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Arbeiterstimme : 23.02.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-02-23
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-192702231
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19270223
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19270223
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungArbeiterstimme
- Jahr1927
- Monat1927-02
- Tag1927-02-23
- Monat1927-02
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- Arbeiterstimme : 23.02.1927
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Insoweier Solidarität den kämpseuden Metallarbeiiem Die Pflicht ver Genossenschafker Um den Metallarbestern in Sachsen ihren schweren Rumpf zu erleichtern und zu ihrem Siege beizutragen, ist nicht nur die Verbreiterung des Kampfe-, sondern auch materielle Unter stützung per Kämpfe-wen durch eine Hilft-sanken eine wichtige Flusse-lus- Gerade hierbei müssen die ptolemtifchkn Genossen- Mmfkcn Sachsen-z und der übrigen Teile des Reiches vorangehen. Koch lehnen aber die reformistischen Instanz-m eine solche Sou, das-stät für vie kämpfenden Metall-arbeitet ab Es muß deg- J.:alb durch den Druck der proletarischen Genossenschaft-»musika .·-»er und der fämpfenden Metollarbestet eine Unterstützung et wwqen werden. " In allen KonfuinnenossenschcM Müssen VIIMJ die ptvlcs mischen Mitglieder Anträge für die Unterstützung der kämp iriiken Zofetnllarbciiet eingebracht werden« Die Forin der Un skkitijtzung soll u. a. bestehen in einer Z u r -Ve : f ü g u n g ite l lnnzx eines bestimmten Betrach. Diese Unter stiixxung kann in Form von Gmicheincn gewährt werden, für m dankt in km Verteiixmaeitcllsn der Genossenschaften Wagen unpekyult werden können. Gleichzeitig sollen in nllen Ver teilunggjtellen Sammclliston bzw Sammel- Djimicn nnsgelcgt bin-. aufgestellt werden« Diese Sammel ixjiinncn müssen sich auch auf die in den GenossenschaftShetrieben !,·;icl)ijftigten Arbeiter und Angestellten erstrecken Des-gleichen sitz-ji non der Leitung dcs Vers-andre iächsistyer Konsumvereine m Dresden sowie dem Zentralverband deutscher Konsumvereine in chiumrg die Otsgnnisimmg einer Unterstützung-Instinkt ges fordert werden. , « « » » Um den Druck ans die refotmisrifchen Genossenschaftstä eungesr zu verstärken müssen sich die käme-senden Msetallarbeiter in ihren Versammlungen mit diesen Fragen befassen Uebernll miiifen entsprechende Forderungen an die lokalen Konsum-ze nvnenschnfxen die Renisionsverbnndg- und Zentrnlverbnndgs leitnng aufgestellt werden. Die Metallatbeitcr müssen in ihren Versnmmdingen Delegierte bestimmen däe den reformis stifcben Verbandgleitnngen ihre Forderungen überbringen Nur durch einen energischen Druck der ntoletnrifchen Genossenschaft-J -ckiiigiieder nnd der kämpfenden Metallarheiter wird es gelingen erie reichlmltigcn ileiianhMten der Unterstützung der Msetollars heiter durch die protetnriicizen Genossenschaften zu erzwingen Die ererkftbofwbiirokrmm gegen den Kampf Gesteru fand eine Funktioniirversammlung der Metall arbciter statt, in der Stellung Zu dem bekannten