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Arbeiterstimme : 10.01.1929
- Erscheinungsdatum
- 1929-01-10
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-192901106
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19290110
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19290110
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungArbeiterstimme
- Jahr1929
- Monat1929-01
- Tag1929-01-10
- Monat1929-01
- Jahr1929
- Titel
- Arbeiterstimme : 10.01.1929
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Zstennigsschiedsinruch in Mitteldeutichland sie ibten wijiell nicht Tut-Stich. Die ..L·mken« sind natur-AK auaj m Wohlvcrmmthlxkklkkesx ftir neue Besitziteuem aber im Dich-z -tag stimmten-sue pur dre»Aufllebung des -Gkunsdekmerbggeseizes uwds schenkten damit der Furche und den Großagmtietn 150 Mil ltionen Mart Unbeiomt. ,dle ~L;mten« merken sich der neuen fchäwdlichcn Skeucworlagejhres Hilfetding die Stimxne nicht ver fagm Und das allch wie die ..Volksftitnme«' selbst ein-gesteht —-..im Interesse der Negterunggumbildung« .. ’ Man muß verstehen. warum dieselbe Sozialdemokratie die während des »Wabltainp·se·s zuni 20· Mai in Millionen Flug bliiitern fiir dteuererinasiigunqen der merktäiigen Bevölkerung ei-ntmt. jetzt umgekehrt den Besitzenden Steuern schenkt iinEd den Weil-tätigen erneute Steuern auferlegt Bei der Frage-: Warum iiii sie das? stoßen wir aiis die Kein-Frage ini Unterschied zwischen sozialdemotrmischer nnd kominiinistiicher Politik überhaupt Die Sozialdemokratie treibt Koalitionspolitik iiiii den bürgerlichen hsatte-ten Und diese Politik führt eben zwangsläiifig von einem gugseständnsis zuini anderen an die Bourn·eoi«sie. und zwar aii den herrschenden Teil der Vourgeoisie die Trustbourgeoisie. Be traiiitet man die Steiierpolistikder jetzigen Regierung nicht los nelösi von der übrigen Politik CPaiizerkreuzer Zollertiohunsxi. Eäiliiiiinnngschivindel, Fimiitordat), so ruiisdet sich das Bild und neigt. wie iin Rubinen der repubisitanisschen Stasaigiorm ein Fxriisseg Giiniilde scijiliiniiister Ansbeutuna und Unterdrückung der iiserkiätiiien Massen entsteht. Man wird schwerlich. selbit»diiich eine schwaizrotgolsdene oder rosarote Brille seitstellen konncn, nneso dei Hilferdsinnsche Etat sozialdemokratischer« sein spll als der seiner Vorgänger Der Etat Hilferdings iit den»Wiin·schcU der tsroszboiirneoisie inr FFahre 1929 annepant Die Fioalitiong iinrieien vollführen um - ilserdinag Etat einen Unz. gleich den Juden um das goldene Kalb. Doch die Opfernden iperden die szsksinlodseii sein« Man wird sich das goldenelKatb teiten Den besten Happen bekommt die Volkspartei und die hinter ihr stehen den Kreise der nimmersatten Schwer-industriellen Auch das Zen iriiin erhält. wsise immer, sein Teil. ganz zu schweigen VOU VIII vielfacheii Aktionäien in den Reihen der Demokraten Unid die Sozialdemokraten? Ihnen bleibt s- der Peichskallzleh UND ihnen bleibt - der Arbeitsminister -—.Serieri·ng. der Mann mit dem »Es-Rat zur Unpopiilari«iät«. Das ist gewiß. Auch selbstver ständlich, dass Hilfertding den Beweis erbringi wie Leute »du-«- der Arbeiterklasse« verstehen, die Finanzen der TbUssM Klocknck iin Mendeksohn tii verwalten Dieser Mann darf ebenfalls bleiben. So wäre aller- in reinster Bauer Eieuererhöhuwgen und Etat könnten unter Dach und Fach kommen, wenn nicht eben die »verfluchien Kaininunisten« da wären. Ja, es ist schlimm für nie Bonmeoisie, nnd ilire Helferin die Sozialdemokratie daß