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Arbeiterstimme : 16.02.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-02-16
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-192702160
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19270216
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19270216
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungArbeiterstimme
- Jahr1927
- Monat1927-02
- Tag1927-02-16
- Monat1927-02
- Jahr1927
- Titel
- Arbeiterstimme : 16.02.1927
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Vo-Dmmunfchnfe:.2lkbeltn- stmse I , Vl- .Akbrimstlmme« erschean ragtin außer an Botm- und Mienen-n - Ja Reinen when-! ,·.",«.»-«.--« Dresden - SUMWIM M NWMVW WOÖEMCAC Ho WCCUSA MERMIS U- MIMM Gen-ou dem-di kein Anspmch auf klein-um du Zeitung ode- qus Zunlmahluna des Bemnomkifkv kr- Dr Him- Mc Z desi- Ik II 3. Jahkaang Mittwoch, den 16. Februar 1927 Nummer 39 111-Los Der Metallarbeiterkamvf geht weiter til-u Issks »Hu-S W Prozent ver Stimmen fin- den Streit Heraus zum Streits in ganz Sack-Jens- Bot dem Kampf in Miiicsdcuifkhlmlb Leipzig. 16. Februar Eisen-: Drahtmcldung.) Bei der geistigen Umbftimmung über den Schiedsspruch sum dreier mit überwies-aber Mehrheit abgelehnt Da zksicuxmäixige Ergebnis wird vom DMB etft heute bekannt gkgxstsckk doch steht fest. daß 85 »so Prozent ver Strei teudcn und Aussen-ersten gegen den Schieds pruch gestimmt haben, die die nötige Mehrheit Im- die Ecktksxzwng dec- Kampfes weit überschreiten Die Letpzsger ästuauarbeith sind in entschlosscaer Kampfitimmnnz Pkcvozicknnq B ck Mcsqallkbcis M ais-M m Mutewemfchmud Hauc, 15. Februar (Telunion.) Heute fanden vor dem hie "-.:.--s. Exivzidwsmgausfchuß die Verhandlungen über die Mantel ::::-«:s«i«i:«:ns.mlmgen für die Tatifgebiete Anhalt Halle. Magn js«-.;7 riiw Dem hiesigen Schlichtnngsausfchuß statt Es wurde Eis-www Schiedsispkuch gefällt: l. Der Antrag dcr Arbeitgeber us Verm-weswqu der bei-zeitigen Manteltatifbefttmmungen ein- Dstwijst Tskr Arbeitszeit auf unbestimmte Zeit wird abgelehnt: : :—-:.- Antrag der Arbeitnehmer den Manteltatjf unter Aus-»s -»Hu-» ixixsz Arbeitgzeitobwmmens auf ein Jahr zu verlängem :-.-.::X .—.!s.-.ckedn:; 3 die derzeitigcn Mantcttarifbestcmmxmgen ein i!i«:!:.i: des Arbeitgzeitabkommeng werden bis zum st. März verlämgert Die Arbeitgeber haben diesen Schiedgspxuch angenommen, cssdi :km He Arbeitnehmer ablehnten Die Arbeitgeber - Zosokt den Schlichtunggaugschuß in Magdcbutg wegen .;:Fixsixkeiiocrkldkung dec- Schiscdssptucheg angerufen Dieser ssixk Heute vormiiiag in Halle neue Verhandlungen an- Jsc istcwettschaftgbuteauktaten versuchen alles, um den »Es der Mktnllarbeiter abzuwiirgen Schon gestern haben darauf hingewiesen daß die Gewerktchnftsburenuktaten tn »in nie Nesotntionen der Opposition die eine Fortführung ssxmnsics verlangten nicht zur Abstimmung brachten Jn rmllixihrten die Bureantraten dasselbe Spiel. Einem ’—"’:-’- Van die Haack« Panoscha und Brandt abgemfen werden «"«’«- EIN-Unten sie zu. lehnten jedoch die Anträge zur Ableh «-’- M Scinedsspruches ab. ebenso wendeten sie sich gegen Antrag der die Konsumgenossenschaften zur Unterstützung MWVT Auffinden IN Emle zeigt ganz klar. daß die Gewerkschaftsbureaw Yf"»·«-1::i eine Einitellung des Kampfes htnarbeiten und nicht « End-en ernsthaft fiir den Achtstundentag in den Kaion knien Die Metallarbeitet müssen von sich ang. wenn not-« "««"-.