Abkun men genommen wurde. Von seiten der oppnsitioncllen Kol legen wurde folgende Entschließung eingebracht: Entschließung. Die am 21. Kehrt-at i927 zwischen dem DMV und dem Söchsifchen MeiaåiuduiiriellcmVer and getroffene Verein barung bedeutet ein geringfiigigeg Zurückweichen der linker uehmer vor dem qckthlosseuen Kampiecswiixeu der Meinllurbciier. Dadurch Hei i sich. aß mich die Metallinduxirieileu nicht io Bari und ges-h offen dastehen, wie sie es der Oef eniiichieit gegen «ber immer hiniiellm Deswegen ver-urteilen vie Funktiouiirc des Dresdnek Metall orbeiiersVerbandes. die um 22. Februar 12127 zu der Lage Stei iun genommen gelbem die Zusiimmuug der Verhanviuuggiow inmqu des DME Leipzig zu dem Berisauditingsekgcbnis. Sie verlangen von der Verbonpsieiimäx vakiie diesem Ergebnis ire Zustimmung nichtegibh Die I ufgu der Verbondssleitung it eg, geht mit aller neryie die Metallarbeiiet der Dregdner etwa iuzilzuiielle zu mobil steten, damii der Kampf um die M- Sinndeus oche mit aller Macht erfolgt-sich geführt werden kann. Die Funktion-ists fordern die fest noch unorgnniiiektcn Me siallarheiiee auf, Mart durch ihren ein-sit zum Metallarbciim Verband zu beweisen. dass sie in dieser entscheidender- Siunde ac meinfam mit ihren im DMV organisierten Kollegen kämpfen wollen und die- geichlossene Frone störte-e Der Venollinätlnigie Föller versuchte mit allen Mitteln, eine Diskussion iider diese Resolution zu verbin dern. Die Resolution wurde jedoch von einer großen An zahl Kollegen unierstiltzt. so das; iure Vesprerining stattfin en mußte Ident etsuchte Föller die Opposition ihre Ent schließung zur ’ckzuziel)en, da es nach außen doch kein gute-J Bild geben würde, wenn ietzt verschiedene Meinungen ani ireien Dieses Verlangen wurde selbstverständlich abge lehnt und die Entschließung von unseren Kollegen begrün det. Nun nahm ein Vertreter des Haiiptoorstiindes, T o si, das Wort und kämpfte mit aller Macht nnd aller Dein-i -gogie gegen die Entschließung an. Es gelang ihm. einen Teil der Funktionäre schwankend Zu machen, so daß die Resolution abgelehnt wurde. Trotzdem stimmten siir diese Entschließung rund 100 Funktionäre Besonders erwähnen ninsz man das Verhalten des Kollegen Teuder von S· u. N. Er erklärte-, daß die jetzige Abmaclzung ein Erfolg sei, da man doch jetzt die 51-Siunden-Ll oche gegeniilser der bie- dato bestehenden 532 Stunden-Woche errungen halte. Wenn das so weitergehe, werde man in einigen Jahren den Achtstundentag haben. Diesen Blödgrinn quittierte die ganze- Versannnlnng mit schallendem )elächier. Den Verbandgdureaukraien ist es gelungen, die Funk tioncireschwankend zu machen. Die gesamte Kollegenschaft muß jedoch jetzt ihre Kampfentschlossenlieit zeigen und sich mit Entschiedcnheit gegen das Abiommen wehren. Die Arbeiter des Sachsenwetkes verlangen Als lehmmg des neuen Schaut-vertrage- Jn einer am 22. Iscbrnar finugesnndcnen Veznstgxwksmkkxm lutmd des Sachsenwertey die außerordentlich gut besucht war, wnx e folgende Entschließung angenommen: . »Die Betriebdveriamnflunq des SuchsenwcktesNied««-«iedliy fordert die Verwaltung