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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 22.06.1863
- Erscheinungsdatum
- 1863-06-22
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186306229
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18630622
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18630622
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images teilweise schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1863
- Monat1863-06
- Tag1863-06-22
- Monat1863-06
- Jahr1863
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 22.06.1863
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r: dt a. ce. 'S- H sa. jse. se nd. ere. >ne. rnt. der , u. l de Ade ln. e. .-Hof. iarni. wan. bürg, 1.10; rrdin. !5 Xr. >»'/«! Lredit S°/o M's. )Pst. Pfund 4S'/„ K- eptbr.- i, fest- °k. ou r, 2<.>UL :?ru ch ' --.s»'- -l's^ t!t .1 u, -t.snvr r, si.7 l < r » Anzeiger. Amtsblatt des Kömgl. Bezirksgerichts und des Raths der Stadt Leipzig. W 173. iS Montag den 22. Juni. S« 1863. »> 7^> ,r.s. d Bekanntmachung. ' V e! Die Unterzeichnete AmtShanptmauuschaft findet stch in Folge wiederholt gemachter Wahrnehmungen, daß von Teschirrführeru auf öffentlichen Wegen nicht, oder nicht auf die richtige Sette auSgewlche» wird, veranlaßt, die dieSfallsige gesetzliche Vorschrift eiuzuschärfeu, rach alte sich entgegenkommenden Wagen auf da- halbe Gleis ztzr rechten Hand auSzuweicheu haben. ngr wonach alle fich evtaeaenkommenden Waaen aus ! Fährverkehr dringend nothwendiz ist, so find die betreffenden Aufstchtsorgane von Neuem angewiesen worden, aüs^lufrechterhaltuag der gesetzlichen Ordnung in obiger Beziehung z« sehe» und Eontravementen nach Befinden zur Bestrafung der competenten Behörde anzuzeigen. Borna, am 20. Juni ltz63 ! Die Königliche A«tShauptma««fchaft. In Stellvertretung: RegiorungSrath Or. Platz««»». .. - n.! , Stadttheater. L« 20. Juni trat Fraulein Ida Pellet vom königl. preuß. Hoflheater als Gast irr der Roll« der Ianö Ehre auf und zwar mit ganz besonders Mistigem Erfolg, ^Wrr versprachen «ns etwas von dem Gastspiel dieser Darstellern», die bei namhaftem Talent u»d tüchüzster künstlerischer Durchbildung, bei sehr schönem Organ und vorteilhaftester Persönlichkeit durch Gefühl-Wärme, frische Iugeudkraft und «»geborene Anmnth sich sofort unsere ganze Sym pathie errang unh selbst in der oft gesehenen Rolle auf das leb hafteste zu interessiren vermochte. Eme ausführlichere Besprechung dieser jedenfalls hervorragenden jungen künstlerischen Kraft behalten wie «»s sür eines der nächsten Referate vor. F. Gleich. ch'i k 2Nrs ^ > .ll r — l Verschiedenes. Sirupen fraß in Süddeutschland. Der „Würzb. Stadt- »nd Landbote- meldet: Der Gemeinderath von Erleubach bei Kandel hatte für die Einlieferung von 100 Stück Schmetter lings» eine Prämie von 3 Lr. ausgesetzt, indem jene Insecten trotz' der Raupenvertilgung im Frühjahre massenhaft vorhanden "waren. Innerhalb drei Tagen wurden von den Kindern 75,402 Stück abgeliefert. Man kann dabei ziemlich mit Sicherheit sagen, daß sür da- nächste Frühjahr ungefähr zwei Millionen Raupen weniger da sein werden. Es wäre sehr zu wünschen, daß auch andere Gemeinden diese Schmetterlingrazzra uachahmen möchten. Leipzig, 20. Juni. Wie wir höre», wird Herr Geheimer ' 'e. Beck, , Präsident de» hiesigen Lppellationsgerichts, in Ruhestand treten. . . Rath vr Kurzem in den i Auf der diesjährigen Wollmeffe sind ca. 33000 Stein Wolle zu« Verkauf gestellt und davon ca. 31000 Stein verkauft vorde».1 Im