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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 07.02.1865
- Erscheinungsdatum
- 1865-02-07
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186502071
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18650207
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18650207
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1865
- Monat1865-02
- Tag1865-02-07
- Monat1865-02
- Jahr1865
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 07.02.1865
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»äsv e midt. wert. e Pologvt. rativn d,« svie«. . des Thü- e Musste, s Mügeln, sin, und mburg. Nürnberg, tadt Berlin, chau, Hotel amburg. almbaum. de Pologne. aum. Restauration aurattoa de« lza, Restaur. U». e Bavtere. oa de« Thü< r-burg, Hotel tag- von « u. L. I und Anzeiger. Amtsblatt des König!. Bezirksgerichts und des Raths der Stadt Leipzig. W 38. Dienstag den 7. Februar. 1865. Bekanntmachung. Bei anhaltendem Froste werden zur größeren Bequemlichkeit der GaSconsumenten vom 7. dS. MtS. an von Nachmittags 4 Uhr bis Abends 11 Uhr in den Laternenwärterstuben am Naschmarkte, am Täubchenweae Nr. 7, an der Mühlgaste Nr. 1 und in der Gasanstalt Schlosser stationirt, welche wegen eingefrorner Gasuhren und Röhren sofortige Abhilfe unentgeltlich zu leisten haben. Sonstige hierbei sich als nothwendig herausstellende Reparaturen werden zugleich mit ausgeführt, jedoch von der Gasanstalt dem Consumenten berechnet werden. Leipzig, am 6. Februar 1865. DeS SkathS Deputation zur Gasanstalt. Dem Stadtverordneten-Colleaiurn l""t Docht, welche man anstatt der Kochlampe einschiebt, wenn ^ ^ ^ ^ 1 !"ian mcht kochen, sondern nur warm halten will; ferner das Helle rch nachstehende Zuschrift des Raths andurch unt Dieselbe OlaS zum Nachtlichtchen, ein Kochtopf mit Deckel unt? dazu ge- rst an den Verfastungsausschuß verwiesen worden. Joseph. I hörigem Blechmantel, um die abkühlende Wirkung der Zugluft »Behufs der Wiederbesetzung des durch die Pensionirung des I abzuhalten, ein Milchkocher, eine Bratpfanne, ein Eiersieder und Herrn Vice-Bürgermeisters CichoriuS mit dem 1. Februar d. leine kleine Kaffeetrommel nebst Gestell, um sie bequem auflegen I. zur Erledigung kommenden Amtes eines Vice - Bürgermeisters I und drehen zu können. Alle diese Theile sind sehr sauber und unserer Stadt haben wir in Gemäßheit §. 204 der Allgemeinen I solid gearbeitet und doch kostet der ganze Apparat nur ungefähr Städte-Ordnung am heutigen Tage Ihnen folgende Candida1enl3 Thaler. Die Benutzung des Apparates ergiebt sich eigentlich vorzuschlagen beschlossen: I von selbst, doch erhält man zu jedem Apparate eine besondere Herrn Stadtrath Julius Francke, I Gebrauchsanweisung. Will man z. B. kochen, so setzt man erst Herrn Adv. Wachs muth, Directorialmitglied der All-Iden Mantel auf das Untergestell und in den Mantel den Topf. gemeinen deutschen Creditanftalt, ! Die Kochlampe ist so eingerichtet, daß man ohne Gefahr frischen Herrn Adv. vr. Stephani, Stadtverordneter. I Spiritus nachfüllen kann, während die Lampe noch brennt. Die Wir ersuchen die Herren Stadtverordneten die Wahl selbst nach ! Wirkung ist rasch und das Arbeite» mit dem Apparate sehr reinlich. Vorschrift jener Gesetzesstelle baldgefälligst vornehmen zu wollen. I Dieser Ararat fand viel Beifall und verdient wegen seiner In größter Hochachtung verharren wir. > entschiedenen Vorzüge und seines zweckmäßigen Construction mit Leipzig, den 31. Januar 1865. Der Rath Stadt Leipzig. Recht empfohlen zu werden. Auch der Taschen-Wärmapparat ist sehr zweckmäßig ein gerichtet und besonders zum Mitnehmen auf Fußreisen und größere Excursionen geeignet. Der ganze Apparat befindet sich in einer Blechdose, welche man in die Tasche stecken kann und besteht aus einem dicht verschließbaren Spirituslämpchen, welches mit einem aus Gliedern bestehenden Mantel umgeben werden kann. Auf den Mantel paßt ein Ring mit Drahtgeflecht und auf dieses setzt man den zu erhitzenden Gegenstand. Diese kleinen Apparate kosten in Blech 15 Ngr., in Messing 17*/r