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Arbeiterstimme : 10.02.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-02-10
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-192702105
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19270210
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19270210
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungArbeiterstimme
- Jahr1927
- Monat1927-02
- Tag1927-02-10
- Monat1927-02
- Jahr1927
- Titel
- Arbeiterstimme : 10.02.1927
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MS das·deutlc««s Volk erfreut vie-» W sie pg much demsqwische Propaganda Hllet Atti doch verst sum-n cui-- »Ja c DI« XII Sile-v VÄUSM »Und Idmu Landakbcuck ins ihsen Gut-umk- gu sichs-l DIE WI UJIAUVII F »Hu Nein dimfrfmxsiansliwi J« V VFWI Papst-M Und Gka Westen-v amenmärkh erster Lomkstck Mk attci. der Ristemuisbcinscc v. Colducker der J;i«:crguisquiitzst H DMUM der jualcich an Hast-knien mustmcmchastltchcn Pausen Einer-Treu sit net Präsideni des Rutmsztmmbuuchs Graf NFDMNUM dck Dcsminnswischm Txpoitisnus set Txllklekgukss P".chkkk H.’"arl:n Eis-sm- imsncins:s2lläg Ernäh«uskkismtccutelL der Rl-k.«ms.s ksh.s’.s«,.sk »Im kzijszkkk Anmut o Kcurell lgcgcnwaktin N i«T»i:st.:n-rsm3zl itzt-H H» »Es - .»--s-ft:,b silfcc C Schlange-Schö »zum-nv her :;k«i-»»»k;.hps;s:» Fr« W. v Nichtbofcsn Beaule viti uns m nie-ci- AWSc zahllose Ncnemutgleikscc nno Domcineni ZU st: !n."l ,- die ok;9»«-i.z;ci: hkcjcc Gut-wehmme der Partei be ..». M « »J, Witz· z, « »He-Wurst fuuch die innere 's««-i's.-sc»«c.slum. Wir MIWIPU Jucht Ach Alls-ZU ; »H« J«.».».5-«.« km gehen-unerwies! der Arbeiter » »z-; .g.» M »H- -dcnio der Heinrko Bauern ichross « :,;- J s» »he- MD kie Deutichnationalem wie tm« --« H» » H« die Re-«njf.snt.l·nten der deutschen -»- T » :-—3 fotqt daß es teils mit den anderen »H» zixkziss —c« CJiiruilkictruns Necdckykuppcn , ~;»., qusnssz (« r«m)romis?«sn kommen muß kacht durch Gewaltmixiel verschiedenster e scslcnsc -’ M so« inska «;-s.js.:l;«ncnhakm ist es auch verständlich, warum »in- on .c. , u stehende Gruppe oetade sm« : swesspskos hobku vie veuiiktmationalen M rcn Text-Inh«rwab·lcu vonthDJzi ihren"F)ökl)fiftand « Nu du«-« « kiszsc » ist wo scsspm in Rändern oder Kom msm - UT «I-—E«-n EIN-« «·«»»en Mkscn der dcutikhnatmnale Anteil puka c-« Wust n-’—»n!mell«c««rum"lft Ei- nt die Absicht die- Jck Nun-L Hsz m den :m Pser 1028 stimsinmsnocn neuen :Rci’szk »He-« plus Rsrssäfnsssp tu VII-»Hm durch die ihre jehige Mass- is-—«"«nn -m:«-slss-7e70 mirs- Auf herntme Diktnturpläne Izu-Den däe h s:bfå«f)xlg!en Veränderuan der Reiskgnerfassung hin-no Ufwrstsstsp Des Wahtaltcrg stärkere Stellung des RAE is :.s"s"sinsn·kn usw ). Ehisipo csnmuia li-Tß« sich die dsutfipnaeionale Ilussmmolitfk analnsi ten AH wicke-·««o'eu NE· isssch »wic- NufxenpoMik zum Kern die Muth-inwan m- obcng·-nannwu Gruppen hatt Anmeksmfml und Schwermduslnc. Empqu Naturknnital als »O Use Schweriudustric habt-n otelhchc Bruch-wen wm Knlkksmimt Dw nebt soweit. daß z V K.plin-Imven nm Res-!--3l»ndbund am kund-unictmfttjchcu Geno«"s:nscksaftslvciru. an der laudmirischafuicheu und speziell deutschen VII-»M- IHn n- »s— Die Rissmndsintcresfm gerade der Kaliindusttjc liegen aber so klar wie nur mögzich zusamt der seit meh: als csnism KsWr ootbosccti Verständi gunagvmraq WiWn dem deutschen Kalisnndtkat nnd der fran zösischen Kaliindusnie ist vor kurzem net-Fett aeudsordsu er acht xo writ, daß Der Weliabfafsmorki nufoeseilt und ein-.