vorigen Jahre waren nur ca. 25000 Stein zu Markte ge bracht und davon ca. 24000 verkauft worden. (L. Nachr.) (Eingesandt.) Die bedeutenden Umsätze, welche bereit- zu steigenden Eourse» in den so eben erst an den Markt gebrachten Galizischen Eisen bahn-Prioritäten stattgefunden haben, bieten Veranlassung, den Werth dieses Papiere- etwas näher zu beleuchten, um so mehr, als hier und da die ziemlich kurzsichtige Meinung geäußert wird, daß die politischen Zustände im Nachbarlavde jene- BahndistrictS den Werth des Paplere« wesentlich beeinträchtigterk und überhaupt Ga lizien kein Feld für Capitalisten, auch die dem Unternehmen ge- von 5»/, »/, für die Prioritäten nur wenig Dem Dürften wir entgegnen, daß gerade Galizien in Folge der Reche der entlegenen Lan- und nicht nur durch seine n Verkehr nimmt, sondern P«d«H Mittelglied ^ segln«? ganz abge sehen vo» de» Verkehrs-Bortheile», welche seiner Ersenftraße als Grskhland zwischen vier große« Zollgchieten nothwendig erwachsen müsse», sobald die Schienenverbindung weiter in da» Innere Rußland-hineinreicht, u ->> : ..^vi > Die augenblicklich durch die polnische Revolution eingetretene Verkehrsstörung kann wohl Niemand auf die Dauer dem Unter nehmen gefährlicher bezeichnen, als es für andere ähnliche Actlen- unternehmen der Kriegszustand in anderen Theilen Europa- gewesen ist, ebenso bedarf es wohl kaum eines besonder« Belegs, daß aller- dmgS die Zinsgarantie de- Oesterreichischen Staate- zunächst den Prioritäten der Galizischen Bahn zu Gute kommt, welche dadurch eine nach menschlicher Voraussicht unbedingte Sicherheit erlangen. Zunächst ist e- übrigen- iu keiner Art wahrscheinlich, daß die Gauzische Bahn je geNöthiat wäre, die ZinSgarantie de- Staates für ihre Prioritäten in Anspruch zu nehmen, da die Bahnerttäg- niffe wie folgt: ' 1859 Oestr. W. Fl. 1,872,734 1850 - - - 2,108.455 - 1861 - - - 2.736.421 1862 - - - 3,640,412 brutto ergeben haben, wovon nach Abzug der Ausgaben mehr als 50 o/o sür die Actiouaire zur Veriheiluug übrig geblieben sind; Summen, die also bei Weitem da- Doppelte von dem jährlichen. Betrag überschreiten, der zur bproeeutigen Verzinsung und Amor tisation der Anlejhe von 15 Millionen später erforderlich sein wird. Mögen auch vorübergehende Schwankungen in den Erträgnissen der Eisenbahn eintrele», so ist doch bei geregelten Zustände» eine ^ »ahme voraussichtlich, während andernfalls kehr« stet- mehr, als sür die Prioritäten preche». wir nun dtn Preis, zu detz» die Galizischen Prioritäten de» Markt -ela»«», mit demjenigen «»derer ähnlicher Unter-. »gen vergleiche», so biete» sich die Prioritäten der Aussig-» Eisenbahn »nd ^er Böhmischen Westbah» dazu dar^ V«ve? rität. Erste lahme der ebenfalls erste Priorität. Erstere find; wie die Galizier, ,-on der Einkommensteuer besteck und sind 103 Thaler für 150 Gulden im Conrs »okirt. Die Böhmischen Wesibahnprioritäten, welche allerdings auch ohne Abzug in Silber bezahlt werden, unter liegen jedoch der Oesterreichischen Einkommensteuer, augenblicklich j7 o/o, und stehen daher, gleich den Teplitzern, verhältnißmüßig viel höher im CourSwerth, als wie die Emission der Galizischen Priomaten erfolgt, welche letztere übrigens außer an norddeutschen lätze» besonders auch in Wien günstig« Aufnahme finde», wo fie. en Parieours bereits überschritten haben. k 8»eb 6-» HsettorbnUatt» dorrng 6!« 1«»P«r»Nrr NM V vbr Morgen» ,»» 17. a«»i »«i». a»ai. » M » M»«k»n. . k»4»r,b«rg -j-lö.: 15.3 » 5 -t-ir.t
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