Ngr. und in Neusilber 20 Ngr. Herr O.Leiner legte Bleistifte aus der Fabrik von Hagen L Co. in Fürther Kreuzung bei Nürnberg vor; diese Stifte ver- Oeffentlichr Sitzung der Leipziger polytechnischen Gesellschaft den 13. Januar 1865. (Fortsetzung.) Herr vr. Hirzel zeigte hierauf einen Zimmerkochapparat, so wie einen Taschen-Wärmapparat von Herrn Klempner meister B. Re sag in Dresden (Palmenstraße Nr. 49) zur Ansicht I dienen insofern Beachtung, als sie nicht in das ausländische Cedern- vor. Diese Apparate wurden vor einiger Zeit im Dresdner Ge-1 Holz, sondern in Erlenholz eingefaßt sind, dem man künstlich Werbeverein zur Ansicht vorgelegt und fanden dort so lebhaften I die Färbung des ausländischen Holzes m seiner ganzen Masse Beifall, daß Sprecher sich an Herrn Resag mit der Bitte wandte, I ertheilt hat. Daß hierdurch dem Lande nicht unbedeutende Sum- ihm diese Apparate zum Behufe der Vorzeigung in der hiesigen! men Geldes, die sonst für ausländische Hölzer verwendet wurden, polytechnischen Gesellschaft zu übersenden, welcher Bitte Herr Resag I erhalten werden, könne man daraus ersehen, daß genannte Fabrik mit daukeuSwerther Bereitwilligkeit entgegenkam. — Der Zimmer-1 jetzt für 150,000 Gulden Holz gekauft, das in einem Vierteljahre Kochapparat ist mit allen dazu gehörigen Theilen ein voll-1 verarbeitet sein würde und trotzdem könne die Fabrik die emge- ständiger kleiner Kochheerd, der jedoch sehr wenig Raum beansprucht, I gangenen Bestellungen nicht alle ausführen. — und, da er für Spiritusfeuerung emgerichtet ist, auch keinen! Endlich zeigte Herr vr. Hirzel noch einige Muster einer Rauch verursacht. Er eignet sich besonders für kleine Haushaltungen, I neuen Art von Geldtäschchen aus der Fabrik von C. G. welche, namentlich im Sommer, Brennmaterial ersparen wollen;! Arnold L Comp, hier (Grimm. Straße Nr. 30). Dieselben ferner für einzeln stehende Personen, welche sich chre Mahlzeit! sind mit einer sehr sinnreichen Vorrichtung versehen, erscheinen in selbst zuzuberetten wünschen. Auch als Geräth in ein von der I geschloffenem Zustande beutelförmia, im geöffneten Zustande kahn- Wohnung entfernteres Gartenhaus oder für einen längeren länd-1 förmig und paffen besonders gut für Damen. — lichen Aufenthalt, so wie für den Aufenthalt in einem Badeorte rc. I Der Hauptgegenftand der hierauf folgenden nichtöffentlichen leistet er treffliche Dienste. Man kann mittelst dieses Apparates I Sitzung war die Localfrage; Herr vr. Hirzel theilt zunächst und der dazu gehörigen Theile Milch aufsieden, Kaffee rösten,Iden zahlreich versammelten Mitgliedern nochmals den Verlauf der kochen und warmhalten, Suppen kochen, Fleisch kochen, braten! ganzen Angelegenheit mit; er hebt hervor, daß der Rath der Stadt oder schmoren, Gemüse kochen rc. rc. und braucht dazu verhältniß-1 Leipzig der Gesellschaft das bisherige Sitzungslocal in der ersten mäßig nur äußerst wenig Spiritus. Nimmt man alle Theile aus I Bürgerschule gekündigt, in seinem Kündigungsschreiben aber gleich- dem Dreifuß des Apparates heraus, welcher zum Einstelleu der! zeitig dem Direktorium zu verstehen gegeben habe, daß er geneigt Spirituslampen und Aufstellen der Töpfe dient, so läßt sich in! sei, wegen eines anderen städtischen Locales, welches das Direktorium den Dreifuß ein Gläschen zu einem Schwimmer - Nachtlichtchen I als paffend bezeichne, mit der Gesellschaft in Verhandlung zu treten; einstellen, über welchem man Wasser oder Milch wärmen kann. > daß jedoch, nachdem da- Direktorium ein Gesuch um Ueberlaffuna Der complete Apparat besteht aus dem schon erwähnten Drei-! de- Saale- in der alten Waage am Markt eingereicht, der Rath fuß oder Untergestell mit emer einzuschieoenden Kochlampe mit! diese» Gesuch abgelehnt und überhaupt erklärt habe, daß er der Deckel zum AuSlösche» der Flamme und einem Rost zum Auf-1 Gesellschaft kein städtisches Local überlasten könne. Hierauf habe pellen der Töpfe; ferner gehört dazu eine kleinere SpirituSlampe»da- Directorium aus seiner Mitte ein Comite, bestehend aus den
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