- nomeins ame Absatz- und Provmisnd»:omauifation »Ich-Heu wsm Einen ähnlich engen Koninli mit fran.;kjfiislwni Kapital lmt die deutsche Eckwerinduitkic mir erinnern an die Internatio nale Nobftablnemeinfklmfi. bog non Sklywerindnsttiallen cieiiilnie deutsch-französische- Ver-jinnsdinnnssgkoinitee. An die Vorlissreiinsmen deg-h internationalen cclncnenfyndikaig nnd ähnliche Ereignisse ine r. Eine weitere iviihtiae Tatsache ist die enge Beitebinia der Dresbner Bank in Den laiiawirtiitisaitlichen Genoiieniiimsien und einer ganzen Anzahl Landwirtschafisbanien Ec- ist die ein zige deutsche Greifst-mit deren Chef. der Banidirekior H Gui inann. die PropaaandagWeliuniieaeluna des deutnhnaiionalen Grafen Lnckner sinanziert. iiber deren Einzelheiten dei- deutsch-«- iiationate Kolonialnauverneur a. D. Or. E. SiiiiiltiEiverih regelmäßig an die Deutsche Tages,ieitiina, die die Reiche-land isund-Jntereiien vertritt, berichtet Es ist aber ziialeih diejeniae Grosibank. die die enasten Beziehung auih zu französischen Finanz tieisen unterhält Jn der Jnternalioiialen Bank von Luxenii burg der International-In Vaiit in Rina, der Amste-dainer Ver kehrgtreditsßant und anderen Unternehmungen trifft sie init franiiisiikhen und belaisiheu Graiibanten zusammen Wir sehen. wie hier liberall die Fäden slber die deutsch franiösiiche Grenze lnniiberlauien. Diese Dinxic Sind die Unter lagen fiir den Ausbau deg- LocarnwVertraaeg nnd der Ab machunaen von Thoiryx an diese Tatsachen ist die tluiseiipaitit der Deutschnationalen Volkspartei gebunden Die aktive Vertretung all dieser hier aiifnezeiaten Inter essen kann dazu führen. daß der Klassenlainnf innerhalb der Or ganisationen der Deutschiiationaleii Partei offen ausaetragen wird: aber ie mehr sich die Mittisliihichten und die Bauern von den Jllusionen der deutsihriationalen Praimgima freiniaelien werden um so hartnäckiger, inn so diktaioriiher wird der Masht wille dieier engbearenzien Kapitalistenschikhi tutage treten und uni so reaktionärer wert-en die Mittel sein. um diese Macht zu erhalten nnd verteidigen Die Arbeitetilasie und die iibrmen schaffenden Schichten stehen alio einein zielbewußt-in und glänzend net-niesen Geaner gegenüber Aber sie darf keinen Auaenblici ocraessen dass es nur von ihrer Einigkeit und Entschlossenheit abhängt wie lange die Herrlichkeit der deiitschnationalen Machtstellnng andauert. MERMIS-Liqu Akbektwkf nnd Arbeitslohn Jn der letzten Selbstliilduliaseiie wurde die Frone der Ar beitsieit als grundsätzliche politische Frage gestellt. Wir wollen sie heute vom Standpunkt des Aligheutirngsgradca, dec- Lohn anteileg der Arbeiter betrachten . · Jn der Tat kann inan die Frage der A rbeiiozeit nicht losgetrenni von der L ohn s r age behandeln Denn der unzu liiualiihe Lohn ist die Peitsche inrt der die Unternehmer die Ver liinaeruna der Arbeitszeit nnd die lieberitnndenichinderei er «winnen. Daaeeen ist die marxistische Erkenntnis. daß ver sänaerte Arlieiigzeiteui die Dauer das Lohnnineau herabdrücken muß eines der wichtinsten Argumente in unserem Kampfe fiir die Veriiiruina der Arbeitszeit Wenn die Arbeitszeit verlängert wird, ohne daii iieh der Taaisgru«r-«i«nsi des Arbeiters ändert. dann ist vollkommen llar, dasi der Arltei'er dasJ ganze Wetiprodutt. das er in der ver tan-seinen Arbeits-en