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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 20.03.1865
- Erscheinungsdatum
- 1865-03-20
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186503208
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18650320
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18650320
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1865
- Monat1865-03
- Tag1865-03-20
- Monat1865-03
- Jahr1865
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 20.03.1865
- Autor
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Anzeiger. Amtsblatt dkS »siiisl. BezirlsgEs mb drs Raths der Stadt SchtM W rs. Montag dm 20. März. 1885. Bekanntmachung, die 31» Anleihe für dm Theater-Neubau betr Die geehrten Subscribenten der 3o/o Anleihe für den Theater-Neubau benachrichtigen wir hiermit, daß bei unserer Stiftung-- buchhalterer fernerweite Einzahlungen von Beträgen, welche durch 100 theilbar sind, so wie beziehendlich zur Erfüllung von 100 Thlr. bewirkt und dagegen Obligationen dieser Anleihe in AppointS von 100 Thlr. in Empfang genommen werden können. Leipzig, den 9. März 1865. Der -Rath der Stadt Leipzig. vr. Koch. Schleißner. Bekanntmachung. Die Hundesteuer hat im Jahre 1864 >at im Jahre 1864 4996 Thlr. 26 Ngr. — Pf. eingebracht, welche nach Abzug der Ausgabe von 807 - 6 - 2 - mit 4996 Thlr. 26 Ngr. — Pf. eiugeb, 807 - 6 - 2 - mit 4189 Thlr. 19 Ngr. 8 Pf. an die Cafse des JacobShoSpitaleS abgeliefert worden sind. Leipzig am 16. März 1865. Der Vtath d** Verhandlungen der Stadtverordneten am 8. März 1865. (Auf Grund de- Protokolls bearbeitet und veröffentlicht.) (Schluß.) Sodann brachte 4. Herr Röper zwei Gutachten des Ausschusses zum Lagerhofe zum Iso beschäftigt sein, daß er die Gartenarbeiten in dem umfänglichen Vorträge. Sie betrafen: I Areale des WaisengartenS, in dem ihm mit zu überweisenden a. I Garten der Blindenstiftung, sowie die Unterweisung der Waisen- Die Einrichtung de- Lagerhauses für feuergefährliche Maaren, I kinder in Gartenarbeiten, nicht wohl besorgen kann. Auf der Anstellung de- Bodenmeisters rc. ' ! anderen Seite aber wird der Gärtner, wenigsten- in der guten Für die innere Einrichtung sind 380 Thlr. 7 Ngr. 5 Pfg. I Jahreszeit, ausreichende Beschäftigung haben. Ein fest anzustellen- vetknschlagt, deren Verwilligung der Ausschuß der Versammlung I der Gärtner ist auch bloßen Tagearbeitern aus dem Grunde vor- ebettso, wie die Zustimmung zur Anstellung des Bodenmeisters I zuziehen, weil die Kinder in der Gartenarbeit nur durch ihn pas- mit 360 Thlr. Gehalts, letztere jedoch mit dem Vorbehalte an-1 send angeleitel werden können. Im Uebrigen beabsichtigen wir, empfahl, I ihn bei der Anstellung dahin zu verpflichten, daß er im Winter daß die Anstellung vor der Hand nur provisorisch erfolge; Idem HauSmanne mit zur Hand zu gehen habe, so daß Hilfskräfte da e- zweckmäßig erschien, in dieser Beziehung erst Erfahrungen I für Letzteren erspart werden". zu sammeln. I „Für den Gärtner haben wir, außer freier Wohnung und Auch gegen die für die Benutzung des Lagers entworfenen Be-1 Heizung, einen Gehalt von 180 Thlrn., von welchem die Biener- stimmunaen hatte der Ausschuß nichts zu erinnern gefunden. Er I Stiftung den entsprechenden vierten Theil übernehmen soll, sowie rieth auch hier der Versammlung I für den HauSmann, außer freier Wohnung und Heizung, eine die Genehmigung jener Bestimmungen an. I Besoldung von 150 Thalern jährlich beschlossen". Die Versammlung trat den Anträgen des Ausschusses ein-I Das vom Ausschuß hierüber abgegebene Gutachten lautet: stimmig bei. I Wenn der Rath dem Collegium mittheilt, daß er von seiner b. I früheren Absicht, die Posten eines HauSmanne- und Gärtners im Da- Budget de- Lagerhofes für 1865. I neuen Waisenhause in einer Person zu vereinigen, zurückgekommen Der Ausschuß empfahl dessen Genehmigung einschließlich der I ist, weil der HauSmann in dem ausgedehnten Gebäude den ganzen darin postulirten Erhöhung de- Wochenlohnes der Arbeiter auf I Tag so beschäftigt sein wird, daß er die Gartenarbeiten, sowie die 3»/r Thlr. I Unterweisung der Kinder in denselben nicht wird mit besorgen Herr Fränkel, die Nothwendigkeit und den Nutzen de-Laaer-1 können — so findet sich der Ausschuß in der Lage, hierin dem Hofs für den hiesigen Handelsverkehr anerkennend, sprach die Be-IRathe vollständig beizustimmen und er schlägt deshalb dem Col- sürchtuvg au-, daß den Lagerhof, namentlich durch da- EintretenIlegium vor: de- französischen Handelsvertrag- mancher Nachthril treffen werde. I Dasselbe wolle von seinem früheren Beschlüsse, HauSmann Er wie- auf dik Verpflichtung der Verwaltung hin, allen An-I und Mrtner in einer Person mit einem Gehalte von 50 forderungen de- Verkehr- möglichst gerecht zu werden, so auch! Thalern und einem Kostgelde von 150 Thalern anzustellen, durch Abstellung äußerlichen Mitzstände. In letzterer Hinsicht bean-I wieder abgehen, und, dem RathSbeschlusse gemäß, für den tragte Herr Fränkel, I HauSmann, außer freier Wohnung und Heizung, eine Be tz er Rath möge an den Schuppen Dachrinnen und nach den I soldung von 150 Thalern jährlich festsetzen. Schuppen eimn gangbare» Fußweg anbringen lassen. I Dagegen kann sich der Ausschuß mit der Absicht des RatheS, Der Antrag ward unterstützt und angenommen, da- Budget leinen besonderen Gärtner für den Waisenhau-garten anzustellen, einstimmig genehuügt. I nicht einverstanden erklären, indem er der Ansicht ist, daß, wenn 5. I dieser Garten von unserem RathSgärtner einmal angelegt und ein- Herr Adv. Helfer knüpfte hieran da- Gutachten de- Aus-1 gerichtet sein wird, e- zur Instandhaltung und Bearbeitung deS- schusse- für Stiftungen über I selben eine- besonderen Gärtner- nicht bedarf, vielmehr hierzu die die Anstellung eine- besonderen Gärtner- im Waifenhause. I Waisenkinder unter Anleitung der Waisenväter, über welche immer- Der Rath schreibt hierüber u. A.: „Laut des Hau-haltplaneS I hin unser RathSgärtner die fortdauernde Oberaufsicht führen möge, de- »evim Waisenhauses sollte die Stelle de- Gärtner- mit der I verwendet werden sollen. ES ist die- durchaus nichts Schwieriges, de- HauSmann- in demselben verbunden und deten künftigem In-1 da ja jeder Privatmann bei höchstens zeitweiliger Unterstützung
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