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Arbeiterstimme : 10.06.1926
- Erscheinungsdatum
- 1926-06-10
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-192606106
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19260610
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19260610
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungArbeiterstimme
- Jahr1926
- Monat1926-06
- Tag1926-06-10
- Monat1926-06
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- Arbeiterstimme : 10.06.1926
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Dsm inmitqu - text f JE- suni 1926 « Zier t. der Sinn des Schreibens läßt aber gar keine andere . rrkkung zu.·' · « - -"- Diesen Satz hat die ~Bor»wärt9«-Rcdakti«pn. die lich mit der ..U»nuszeitung« um das Recht der Loyalitat vor Hinsdenburg herum-pang nicht entdeckt. « » · · . - Ot- sozialdemotrqtiiche Provinzprejie hat Ikunmim »die-durchs gankten enolitätsbeteuerungen des »Warte-aus« nachfedrucke bot die sozialdemokratischen Arbeiter scheinen mit«Die enr Ne publllanetftolz vor Präsidengcuthroneu doch nicht Yo ans zu frieden"";3u,lein. denn ver Tun deräoziqldemotratischen gprovinz blätter wird schon etwas schärfer elbtt das-»Hamburger« Echo« vorsieht einen eigienen Lettartllel mit der Ueber-schrka Reichs praiident »der D enstmmm der Hohenzollern« und schreibt: . »E- Xist also Tatsache. daß der Reichgptäsident die ihm - von»der erfassung gezogenen Schranken durchdricht». Gan-z ielbstverständliclj muß sofort der Reichstag zu der Verfassungs-- . doerletzutzzr Stelluan nehmen«-. Ein Kanzler. der ein versen xxchegy egiment sdez Neichspräsioenjcn deckt, muß ver- fchminsde n.« « . . Die »Vollisftimlne« Frankfurt bezeichnet den Hilft-minim brief als glatten Verfaifuriggbrucl). Sie fchreibt weiter: » »Die Auehöblung der Verfassung nimmt ihren· Fortgang Wäårend die Putfchiften, rinbeläfrigt von der Justiz, zu der fie ertrauen haben dürfen. fröhliche Pressefehden ausfechten, mtfchr die Republit auf dem Wege des-Z kalten Puisfchee immer näher an den Staatssireich heran. Vrslkggeuveranitask Deine lratieTD Pa.xlalnentartgmus? In Wirtli teit ernennt die eKn dufirsie den« Generaleireitor der Reichsbahn, Den größten Är bettgeber Deurfchlairdg. ohne die Regierung auch nur zu fra gen. Das Aue-wärrige Amt ietzt knrzerhand die Flaggen aerordnnng, eni egen den formellen Zäicherungen zweier New-Staunen sofort in Kraft Und die egierung beriii in zwischen til-er die neue Ginheiteflaage, ernennt einen deutsch natiannlen Oberreichsanwali. läßt den deutsch-rationalen Staatefotreiär der Neichekanzlei und. den deutichnationalen Prefiechef im Amte und hält verforglich den Deutfchnarionalen s die Ministerportefeuilleg der Jufriz und der besetzten Gebiete offen. Und um die Verachtung des Volkes vollständig zu ·.,machen, azird die Drohung der Reiclfsptäfisdent werde die aneignungsdet fürfien auch bei einem siegreiche-n Ausgang des Volkeentfcheigecs nicht verkünden, immer vernebmlicher, auch in dem Brief Hindenburgs wird fie angedeutet.