des DMVUUL sich Inst allen Mittein gegen die abgeklklollene Vereint-neun atn 21. Febrnnr in Dres den betr. der 51 kündigen Arbeiten-esse zu verwendet-. - , neu Worum KPD. Borthold. SPD Die Arbeiter ver anderen Betriebe müssen sofort dem Vcks jpiel folnen nnd gleichfallsxsin Ensiswskefzuugen nnd Resolu ionen ihren Kampfwillen vemonftrieten. « ' . Kein faul-es Kommt-Mk jetzt gilt ic- Tsm Kann-n Sieg- DersOrtsnnsichuß Banden für die Metallakbeiter In der Styx-g ske- Ortousichnfxeo Pausen brachte die kommuniäilchp ppvsttwu folgtnoe Resolution zum Kampf der Mag-lot m ein. die »auch Diskussion angenommen um : , ( »Du Orisauofchuh Musen des YDGB nimmt mit Ent thmsg Kenntnis u- dut in der sachsiichku Mkiqqiudukiig It äqteu Schutt-mich der sen Metallatbeitcrn die JZlttin i c kbtitswoche an zwingen will. Et·ekwaktet, daß die Meins atbsim lin Anker-esse dyk Gesamtarbeiterichoit diese- schändlich Schledospkmls nistet-new wenn u nto verbindlich erklärt werden Hm-I Ind ihm-fest- den Kampf auch um eine Berlin-zart yet the tosm aufnehmen-. cr fordert von der Fishrvns deo ALTER diesen Kampf alttv Ja untkkituch xmd einen allgemeinen Kam-f aller Atheitequtegckma us- dte Verkürzung der Vll beitgielt einkauft-tu Ekwtdckk weite-Even Landcoaaxsjchuh Sachsen des BIDGB mu. Ivsptt km- Mussmlaaspagne zur Ve kettignzig der Schlichttt Wan TMM Und Panos-da zu organi even. Der Landesansichyß der Etwekhsloien zum obwohl den Verurt « . nicht-; beginnt Dozenten von dem Inhalt der Schksskcr ;t:s uchhändler · v Gedicht: prozeß wurde sogar das Weshang ~Allen Gewalten zum Trotz sich erhalten tjlimmer sich beugen, kräftig sich zeigen. Rufst vie Arme der Götter herbei!« ausdrücklich unter Anklage gestellt. Die in beiden P» zeiien durchgefütnch .«.Nc’chisptechung« des TiieichsqkkzzTJ führt in die ichwaneitcn Zeiten des Votmärz zurück. der Praxis werden durch das Urteil des ReichggmchtSJ nle Vom-gen Vuchhiindler, Drucker und deren Angestellten di spich nicht bedingungslos In den Dienst der Reaktion steile-T züt vogelfrei erklärt. Litbeiiet und Angestellte wes den aufs ichwekfte wirtschaftlich geschädigt» Der Landtag wolle deshalb beschlieh die Regierung zu beauftragem bei der Neichgtegierunsi nnd im Reichs-rat ge en die Auslegung der Hochverrat« nnd Landegvermmkiatagtaphen durch das Reichng ricfn Einspruch zn erheben nnd die Kalliekung diejek zkp teile zu fordern. D tegden. am 23 Februar 1927 Böticher ziiid disc Ihrigen Mitglieder der lommuuiftischeki Landtagsfmkiion. Fort mit dem Akbeitetvertäter Elsnet Ante-z Eingegangca am 22. Februar 1927. Der Landtag wolle brkhließkm Der Arbeits-nimmt Steuer genießt nicht das Vertrauen dciti Sächsifcheu Landtages-. Dresden, am 22. Februar 1927. Bäuche ksuv dtc übrigen Mitglieder dck kommst-tut xsaupmgs.jisu:s-c;s.. Metallcikbeitertamvi Vom Larrdesznusichuß der Erwerbs-lesen wird uns ge schrieben: Arn ZE. cr. fand eine Sitzung deJ Landeeausikhuileg der Erwerbs-lasen start. In dieser Sitzung wurde eingehend non den Vertretern der verschiedenen Bezirke über die Maßnahmen der Erwerltsloien im Metallardeiterkampf berichtet Aug den Berichten