die Kommunisten den Wer-Müssen die Folgen der sqzialdemw kraiischen Koalttionspolitik auszeigen Aber noch schlimmer ist. daß diese Kommunisten den Kampf gegen diese Regierung der Trustbaursgeoissie organisieren Sie zeigen diese Mittel bei den Wirtschasiskämpsen und organisieren die Arbeiter Zum außer parlamentavischen Massenkampf gegen alle Verstöße der mit der Staatsgewalt verbundenen Vonrgeoisie. Die Kommunisten diese Hochverr-ä-ter. saaen den Werltätigen daß gean die Aue-plünde rung durch die Bourgeoific mir helfen kann die Machtergreisung der Arbeiter. und weisen dabei ans die siegreiche russische Revi luiion nnd deren Erfolge hin, die den Arbeitern die Grundlage zum Aufbau des Sozialisimug zeigt. Der Kampf um die Massen delastuna wird in allererste-r Lin-je nicht im Parlament bei den kommenden Etaisberatungen ausgetragen Die Organisiertan in der Kmnmunistischen Pakt-ei unsd das Vertrauen zur Kampfes fiihrung durch die Konunnniisren schafft die Grundlage zum siegs reichen Kampf gegen all: Schandtaten der Miiller-Hilfer«dlng- Regierung vcm Volkspr:::eie Gnaden - Bierin Tote und Verletzte M den Baues-n -ur«-oben in Japan TIL Be rlä n. Wie Wes-Tun Abendbliitter aus OMM melden, kam es auläßlich einer Auseinanderfetzung in der Frage der Bewässeruug vor dem Regierungggebäude in Gifu zu schwe ren Augichreitungem Die Polizei schritt gegen die Kund-gebet ein. Im Verlauf eines Kampfes-· der sich daraus entspann, wur den 40 Personen getötet oder vercht Aug Tfuruga wurden Truppeu entsank-L Es handelt sich um Bewässetungsatbeiten im Tale des Flusses Saiunllowai die ein großes mai-wirtschaftliches Gebiet betrefer und gegen die Proteitkundgebungen von den Dorfbewohnern veranstaltet wurden- TU Halles Am Mittwoch abend wurde der Schick-Hi sprach für die niitielveutfchen M e t a l I i n· d u it r i c gefällt Er ficht für alle Lohnllaiien eine Lohncthijhung von 2 Pfennig für die Stunde vor. Die Erllärungsfrist über Annahme oder Ablehnung des Schicdgsptnchg läuft big zum 16. Januar 1929 mittahs 12 Uhr. Glänzende Kampsstimmung der Chemnitzek Textilarbeitemhaft Ebe m n itz, 10. Januar. Gigene Drahtmeldnns Der Anf ruf der streitenden Textilarbeiter hat in den Betrieben lebhaft-s Echo hervorgerufen- In vielen Textilbetrieben rückte-r die Ar beiter in einigen Abteilungen die Maschinen aus nnd erzwangen dadurch Verhandlungen über ihre Forderungen. So ruhte die Arbeit in den Marichnllwerien, dein größten Textil bctkieb in Chertrskitz, einige Zeit in den Abteilungen Näher-ei, Be setzerei nnd Legerei. Die Abteilung Ins chneidetei führte nach der Pause eine Belegfchaftsversnrnrnlnng durch. Die Arbei terinnen und Arbeiter forderten den Kampf· Heute vormittag wird eine Gefamtbetriebsnerinmmlnng über die Durchführung des Streite beschließen. Solidokitäissikeik bei Blohm ö- Voß Die Arbeiter wehren sich gegen die Maßregel-unsen durch die Wetftindustriellen Hamburg, 10. Januar. Einen-: Drahtmeldung.) Bei Blohm u. Volk haben gestern mittog 12 Uhr 550 Tischler die Arbeit wegen Maßregeln-is von Z Kollegen ein gestellt. Die Direktion lehnte die Wiedereinstellung ab und liini digie außerdem in prooolatokischer Weise die Entlassung weiterer 20 Kollegen der Tischlerei in den nächsten Tagen an. Um s Uhr verließen die 550 Tischler geschlossen die WersL Jn einer Versammlung. die nnschließend stattsam-. für die aber die Verbondsleitnnsg des Deutschen Holzarbeitewerbawdeg »n-icht erreichbar« war, wurde die sofortige Aufstellung von Streickposten beschlossen Noch gestern abend nahmen die Kessels nwd Kupferschmsiede non Blohtn u. Voß zu den Mußte-gelungen Stellung. Mit teilung darüber liegt bis zur Stunde noch nicht vor- Metallkampf im Hamburger Landgebiet Hamburg. 