« Obwohl die Stellung dieses Teils der sozialdemokratischen Provinzereffes notlz absolut ungenügend ift, obwohl auch die linken sozialdemokratischen Fiihrer immer noch dem offenen Kampfe gegen die Fürstenlnechte aus-weichem obwohl fie nach immer die proleiarifche Einhe«itgfront. die der von Hindenburg geführien Fürstentront gegenüber-gestellt werden muß. faboiieren. weichen« fie immer mehr in ihrer Stellungnahme von dem in Lonalsiicitersterbend-en Parieivorftand und der »Vorwärts«-Re daktion alr. Aber dac- geniigt nach nicht« Die sozialdemokratischen Ars lieiier milffon erkennen. daß- gegenüber dein gefchloffenen Auf marfch der Fiirftenluechie. über dem die- Standarte des Reiche präfidenienund die fchwnrz-weifz-rete Tjaiinelgflagge der Marx- Regiernng letzt offen entfaltet worden ifi, auch die Arlseiierfchafr sich zu einer effernen Gefchlaffenbeit vereinigen muß. Gemein am.3llit den iommuniftifchen Arbeitern müffen die fozialdemos tratifchen Arbeiter jetzt aufrnarfchieren für den Steg im Volks entfchexd, fur Auflösung des Reichs-laws Sturz der Regierung Mark unk) Siurz des Diener-s der Hohenzollerm thdeubrtrg. Das ist die einzig mögliche Antwort auf den Hinsdeulmrgbrief Die Front » gegen die Fütftentnechte machst Verlim Der Hindenburgbriof hat nicht den beabsichtigten Erfolg der- Asbschreckkmg «biikgcrlichcs.r und klein-bürgerlicher Krciie vor dem Volkssmtscheid gehabt Im Gegcnckch mehren sich in Von letzten Tagen die Stimmen aus dem bürgerlichen Lagers die eine Unterstützung deg- Vosksicntscheides verlange-L So wir-d heute ein Aufruf einer Gruppe non Demokraten unter Führung des Senatsptäsidentcn Grobnmnn und des Landtags abscotdnetm Ruf-hie veröffentlicht in dem dicke darauf hin tre jen, daß die von den Fürsten occiangten Güter und Schliisset niemals Privateigentum sondern immer Staatseigcntum gewesen Rud. « Der Aufruf fordert gegenüber- den »M«achensschafton der Mmarchisten zur Abstimmung am 20. Juni aus. und schließt mit den Worten: »Wir stimmen am 20. Juni mit Ins-« Auch isie Opposition gegen die Haltung des Zentrums wächst an. Nach-dem sich bereit-:- ·dic Chxsifxliclpsozinlc Peichspariei unter Führung von Vims Heller dem Ktcczynfki-letgschuß angeschlossen at und eine breite We—rbetiitsigt'eit unter sdcn »Jentmnnsmäshlern für die Zuftimmzing zum Bostsenjsicheid entfafstreh hat sich nun ein »Micheiansfchnß der katholischen Jugend zum Skkpntzc des 7. Gebt-is gegen dke Fjirstrn« gebildet. Dieje- Ausschuß hat einen Aufruf erlassen« der von zahlreicäzen Orisgruppcn des Windthwnasdez von einemßeichgauss Julzmitglicd sdcx deut schen Mkumspertej und von anderen« ktztljolischen Jugendorgqs niskationcn untepfchrieben ist« Der Ausruf wendet sich gegen die Seite 2 ww- Fiunogebuug der Biichijjse und erklärit »Be«l UZIFSYOT« Ebtfmckit vor Der uni- Kiuhnljtcn gest-isten Automiit der Bischofs glauben die urueczeichnetcn Kreise und Vertreter- dcg katholischen Volkes-. djesex Kuudgcbmm aus gewissen Gründen nicht entsprechen zu konnen.... Es entspricht dem natiitlkehen nnd sittlichen Gesetz, wenn wir mit prw Poltoeatitheid wollen« saß alle dicke Werte der sittlichen und materiellen Höheremwicktnug unseres-« Volke okhalten bleiben. als pafz sie sägt-taucht werden zu neuen Miegstüitungcm innetpol tijchen utnhen und zur Unter drückung der Fxciheij der out tret-enden, durch persönliche Arbeit Wette Ichquesden Volkskreise. Aus diesen grundsätzlichen un serer Gewrgengnot entspringenden Erwägungen Vom-S werden« wir beim olkgeniicheiv mit Ja itimmenl«. Spekulation auf Dummheit Nachdem vor einigen Tagen der Handwerk-Hund in Dng den einen Beschluß gegen den Volksontschejd gpkagi hat, erfaßt jetzt der Vorstand des Haudwetkerbundes Beet-In lehren Aufruf. in dem es heißt: »Noch der dcukfchcn Reichsvcrfaszmg Find den Nechtsgrundfiitzm aller Kulturvölkcr ift das Privateigentum unantastbac..