-7- gegen die Angestellten des Verwandte-. den Kampf Acksmm Die Ausdehnung des Kampfes erzwingen Mit aller —"7 muss gegen die Verbindlichkeitgerklärung der Kampf der Tun-en Metallutbeitek einsetzen. Der ADGV »Notation« Berti-h ts. Februar Eigener Drahtbetikyq VFE TM Verhandlungen des Bundegauelchusses des ABC-B TJZEYTVFN Eröffnct wurden, übten die Vertreter aller Perbande LYYJF Kritik cm der Schlichtungspraxis einzelner Schltchter und EsszlTVTUPlichtcttocrklärnng derartiger Schiedvspküche durch den EJIJ anbNtsnlinister. Der Schitdvspruch des sächsischen Schlich -«.;7-.k’-!·T MS Tarifaebiet Leipzig wurde als Fisch-Hm Pthss HEFT ffØTKKklnei Eine Resolution wurde einstimmig angenom k« »F der es- heißi: »Der Bundesaugichuß des APGB erhebt -. «"«««««.L Proicft gegen zahlreiche Schiedgspriiche. die den »Ar ·-«T"m Mch M Leistung von weitgehender Uebetzeitarbett über U. MEfUmdentag hinaus auferlegen. Der Bundegaugschun Z-,.·."-,s«« I«k..Mn«-’ Pflicht, vor den Folgen öffentlich zu warnen pschJjJW Mit-n müssen, das öffentliche Schlichtungsweies IU L«kb««m"s Die Notlage bee Millionen Arbeitslosen aus die kunmwtmssm der Arbeiterschaft erfordern. jeder Bett-Ilse- MS ds- Amkeszeit am s Seme- nignsh mit kam neuste- Wscsmillttetem Der Bundesvusschuß erklärt es destllk Ot ixers«sals Pflicht Nr gesamten Arbeiterschaft der Parole ihm ad »We. ZU Mgen und die Leitung von Ueberzeitarbeit fort tkszs WUCM Entschluß unbedingt zu verweigern Den sitts iitinedn und MSgcspetrten Metall-arbeitern in Leipzig»fprlcht dst gsz MUSWUJ ieine volle Sympathie aus und bei-alt sich«M »Hu Ausdehnung deg.seampfes weitere Auffapung vork DIE Rote - ab i u diesem Beschluß u« as siDW Fkvlsfktesolutimzi ds: Exgtgaönoschusses Ve« UDGB strm Mut-) Hm Wkthten Proookationen in Sschspn Und Mitteldeyksch a. - k,t-:J«S"ods!u Erbärmlichk Antwort dat. Der Bundcgaiussksäik ««z,’;«"«’« «-sttcst« gegen vie kucksichtstoieSchlichtuvgsptsx O- . n . ! Wchaeitig anem Schuchmnsgsichwindel ausdkimxich te Er protesttert nur. weil die Schicdespriiche in der letzten Zeit den Massen der Arbeiter die Augen geöffnet haben und so eine ~Erschittterung des öffentlichen Schlichtungstvcsens« eintreten könnte Nur unter dem Druck der zum Kampf dritnnenden Ar beiterschaft steht er sich gezwungen, den sächsischen Metallarbet tern seine Sympathie auszusprechen Seine Aufforderung ist nicht ernst gemeint. Er lehnt die Organisierung des Kampfes um die Zttriickeroberung des Achtstundentages und dir Verbin dung des Arbeitgzettkampseg mit dem Dampf um höhere Löhne ab und faßt trotz unerbörter Schick rttche keinerlei Kampf maßnatnnen Die Arbeiterschaft must jetit erzwingen, dass auf die Provokationen des Unternehmertums und der Wirt-erbitter regicrung mit dem Einsatz aller Kräfte geantwortet wird. Jetzt heißt es. überall die Ueberstunden zu verweigern Die Gewerk schaftginstanzen müssen gezwungen werden· die Kämpr zu orga nisieren und zu führen Der Kampf in Sachsen mufz non der gesamten Arbeiterschaft unterstützt werden. Her mit der ge wettschattitckten Gegendsseasipe zur Zuriitkeroberung m Licht stnndmtagesP Wir schließen uns diesen Ausführungen der Roten Frhne vollinhattlich an. Anofpeknmq m der Gift-sitzen- Tkxiikinhufikie Wiss 15. Februar (Telunion.) Entgegen attdetslautenven Neu-nagen teilt die Tot-gru phemllniou wit. daß die bereits Insetündigte Auglpetrung in der Götliker Textilindustrie mit dein Ablauf des heutigen Ta ges in Mast getreten ist. Von der Maßnahme werden rund 1600 Arbeiter betroffen. Jus Bezikt Seidenbetg tritt vie Aug sperkung am is. Februar, im Bezirk Reichenbach in Schlesien am ig. nnd im Bezirk Essai-ers am ts. Februar is Kraft. Die große »Vql-Is"cmcfnf(hlln·« Leut-II uns Stanpfsr tu einer Reihe bei Hindenbutg Halss, 16. Februar CEigene Drahtmeldung.) Getreu der Parole Heilunqu »Ich sehe zu Hindenbutg!