schafft als Mehrwert dem Kapitalisten dem-den must und dasi der Augbeutunaggrad dementsprechend steigt Es sei z. B das Wertitrodutt einer Arbeitgstnnde gleich 2 M» der stundenlohn gleich l M.. dann verdient der Arbeiter heim Mchtstundentaa 8 M.. während er dein Kapitalisten ein Produkt iin Werte von is M liefert Der Mehrwert. d. h, Vck Teil des Wesen den der Kapitalist ohne Entaelt durch die Ans beiiina der Arbeiter erhält ist 16-M. weniaer 8 M. :- 8 M, Das Verhältnis des Mehrwertes zum Lohn. ldie sogenannte ,Aughentniiag- und Mehrwertorate«. ist also ist:R oder t:t oder mit Nroient Die Hälfte der tzlrheitsseit 4 Stunden. arbeitet der Arbeiter für sich. Um den Wert zu erkennen, der seinem Lohn entspricht, i Stunden iiir den Kapitalisten Wenn nun die Arbeits-zeugten s aus m Stunden et hötitswirdwii.breno iuaieich der·bt»un«denlohn den t Pi .·aps so Ps· hefraizgeyrsii ad wird, dann verdient zwar der Arbeiter noch wiexnor se ne s i» der West des Tagesorodiittes . ab» « Iw, »Ur-setze dass ek» dein Antrei erinnern gelingt. den Arbeiter in den let-ten wie-. stunden genau to anzuspannen-wie hu den friihereii Arbeits-stunden nnd wie yorhenheiupAFHH stund-Hing betriiat ietzt til-nat 2M.= 20 Fixi Davon nnd 20 M. weniger tsl M :: 12 M.’:lliehrivert. Die Pisiltentunan rate ilt sent— t2:s oder 3:2 oder t5O Proieniz nves irlillitei »der Arbeitszeit = 4 von l0 Stunden arbeitek der Arbeiter sur neh. s siir den Kaptlatisiens .i · . . - Der Kasssssi Nr Lpsmissex Wesollarbeitet Bot der mitteldcuiitkpea Entschein . Jn der Lage im Leipziger MEMUIXIVUIIM iit bis letzt eine Aendekiina nicht eingeiieteit HERR-lauftng Uliinatum der Industriellen ab. Die Akvksitetschast til gewillt. den Kampf aus iunelimen Der Ecgenaiigrtff de; Ulltåkllehleek wird aus den Widerstand der Arbeiter slvjlens Ochvll letzt M dky Arbeitslosig keit in d» Mkiqllikwusmc· ungeheuer groß- zwar til fu: 88 Prozent der in der Metallindikittie Bes ästigteu die Arbeitg zeit tarisllch auf 48 Stunden seitgelegt, doch wird überall be deutend länaer gearb.itet. in vlclen Betrieben mehr als 54 Stun den die Woche. Die Folkze der langen Arbeitszeit lik, daß 300000 Melallatheltek erwerbe os sind. Die von den niernebmern geforderte Verlängerung der Arbeitsfelt von 52 auf 54 Stunden durchschnittlich muß kle Arbeitslosig est noch gewaltig steigern Die GewerlschuslsljlslsUzcn schlagen lii der Ke- enwättigen Situtation eine radikale Sprache an. Jn clnicm U ufruf dek Be ilkleleiiuna beißt 75.«duß per Kampf der mitteldeutschen Metall sndiistxic unvermeidlich sei. wenn der Sililichiunagausschuß die k)-t-Stiindenwoch»e und Akkordarbeit zum Beschluß erhebe. Es hats natürlich Mchi bei leeren Worten bleiben. sondern die Taten million folaen Die Aussperkunggmasencilimen der Unternehmer iniisieii nist dem Kainps unt den Achtstundentag in allen wich tigen Cebsetcn der Metallindustrie in ganz Deutschland beant wortet werden. Um dieGiikspiioiksji does Mosis-ais des Genossen Eweri Der Prüfunggaugschuß beschäftigte sich gestern in einer läneereu Aussprache mit der Gültigkeitsorufung über das Mandat des Genossen Eweri. Bekanntlich entsachte man lurz nach der W.llll. als die iommunl·iiiche Frtrltion die Trostent lassunn dxo damals verbafteten Atti eordneten Eweri forderte. eine Hetze argen die Gültigkeit der Ugolil überhaupt Es wurde behauptet Ein-Irr bade sich nicht tei ia genna und nicht ordnungs mäng