« « Dir Handwerker die Diesen Aufruf losem werden sich tragen, wo denn Der Vorstand geblieben war, angnan in sdcr Ima jioncszeit die Enteignung durchsührte. als in dex Dcflationss periodc monatlich 2000 Reine Betriebe bcmtrott machten. Da hörte man von den Kulturgruudiiitzen nichis. Jetzt. mo den Fürsten das gemaujte Vermögen wieder genommen werden soll, chkeit»man von Kultur. Die Handwerker, die cntcjgneten Mitthsthdker werde-n nun erst recht zur Einzcichnung geben! » , Denunztanten an der Arbeit Zur dem Organ der Freunde det- wteltiichen Schule »Dis- freie melsliråje Schule« war eine Notiz veröffentlicht morden, m der es ei t: »Ein Kriegsheichtidfgtcr erhält täglich 27 Pfspcin Erwerbs ldict mit Frau und Kind 51 Pt» ein pensioniertck General erhält täglich 50 ----- Mart und der ehemalige Kaiser 1670 ——- Matt.« " Diese Jkaxtxilutcg, dick vollständig den Tatsachen entspricht gibt den Reaktionkiten in der Tcsunion Betonkossung eine wüste Hat-se gegen Den Lehrer Kirch-A der dik- 3eitung leitet7 zu ent fachen· Um die Behörden gegen Krebs aufzuhcizcm wird das Oräon der Vereinigung fiir die meluichc schuld ale ein offi zie ce-· Schutt-Mit hingestellt Die nrbcitende Bevötketung wird mit nllcx Energie gegen etwa geplante 810ß-www gegen Kchsi anftrctm s-« O Verfcharfung im Bergarlreiterstreisk London. s. Juni· Schwieg-) In Regierungs-kreisen wird die Lage im Vergl-an use setzt rmst beurteilt Die Berg arbeitcrcxekutive bat auch heute morgen wieder gesagt Eis wurde beschlossen.·dic Streiter-wen zum Durchhalten aufzufordern· Nach cinkr Acußeruug des-- Bergatlsciierführerg Eovt warm die neuen Vorschläge der Grubenbcsitzcc nicht merk. um qui ihre-.- Grund lage die Verhandlungen wieder aufzunehmen. Die Berg-Arbeiter würden erst dann wieder an den Vethandlungstifch treten, wenn vorher-· ihre früheren Lohn- und Arbeitsbedingungen gatamiert werde würden. » Die »Strafverfolgung« Kubeg Verliw Der Geschäftsakqungssausfchujz des Reichstagez beschloß. die Aufhebung der Immunität des völkischen Abgeord neten Kube im Mean zu beantragen, damit die Simsvufols gung wegen Hochverrat-z eingeleiLot werden kann. Die Kom munifim stimmten dagegen, da sie die beabsichtigte Gerichts-: komd-die nicht unterstützen woisetk »- Der Schiedgwtuch für die Eisenbahn-er verwile Berlin. g. Juni. In dem bekannten Streite zwischen Reiche-Kahn und Reichsteqicrnng hat das- Rciiljgszabngecth in Leipzig heute dahin entschied-m »Die Vetbiudluixkciiscrflcirung von Schiedsspnjchen über die Arbeitsbedingungen der Reichs bahnatbeäick steht nicht im Widerspruch mit dem Reichs-bahn gesetzT und der Gescllschafiesatzung. Demgemäß est die am lis. »amte« 1926 vom Reichgarbciigmiussterium awgesprochcnc Verbindlichkeitsrtklärung wirksam-« Hierzu wird von der Reisisbahn bemerkt. daß sür die