10. Jan-way lGigene Drahimeldung.) Die Kollegen der Hambutqer Lsandbetriebe (Metalliwduftrie) nahmen am Montag in einer lscmae vor Beginn überfüllten Versammluan Stellunn zu ihrer Lobnbewegnnn Gin Bureaulrat berichteic über den gefüllten Schicdssprnch. Die erweiterte Lohn kommission sei nicht in der Lage-. den Kollegen die Annahme zu empfehlen In der Diskussion pransqerten die oppositionellen Redner die-se Denmgogie der Reformisten an. die ietzt empfehlen, den Schandspruch abzulehnen. aber keine Kampfvorbercitnnnen treffen. weil sie nuf die Verbindlichkeitgexklärunq hoffen Sie forderten die Aufnahme des Kamvfeg unter den Forderunaen der Opposition Die im Zeichen der Opposition stehende Ber sammlung lehnte den Hungerspruch ab. Streikbefthsuß ofwreufziskher Gemeinde-arbeitet Königs-berg, m. Jan-unr. lGigene Drahtmeldung.) Die von den oftprenfzischen Gemeindearbeiietn durchgefiihrte Urahitimmung hat eine überwältigcnde Mehrheit fii r d i c A u f nah me de s Kamp f e g ergeben. Damit ist unter gleich zeitiger A b l c h n u n g des kürzlich gefällten Schandsprnches v e r Streit beschlossen worden. . Dielct Beschluß hat die staatlichen Sylichtungginftanzeq fo fort auf den Plan genier Gegenwärttg wir-D noch vor km Königgberget Schlichiex gekahhansdelh collten die Verband lungm scheitern. dann rechnet man mit der Verbindlichkeit erklänmg des Schiedgipruches. Geschlossene Kampfs-sont gegen den Mann heimek Belagerungszustand « Mundein 10. Januar. Eins-ne Drahtmeldung.) Die Mannhesimer Arbeiterschaft beginnt sich energli exeng das Verbot von Deinanftmtionen der KPD unp des R V zu- Wehr zu setzen. Am Dienstag abend fanden tn verschiedenen Stædtteilen giitbesuchte Protettvcrsammlunnen statt, die von einem ausgezeichneten Kampfwillen getragen waren. Nach der Versammlung in der inneren Stadt formt-Irren sich nnschließend Demonitrntiongziine, die trotz eifrig geschwungner Poltzcikniivpel durch viele Straßen der Stadt zogen Damit wurde der von»dem Sozialdemokraten Nemmele verhängte kleine Belagerungszustawd durchjrpchcn.« « m « » « « Gestern fand die Einäichetugg eines alten Fiinltipnärg der KPD statt. der seit mehr als 20 Jahnen politisch organisiert war. Huntzierte von Arbeitern hatten sich eingefunben ztm im ge schlossenen Zug mit der XIV-Kapelle zum Friedhof zu ziehen Beim Niickmarsch demonitrierten die Arbeiter durch die Straßen einer Arbeitervorjtadt. Die Polizei griff ein. Trotzdem fanden sich die Arbeiter immer wieder zusammen und zogen unter dem Gesang revolutionärer Lieder tmrch viele Straßen der Stadt Die Zahl der Demonstranten wuchs immer mehr an. fo daß die Arbeiter die Straßen bei-errichten Eisenbahnzuiammenitoiz in der Tfmethoilowatei TU Ptag, L. Januar. Der Schnellzug Prag—ngau fuhr am Mittwoch bei der Station Okroulitz bei Deutsch- Btod auf einen Lastzug auf. Bei dem Zufammenstoß wurden die Lotomotipc und der erste Wagen des Schnell zuges volltommen zertrümmert. Schwewctletzt wurden fünf Eifenbahnet, sämtlich aus ngau, von denen zwei bereits ihren Verletzungen erlegen sind· Von den Rei fenden wurde nur einer leicht verletzt Als Grund wird nn gegebcn, daß durch den Frost der Draht, der zur Weiche führt, gekiffen iit und daß dadurch ein Umitcllen der Weiche ausgeschloser war. Zugznfammenftoß