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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 27.04.1865
- Erscheinungsdatum
- 1865-04-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186504272
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18650427
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18650427
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Text und Paginierung schlecht lesbar; starker Textverlust
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1865
- Monat1865-04
- Tag1865-04-27
- Monat1865-04
- Jahr1865
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 27.04.1865
- Autor
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-a« »«.I a°i««s^ r« >e, r» . « tvckui r Statte und >otel de! otel z. ukirchhos rck, r»u»«k! >r g, H.de, 1 Kre kbes- »ladt ' lqoffe S. «scher-, dl 84 nip. vo» ttdt «i t«l de >e Rosst».' er V«». »vr.As 1780 >». i«»» u'/, >'/>. ' >.l«i m, eipziger Tagcblatt Anzeiger. e . ' Amtsblatt des König!. Bezirksgerichts und des Raths der Stadt Leipzig. Donnerstag den 27. April. 1865. Bekanntmachung. Uliche Mischung der Gewinne 5. Classe 67. Königlich Sächsischer Landes-Lotterie erfolgt Sonnabend den 29. April d. I. 3 Uhr im Ziehungssaale IohanNiSgaffe Nr. 48, 1. Etage. >, den 24. April 1865. Königliche Lotterie - Direetion. Ludwig Müller. Hotel de s und bradt u, brav l. H » H< Stadt 'dal Dnsde». >d t vttli». Hotel Stakt » Hotel :üaer t.l de! cühl r/4 »rnanedofst ahito,s Sri»» .Hotel z Rürubql tel de !. «eiö Notir« ! Bankaü.1 l-r äo. da! ; Paris! äo. d. ße Loose! >1- »1^ l.so^ kpeuckr! Bekanntmachung. len t« -kathhause am Naschmarkte befindlichen, dermalen an Herrn Johann Gustav Böhne sea., in Firma: ob Böhne, vermietheten Gewölbe sollen einzeln oder zusammen von Johannis d. I. ab anderweit auf e an den Meistbietenden vermiethet werden. tige haben sich Donnerstag den 4. Mai d. I. Vormittags 11 Uhr, zu welcGr Stunde der LicitationStermin - wrrd, an Rachsstelle einzufinden und ihre Gebote zu thun. Die zu vermiethenden Gewölbe werden erst einzeln und auSgeboten und wird die Licitation geschloffen werden, sobald ein weiteres Gebot nicht mehr erfolgt. Ilktswahl unter den Bietern so wie jede sonstige Entschließung bleibt dem Rache Vorbehalten. Die LieitationS- und Ver dingungen können schon vor dem Termine an Rachsstelle eingesehen werden. 1, dm 19. April 1865. Des Rathes der Stadt Leipzig Finanz-Deputation. Bekanntmachung. zur städtischen Ziegelei an der Lindenauer Chaussee gehörigen beiden Wohnhäuser mit den daran gelegenen (ausschließlich der Obstplantage) sollen auf die 6 Monate Mai bis mit October d. I. vermiethet werden und wollen sich bis Mittwoch den 3. Mai d. I. bei der Rathsstube anmelden und ihre Miethofferten machen, der Besichtigung der zu vermiethenden Häuser hat man sich an den im Grundstück aufhältlichen Wächter zu wenden und jere auf dem Nachhause bei Herrn Actuar Cerutti zu erfahren. dm 25. April 1865. Des SkathS der Stadt Leipzig Oekonomie-Deputation. Verschiedenes. ^zia, 24. April. Eine Bitte an die Aeltern. Wie- yorlschritt erlangt zu Gunsten unserer Nachkommen- mit dem heutigen Beginn des neuen Schuljahres die de- Nachmittagsunterrichts auch in der Smitt'schen hterschule in- Werk gesetzt ist. Hier tritt einer jener Iz» Tage, denen die Privatschulen neben ihren nicht weg- kdm Mängeln die Berechtigung ihrer Existenz verdanken. !»och manche Umgestaltung unserer socialen Gewohnheiten htllugen vorhergehen müssen, bis auch unsere öffentlichen >M erst in da- Stadium der Erwägungen und Verhand- rade» eiutreten können, durch welches hindurch auch sie M Aufhebung de- Nachmittagsunterricht- gelangen wer- sder gmannten Privatschule dagegen genügten einige Ver- mit dm Aeltern der die Schule besuchenden Kinder — Var abgemacht. .lchtige nicht, mich hier des Weitern über die Vorzüge i mir langst erstrebten Einrichtung zu ergehen ; sie wer- !