Deutsche Reichs-—- bahngcsellschast dieser Streitfall damit erledigt ist. Sie wird sich trag Zusiellung der Entscheidung mit den Tatifpatteicn wegen urch Uhrung dec- seiuctzcii geälllcn Schiedssprucheg in Verbindung setze-h Die Verbindlichkcätgcrjsärmkg des Schiedsspruckms. die nun wirksam wird. bringt den Eisenbahnaklzcithn der Lohngruppen I—«s einen Pfennig und 2 Pfennige ..,Lolsnzulage«. in den Lohngruchjn 6 nnd 7, »wenn sie das 21.Lebensjssahx erreicht haben. lese »Lohnerlsöh»ung«. die durch Schiedgspruch vom 29. Dezember 1925 den Eisksnssbabncm zugedacht wurde, und tiichsgwwetes als eine gemeine Provokation bedeutete, wurde trotzdem von der Neichsbahngcscllschaft abgelehnt Der Schieds- »»Uxbeitetfkkmslk" RI. f132 spkuch und sekne Verbindlcchlutserllumgs ABOUT-»- arbeitgministenum wurden vom· erwachtwa M Not« Reiz-H sabotie:i. sejt Dezember ISJLo bis hegt- mnßäen—diichzhyhn bahner mit chrewelenyen Vungerwhumsquzkummexs Cum bringt ihnen dxp Gytschekdung Des Ykichzbahnamches i. TM zig nun eine stundvche »Lohnzulage spu 1..·2 Pf» fürn gesp kich in der Wychc noch nicht einmgl Brot kaufen »zum-die In wurden die Exscnpahztck ein half-es Jahr Um ihren Log do tkogelL Daiz m die Opglmth Ver Dameäiuung Deutschlaka Hi die Eisenbahncr am deutl: ften zu fp ten Bekommm VIII es Stadttatesan die · Eine Drohung d spmm Arbeiter , Um Neichearbeitcrzsporttag hatten di- Spomex « lich gäbrend der»Beravaltgljun-Ekhke eigenen wien Rhsgakasz gezogen-. Die gehtßten Petehgz badi- und ganbeshxkben wurde; eingeholt Die Arbeiterschaft nhat mer eine END He M In den Revolutwnen Fllex Hazrder Ist die-sc »Hm W Mc äzxux »der Arbeiiek geforde» wxc das wie Blut Vie« Arbeitsk aller Länder verbindet Io qt die rote Fahne das Zeichm des Ente-nationalen Arbeiter-thust Der Not der Ftedt Dresden ist darüber. daß Lebe-H dem Bede, das in den mexth Fällen M Biiurgcoisie dient, eine rote Flsagge wehte. month Ez Uns-m deswequ sorgensde Bekanntneckchunm , »Die Stadtveksxvaljitxngjst der Ansicht, daß We Etwa mxleqcn lediglich per Ektuchtiguyg unsere-z kutschen Vsomg in seiner Geiamkhekt gewebmet sent sollen; ne tjt nicht gewim den Flaggenstxezt m solche Veranstaltungen hineintragen zu« lassen. Sie were deshalb die Befkaggung der stzdzjschm Eportanla en bei Yodeutsamcn Veranstaltungen gxz ej W Angelegengcit der Otadtperwaltung anjshem aber deren TM forch und Durchsiihnuxgjre auf Grund thresz Haustechycg sw: zu Bestimmen hat. Dieje Befloggung hat m»deiz verfassungs mäßigen Farben zu fHirmlgem Nehen der stadttxchen Bewus -s-:«:m wird selbstversmndltch das Hrssen der Vereinsfavben an sichtbaren Stelle der Sportanlqgcn Vgelajsen werden. Vezmaq die verantworiktche Leitung einer examtaltunzdie Gewsz nicht zu Eber-nehmen« daß day Hausrecht Vek Am Machm wird. in wird nichts übrigbleiben, als solche Knuuxtaktungez auszuschließenKl » . » «» ( Der Rat sdxoht den Arbeitertumem fre,auszxx«pchk;eßen» ihnen daiz von dem Gelde der Steuerzahler gehegte Bad »nicht W Verfügung zu stellen. Oliv der okiiat «e»lne»fgletche Vexssxguzg w k·:fsc"n«k2kjtte, wenn die Natiynaltsten cher ahnen gehkßkhckmnp Wie mir besten,- wexdeix dke kommuntsttschen Stwwkszch Die Zuriisknasjme dieser frechen Drohung verlangen. « s- , . Die