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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 22.12.1864
- Erscheinungsdatum
- 1864-12-22
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186412228
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18641222
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18641222
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1864
- Monat1864-12
- Tag1864-12-22
- Monat1864-12
- Jahr1864
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 22.12.1864
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Anzeiger Amtsblatt des König!. Bezirksgerichts und der Raths der Stadt Leipzig. M 357. Donnerstag dm 22. December. 1864. Bekanntmachung, den Preis des Leuchtgases betreffend. Für diejenigen GaSconsumenten, welche mit Gasuhren brennen, haben wir den Preis des au- der städtischen Gasanstalt M entnehmenden Leuchtgases vom 1. Januar 1865 an bl- auf Weiteres auf 1 Thlr. 25 Ngr. für 1000 Cubikfuß Sächsische- Maß herabzusetzen beschlossen. Bei Abnehmern, welche keine Gaszähler benutzen, bewendet e- bei dem zeitherigen Preise von 3 Thlr. für 1000 Cubikfuß. Ein ). December 1864. Der Math der Sta vr. Koch. Rabatt wird nicht gewährt. — Leipzig, den 20. December 1864. Der STath der Stadt Leipzig. Schlerßuer. "4 Verhandlungen der Stadtverordneten 7. December 1864. am Irre- 3»/» für die erstere und 50/0 für letztere zum Amor tisationsfonds abschreiben zu lasten. ^ 1 Der Ausschuß, welcher gegen den HauShaltplan der Anstalt (Auf Grund de- Protokolls bearbeitet und veröffentlicht.) I Erinnerungen nicht zu machen gehabt, empfahl besten Genehmigung Au den Bortrag aus der Registrande schloß sich die Mitthei-1 und den Beitritt zu vorstehmden RachSbeschlüffen unter » undd; lung eine- Gutachtens des Ausschusses zum Bau Oekonomie-1 jedoch so viel den unter » aulangt, aus andere» Motiven: Ein und Forstwesen über den Beschluß de- Raths, I Beamter hat die ganze Arbeitszeit mit seiner Arbeit auszufüllen ; 1. 1 leistet er nicht mehr, als die Arbeit in den pflichtmäßige» Expe dit au der Schletterstraße gelegenen Bauplätze Nr. 7, 8 und 9 l ditionSstunden, so hat auch im vorliegenden Falle die Vermehrung de- ParzellirungSplaneS der Lehmgrube Herrn Maurermeister I der Geschäfte der Anstalt keinen Einfluß auf die Arbeit de- eiu- Bogel zu den Höchstgeboten von 3000 Thlr:' für Parzelle 7! zeluen Beamten; müßte der Angestellte aber mehr arbeiten, al- (2567 Q.-E.), 3000 Thlr. für Parzelle 8 (2533 Q.-E.) I die tägliche Arbeitszeit mit sich bringt, so würde diese- Mehr und 8060 Thlr. für Parzelle V (2491 Q.-E.) zuzuschlagen. I allerdings einer Gratistcation werth sein; noch zweckmäßiger würde Der Ausschuß empfahl Zustimmung zu erlheilen. > aber in solchem Falle eine Aushilfe an Arbeitskraft zu gewähren Herr Stadw. Märten- bemerkte hierzu , er habe neuerdings > sein. In ähnlicher Weise bat da- Collegium schon früher die in Erfahrung gebracht, daß der Zuschlag im Lizitationstermine l Motivirung einer GehaltSaufvefferung durch vermehrte Registrauden- vor 12 Uhr erfolgt sei, daß nach dem an Herrn Bogel erfolgten I nummern zurückgewiesen. Zuschläge noch neue Kauflustige gekommen; die Versammlung be I Die Versammlung trat den Anträgen de- Ausschusses ein- chloß mit Rücksicht hierauf, zuvörderst dieSfaüsige Erkundigung beim I stimmig bei. ^athe eiuzuziehen. 1 4. 2. 