in England. »s— Bisher drei Tote » TU London, 9. Januar. Am Dienstag spät abends stieß-bei Aihchurch, einem kleinen Städtchen der Grafschaft Yorkfhire, ein Eilzug mit einem Gittetzng zusammen. Der Führer des Eilzugs und zwei Reifende wurden getötet. Die Zahl der Berletzten wird amtlich mit 15 angegeben. von denen vier in Lebensgefahr schweben. Die Unfallftclle liegt etwa dreißig Meilen von Charfield, wo im Oktober bei einem anznsammenstoß fünfzehn Personen getötet wurden. Tot auf den Schienen TU. Schneidemüæh Mittwochmorgen zwischen 7 und 8 Usr wurde ein schwerer «iienbal)nunfall bei Schneidemiihl entde t. Bei Kilometer 241,7 auf der Strecke Verlin——Bchneidemiihl fand man eine männliche Leiche auf den Schienen liegen. Der Kopf war glatt vom Rumpf getrennt. Gg war bisher nicht möglich. die Persönlichkeit des Toten festzustellen. da jegliche Anweis pa iere fehlten. Dag Alter der Person wird auf 25 bis 28 Jahre gefkhäikt Ob Selbstmord oder llnqliickcifnll vorliegt, konnte noch nicht festgestellt werden. Explosipn its einer Eifengicßerci : ZU Berlin. 10. Januar. In einer Giftngießerei its-Norden Berlin- crfolgte nach eine- Meldung Berliychlätter unt Mitt woch eine schwere Explosion, bei dbkfciu Arbeiter-. der 69 Jahre alte Karl Falkcnfhal aus der lltrechtcr Straße 7 leben-gefähr liche Verletzungen etliit « « » " 20 Arbeiter schwer yet-letzt sp ;Explosiotz»zi«u ejiuckfrqnzösikxheu Lebeysmixxkyalkrjp ». « TU Bari-, v. Jamm. Bei der Explosiou eine- Kefiels in ein«-r Leben-mittelfabrik ins Boulogue wurden 20 Arbeiter teil wFtle schwer verletzt. Tod in den Flammen Tll Nürnberg Im Eisenwetk Nürnberg wurde heute früh der Wjährige Hilfsarbeiter Schnee-L der an einer im Boden ver ienkten Gagleitung arbeitete. durch ansströmendes Gas betäubt- Ale mehrere Arbeiter hinzu-einem um den Betänbten zu bergen, entzündete sich das Gas. Der betäubte Arbeiter fand den Tod in den Flammen. Mehrere Arbeiter wurden mit Brandt-et letzungen in das Krankenhaus eingeliefert Elfiiihtigct Junge vor den Augen du Mutter etttuuteu TU. Kalbe, s. Januar Eine erfchülternde Tragödie spkOUO fickz milten in der fotadt ab. Ein lgähtiget Junge. der damit be chäftigt war, Eisschollen an der aale ans Lan-d fu stehen gslitt plötzlich aus und wurde von den Fluien forlge chwetzlmi. Als die Mutter des Knaben den Davontreibenden fuh- stUköke sie sich ohne Verzug Ins Wasser. um ihn zu retten» Eine Ets schollc verhinderte sie dkmtw den Sohn zu ergreifen, der vor ihren Augen ertransl DieMutter konnte noch im letzten Augen blsick gerettet werden; sie liegt schwer krank darnieder. Den Vater Leritochen TU. Berlin. Die Kriminalpalizei ist jetzt erst auf die Spur einer Familientragödie gekommen Am Neujahrsabend wurde in. dac- Vircho w-Krankcnl)aug· ein Kaufmann mit ein« Wunde im Rücken eingeliefert, die angeblich von einem Unlall ftam«mte. Durch Hinzutreicn einer Lungenentzündung Vekschl m mcrte sich der Zustand so sehr, daß der Paticnt am Mittwoch abend verichicix Ein Unfall wurde im Krankenhause von vorn herein bezweifelL Nachforschungen ergaben nun, daß Ver 17 Jahre alte Sohn seinen Vater bei einem Streit mit dem Messer in den Rücken gestochen hatte-. Erdbeben in der Obetpsalz Uh Tu. Neumartt (Obeepfalz). Am Mittwoch um 6,20 r verspürte man in Sulzlirchen ein ziemlich heftiges Grdkzebdsnß das fast eine Minute dauerte Das Beben war derart stakisschm die Bettstellen zitterten und leichten Gegenstände, die aus G M- und Schränken stunden. in klirrende Bewegung