« nahmen die Führer der Soyialdmotratte Dem-un Müllck. Sei-erlag sah Sie-v er an einem stoben Empftsns Um einschließt-idem Festequ im Palast des Reichovkäfidentcn· teil. bei dem u. a. auch Marx, Kapell. Sie etwald und Männer anwesend wem-. Kommentar Überflüäigs ei Tiefsinnig der s. Tagung des Zentral f vollzuaiiauii iimäeg der Sowienmion Most-in ie. Februar 1927. (Tel.-Ag. anretorr.) Gesterii wurde die s. TagungMdes Zentralvollziigsauslchugee pex Sowislumvxl im» Kreml in oslau eröffnet Jn der r öfinungerede wies einer der Vorsitzenden des Zentralvoläsugss susigusien Genosse Muiia below. der Vorsitzende des atra der oltetominiliare der Sowietrcpublit Aferbeidscham darauf kin. Mk M lIUMUUQCU der Sowietuiiion bereite das Bor rieggn veaii erreicht hat. Die Arbeiter und Bauern der Sow- Leetunion haben jetzt das Problem der Jndufirialiiierung s Landes- und der luliiirellen Entwicklung breiter Volks-messen in den Vordergrund gerückt Der Heldenmut die Begeeiitcllmg und die schöpieriiche nexfie der mittätigen Massen r Sow ietunioii oerbiirgen die e olgreiche Lösung dieser wichtigen Auf xtbe Die im Bupæsl für Jnoeittitionstäiigteit vorgejehene « unitne von lto Mi ionen Niibel eine-istZ da» die werticitigen Massen tell-it imstande sind, die Jndustrialisierung der Sowists union durchzuführen Sodann etsiaiitzle dct Vorsitzendc des Rates per »Volks kvmmissarc der Sozialistischen Srwjetrepudtiten Weißruglands. Genosse Adamowi lich. einen eingehenden Bericht U U M Tätigkeit der Renimmg der Sowjetrepublil Weißtußlsnld WO rin er betonte. dssd Ue Nisus der nationalen qulit k- 111 Sowjetunion niii et Grundlage der Gleichberechtigung dee Nationalitätea die Ncchtivsigieii der unterdrücken nationalen Minderheiten in den ·diirgerlichen Staaten nach trasfer her vortreten-läßt Jn keinem einzigen Staate warean Referat eines Vertreters einer Nichtherricheiiden Natioiialitat igi Par lmnent möglich. Pullen manche Nachbarixtaaten der oowtetss unian liserichsee ihrer nationalen Minder eiten zugelassen. »so wären diese richte ein Schrei der unteriochtcn und rechtloien Massen Hexen die bürgerlichen Unterdrücker. Die Dialee der Weise tusien in er Sowietuiiipn und die Lage der ·ilßmiien n Polen offenbaren in prapnantelter Weise die Richtigkeit der sowietpoiitit des nationa en Fr even-. tm Gegensatz zur natio nalen Feindschaft die in den bürgerlichen Staaten herrscht Ferner rührte Genosse Adamowitsch eine Reihe von Zskzlen tm. welche den stulturellen und wirtschaftlichen Ausbau der can-jet tefublii in «Weißrußland seit der Aufhebung dir politischen Q kityation kennzeichnen und hob die volle ieiiiiherechtigung samiiichcr Nationalität-en in der Sowieirepubtit Itscinkunlnnd hervor. insbesondere die erhebliche Besserung der Lage der Ju den uiid deren Uebergiqiig zum Ackerbau . . Nur Dann chicUT RF Der Schiedgipruch. den der sozialdemokratische Lan der-schlichter Sachseng für die Leipziger Metallinduitrie iäiite, ist eine b e m usz t e Verhöhnuag der Geioerkschastcn und eine Herausforderung der gesamten Arbeiterschaft Die Leipziger Metallardciter hatten bisher eine wöchentliche Arbeitszeit non 52 Stunden. Sie führen den Kampf um die «ti-3:Siundenwoche. Die Ilntcrnein er ver langten Beibehaltnng der 52sStandenwache Wie ent scheidet nun der sozialdemokratische Schlichter«.