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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 04.06.1841
- Erscheinungsdatum
- 1841-06-04
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-184106046
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18410604
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-18410604
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1165 5Z 1166 Grau in H., Grimmer, Heideloffin P., Heinsius, Helm, Helming, Hensen u. C., Herbig in B., Hergt in E., Heubel in H., Hol scher, Holtzmann, Huber u. Co. in St. G., Jäger, Jenni, Ket- tcmbeil, Kevßner, Klinkhardt in L., Krüger in D., Kupferberg, Kürschner in S., Laupp, Liesching, Lit.-Jnst. in B-, I. C. Ma cken in R., Mayer in A., Metzler, Müller in §., Neumann in E., Rübling in U., F. Perthes, Rccknagcl, Reichenbach, Rein, Renard u. D., Ried'l in W., Riegel u. W., Ricgers in A., v. Rohden, Sauerländer in Franks, a. M., Saucrländcr, Vater, in A., Schlctter, Schneider, Schöps, Schubothc, Schulze in B-, Schulze in C., Schwan u. Götz, Schmcighauscr, von Seidel in S., Stahl in D., Steiner in W., Vclhagcn, Vcith u. Ricger, Verlags-Comptoir, Wagner in F., Weber in B-, Wcsencr, Winter, Wohl in P., Wunder. (Fortsetzung, wenn noch Einsendungen kommen.) Sollten sich nun noch von meinen werthen Herren Kolle gen, die noch nicht beigetretcn sind, einige geneigt fühlen, Ber- lagscataloge zur Auswahl einzusenden, so bitte ich recht bald darum, weil ich die Bcrlangungen gern vornehmen möchte. — Mit herzlichem Dank würde ich es aber erkennen, wenn meine Verschreibungen für diese Leihbibliothek sämmtlich in Leipzig ausgelicfcrt würden, weil mir sehr daran liegt, daß die Frau recht bald einen Broderwerb bekömmt. Ein Freund von mir in Heidelberg hat sich bereit erklärt, jeden Sonntag-Bormittag die Cassa nachzuschen und hinzugc- kommcne Abonnenten cinzutragcn. Mir bleibt nun noch die Sorge, das Geld für die Einbände der Bücher zu schaffen, wo dieses Herkommen soll, weiß ich bis jetzt noch nicht. Gott aber wolle zu diesem Werke seinen Segen schenken, dann wird alles wohl gelingen. Recht bald hoffe ich Ihnen anzeigen zu können, daß die Leihbibliothek, von Ihrer gütigen Hand gespendet, eröffnet ist, und freudige Lhräncn des herzlichsten Dankes der Wittwe wer den Ihnen Allen zurufen: „Gott lohne cs"! Bremen, der 13. Mai 1841. Meinen ergebensten Gruß. 2t. D. Geistlcr. s277oj Inserate betreffend. Die hiesige Stahcl'sche Buchhandlung hat sich in Folge un srer Empfehlung des Fränkischen Couricrs für Bücher-Jnscratc (v. Nr. 30 d. B.-Bl.) zu einer Erwiderung hinrcißcn lassen, welche nicht nur eine grobe (übrigens ungeschickte) Injurie ge gen den Courier enthält, weswegen die Redaktion selbst die ge eigneten Maßregeln ergreifen mag, sondern welche auch uns der Erbärmlichkeit zu beschuldigen sucht, daß wir durch Büchcrin- seratc, ohne allen Nutzen für die Verleger, einem „schwindsüchtigen Unternehmen" (?!) aufhclfen wollten. Wir wissen nicht, ob solche und ähnliche Versuche vielleicht anderwärts gemacht werden, und entsagen gerne dem Vergnü gen, mit derartigen Ausfällen dicke zu thun. Aber Recht soll Recht bleiben, und so erklären wir dcr Stahcl'schen Buchhandlg. hiermit öffentlich: Daß die der Neuen Würzburger Zeitung zugeschricbenc, und erst in oben bereg- ter Erwiderung neuerdings behauptete Auflage von 1500 Er- e i nc U n w a h rh ci t ist; daß vielmehr dieselbe Zeitung in Summa eine Auflage von hdchstcns 1000 Erpl. macht, wie wir angegeben, diese 1000 jedoch nicht einmal ab setzt, indem sic durch die Post nur 473, hier und in der Gegend aber kaum 400 Er- verschließt. Ferner erklären wir wieder holt und mit gewissenhafter Ucberzcugung, daß der Courier trotz der gcgenthciligcn Tiradcn, in Auflage und Absatz der Würz burger Zeitung überlegen ist, und daß wir ihn in Wahr heit zu Inseraten bestens empfehlen können. Wie sehr die Stahcl'sche Buchh. bei Angabe der Auflage ihrer Zeitung mit der Stange im Nebel herumfährt, erhellt schon daraus zur Genüge, daß sie in einem Circular clsto Jan. 1840 dieselbe zu 2500, dann im Schulzischen Adreß buch pr. 1841, mithin im Januar dieses Jahres wieder zu 2500, und jetzt, kaum 13Wochen später, nun plötzlich zu 1500 angicbt. Würzburg, im Mai 1841. Voigt K» Mocker. Contiuuntioil betreffend! Da von einigen Handlungen IinKnaeGr»i»8vi itr»S II. (letzte) Abtheilung nicht gegen baar angenommen wurde, obgleich ich öffentlich bekannt gemacht habe, daß diese Ab theilung nur gegen baar erlassen werden könnte: so mache ich die betreffenden Handlungen aufmerksam, ihre Herren Com- missionaire zu beordern, diese Pakete cinzuldsen. Bonn, im Mai 1841. H. V. König. (2772.) Freundliche Collcgialitat, oder auch — etwas anderes. Herr F. A. Julien hier hat sich, aus Gründen, welche sehr nahe liege», erlaubt, eine auf mich gezogene kleine Anwei sung, ohne solche präsentiren zu lassen, mit dem Be merken an den Aussteller zu remittiren: daß er nur auf dem Rechtswege zu dem Seinigen gelangen könnte und hat ihm auch gleich einen Justiz-Commifsarius zu diesem Zwecke empfohlen. Dieser College war so freundlich mich von diesem Schritte in Kenntnis zu setzen, wofür ich ihm hiermit danke. Herr Ju lien aber soll mir vor Gericht Rede stehen über sein — Ver fahren. Anweisungen Ordre Julien bitte ich nicht mchr auszustcllen, da solche ohne Präsentation doch ganz nutzlos sind. Wem ich noch schulde und nicht jetzt schon zu zahlen im Stande bin, werde ich sicher im Laufe dieses Jahres gerecht werden, wenn nicht der gewiß schon öfter ertheilte gute Rath des Hrn. Julien befolgt wird, und so Summen, welche zu Saldi verwendet werden kön nen, an Gericht und Advokaten, gezahlt werden müssen. So rau, d. 11. Mai 1841. T6. Strecker. (2773 ) An die Herren Antiquare und Auctionscommissarien. Ein für antiquarische und Auctions-Kataloge nicht ungün stiger Wirkungskreis, macht cs mir wünschenswcrth auch in die sem Zweige des Buchhandels wirken zu können. Ich richte deshalb an die Herren Antiquare und Auctions- commissaricn die Bitte mich hierin gefälligst dadurch zu unter stützen, daß sie 1) mir möglichst zeitig, wenigstens 1Ü Exemplare ihrer Kataloge znscndcn; sodann 2) meine Firma in diese aufnchmen. Rordhausc», am 19. Mai 1841. F. Förstcinann.
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