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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 12.01.1865
- Erscheinungsdatum
- 1865-01-12
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186501126
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18650112
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18650112
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1865
- Monat1865-01
- Tag1865-01-12
- Monat1865-01
- Jahr1865
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 12.01.1865
- Autor
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» I ' —^— ^ MM eipMer, TlmMM » - - , Anzeiger. Amtsblatt des Kömgl. Bezirksgerichts and des Raths der Stadt Leipzig. M 12. Donnerstag dm 12. Januar. ssss MS. Bekaimtmachmig. 388 de» Grund- und Hypo- wmde, soll Donnerstag, ir laden Kauflustige ein, zur ube zu erscheinen, ihre Gebote zu thün und sich sodann weiterer Entschließung zu gewärtigen. Die gedachten Zeit in der Rath-ftuve zu eychernen, ryre csevote zu tyun und i Au-wahl unter den Bietern, so wie jede sonstige Verfügung bleivt Vorbehalten. Die BerkaufSbedingungen können vor dem Termine bei uns eivgeseh« werden. Leipzig dm 3. Januar 1865. Der Nath der Stadt Leim vr. Koch. Sä ner. Bekanntmachung. ab für resp. 30, 35, 40 und 45 Thaler jährlichen MiethzinS gegen vierteljährliche Kündigung vermiethet werden. Vir fordern daher ««bemittelte hiesige Einwohner, welche unbescholten sind und deine -trmen - Unterstützung beziehe«, hierdurch auf, ihre Gesuche um miethveise Ueberlafsung solcher Wohnungen am LS., L7 und L8. dies. Monats Nachmittags L —« Uhr auf dem Rathhause bei Herrn Actuar Geratti anzubringen, welcher auch über Pie einzelnen Wohnung« und dm dafür festgesetzt« MiethzinS Auskunft erlheilen wird. Die Bewerber haben sich bei Anbringung ihre- Gesuchs über ihre Verhältnisse durch Bescheinigungen ihrer Vorgesetzten, Prinzipale, Arbeitgeber, HauSwirthe u. s. w. au-zuweism und ihre Mielhzin-bücher mitzubringen. Leipzig, dm 5. Januar 1865. Der Nath der Stadt Leipzig. vr. Koch. Holz -Auktion. Freitag dm LS. Januar d. I soll« Vormittags von S Uhr a« auf de« diesjährig« Gehau in K«hth«rmer Revier ca. SV eichene, 12 buchene, 30 rüfierne, 30 erlme und 8 aSpme NatzAbtzer, v/, Klafter eichene N«tzfcheite, »/» Schock lüsterne Schtrrsiange«, 7 Schock Hebebäume und 56 Schock kleine Steife«, sowie Nachmittags von L Uhr an circa 70 eichene, 3»/, buchene, 15 rüsteme, 11 erlme und 4 a-pme Klastem Scheitholz, gegm eutsprechmde Anzahlung und unter dm übrig« im Termin an Ort und Stelle durch öffentlichen Anschlag bekannt gemacht« Bedmgunam meistbietend verkauft werden. DeS NathS Forit» Deputation. SttLüheater. Da» nme kleine Lustspielchm von Roderich Benedix: »Ausreden lassen" war also, wie e- scheint, bereit- von un serer Direktion angenommen, als wir kürzlich dm Wunsch au»- sprache», e» auch auf der hiesigen Bühne aufgeführt zu sehen. Am 10. Iaunar schon erlebte e- ferne erste Darstellung und verschaffte dem Publicum ein ganz hübsches Vergnügen. Mit fast stürmischem Beifall wurde am Schluß die Vertreterin der Haupttolle nebst dem Verfasser gerufen, -ms stofflich« Inhalt und dramatisch ent wickelte Handlung kommt e» dem in Rede stehend« Stückchen nicht au ; sein ganzer Werth und Vorzug liegt, wie da- bei seinem «gen Rahmen nicht ander- sei» kann, in einer artig erfundenen und in wirksam«, wen» auch bloS flüchtigen Umriss« gehaltmen Charak- terskrzze. Wir sag« mit Willen nicht Charakterbild, denn die- würde aus ein? ausgeführtes Gemälde deuten, wovon hier eben auch nicht die Rede sein kann. Mit vielem Tact schilderte Benedix da- ' ljchE Wes« in seiner Rosamuude WermSdorf nicht auf etwa- Gute- gestiftet wird: eine Ehe zwis. dm. welcher de» Mädchen» Vater anfangs zuwider ist. 'Go schließt die Kleinigkeit mit einer freundlich« Perspective und der Eindruck zwei jungen Lieben- retestev jung einiger aus leichte Rührung berechnet« Stell« ent faltete. Ihr zur Seite stand« in mehr oder weniger genügender Weise die Herr« Claar, Auburtin, Gilt »nd Frl. Nagel. BoranSgmg die Wiederholung der »LiebeSdiplomaten", welche in den Leistung« der Dmnm Günth er-Bachmanu und Engelsee, so wie der Herr« Hanisch und Auburtin eine der amüsantest« Erscheinung« unsere- gegenwärtigen Lustspiel- repertoirS darbietm. vr. Emil Kneschke. Lomert. s — Der Mustkverein Euterpe brachte in seinem sechsten Eoncerte am 10. Januar an Instrummtalwerk«: Da- Bach- sche Concert für drei Violinen, drei Bratschen, drei DioloncellS und Conttabaß, da- Andante au» Fr. Schubert- »Tragischer Symphonie". W. BargielS Ouvertüre zu »Prometheus" und als zweiten Theil Beethoven» ^ äur - Symphonie. Dazwischen trug die königl. preuß. Hofopernsängerin Fräulein Elisabeth Metzdorff au-Berlin dieArien au- »Idomeneo" von Mozart und „IptüLÄüs SQ 1»uriäo" von Gluck (mit den Originaltexten m italienischer und französischer Sprache) vor, sowie Lieder von Liszt (»Du bist wie eiue Blume"), Schubert (»Ich träumte von bunt« Blumen") und Richard Metzdorff (»An dem schönst« Frühling-Morgen"). Schon im vergangen« Jahr« halt« wir Gelegenheit Fräulein Metzdorff zu hör«, als sie in einem Gewandhau»-Concerte sich zum erst« Male dem Leipziger Publicum vorstellte und mit ihr« höchst anerkennen-werth« Leistung« allgemein« Beifall er zielte. Wa» schon damals an ihr zu rühm« war, finden wir schöne, noble Schule. In ihrem Bo bemerkbar, wozu daß sie in dm Arien zwar eiue gewisse Befangenheit der Umstand beitragen mochte, rttaae machte sich wohl auch noch rim ersichtlich gezwungen war, der diesmal nicht folg« zu müssen, während doch all- gerade umgekehrt da- Accompague- zuschr geschickt« Begleitung folg« zu'müssen, während doch all überall die Sitte herrscht, daß gerade umgeb ^
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