipzig, den 16. September 1864. Das Polizei-Amt -er Stadt Leipzig. Metzler. Trinckler, S. Bekanntmachung, den Fährverkehr durch das Thomasgäßchen betr. Der lebhafte Verkehr im Thomasgäßchen macht wahrend der Zeit der Messen im öffentlichen Interesse dessen Beschränkung noth- lvmdig Wir ordnen daher hiermit an, daß von Montag dem IN. d. M. an bis Sonnabend den IS. Oktober dieses Ja-reS nur der vom Markte -nrch das Thomasgäßchen abgehende Fährverkehr erlaubt, da gegen aller Fährverkehr durch das Thomasgäßchen nach dem Markte verboten ist. Zuwiderhandlungen gegen diese Anordnung werden mit Geld- bez. Gefängnißsirafe geahndet werden. Leipzig', den 17. September 1864. Der Rath der Stadt Leipzig. " ^ Ce vr. Koch. »erutti. Bekanntmachung. DaS Verlagsrecht des hiesigen Lokalblattes, welches zur Zeit unter dem Titel de-Herrn Polz befindlichen Tageblatte vereinigt ist, soll von und mit dem I meistbietend, mit Vorbehalt der Auswahl unter den Licitanten, verpachtet werden. Pachtlustige werden aufgefordert, sich Donnerstag den 2tt. September d vacyu«Pige werven aufgeforocrr, gcy ^lonnervrag oen »r, «repremoer o vo auch schon vorher die Bedingungen eingesehen werden können, einzufinden, ihre Benachrichtig«»- zu gewärtige«. — Leipzig, am 21. September 1864. „Leipziger Anzeiger" mit dem im Eigenthume Januar I8«S an auf sechs Jabre I. Vormittags II Uhr an Rathsstelle, Gebote zu eröffnen und sich sodann weiterer Der Rath der Stadt Leipzig. Vr. Koch. Cerutti. Bekanntmachung. Die zu dem Umbau der Ranslädter Brücke erforderlichen Zimmerarbeiten sollen in Submission vergeben werden. Diejenigen, welche sich hierbei betheiligen wollen, werden hierdurch aufgefordert, die Zeichnungen und Bedingungen auf dem NathS- Bauamte einzusehen ivid ihre Forderunge» bis )um A. Oktober d. I. Abends Uhr daselbst versiegelt abzugeben. Leipzig, den 22. September 1864. . Des Raths Bau-Deputation. Bekanntmachung. DaS zur OlrtrlchtNNg deS neuen Waisenhauses erforderliche Mobiliar soll in Submission vergeben werden und t- vttdch Me Diejenigen, welche die Anlieferung desselben übernehmen wollen, aufgefordert, die Zeichnungen und Bedingungen auf dem RckkhSbauamte einzusehen und ihre Angebote bis den 4. Oktober d. I. Abends 6 Uhr daselbst versiegelt abzugeben. Leipzig, deu 28. September 1864. DeS RathS Baudeputation. -LS Festmahl liberaler Parteigenossen. Lm letzten Montag Abends fand im Saale des Tivoli ein Festmahl von Genossen der liberalen Partei statt, zu welchem sich von hier wie von au-wäNS zahlreiche Teilnehmer eingefunden halten. Herr Moriz Lorenz von hier eröffnte dasselbe unter Hin weis «s die im sachs. Gesetze über Vereine und Versammlungen eachaltrue» formellen Vorschriften nnd übernahm, durch Acclama- tio« dazu berufen, den Vorsitz. Als Vorsitzender erhob er sich auch bald nachher, um den ersten Toast auf Se. Majestät den König zu bringen. Ausgehend von der bei der letzten hiesigen LandtagSwahl von conservativer Seite gefallenen Bemerkung, es sei ein innerer Widerspruch, daß dieselben Leute, welche dem Könige kurz vorher qn- Anlaß seiner Stellung zur schleSwig-holsteinischen Frcme Ova tionen Vatgebracbt hätten, nachträglich oppositionelle Wahlen Vor schlägen und beförderten, bezeichnet- er eine solche Auffassung als einen Beweis, daß die Urheber derselben kein Berständniß für con- stitutionelleS Leben hätten, da sie nicht zwischen der hoch über den Parteien stehenden geheiligten Person des Monarchen und den verantwortlichen Dienern und Rathen desselben zu unterscheiden wüßten. Sei eS ntm, meinte er ferner, ein wohlthuendeS Gefühl, in unserm König auch den Menschen verehren zu können, so müsse noch hervorgehoben werden, daß der Monarch, wie sich beim letzten großen Nationalfeste herausgestellt, weit hochherziger denke, als die Masse Derer, die in Liebedienerei die wahre Loyalität erblicken zu sollen glaubten. vr. Hamm von hier, Abgeordneter zur 2. Kammer, sprach in kräftigen Worten die besten Wünsche für das Erwachen eines rechtschaffenen politischen und patriotischen Lebens und StrebenS und für das Erstarken eines muthigen und thatkräftigen SmneS aus, damit in Zeiten der Gefahr eS nicht an tüchtigen Männern fehle. Sein Hoch galt dem deutschen Vaterland. vr. Heyn er von hier, Abgeordneter zur 2. Kammer, sprach
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