ging hervor, dafi die Bezirksanaichiiiie der Erwerbsloien ihre ganze Kraft eingesetzt haben, um den Kampf der streitenden und ausgeipertten Metallarbeiter in enge Verbinde-ne mit dem Kampf der Erwerbgloien in bringen Der Kampf um Tit-: «tt’p:s3tundenworhe wird von den Erwerbs lofen als eng mindeste erklärt. wag geschehen muß, um die weitere Ausbreitung der Etwerlssloiigkeit zn verhindern. In Versammlungen Flngblättern und Plataten wurden die Er werbglosen aufgefordert Solidarität mit den tampiendesi Me iallarbeitern Zn Lilien nnd jede Streitattieir abzulehnen Es wurde gleichzeitig ?eitgeitcltt. daß die Gewerkschaftglinreaukratre in der Frage der Mobiliiierung der Erwerbs-lasen für die Interessen der lämpienden Meiallarbeiter - wie immer bisher. io auch diesmal - ihre Schuldigteit nicht getan hat. Die ani der Basis der öl--Stundenwoche am 21. Februar in Dresden ers zielte «C«inignng« hält der Erwerbglosenausichniz nicht iilr an nehmbar-. Die ungeheure Erwerdsloienarmee erfordert an itch gebieteriich die Durchführung der 42--Etundenwaehe Wenn die Metallarbeiter alif der Jttsstundenmoche bestehen in bedeutet dar- iihnn eine Eittichränlnng der notwendigsten Forderungen Der Landes-ansichtig erklärt, daß aber nunmehr auch die til-Einn denrvoche ruit aller Kraft und Energie durdmefoanen werden musi- Ter bsandecietwerbgslusenaugichnfi fordert die Erwerb-«- loien Sachsean aus. in diesem Sinne Stellung zu nehmen unr) sich gegen dat- Dregdner Kompromiiz zu wenden Tag Kam proiniii wirkt arti die hunderttausend Erwerbsloien Sachseng inn so provozierender. da zur gleichen seit in Dresden bei der Jn lsilätnnssseier des Verbandeg Ettehitiitier Jnduitrieller die Spitzen des sächsischen Bürgertum-z bei Wein nnd Eett Geist-»te- abge halten halten. Hunderttausende sind ans-gesperrt Hundert tausende leiden iltrchibarite Not nnd Hunger nnd die Wank geoisie fetert Fest-J! Erwerbs-latet Nehmt gegen diesen Standal Stellung und setzt eure ganze Kraft ein file die Erlärnninnzx eurer gerechten Forderungenl G s 'D. . Die Berliner Brauereiarbeuer wollen den Kamp- Die Gewarischafisbnkeausmtic jabottcrt Berlin, Isi. Febr. Nim. Dral«-Iberjchl.) Die Abstimmung in der Funktiumjrvcrfammlung der Bu ltmsr Brauereiarlvitcr ergab 155 Stimmen für und U: Stim men arger-· den Streit Der Verhandghkiick lelmtc trot; ov-; Zweifelssfrsnen Strkilbejchlusses Cdic Arbeiter hatten säij schon mit its-» Stimmen füt- nnd Izu-M Stinnnm wach den Exrcik ent schieden) die sofortige Augrnjmm des-. Litein ad· indem u sich MMØF dchhWimtsiq«des-«si-.llultlluritnz:kcss. Erd-: Ihn-dikt- lixeruzx, Iris dek: Kfijüdigiiiigstcrmixf vörnsocipv Gegen dass « KniinrsAigenmiT der Nxednermsiu Antrag der FiPD-chtttion im Sächiiichen Landtag Eingegmmen am 22. Februar 1I):37. Der st. Strafscuat des Neichggericbis hat am 5 und am 1:5. Februar Unter dem Setmtgpräiidcutcn Niednex zwei Hochverrakguricjlc gefällt, die die berechtigte Erwä xung der breitesten chsentlichkvit hcrxsorgeruscn haben. Am z. Februar wurden die Vuchhändlcr R V i m a n «.; nnd D o m m i n g wegen ~Vorbetcitunq eines hochverrssiterjfchcn