Gewerbe-steuer im. Rechtsaunmuß In der am g. d» Mig. stattgefundenen Sitzun des REM aucsschusses wurde bei der Behandlung der Gewesxseftcncr geng nie Stimmen der Deutschnationialen und der Stimmentkzuizxm der Demokraten die Freklassung der Konsumvereine von ver Geh wetbestener beschlossen. Ein Antrag Vethke. der den Zustand-des Vorigen Ich-es wiederholt. wurde beschlossen .Abgelekmt wurde dagegen-. ckkn Antrag Edel. der die Konsumvereine gegenspwvnkatorische Maß, nahmen schützen sollten Es ist festgestellt. daß die Ge mr Zic: Konsumvereine in die KaugtelleusiichtmiWiederßeschiå hanc-: nnd dann auf Grund des erkanfs an diese die onjnmvexeinc Hur Eteuorznhlnng herangezogen wurden. Der Antrag. der dies verhindern sollte, wnrde gegen die Ztlmbimen der Kommunsisten und linken Sozialdemokrajen ad« ge e m. «· " Die Befreiung der lattdwiktsschaftlichen Betriebe von sisck Gen-erbosteugr wird gegen die Stimmen der linken SPD. in- Tchloifem Die Stenorfxejheit der staatlichen Berlorgehctxjebe wird einstimmig angenommen- Anträge der Denstfchnutionulem die Dantsemen der Dink tnmx non dem Betrag der Stenexberechnung in Abzug zu bringen werde-! abgelehnt · « Der Ausschuß boschließh den amtlichen Stimmzdtiez ixjk Sen-im einzuführen die Stimmung der männlichen und weit-- innen Wähler gctxesmt zu führen. . - . Ein volkszpartcilicher Antrag auf Abänderung does Wehl gcsscxicg wird gegcn dick Stimme-n der Linken angenommen » » In der Nachmittagssitznng des Rechtsansichussdg wurde dxc Gemexbestseuxstvorlage weiter behandelt. - « , Die Beratungen des § 11 gstaltetcn sich sehx kmnplkzter:. Cis- jazxcn non alle-n Fraknoncn « bänderungzanttagc var. . Die Abänvcrnngganträge der Kommst-nisten gingentmnkn Gleichtemnchn für Die Klein ewerbctreibenden zu schafsen mir- Tne gmfzkapijnlistifchen Betriesae stärker ZU STIMM- Der Abänderuugkzantmg W linken Sozialdemokraten bei megtk sich in gleicher Richtung. - » » Beide wurden gegen die Stimmen der Kommumktcn und linken-»Sozinksdemokkaten .abgelehnt. » , « Die Vor-lage wird bis zu dem § 29 beraten und dann M Sitzung abgebrochen - , f, ( In der- nächften Sitzung des Rechtsnwschnsses soll he Ge werbesteuerbetatung beendet nnd die Bemtungen der Wund fteuervorlago unsd des Zufammenlegungsgesctzez »in ANZVM Es nnmmcn werden. . , » · Ein unfeliger Gehe-mag Vor der »Absindmtg« des tussischcn Zaun In diesen Tagen fährt sich zum Zo. Male der Tag der Thodnnka - Kwiiastropgc Die ältere Generation erinnert sich an jenen Tag, als sdic citungpn der ganzen Welt berichtetem Daß beider Krömtnggfciek bog dir-ten Nikolaus H· Tausende von Menschen nicdcrgetrampelt nnd nicdcrgeschlacht wurden Die Krönung des letztcn Zarcn wurde mit der mögt-Träg lichen Netlckmc umstellt. Da hieß eg, dem »Volke« würden zu Ehk,en,des"Tngeg ~Gefchenke« verteilt werden Und so ftrömtcn aus den Dörfcrn Hunderte und Tausende von Bauern herbei undJagcrlten sich schon am Tage vor der Krönung vor dem Platz, auf dem die Krönung-Isidor stattfinden splkten Ein fran zösischer Journalist. N. Norm and, der jenen Ereignisse-i bei qwoshnt hatt-J fchricM »Was-er ungeheure Zustrom non Men schen-findet eine Erklärung indem Getüchten, die in Den Disk- Ikms verbreitet wurden. GL- nies?d der an würde