kamen. ger: tiimlich ist es, daszldse Grschiittenmavn nickt in jedem Haus v - spiirt wurden. Acht Mattojcn crtrunken TU Paris-. Aug Cadi; wird einen-eh du ein e"i chcr auf hoher See in einem Boot die Lecgchcn vkm Unsij Msgklyscn des italienischen Dampfers »Vallarzo« fand. der ghgmwijxtig im Hu fen von Cadiz .liagt. YDcv Kapitän der »ququzo«ssetkläsrtex daß in« dem Boot sechs Italiens-It Imd zwj Spanien dsp hemm ken gewesen jcicn. aqu Meer hinmisxjerudert und dann sich-Iriij cincnt.llnglitcksifall·zum Opfer gefallen seien. « - , · Heute Ecwekszoskksdecvigosgfkesotädn Ug« Mit-, Gumymmaw , » kayetwsze m qctsey Sinon-ums Kein klusseubcwwßtet Arbeitse- dakf ewka Auch Mk Mai-c weh Hm Betrieb Steh-Enden um«-sum ins Niemng m Der Reiche-eint das-meint Wie der Borwärtg zu melden weiß. est der Etat für ba- Jghr 1929 von Hilfetdjng so weit fertcisggeftellh dass er in den nachften Tagen dem Reichskabtnett zur —tellungnsahme zugelektet werden kann. Gleichzeitig mit dem Etat werden auch die neuen Steueroorlaaen. die ebenfalls den Stempel Hilferdtng traaen dem Reichskabinett zur Beratung überwies-en Das Reicht kabinett wird sich mit den Vorlage-I am ijämuar beschäftigen » Durch die neuen Steuer-vorlagen ist der mswukf des Etat-z rote der Vorwärts siegesbewußt mitteilt balanciert Das ist keine Kleinigkeit! Hatte hoch das Defizit im Neichgbaughalt noch vor wenigen Wochen die stattliche Höhe von über 700 Millionen Mark erreicht Wenn also Hilft-thing das Dezifit im Etat durch die Steueworlagen Igedeckt hat. wie der Vorwärtg triumphierewd venneldet. dann ich ägt er also vor. Steuern in Höhe von 700 Millionen Mart auf-die deutschen werttsitigen Wassenjuwalzen « Dieser weue Steuetvaubjug der jede frühere Aktion des Bürgerlzlockg um mehrere Lan-gen schlägt wir-d von Hilferding auf Befehl des Truftkapttals durchgeführt, das in den letzten Wochen durch beflsiae Pressekampagne jeder Erhöhung von Be sitzsteuern den schärfsten Kampf ein-gesagt und dafür die Steige rung der Massenfteuexn kategorisch gefordert hat. Ueber die Gin zelhriien des Hilferdsmgschen Stieuerraubzugeg wird von der Re gierungs-presse noch tiefes Dunkel get-reitet Doch steht schon fest. daß die Steuer-vorlagen deg Netchsfinanzminiiiersl in ihren Grundzügen auch die Zustimmung der lchmerinsduftttellen Volks partei gefunden haben. Dem 700-Millionen-Steuetrauds.ua des Sozialdemokraten Hilferdina und feiner großkapitaliftifchen Hintermänner muß die Arbeitetklasse den Kampf für die ausschließliche Belastung der besitzenden Klassen und für den Sturz der Großen Koaliseiou entgegenstellen Es ist wirklich wohn-s Ein SPDsßlatt über Zörgiebels Tektorhettschast Die Plauener Bollgzeituna berichtet am 8. lJanuar über das Verbot des Berliner SPDWalizeipräsidenten Äömiebei. die Gedächtnigdemonsstvationen für Karl Liebknecht und Rosa Busens burg am Sonntag durchzuführen Das sozialdemokratische « latt schreibt dazu: »Wir wünschten, dass diese Meldung unwahr wäre. den« diese Methode. Mr »Nicht und Ordnung« Fest-rauh gleicht der ve- altpreuszifcheu Obrigkeitsstaates zum wechseln. Glaubt Genosse ZökgiebeL ans solche Weise vielleicht die Wetbettaft der Kommunistischen Partei zu verringmt und vie ver Sozial demokratkschcn Partei zu steigeru?