begraben liegen; und die ganze Zeit über zitterte er und faltete die Hände und betete für seinen Freund und gab Gott Ruhm und Preis dafür, daß er selber aus dieser Not entronnen war. Aber der nächste Tag kam herrlich leuchtend, und sein neues Haus war so köstlich anzuschauen, daß er seine Schrecken vergaß. Ein Tag folgte dem anderen, und Reawe hauste dort in bestän diger Freude. Er hatte seinen Platz auf dem hin teren Balkon; dort aß und wohnte er und las die Geschichten in den Zeitungen von Honolulu; je der aber, der vorüberging, kam herein und be sah die Zimmer und die Bilder. Und der Ruhm des Hauses erscholl weit und breit: In ganz Ko- na nannte man es Ka-Hale Nui, das große Haus; zuweilen auch das Blanke Haus, denn Keawe hielt sich einen Chinesen, der den ganzen Tag Staub wischte und putzte; und das Glas und die Vergoldungen und die schönen Stoffe und die