-« Er geht über die Forderungen der Unternehmer hinaus und ,ctzt die 53-Stundenwoche fest: 48 Stunden reguliire Stunden woche und von Montag bis Freitag die Berechtigung siir den Unternehmen je eine Ueberstunde anzusetzen Selbst jede formale Bindung hat Herr Brandt fallen gelassen: Weder ist eine- sustiminung des Betrieb-traten oder der- Gewerlschaiien, noch die beriihmte Aue-rede der Kapi talisten mit ihren »wirtschaftliche-it Notwendigkeiten« not wendig. Der Zuschlag von 10 Prozent für die neunte Stunde ist ftir die Unternehmer ein Dreck, zumal die jetzi gen Löhne erbärmlich niedrig sind. Um die Provoiaiion auf die Spitze zu treiben, maßt sich der Schiichter Brandt an, die 53sStundenwoche bis zum 31. März 1928 Ciricht etwa 1927i) fest-wiegen und die Berbindlichkeitserllärung geshschiedgspruchs durch den Neichgarbeitøminifter anzu ro en- Es ist nur eine Selbstverständlichteit, daß die Leipziger Metallindustriellen diesen sitt die Arbeiterschaft unan nehmbaren Schiedsspruch sofort angenommen haben. Mit der größten Entschiedenheit antworten die Leipziger Metallarbeiter. Sie fordern Fortsetzung und Verbreiterung des Kampfes Aber der Kampf in Sachsen, der schon längst Sache aller Arbeiter geworden ist, ist es heute mehr als je- Die gesamte deutsche Arbeiterschaft und der Bundes ausschnß des ADGB, der heute tn Berlin zusanimentritt. stehen vor der Tatsache, daß der Ruf nach Wiederherstellung des Achtstundentages von den Schlichtern des kapitalisti schen Staates damit beantwortet wird, daß sie di e Ar - beitgzeit noch verlängerni Es handelt sich hier unt eine Provolntioii, die vom Unternehmertum gemeinsam mit den Schlichtungginstanzen vereinbart wurde. Hinter den sächsischen Metallindustriellen steht der Gesamtverband Deutscher Metallinduitrieiler. Das beweist seine Kundaebung. mit der er am Sonnabend auftruinpste Jn einem Nundschreiben, das die Leipziger Metallindustriellen unter dem Datum vom JO. Februar an ihren Kundenkreis versenden. appellieren sie an die Unter stützung alle r Kapitalisten. da sie- »fii r ga n z Deutschland ein Beispiel geben« wollen, wie man auf die Forderung nach dein Achtstundentag ant wortet. Der Schiedsspruch ist nun gefällt nnd der Reichs arbeitsminisier Brauns wird ihn siir verbindlich erklären. Aber diesmal darf es siir die Arbeiterschaft kein Zu rückweichen geben. Ein Zurückweichen in dieser Stunde wäre gleichbedeutend mit der Preisgabe aller gewerlschast lichen Positionen, mit der Preisgabe des Kontitionsrechteg. Die Schlichtungsinstanzen haben sich so ichamlog essen als Streikabwiirgungsmaschine der Kapitalisten ent larvt, »daß mit dem Schlichtunggschwindel endgultig Schluß gemacht werden muß. Selbst der Vorwärts kann nicht umhin, nach der sächsischen Proookation zu schreiben: »Diese » Methode, sogenannte »Tarifuerträge« durch Zutun-g eschiededpriiche zu schaffen und durch diese Ochiedgspruche den chtitundentaa zu beseitigen und den Unter nehmer ais alleinigen Herrn einzusetzen. diese Methode der gar nicht mehr verschleierten Veseiti ung deg- Koalitiongrechts, ist von solcher Tragweiteygmß die Ge werkschasten aller Richtungen dagegen die entsprechenden Ab wehrmaßnaismen ergreifen werden-« Das schreibt derselbe Vorwärts, der bisher Tag für Tag die Schlichtungginstiiuiion verteidigte Ein vernich tendeteg Urteil kann über die bisherige Politik der Ge ivetkichaftsfühker kaum gefällt werden. Jetzt muß abec Schluß gemacht werden. Darum fordern die Arbeiter von den freien Gewerkschaften den endgültigen Bruch mit »dem Schlichtunggfchwindel.· « , . Der Bundesaustsyß des ADGB hat die Pgtchy auf sie Provokationdes nternehmectumg mit aller ücksichts - und mct Dem Einsatz der ganzen Macht zu ant kvorten Nach-der bisherigen Praxis-»der ADGBZZFnstanzen Ist allerdings nichts als eine Jeinbnr radikale etolution zu erwarten Aber heute ge ten keine papiernen Refo lutsonenz heute gilt nur die·T at. Die Arbeiterschaft selbst muß sie erzwingen. iwjtf tust-! exz« In U kc i: ät! ask Fr. 33 MO WFE .. »Es-so- Axt · mlc Issil Mit-» fed- sttck JUN- tr. 4 iihmsisi As O tr· kr- Mm sc s igxtcl OPC lAAT LHI ilkr »Es armes W M dize Ob- Läm- Klio-s- »ja-los cito-c- Idol-I MS tue (
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