« Die Planener Volks-Zeitung stellt sich reichlich naiv. Daß der »Genosse« Zömlcbel dies und noch mehr kann, geht schon aus der Verhännung des allgemeinen Demonstration Verbot-s und sei ner Ankijnsdsinuna den gesamten Roten Fronttfimvferbund zu verbieten schliissiq bervor. Die sozialdemokratischen Arbeiter werden allerdings darin bat das Plauener SPD-Blatj nicht so Kam unrcclu —-- ans dem Zömiebelkurg der Sozialdemokratie in immer grösseren Scharen die Konsequenz ziehen und zu den tämpfewdenNeihen der Kosmmunistlschen Partei stoßen, Maschlllkngcwkbkk gegen Wölfi- Tll Komm s. Januar. Wie aus Moskau gemeldet wird, haben im Gouvernement Wladiwostok mehrere Nudel Wölfe das ruffifche Dorf Sufchan überfallen. Vier Bauern wurden von den Wölfen getötet nnd drei verletzt. Ganze Biehheeden sind von den attegehnngerten Raubtieren zer riffen worden. Die eingetroffene Abteilung der Roten Armee eröffnete gegen die Wölfe ein regelrechten Maschinen gewehrfeuer. 120 Wölfe wurden erlegt. Die Nabel follcn von Thian nach Rnßland gekommen feist. Bisher dreißig Todesopscr in Ehilc TU London, s. Jan. Mit der Auffindung von fünf weiteren Leichen in den Ruf-ten des chilenifchen Erdbcbens gebietes in Tut-arm ist die Zahl der Opfer der letzten Erd bebenkatafttophe in Chilc auf insgefamt dreißiq gestiegen. Die Ernptionen haben nunmehr km Stärke verbrenn- Ein schwerer Satzfehlcr hat im gestrigen Artikel zur Borsteherwahl im Dsegdncr Rathaus einen Satz in der Z. Spalte der 2 Seite vollkommen in das Gegenteil verkehrt Der Satz beißt richtist »Du-halb macht sie (die KPW voi- Lscr »Reputtcrlichkcit« und »Wohlnnsiändigkeit« des bürgerlichen Parlaments keinen Kot-In bei der Vertretung droletarsschct Interessen, weil sit weiß, daß das Parlament des Bürgertums kein Ziel der Ar beiterbewcgnng ist, sondern überwunden Nicht »Aber nommen«)l werden mnß itzt Klassenkampf.« wenn das-Pto letntint den Sozialismvs nüsbauen will.« « Witterungsaussichten für· den 11.. Juni-an Zunächst noch keine wesentliche Nimman Ganz· allgemein Frost ejwa in bksbckiavt Stärke nur örtlichsdurch fiiniac Vorgänge zeitweilig nicht .Imcrhcblidw Tnsxperainkarifti«c«g, - Aufnlaes Trsmvcvgtuts sumkchr mit! der Höhe in hächstcn ErlwbunaewleQ Evzgcbttges wärmet als »in xckefercn Lagert Später »ncbliq usnd Pewolkungss zunahms Für dfc nächsten Tage llmljfldunq der-Weltenaue bcä·Vcrnli:ld.kru-tq des Jrrijtcg wahrscheinlich » « Donner- · Im ZK wurde vie mit der Bei greises und wichtige Aal Presse wie ! der Funktio: sierenden At in der notw Die Föl dex"Aktivisit Dis Sel - um die Situlltsj tsi zum Die Ell sichtlich die kratischen P beitermassen Bis zentrale front unter lutivnären ( hangmit de Neformizmu hoijnungsvo Massen zum ’·«Jn diej» zuk Soziald- Gefhhr in I lediglich die. auswer v o n a u ß e Presse und die Politik glichen die Richtigkeit r ten Fu brin. Die S .w«rdeu. ihrer !- Jnitiati änd« die Wie wenig gegenwärtig gende Duxtl Ruhrtampfe mäßig gut war· noch- jkj .--Di,e"Se windimj wobei imm tunistifche A sichs dessen j tontret und gen· im Tä weiden, wj und-in Zuk »Die Es tungsrkpolitik de:,-«Method Taztik bei I hatig gebra ihrem eiges Teil der ta kchätzunq de Beschlüsse d In den mit einem L Da ung- die anderen Ah Rai-a Luer waren in j( der Gefahr folchc Den-n Die Gi mtgwtogtm Grenzü em damals bis von den dex als wir in wurden me kommansdo »Mit 1 Federkeseng den letzten Wasnsd gest- Grunsd der Zivilgefansq danken vom lau-a auf f kommandan nicht Gemä Iyunsdem Wer-Weise Usß uns de des Bei-ich unseren Sp . Fikt. di kqnnem ab. lern. . Als Grenze ekk Sondextkgi Ysgefcihkxi Wen nacl Nach Berli kalt auz ( Im Liege-n J DIE Burgem KOJ W MAY It dass d eumn systema und It NEMA-
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