Unternehmens zu je M Monaten Fesnmacshafi und den iäblichgu Nelezsirysen vol-Urteilt «sp » Wegen ~Vorberoiiung und Beihilfe lzur Vorbereitung zum Hochverrat« wurden am IS. Februar ferner verukiciltt die Inhaber der Vuchdtuckcrei kacbc, Kloppe und Schu I z. sowie der Prokurift der Drum-rui. T or u T k, zu je 2 Jahren Festung und RGO NM Geldstrafe, der Bote desr Druckerei, Otto. zu 1 Jahr « Monaten Festung. der Faktor der Truckerci. Liuducr, zu neun Monaten Festung. Vom stuckereibesitzcr bis hinunter zum Drucketeibotcu exsolme die unerhörte Veruxtejlung. sonst Izu-Pf. in der Volkglmchhkmdlun Gro«;. hmitle risse 15- W habest g I « S - Traumspiel Die Ronrödie macht den kühnen Versuch. August stunk detgg Trattmtptet mit einer neuzeitlichen Regie Zu einem SlE gcl der Zeit zu gestalten Wenn such Die Mystik des Etrtr. kiktgschen BühUMipicls manches wieder verschleiert und fMI Nimmt« is Ost doch der Versuch einer zettgenöiiischen Darfteituxtt FIIS gelungen Zu betrachten Itteutchenichickiate ziehen. »als tttsch gesteigert mit elementarer Wucht herauf Der Kamp- Mkch Glück UND erkheit die Gehässigieit und StnmpisinnislW dks Bestehenden werden durch die Nenie meistethaft gctisbN Wenn drohend der Politiit mit riesengroßer Faust den Versuch- MUVS öU STIMMEN verhindert dann ltätntnert sich em. Mß ji«-«- VM Geist MS kattllc Faust regiert. Und wenn es schüllit »ka besserer enden im Gefängnis oder im Jrrenhquz, auc gekechtcst Mcllschs·-·U Mkan sie verurteiten." dann springt. unterstützt VIII der Negie Nenato Monds-. die Gegenwart mit ihren vetrdttetcv Zuständen direkt ins Gesicht· Ge.wis;,·dem Spiel sehn y» Akte gong. die-Löhne Myitischks Entfliehe-: zu Gott ist auch hier fiir die erschüttert-: Tochter des Gottes- Jndras die letzte Rettun-; Doch, daß sie fiir den Menschen taugt. wird unterstrichen duan das letzte Betenntnts des Theotonem der ruft: »Ich STlka nicht« Siedet-lich war die gestrige Vorstellung in der Komdth Hierein iütmcr Versuch. für-die anwesenden Spießer ichin schien es uns zu kiitm und zu gewagt. Für die Arbeiter ist W Komödie leider im breiten Maße noch nicht zugänglich. ek« plc »All« llcatc aca! Eine Glanznttmtuer der AJZ. Bis zu den Sternen hinan greift die AZZ Nr. 8 mit prachtvollen Illustra tionen und kurz serlauterndem Text. Sie führt iden Leier auf den Hintalala, verweilt mit iinn beim Papst, im Vati kan, unterhält tnvit den« neuesten revolutionären und lriegeriichen Vorgangen in China. ltkandmakkt Englands tnilitäriiche Jntetventton, vereinigt Mussoltni mit seinem ~Leib«getich"t. 2 Arbeiter, die ihn beleidigt haben sollen. auf der Anklagebaztk ein geichlossenek Eiienliinig —: Richtee find Generale nnd Otiizieke Der Kampf unt den Achtstundentaäz findet besondere illuiiratioe Beachtung. Eine liebevo e Würdigung der Nevalntionärin Louise Michel wird sicherdieskkauen interessieren Dem Arbeiter vatographen weist dlc AJZ einen Platz neben dem poli tksgen Redner und Schriftsteller an. als Träger proletm rii -kulturellen Strebens. Jnteeessantes aug- der Filiri welt. ans dem Spdtjleben vervollständigen den bekannten unterhaltenden Teil, in