1 Weiter berichtete Herr Seyfferth Namens de- Ausschusses Zur Vermittelung des Fährverkehr- nach der Lessingbrücke I zur Gasanstalt über von der Promenade aus macht sich die Herstellung einer Appareille und eine- gepflasterten Wege- nothwevdig, welcher letztere sich längs de- Vr. Heme'schen Ausladeplatzes in der Richtung nach der Barfußmühle hinziehen und bei dieser in die Promenadenfahrfiraße einmünden soll, da daS nothwendigste SteigungSverhältniß der Appareille von 1: 30 eine Terrain-AuSgleichung in den Fleischerplatz hinein nöthig mackt, so ist ein abwärt- nach dem Pleißensteg führender, mit Feldsteinen ge-1 vorstehenden Antrag- aus. pflasterter Fußweg, so wie ein solcher von bosstrten Steinen, der l ES folgte 5. sich an den Fahrweg anschließt, proMirt worden. lein von Herrn vr. Stephani vorgetragenes Gutachten des Die Kosten dieser Anlage sind aus 1478 Thlr. veranschlagt. I Finanzausschusses über Der BauauSschuß empfahl die Berwilligung dieser Summe! ») einen Antrag des Herrn Prof. Biedermann auf Herbei die Prüfung der Rechnungen der Anstalt der Jahre 1854 bis mit 1859. Der Ausschuß beantragte: den Rath um Auskunft zu ersuchen, ob und welche Restantem aus diesen Jahren vorhanden seien; im Uebrigm aber dm betreffenden Rechnungen zu juftificiren. Die Versammlung sprach die Äustification unter Annahme de- und wie-zugleich darauf hin, wie sehr der auf dem Fleischerplatze stehende Gasometer den dortigen Stadttheil verunziere und wie von mehreren Seiten versichert werde, daß Sachverständige die Beseitigung diese- Gasometer- als gegenwärtig zulässig bezeichnet hätten. Er schlug deshalb einstimmig vor: Krim Rache zu beantragen, daß derselbe dey auf dem Flei scherplatze stehenden Gasometer, dafern thunlich, beseitigen laste. b) sührung einer Verschmelzung Bildungsvereine gerichtet, und der hiesigen gewerblichen eine Rückäußerung des RatbS aus die beantragte Unter stützung des gewerblichen Bildungsvereins und der poly technischen Gesellschaft durch Ueberlassung geeigneter Locale, insbesondere des alten ArmenschulgebäudeS. Der Rath schreibt hierüber: »In Ihrem Schreiben vom 27. Juni d. I. wiederholen Sie den Antrag, da- ehemalige ArmenschulgebLr.de zu erwerben und Dieser Antrag fand einstimmige Annahme, die für die An- l dem gewerblichen Bildungsvereine sowie der polytechnischen Gesell lagen an der Lessingbrücke geforderten Kosten wurden einstimmig I schaft zur gemeinsamen Benutzung zu überweisen. Inzwischen verwilligt. l wendete sich der gedachte Bildungsverein unmittelbar an un- und 3. I bat schließlich nicht bloS um Einräumung eine- Local-, wobei er Hierauf berichtete Herr Stadw. Seyfferth über I ebenfalls auf da- alte Armeuschulaebäude hinwies, sondern auch da- Budget der Gasanstalt auf das laufende Jahr. I um eine sehr namhafte Gelduntnstützung. — Nach sorgfältiger Der Rath hat dazu folgende Beschlüße gefaßt: > Prüfung der Angelegenheit sind wir zu der Ueberzeuguna gelaugt, ») dem Buchhalter und Cassirer, Herrn Dietze, eine persön-l daß e- nicht räthlich sein würde, Ihrer Verwendung sowie dem liche Zulage von 100 Thlr. vom 1. Januar diese- Jahre-1 Gesuche de- gewerblichen Bildung-Verein- in dem bezeichnet«! ab zu gewähren und somit seinen Gehalt von 800 Thlr. I Umsange zu entsprechen. Wir Kellen, gleich Ihnen, die Zwecke, auf 900 Thlr. zu erhi tzen, und I welche der Verein verfolgt, sehr hoch und schätzen nicht minder die d) statt, wie bisher, 2°/o für die Beleuchtungsanlagen in der I verdienstliche Thätigkett desselben; wir sind daher auch bereit, ihm Stadt und 2<>/o für die in der Ga-anstalt, bis aus Wei-> aus Ganemdemitteln eine höhere Unterstützung als bisher za ge-
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