jedem seiner « Max-davon eine Nun-wer ein ferd schenken Viele Bauern breitiyktenssggarspglcich einen Strick mit, Inn das Vieh nach Hause. zu,· ten. . » - - Hm nah und fern kamen die Bauern. HexseZi, barfüßig, er .mttungsvvll. Schon- in der Nacht not der Kronin sfcier ent stand em entsetzliche-z Gedränge. mal jeder möglichst nah sein wollte zu den sßaxackcm wo anschlickj Die Geschenke agen. Die Anfwtztmgin den Massen wurde-immer fzärken Gegen 6 Uhr kam-demand auf den nngelücksekigcn Einfall. zur Beruhigung des olkes in Die ersten ; eiljcn ein paar Päckchen zn werfen »Dies diente als Signal zu einem Gedränge unsc- einec Schlägerei. Bis-In fielen, die san-deren drängten von hinten nach. um ihm sseitz unter die Füße der Vachdtängenden zu getan-n- »Am Anderen Endepeg Platzes ettonten entsetzliche Schreie, die Brun nen. der französischen Ansstellung waren· mn Brettern zugedeckt undnrifeinqrErdsM über-deckt Die Bretter gaben nach, die Menge stutzig In . bis die Brunnen gefüllt wntdcn'«... schwkåt NEDZTWWXJÆZMET n- i ni i» J an eng e·.,, »e: eanuw »i« ti- k- »oui- UMFFZS WITH-käan Migli- inj feinem« -«.Tnser«:",.l)?it Recht wixdisefagtssdaß man nichts hätte per-teilen sollen. »Es ist eine Halbnrillioneymengc kusfamnrengcfttdmh nnd das hätte man voraussehen- tollen- .-ÅZa-z« für ein Gesindel sind noch alle diese Ppljzisten durch Ins-Band nnd diesercamtem die fis-h mit-ber vortnn»wollan Wo die keim- Gniellfchaft binkunmsix werden idie»Platze vernitgehaltcn und- Schutzleutc. Kofaken unv. fetten wekse aussen-US zan das pinfache Publikum. an dass Vol-: denkt TM Nicht-«- « . , sxskiss Wer hatte Schuld an dem entsetzlichen Unglück? Die Presse des Väterthan Zsar wollte nachher rosig-wachem daß das Volk selber an allem schuld gewesen wäre-« Tatsache ist, daß bei sden gämpöien Vorbereitungen Hur Knjmmxzsfeier man an alles-s ge - cht hattet cm die höchste Spitze der Memltiirmc. wurden dek itischc Glii lämpchen angemachi. für die- Dclegationen zum Emp fang des ’aren wnrden Papillen-, errichtet aber man dachte nicht einmal daran, die Brunnen zu schließe-L oder die Gräben zu verschüttet-. die sich in der Nähe der Jokasten mit den angeb lichen Geschenken befanden- . Die-Folge war» daß 1282 Leichen an einem Tage nach dem anankowsschen Friedhof åcfahren wurden. Als die Wagen mit den Leichen gar kein ndc nehmen wollten, paßte es dem Friedhofsvezwalter nicht mehr- JDcr gclsdqierige Herr merkte, daß ser cg mit einer Unmenge nnbezahlter Leichen zu tun haben witdg und schloß einfach die Tote des Kirchhofs-. Die Leichenbejmftungcu dauerien zwei Tage lang. Mian begrub die Opfer Der Zareiifcier in langen Schützen-gr«äbcn, zu Deren Herstellung Freiwillige geworden wurden. « Der bekannte Schriftsteller Wladimix Korolenko schrieb 1917 über sdise Ghovynkm « »Die Katastrophe der Ctjodypka hat einen düsteren Schatten auf den Anfang der nFuen Verrichaft onrsm Abergläudjfche Leute sahen in sihm em propbctischcs Tokzetchcu und ein böses Darm Aslser auch Personen. die an Zeichen und Wunder nicht glauben. schüttelten den Kopf. als sic- übet die fortgesetzten Feier lichkeiten am Hof lasen. Ja. sprachen fie, das ist ein böses Zeichen, Wie fein Vatek«so sieht auch der neue Jn- mir mit den Augen des Hochsesselftcn und des Abels-, et sie t und hört deswegen das eigent icye Rußliand nicht Damals schon wurde Der« neue sur der »Bl.ntige« getauft.