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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 15.05.1865
- Erscheinungsdatum
- 1865-05-15
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186505155
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18650515
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18650515
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1865
- Monat1865-05
- Tag1865-05-15
- Monat1865-05
- Jahr1865
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 15.05.1865
- Autor
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Diejenigen Studireuden der Theologie, welche gesonnen sind, sich vor Eintritt der Michaelisferien 1865 dem Lrarueu pro ekwälckLtur» unterziehen, werden hiermit unter Verweisung auf Z 9 des Prüfungsregulativs veranlaßt, ihre Anmeldungsgesuche nebst den rdnlichen Unterlagen bis zum 14l Juni L8SS in der Canzlei der Königlichen Kreis - Direktion allhier (Postgebäude) abzugeben, i soviel dies auswärt- sich Aufhrltenve betrifft, unter der Adresse der Königl. Prüfungs-Commission für Theologen portoftei anher ^«senden — Leipzig, den 10. Mai 1865. Königliche PrnfnngS - Lommtsfio« für Theologen. . v. BurgSdorff. Bekanntmachung. Die Ausgabe neuer Zinsbogen für die Schuldscheine der Anleihe der Stadt Leipzig vom 1. Juli 1850 findet gegen Rückgabe Ihn bisherigen Talons vom 1. Juni I. au in unserer Einnahmestube Vormittags von 8 bis 12 Uhr und Nachmittags von 1 bis K Uhr statt. Auf briefliche Zusendung der neuen ZinSbogen, so wie überhaupt auf dieSfallsige Correspondenz können wir uns nicht einlassen, tS haben vielmehr alle auswärtige Inhaber den Umtausch selbst oder durch Beauftragte bei unserer vorgenannten Hauptcasse zu bewirken. Leipzig, am 9. Mai 1865. Der Rath der Stadt Leipzig. ^chleißner. vr. Koch. Sc Bekanntmachung. Die zu dem Umbau der sog. Bühnengewölbe am Rathhause erforderlichen Tischler«, Glaser«, Schlosser« und Lacktrer« ! «betten sind auf dem Wege der Submission zu vergeben und es werden Diejenigen, welche diese Arbeiten zu übernehmen gesonnen D, hierdurch aufgefordert, die Zeichnungen und Bedingungen hierüber auf dem RathS-Bauamte einzusehen und ihre Preisforderungen bis zum 22. I». n». Abends 6 Uhr daselbst versiegelt einzureichen. Leipzig, den 12. Mai 1865. De- Rath- Vaudeputatio«. Bekanntmachung. In der städtischen Ziegelei an der Lindenauer Chaussee sollen Donnerstag de« L8 dies. Mo«, von Vormittag- S Uhr an 75.000 Stück Mauersteine, 2 Stück 50.000 - Dachsteine, 6,000 - Wölbesteine, 4,000 - Keilsteme, 1,000 - Forststeine, 20,000 - Dachsteinbreter, 12 - Streichtische, tez. in einzelnen Posten gegen baare Zahlung, bei Beträgen über 50 Thlr. »/« Anzahlung, an den Meistbietenden unter den m Termine bekannt zu machenden Bedingungen versteigert werden. Das specielle, die einzelnen Posten angebende Berzeichniß der zu versteigernden Gegenstände und die Bedingungen liegen an Rathsstelle zur Einsichtnahme aus. Leipzig den 12. Mai 1865. De- Rath- der Stadt Leipzig Oe-onomie« Deputation. 2 Stück Streichtische mit Steintrog, 6 - Doppelregale, 4 - complette Plumpen mit allem Zubehör, je doch ohne Gevierte und Beleg, 10 - eiserne Fensteraitter, 1 großer gußeiserner Osenkasten vr. Möbius. Den Lesern ist bereits bekannt, daß der ebenso geist- als ge- «ülhreiche vr. MöbiuS zum Director der ersten Bürgerschule er sannt worden ist und daß zur großen deutschen Lehrerversammlung sein Bar Kochba aufgeführt werden wird. Die Allg. deutsche Lehrer- zeitung schreibt nun in ihrer neuesten Nummer: DaS Drama ist von der gesammten Kritik höchst günstig aus genommen worden und sogar Theologen ersten Ranges, wie Pro fessor Hase in Jena und Professor Delitzsch in Erlangen haben sich äußerst beifällig über dasselbe ausgesprochen. Vor allem aber haben Änden selbst die Wahrheit und Treue dieses Trauerspiels gerühmt. So schreibt einer der geistvollsten jüdischen Historiker: „Ich glaube darüber ein unbefangene- Uriheil zu haben, daß da- Colorn und die Stimmung der Zeitepoche so naturgetreu dargestellt find, wie eS selten in einem historischen Drama vorkommt." In ähnlicher Leise spricht sich auch die vom Oberrabbiner vr. Fränkel in Breslau herausgegebene Monatsschrift für Geschichte und Wissen schist de- JudenthumS aus. Ein hoher Genuß erwartet somit die Besucher der deutschen Lchmversammlirng und wir müssen dem Herrn Theaterdirector Litte aufrichtig danken für da- feine Compliment, da- er durch AMHruug gerade diese- Drama'- der gesammten deutschen Lehrer- schrft «acht. Zum Schluß noch eiuige kurze Notizen über den Dichter, de» wir mit Stolz den Unsern nennen und dessen Stolz es ist, ein deutscher Lehrer zu sein. Wir entnehmen dieselben vr. HeindlS Galerie berühmter Pädagogen, vr. MöbiuS ist ein Nachkomme Marlin Luther- und wurde den 31. Mai 1825 zu Leipzig geboren, woselbst noch sein Vater als Professor der Mathematik und Astro nomie lebt. Auf der hiesigen Nicolaischule für die Universität vor bereitet studirte er Theologie, hielt sich dann längere Zeit in Berlin auf, um philosophischen und literarhistorischen Studien obzuliegen und übernahm im Jahre 1848, nachdem er einen Ruf nach Odessa ausgeschlagen, ein Lehramt an der Thomasschule zu Leipzig. Später an demselben Gymnasium mit dem Religionsunterrichte betraut, hatte er auch den Unterricht in der hebräischen Sprache zu erlheilen und daö veranlaßte ihn zu gründlichen Studien über die jüdische Geschichte. Eine Frucht dieser Studien war die Bear beitung de- jüdischen Midrasch: „Ele ESkera" Uebersetzung mit Commentar. 2. Auflage. Leipzig 1854. Und diese Studien führten ihn auch zum Bar Kochba. Neben seinem Lehramte ist vr. MöbiuS auch Director der Lehr anstalt für Buchhandlungs-Lehrlinge, mit welchem Amte ihn die Achtung seiner Mitbürger 1852 betraute. Außer den schon genannten Arbeiten — Bar Kochba erschien im Jahre 1863, Leipzig, Verlag-Handlung von I. I. Weber — erwähnen wir noch einige seiner Erzählungen: „ Erhard der Waffen schmied". Leipzig, Arnold. 1852 — „Der Spieler." Leipzig, I. I. Weber. 185S. (wovon »och in demselben Jahre zu London
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