«it der Zeit schon tatsächlich geltend machen. Aber an er» möchte ich die Bitte richten, ihren Kindern die Nach- I«m nicht auf andere Weise wieder systematisch zu ver- !. Ich sehe im Geiste schon diejenigen Aeltern, denen ihre ^ vielerlei und früh genug lernen können, gierig über Nachmittage herfallen und sie mit Musik-, Sprach-, «dem Arbeitsstunden so vollpfropfen, daß die Kinder dem Regen in die Traufe gekommen sind. Nun bin ich nicht der Meinung, daß die Kinder jeden ganzen ohne ernste Beschäftigung beliebig herumdämmern sollen!; de» Stunden, die der musikalischen Ausbildung, den rbeiteu, der Ausführung der — hoffentlich nicht lfgaben oder anderer ernster THLtigkeit gewidmet i auch jeden Nachmittag einige Stunden für den im Freien, für da- Spiel, für die Beschäftigung mit Mhabereie» übrig bleiben, und einige, wöchentlich drei, Nachmittage sollen von Unterrichtsstunden ganz ftalte» und zu größeren Spaziergängen verwandt werden. " empfehlen, wen» zuweilen Erwachsene mitaehen, um ig-siun der Kinder zu wecken und aus geeignete z» lenken; aber mindestens eben so oft lasse man die illei» wandern. Vorzugsweise die Mädchen werden so sm viel bemuttert, geleitet, geschützt, gemeistert und zeither auch beschäf- igt, daß eS fast ein Wunder zu nennen ist, wenn nicht alle Innerlichkeit und Originalität verloren geht. Durch solche unbe aufsichtigte Spaziergänge aber, wie ich sie wünsche, werden die jungen Mädchen nicht nm im zweckmäßigen Gebrauch ihrer Sinne und Glieder geübt werden, sondern auch an Zuverlässigkeit und ältlicher Selbstthätigkeit gewinnen und reichen Segen für ihr Ge- müth davon tragen. Glückliche Stunden werden sie verleben, wenn sich zwei oder drei traute Genossinnen zu solchen Wegen vereinigen; soll aber volle Gelegenheit zm Naturbeobachtung so wie zur Einkehr bei sich selbst gegeben werden, so muß da- Kino zuwellen ganz allein in Wald und Flur umherpreifen. Ich weiß, daß gewichtige Bedenken gegen diese Ideen sich gel tend machen werden, besonder- bei denen, die ihr beklagenSwertheS Kind keinen Schritt ohne die Gouvernante thun lasten; möge man solche Bedenken öffentlich aussprechen, damit sie in ihrem Werth erkannt und berücksichtigt, oder in ihrer Werthlofigleit dargestellt werden können. Zunächst will ich den Unbefangenen die Sache ans Herz gelegt haben; der Segen für ihre Kinder wird nicht auSbleiben, wenn sie in der hier angedeuteten Weise verfahren. vr. Schildbach. ** Leipzig, 26. April. In der gestern stattgefundenen Ver sammlung der Schneidergesellen im Wiener Saale, welche unter Vorsitz de- Herrn Haffelbacher eröffnet wurde, erklärte derselbe da- minder zahlreiche Erscheinen (gegm 160) dadurch, daß die Mehrzahl der Herren Meister sich mit ihren Arbeitern über die von letzteren gestellten Forderungen vereinigt hätte. ES sei die- als ein erfreulicher Beweis der Humanität anzusehen, welcher da für spreche, daß die drückende Lage der Gesellen Anerkennung ge funden; allein zu beklagen sei es, daß nicht alle Meister auf Punct 3 (Lieferung der Zuthat) eingegangen seien, sondern daß derselbe nur in theilweiser Entschädigung an Geld oder Höher stellung de- Lohnes Erfüllung gefunden; wohl möglich, daß die Meister einer Verantwortlichkeit der Kundschaft gegenüber auS- weichen wollten, indem in vorkommevden Fällen die Beschuldigung eine- nicht dauerhaft oder gut gearbeiteten Stückes auf den Ge sellen übertragen werde; die Versammlung gehe aber von der An sicht aus, die Feststellung dieses PuncteS sich unbedingt vorzube halten, da er auf gesetzlicher Basis beruhe. Redner wies ferner darauf hin, daß durch obige Vereinbarungen der Zweck ihre- gemeinschaftlichen Streben- erreicht sei und daher der heutige
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