« «Die Abergläubifchen halfen siE dies-Hm Falle Recht be alt-m« Das Ende.«NikolauH des Blutsigeu war fein-et Krönungsfeicc durchaus würdig-» « Jetzt ist von denx blutigen Zaxcn und seiner Sipp« aft zmsx noch einv. hzgorische Epimzemng geblieben: dag. ice-Rote Ehddmikåfekd ins Jong Heißt letzt das Tr otz«t·i -Feld.-" Hier übt die Note Armee. ArbiatexOcmonitmtimwn nmcschivxen hier auf, »die Atbeitcpbataillone, die der Herrschaft Nikolaus des-· Plu tisgen ein End-cA bereitet- habm Das ruszische Volk- bmucht jetzt ithm you Ihm geschaffenen dfiepublik auch nichi an Fiirji sie n abft nd u n xzdzu denjen. Dkke Geschichte- hat die Romanoxvss duzch die Hände «er Tuns-sehst Werttiitigen »obgcflnm«em«, in wie sie es pzett waren. Pon»dem Chotxyllka-stischepsqu stk gllkisn gin duktckrksr Schutt-n zuruckgcblicbcnx . Meyerholds Gastspicl in Berlin- ist"nunmeht füt ATIFFT krimmcndenJahteH bestimmt in Aussicht lIMOMMEJL Der W rknsdle Wssischc Bühnenleiter weilte bei sein-er RückfEW M Paris-; nur eine Stunde in Berlin und beanstrugte W- FVZUUPC des- Fteuen Russland-s mit der Vorbereitung des Gustspsplgkspr dkts m erster Reihe das Große Schauspielhaus schkM MARij WEUJUchen Ausdehnung in Frage kommt. AnsschMßMd M M Gmtdpiel in Hamburg und Frankfurt a. M. ges-Umk- flfr ME« hegt· Uns Einladung des Theaters der Champ- Glykecs M PMB vor, Mc bereits fest angenomntenwuwe. - Heft 9 Und 10 der »Jutetnationale« ist erschiene-u Auc- dem äsllbqlt heben wir hervor: Heft 9. G. SinowjeM Die welt- ZW.7.lck-"lichs« Erciämisc in Ewiqu F. Nile-; DieKknkw MEUllchen Soziatdemokratim K. Seh-usw« Kommunisten, SOM EVMUFMM Svnditalisten unsd wisldgewordene Spießbükgeks M« MVIIUgH Heimarbeit und Gewerkschaftsbeweguug. MONEY Jnxernatwnale Politik (Geotg-Wittschafi) L- Mir-« Sow« WWE F- Rubinen Literatur: Hattfteim Der Kavlpfkmsptz ECT Oslltzpdlizei bei inneren Uns-Ihm K.»W. - SUCH Ufmksstkseich?« J. Stalint Die Wirtschafislsage der ZWEI ILIWIL W. Froh-nein Zur tommunalpolitischen Taktik Nr VI THOSE Das ..Aktiongptogranlm« der SPD. Nunsdschsuk DTWZIZ »Um k- KusniksGewcxkschafisbewcgung A. Endetle- END-H JNECMMMLIQ P. Lang. Literatur: Hartensteim Der IMME cmkatz Ver TClUtzpdlizei bei inneren Ilnmhcn, NUM- f- " . »Mit-steuer Skizzen zweier Aetthc IMMEme M EckßEx thxigmjg Jnteknatsionaler Venegssanstalten Berlin END-»F Bkstmwr 17. Preis 60 Pf«) Das kleine Büchlein ist MS WITH-J Zusammengeikellt worden, die zwei Berliner Avtth Nach WIL ZLYIFJWM m Moskau einigen Berti-tei- Ttsgksöeimngxll YHYL »Es-AMICI stellten- Die Skizzmwnkden sweixdsiz ihre- OIJFMHYZ und Liebe-neigte Bestellung lebhaft begräbt ists Gewitt- Mogtaiker Einsc« »Wie man in Russland verwuhklykts Nin Ell-THEAer k— ~Berufshygiene in Berlin mxd MFHFFFIJ szxss HEFT-Be- dike jeder lesen-nah BesonderH-Itll-VM k-"""«.«"« ist -- mchen finden m dem Büchlein einige Schildcmimpn -(.«. T Inspwst ganz-s bei-indem erregen werden« ka ALTMij qumlukkg die in einem hübschen niehrfarbth· MMJLN V schMM Regina Mem Unserer Zeitung bestens ·c"1?1147?««E-’"««
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