gemeldet. Der Abmeldeschein von Berlin iei eesälsrski ne mclen Die Anmeldith iei nur zu dem zweit erfolgt das « an dat in ersa)leicl)eit. )estern mußte nun, nachdem eine gericht lxche Feitstelluna und eine Vereidiaung der 3euaen stattgefunden hatte-, von den Vertchterstattern·Abgeordneten B a u e r Deutsch nationalc Partei) und Frau Abgeordnete llbligsßeil tDemolratins erklärt werden. dass die Anmeldung sriibzeitig genug und richxin erfolgt iit daß der Abmeldeschein non Berlin ordnunasmiisrlg war, daß alle Fornralitijten zur Gültigkeit der Einreichung deg Wablvorichlages ersüllt waren Es blieb nur noch die Frage zu entscheiden ob die Anmeldung und Woh nunasznebmuna des Genossen Ewert in Kündler den Bestim munaen des Wablgeieties ttnd deo Bürgerlichen Gesetzbuches ent spreche. Nach dem Wablgeietz ist wohlberechtigt, wer am Tage der Wahl in einem Orte in Sachsen seinen Wohnsitz bat oder in Ermangelung eines solchen einen dauernden Aufenthalt- Tiese tittsweideutige Bestimmung des Wahlen-leben die besagt. dass das Erstellen eines Wohnsitzes am Tage der Wahl die Wahl berechtiaung verleiht sollte non den bürgerlichen Parteien nnd dem Regierungsvertreter vermischt werden. Sie verlangten, dass die Anerkennung einer- Wodniitteg den längeren. dauernden Atti««tttlntlt voransiette Nach dem Bürgerlichen Gesetzbuch setzt die Bestimmung des Wobttsitznelnneng voraus den Willen, an ein-ein Orte sür längere Zeit lich niederzulassen Wollte ninn jetzt zu einer Aberlennung des Mandatg kom men so hätte man dem Abaeordneten Emert diesen Willen ab sprechen müssen. Die bürgerlichen Parteien und der Regierungs vertreter vertreten denn auch diesen Standpunkt Von seiten der io-ioldemotratischen nnd lommnnistiicheu Vertreter wurde erklärt. dait mit der Anmeldung und dem Miete-n einer Wohnung dieser Willen seinen Ausdruck gefunden bade. daß jedoch ein Agitator einer Organisation selbstverständlich sich nicht ständig in seiner Wobnung aushalten könne. Der Herr Abgeordnete Hagen oon der Alten Soiialdemolratischen Partei orllärte, dali sür ibn poli'i7che Gründe bei der Beurteilung aus-scheiden Er ici mit der Auffassung beraekommen dass das- Mandai abznertennen iei. Eg iei aber berichtet worden daß Anmeldung nnd Abmeldung in Ordnung seien. Würde der Herr Abgeordnete Ewert Hrixnich in Eefebr befunden haben verbaftet zu werden. dann würde er seinen Wobnsitz durch längeres Ansentbalisnebmen auch sich«bar gemacht haben. Er liinne dem Herrn Abgeordneten den Willen zur Aufnahme eines Attientbaltgorteg nicht bestreiten· Wire er nicht nleich nach der Wahl derbaftet worden. dann würde er den Willen des Wohnsitznelnneng auch bewiesen baden Man dilrfc die Vertiastuna und die Verbindet-nun des Abeeosdneten cis-wert nicht auster acht lassen und miiste des-dessen der Gitttinleit der Wahl anstimmen Herr Abgeordnete-« W«» » » r weiss-We durch das Zitieren eines Neichstaagentichesdo nokinolo die ilnaiiltigi lett der Wahl darzutun, aber ielbst in der non Uns-irrer titierien Entscheiduna wird nur der Wille Ins- «7’te-»e-laiinna gefordert Die Vertreterin der Demokraten qlbsekvstneke Üblia. befand sich in sichtlicher Verlegetrbeit, Ei-- war usont durch Fraumu beichlust gebunden. eine tendndiiik Zwist-Its eintritt-sinnen iie iiibrte deswegen alle möglichen Nisii«i-sr.sifen ins Fett-, rule: Ewert stabe seine Wäsche und ieine slTiiiller nist- in Kiindler ge habt. Er habe sich seine