dem die »An-Wen Wochen-« »Hm besonderen Teil eitmeljnnen Der Leier macht mkikkk eine bochinteressante Exlutiton in den Weltenramn hinein, libetipringt Gntfernnngen»die in Zahlen kaum auszu drücken sind. wärmt sich on der Sonne und freut sichs auf der tiililen Erde heim warmen Ofen zu sitzen. Bilder vom Tage mit scharfem Milieuiolorix jeigen den Arbeiter an die tiltaichine gefeiselt. in Unterhaltung und feinem noli- Uschcn Leben. Die Nummer ist wiederum zum Preise von Everx zsewilligte die LüttwitzsPensinn Berlin Bei der Behandlung des Stanvales der Rasci zxkusionsn von 17 Wo Mart and mehr an die ehemals kaiserliche-s Ofszicre in gestrige-· Reichstaqgsiguuq wurde fest»eitcllt. dajz Ebctt ais damaliger Neichspräsidcnt selbst die hohe Pension disk-( Menscrer und Defekteur Liittwiy bewilligten Küiz will nicht Minister werden Der Neichsminiiier a. D. Kiilz hat jetzt an den sächsiiiikk xkjiinisterpzäsidenten ein Schreiben gerichtet in dem er ersten daß Held! von feiner Ernennung »zum Jnnenminiftct ableite-« soll. Kiiiz kritisiert in diesem Schreiben die Haltung der Auf wertunggpattei und erklärt, dass et nicht um seiner Personv ionhern um des sächsischen Volke-H willen Jnnenminister habe kein wollen. Dass fächiische Volk. die breiten Massen der Ar beitenden. haben ganz gewiß keine Sehnsucht nach dem Schmie imd Schmutzminiiten Die demokratische Fralticm hat also am ihren Namme sie wird aber. soweit mir erfuhr-am jetzt eines-, Jknxenminisler vorichmgen. UND-IT Wieder heitige Kämvfe in Altar-Faun London· 22. Febr. (Tclumon.l MAX-i Jchldunaen aukxs Nicammm sind an der Eisenbahn läufs- Jmciz Granava wieder heftigc Kämpfe zwischen den konse: vmivm Regäcmngcstnmwn sind Don Isbemmt Revolutions tmppim im Gange Wieder »ein Kenssenurteis gean Reichsbannerleute Dvs XII-Crit im Wisbrlmcsburgek Laitdikiedensbkuchmozejz. Wilhelmgburg. LI. Febr. (Tclu7(fF-k;.«l Von ipson IT- wsxgcu Landsriebcngbruchg anneklagteu Reichs banncrlmuon wurden heute 19 du Angeklaqtcn zu insgehmt s Jahre-n H Monaten Gefängnis ocrnttcilt. Der Staatsan walt hats-: ZEHD Grsamjstrafe von H Jahren 11 Monate-n den«-! tmm skkskpkgiemngstuhbnndok Im Thüringesi Der Landtag ver-tagt Weimar. 22« Febr. CTclunionYl leuts kurzer Sitzung vcrxagtc sich heute der Thilringii.isg Landtag aus unbestimmte Zeit. do zunächst Zwischen den PM lcieu die Verhandlungen über die Regierunnglldung aufgek nommeu werden sollen. Aus Beschluß des Acllestenralcg soll zunächst der sozialdemokratische Ellmcordnelc Vtill als Verm-- tek der stärlsteu Frallion den Versuch ein-er Mehrhei«s:sbsldunks unfemcbmen und bei dessen Scheuern ein Vertreter des Land bundeg. Bei ergebnisloscm Verlauf beider Versuche soll der Landtaq wieder susammmtrcten. um weitere IJkasmabmcsn Zu beschließenA Die Ausschusses wurden noch Besprechungen im Arl tcstcnrat fast deliattelocs zusammengesetzt Tåäiszå abätjd ss Um- sgskkkessen im Restes-heim. Friedrichs r Cck Muncllcsismc kmlkck wills-unl. act NCLCT camcac lIIIC ack alilfåhalc Monds aber Ccll acikciuagstmmpi gg antckakiiaitcn miser c
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