Seltlasaetencntseiz nicht acniigend an gesehen. Zum Schluß gab .sie dann die Ertlamm ah, daß ne aus politischen Gründen iiir die Nackte-kunnte des Mandats Wie ist es aber. wenn wag bei re« Einfäbrung längerer Arbeitszeit zunächst die Regel ist der Stundenlohn unver ändert bleibt? Dann verdient der Arbeiter itatt 8 M. bcirn Achtstundentag 10 M. beim zehnstundentag die Singt-entartete rate bleibt unverändert t:t oder tm Praxis-ji« Hm d» Akbkikkk dann überhaupt von der Arbeitgzeitverliingeruna einen Schaden? v Der volltiicheund inlturelle Schaden. der dadurch entsteht. daß die freie Zeit des Arbeiters seiner Klasse der proles tauschen Bewegung. seiner Familie-. seiner eigenen Fortbildung entzogen wird. wurde itbon in der vorigen Sslbitbildunegecke er wähnt. Aber eraibt sich nicht nurb vomsiandvuntt derAugbeutnng . seineroArbeitstrast ein direkter Nachteil filr den Prole- I tarier. ! Gewiß! Erstens ist der Verbrauch an Lebens- und Arbeits-, H kraft nicht während aller» Arbeitsstunden gleich Freie er wächst mit der steigenden Einladung Arbeit, die en augarrubter Mensch spielend. ebne Kraftanstrenanng bewältigt, kann ein Er mildeter nur mit Aufbietnna der größten Nerven- nnd Musikl lraft leisten. Um in den letzten zwei Arbeitgitunden das gleiche Prodult zu liefern wie in den ersten acht. muß sich der Arbeiter viel mebr uniitcnnm Pan einer Stetgeruna der Arbeits zeit von 8 auf 10 Stunden·machit daher der physische Kräftever brauch und damit das Ernnhruirgg- und schkqfhkdiixfuig nicht im Vckhäliilis Voll 8210 odck ists-. sondekn Vfcs mehr« Vielleicht wie 4:7. lDas wirkliche Verhältnis hängt von den lon trete n Arbeitsbedingungen Arbeitstempo. Arbeitgiittensi tät ab. Depber ist die g l e i che Bezahlung für die meb r geleisteten Arbeitsstunden sein entinretbender Ersatz file den Mehrverbrauch an Arbeitskraft Die Unternehmer sind in gewissem Maße ge zwungen das anstarrten-new indem sie fiir Uebersinndenarbeit Ertraxuiebläge rablen müssen Beim Altordlobn zetnt sich diese Mehranstrentuna durch perliinaerte Arbeitszeit ganz tran darin das- die Arbeiter bei gleicher Anlnannnna in den leisten Stunden nicht rnebr die gleiche Sindiabl iertia bringen und daher nicht den durrliisbnirtliklsen Stundenlobn erzielen. Dies ist ein Grund. warum der Arbeiter durch verlängerte Arbeitszeit geichöiiai wird anch dann. wenn kr im Verhältnis W verlännerten Arbeitszeit msbr bezahlt bekommt s. «- « Zweitens abe? sind» die’s2irbeitei aar nicht imstande. bei einkk onnkmcinrn Vetlanaernna der normale no Arbeitszeit die gleichen Stundenlobne unn namjt cntsxrettiend erhöhtel Isiaeglöbrie aufrechtinerbaltem Denn vertan erte Arbeioictt indem-n dE r s p a r n n g von Arbeit-straften S t c i g e r it ng der tvswerbgloqeteit un den-it wachsende Konkurrenz »n» (k den Arbeitern Wie bei iedersWare. wird antli ins »der Wir-.- Ak » beisatxsft tu Preis mir-. der Arbeitslohn unter »den Atti bekan .- gedruckt, wenn dassiilngebot die Nachfrage übersteigt Wenn die sprechen würde aus juristischen di . « « . · . e Ghltigkeü obsr a k »sp« guckt- räkklkgäkelätkelumschen »Von-schup- dcun «umgbetrctk;klj««n mäntem « achte M- Ihre esgene Verlegenhei: zu M Mit 8 Stimmen der Kommt-nisten Skzzialdemotrimu unz- Attiozialdemotmten wurde dann die Gültigkeit des www-s ausgesprochen. . Der englische Genera-tat gegen vie Sa: otage der internationalen Gewertichaftseiuhen Der Generalrat des Britischen Gewerkschaftgbutwcs hat k seiner letzten Sitzung sein Bedauexn weg-sprachen iidek die Ah lehnung des ver Ausschußsitzung des J B von der dritin Delegaiion unterbreiteten Antrages betr. die Einberufung Hka Konsetenz ohne Vorbedingungen Pwischen Vertretern des 10313 und des Allrussischen Gewerkscha tglongressee zut- Bestimka der Fta e einer geeinten internationalen Gewerkschqikzsz, ung. Fee btttische Generalrat tragt nunmehr das Seneka-im ges JGB. ob et im Hinblick aus like Ablehnung des hkjkjjchm Antrages zur Annahme berechtigt sec. daß der Borsten-d des JGV die Teilnahme an einer eventuell vom bitt-schen Geiiezalkae einiubekusenden Konsekenz der beiden«interessietten Vom-W ablehnen wird. Jst dies der Fall. so bttiet der Generalrai um Angabe der Grün e. Der Borxtand des JGB wird, sich in sein« nächsten Sitzung 124. bis 25. z» eintrat-) mit dieser Angelegenheix zu besassen haben. Ausbruch einer revolutionäre-i Bewegt-tm in Chit- Bunt. 9. Februar. (Telunio:l.] Wie Abendblättet melden. ist in santiago de Chile ein«- kcvolutionäke Bewegung cgcn die RegierunTausgcbcochcm Dis von der Demokralifchen Beutei unferltutzt wir . Dtc chcgmkq jft auf die allgemeine Unzufriedenhe t nnd Einvörung üer ais-«- gebllche Unregelmäßigkeit-en die bei den Nachmablen zum Sena: am vergan»enen Sonnabend vorgekommen fein sollen· zurück zuführen. Die Demokratiiche Partei, die bisher eine der Regiss kustmgtvarteicn was, hat der Regierung ihre Gefolgschaft aus«- ge ng . « London. M. Februar Teman Noch den hier über die revolutionäre Bewegung in Santiagks de Chile vorliegenden Meldungen ist es in der chileniichm Hauptstadt bisher nodhy nicht zu ernsten Ilnruben gekommen-. Amtlich wird das Vor andenieia irgendwelcher Schwierigkeiten bestritten Der Kricngmini«ier Robert Jbanez hat in der Passiv eine Erklärung veröffentlicgit in der es heißt. daß Thite durch die Aktiviiät der Kommt-nisten in eine gefährliche Lage geraten sei und daß die Mitglieder der Gewerkschaftskonfctenz die Ar. heiter zum Generalstkeik ausserdem Ausstand in Portugal Fettignng und Ausdehnung. Vorläufig-r Sieg der Reattiou in Oporia Berlin. Die revolutionäre Bewegung in Portugal ist in eine entscheidende Pbate getreten. Während sich der Ausstand auf neue Städtc. z. V. die Stadt Gattin ausbreitet und in Lisz bon sestigt, ist ein Rückt-schlag in Nordportugal eingetreten. wo nach den neuesten Meldungen der Ausgangspunkt des Ausstandes die Hafenstadt Oporto von Negierunggtruppen unter der An« sübrung des Krieggniinisiere und nach Beichte-Jung durch die Flotte eingenommen works-en sein sollen. Alle Verbindungen mit Frankreich sind unterbrochen Angeblich sollen die Eisenbabner Generalstreil proklamiert baden Der Ausstand der sich gegen die faschistiichc Regierung deg Militärdiltators Catrnona richtet. bat grosse Smnvathieti in der ganzen Bevölkerung ausgelöst- Die Nevolutioniire erliegen ein politisches Manifest. in dein sie als Ziel deg Ausstandeg Wiederherstellung der Ren-bitt und ver saslnnggmiistiger Sultaan bezeichnen Der Ausruf ist unter zeichnet von dem Führer ver Nepniitilanischen Partei und dem sriiiteren Kriegginintster sowie zahlreichen anderen Fiilirern der demokratischen Vourgeoisie Eine Regierungs-liste. die gleiiiis zeitig veröffentlicht wird. zeigt. daß die Führung bec- Aufstandes sast vollständig in den Händen kleinbiirgerlicher und liberal ge richteter bürgerlicher Kreise ist. sie zeigt ebenfalls den starlen Einfluß militäkischer Kreise die zu den Leuten der durch die Militiirdittatur gesiürzten alten Regierung gehören Außer den Führern der bürgerlichen Linkgparteien enthält die Liste vier oder süns höhere Offiziere als Ministerlandidaten Diese Tat sachen zeigen. daß der Ausstand. obwohl iknri die Sympathien der unterdrückten Klassen vzum Teil geboren. vorläusig nur einen Frattionolauws der verschiedenen Maltionen der Bontgeoisir darstellt. wobei die linlsdemolratiiche Fraktiou den Bot-stolz Fräsen vie von England abhängige saschiitische Militiirdittatut ri. Arbeiter durch verlönrqerte Arbeitszeit ihre Kollegen aus dem Betrieb verdrängt tm sen. dann ist ihre Widerstandskraft JEAN die Lohndrückerei Heichwächh weil der Unternehmer genügend Arbeitskräfte zur Lerfügunq bar und mit der Drohung der Ent lassmm die Hungerpeitsche schwingt « Dazu kommt. daß ein Kampf für due nackte Existsnä· minimuni leichter zu organisieren ist. ais ein Kampf kUk einen das bisherige Niveau überschreitenden Lohn. Die At besierschasi. die mit s M. tä lich knapp ihr Dasein fristet. kvjtd Bei einem apierreichen Kamnsnentschlossen sein, wenn man dieses inimuni aniasiei. e’ssi aber die Arbeitszeit aus 10 Stunden und der Taster-verdienst auf m M· erliölii worden und druck! der Ilniernelsnier dann wieder den Lohn aus 9 M. Herab-» W wird der Widerstand Feriimcr Lein obwohl lo M. für den Ver brauch der Art-eitelm t in m stunden ein schlechterer Ersatz Ist als 8 M. sür den Achisiundeniag. » Aug den entsprechende» Gründen zeigt die Ersadrun·n, Mk eine allgemeine neielsliche Verkürzung der Arbeitszeit niemals eine dauernde Heralidrllckun des Lohnnioeaus zur Folge Mk tendern daß die Arbeiter wish nnd leicht eine entsprechende Ei hohrrna des Stundenlobnes erlärnpsen kalalltikktc Atbtitsztit bedeutet crsabrungggctnäß vertith Lebensdauer des Arbeiters nnd vertiitztc Arbeitgfäktigtett. Des Arbeiter soll mit dem einst-gen Gut· was er hat. der Arbeitgttaii. sparsam umaehen Werg. Marx, Kapital. Bd- t A. Kapitel. Abschnitt t) Material über die vertitrzte Lebensdauer dUkckl itbekmaitigke Axbeit bringt Mnkx ebenda in Abschnitt L. dkvd Ermanskt n scmem Buche Wissenschaftliche Vetticbsokganisatmn nnd Taqtoksustem«. i. Kav. Abschnitt D. was Buch ist seht zu empfehlen kostet allerdingls 16 R Die Genossen sollen es cic metnsant fiit ihre Zellenb bliothet anschaffen und dafür sowkxks daß es in den Gewertschaftgbibiiotbeken angeschafft with THE UMAM Abickmitte des A Kapitel-« des i. Bandes des »Am-HA- Mkbajkeii ier Viel Custetocdentlitb interessantes Material aber den Ranws um den Normalatbcitgtan im 19 Jahrhundert Im libttnen ist-Lust der Abschnitt is in quzs »Aha Weis-Jud Und PWN Viva, Neuauflage) noch Lesengwettes zu unlMn Problemetc »Wie der unersättliche Hunne- nach verlänackicr Arbeitszeit otonomisch tn der Entwicklung des Kapitalist-tue vegkündet ists»daxü-bet wollen note ein anderen Mit-l spxcchstx ACTUAL Die Tpllnehmu an Paxtekkuiien »Es-t -fübtunsiH-’»Elementacs und Gewerkschaftstutfenj sind zum . zqu der ein chlagigcn iguriuglitemtur mit Gewährung von 80 PM Rabatt berewtigt Cz- B. »Die! Gewerkschaftsbeüscgunc VII Endetlc zuckt Preise von UOMCL Die Ruthe-lehret sind VII-« vcxaxtfworälzsch daß. den Tetln mein diese Literatur zum IT maszmten reife zur Verfügung gestellt wird ,
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