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Arbeiterstimme : 17.04.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-04-17
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-192804178
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19280417
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19280417
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungArbeiterstimme
- Jahr1928
- Monat1928-04
- Tag1928-04-17
- Monat1928-04
- Jahr1928
- Titel
- Arbeiterstimme : 17.04.1928
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Aus Oftfotbims Llssthh Saboteut It-· c sei-« GIUUOIEWFHMW am Werk ausgsppe der läg aß der u· -DM Akk, · Moment ..«PD Aufma cktktn H desT und g sich « l sicher - Mäuler wetggitie »Ja VXDEIMWMITUYDFZY W? Dostn CI Wo « di scmcksta « 7 Mcfübrt : Haus Nu UT des e Unter d me muck« 1 UPUIdr. 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WHAT-IF CWUWITZIEWBU Stimnkåkæchmedcn fjijrbkitkmch —«« fe Han? qesenogden 111-äu etädtblclsng pon TWUIUIMIIM . en»nk r a g. N die beiden Uan YiF Jzu 8 Stunden wurde der Amt-as zu Fall gebracht Ausf Antrag des Gefangner-eins Nähnitzvmiirde Zu der, Mai ebet un Kavtell Råhwitz Stellung genommen- Trotz Wider md einzeln-er bot-werter SPDiDølegieriien wurde beschlossen je Wandrer vom Kattell durchzuführen Ein Mailomitee wurde femhlt und« dier Popsltanld beauftragt, dem Kam-U Klotzsche, owie den beiden vol-m chen Parteien die-sen Beschluß mitzuteilen, uswte aufzufordern zu der mn 2. April ftnttfindenden Meri iknmtte ttzusng Yelegierte ziu entsenden Die SPD lehnte auch bm eine Beteiligung ab. ohne eine Begründung zu geben. Trank-man »als Vorsitzender des Klotzscher Karten-z. hielt cg nichl fut activng weder die Delegierten noch den Vorstand ein zubewlkem und lehnje von lich aus eine Beleilimmg des Karte s ab. Darüber wird im Kariell noch zu reden sein« Nur die KPD erklärte Ein zur Tcsilnsalnne an der Feier des Ksattsclls Nähnitz bereit. «s sift eine Ilnverfrorenbeit sont-ek ggeichem wenn in der Volkes esitmng geschrieben wind: Dac- Kariell ähnitz sei nur von der KTID vorgescholim und die Mitglieder der Vereine wer-den ausgsiefovdcrt, die Kundgebung chKuttellg u fabotierm West hierbei den Einheitgwillen der Arbeiter schaft isn den Dreck zieht bedarf wohl keiner weiteren Nach forschung- « · Wavum lehnt nun die SPD eisne gemeinsame Feier. trotz dset athetstsscgren Erklärung Tvauimanns im Voriahrc. ab? So frgkzsen sich die weiter. Jni Vorfahr-e ging ein Teil der SEND-» t beitcr. wie Bürgermeister Scljsn-idt. dessen Stellvertreter Kühnert Lorenz, Kuh-l und visele andere, am l. Mai heulend in txt-e Wüste, anstatt mit den Arbeitern u demonittieten Man will durch Asugschsaltcn der lommnnsististchen Arbeiter diesen Helden die Teilnahme an der Feier crmiialiclien Oder will man den mepf mit denselben Amumenten iEpiickniiiife. Wasser- YOIZSO ftiihrcm wie er von den Sozialdemokraten in der letzten est ngsitzuizåx eingeleitet wurde, um zu lHeim-n weshalb man 325 politsisseye efmvgene in den Gefänsgiiisen der Kiniieniustiz xchmsaschtsen äßt?s Das paßt allerdings schlecht zu ein-It gemein amen Feier. Wir aber fordern alle Wetttätikken ani, diesen Salwteuren der Einheit der Arbeiten-klass- vie r chtiäe Antwort zu geben: durch Masseubetciltgung an der Demon ratton des Kuttclls Nähnitz und der KPD fiir die Einheit dcc toten Klassen staut und die Forderungen des Proletariats zu Umonst-feiern Es lebe die gecinte tqtc Klaiieafroutk Niech mit dem Bär-Akk tum und deren Lukasan In diesem Sinne cijitet das Prole tariat unseres Gebiet-» Jum Knmpfmoi 192938 Für die JAH und für den Arbeiterturnvetein einstimmig Beihilfen bewilligt Mederpenrig. Der Zubörerraum der letzten Gemeindever ordneieniinung war gilt besetzt. Der Bürgermeister oerlas eine größere Anmiil !I.liitteilitngen, n. a. einen aiigfiibrlichen Jahres ericht des Verlmndecs der Vezirlsoerbiinde. der einen Einblick in die Notlage vornehmlich der kleinen Gemeinden gibt. Sodann werden nani iebnafter Aussprache dem Turnoerein Hoiterrvitz zum Bau eines Geriiteiriiuppens 40 Mark und der JAH nach kurzer Begründung durch den Genossen Spalteholz 10 Mark bewilli i- Eine Eiimcibc zwecks Verbesserung der Simßenbabnverbälinisie der Linie is- LolilJinin-««l,iillnitz wird zur Kenntnis genommen, desgleichen in einer tlfirunditiickssache beschlossen, Loiulbesichtigung vorzunehmen Da es anscheinend noch nicht genug Siedler organisationen gibt, macht eine Siedlervereinignng »Heimai« ihre Offerte Solche Splitterorganiiajionen müssen energiich be kämpft werden. Jn der nichioffenilichen Sitzung wurde von Mieizins«-, West-wunng und Wertzuwachzfteuerangelegenheiten Kenntnis genommen bew. Beschluß gefaßt. Nimm die Pforte der Sachsiichen Schweiz Pima. Jm Süden Pirnacs. gegenüber den einstt en mil helminjjchcn Eniehnnggi und Dtillanftaltem jetzt umgesormt zu kUkietgknscknem liegt das Höllengnt. Visz vor kurzer Zeit trug duc- Gelände nrn diese-J Gehöft herum noch Erinnerungen eian glonejrhen .-;eit mit sich: die Schießftände. wo mancher Nekrnt zu einem gehoriamen nnd willenloxkn Teil einer kenn-. tqlv und newerlicmpeitsnden Masse (trotz bristenlebrel Du sollst nicht töten!) erzogen worden ist. Jetzt sind zum Leidwesen aller An hänger der alten Zeit die alten Wahrzeichen abgetragen worden. Schweres Vanbetrieb herrscht hier. Wir orientieren uns am Firmenschild: es ist der Pitnaer Spottplatzneubon. Vauhctr ist der Nat der Stadt. Also Siiortplatzneubaa Warum ist der alte. zentral ge legene, nicht mehr brauchbar? Ein altes Sprichwort lautet: »Der Krug acht solange zum Brunnen. bie- er bricht!« Dies trifft auch ans die Geschichte dec- Sportplatieg an der Weststrasze zu. Dieser Platz ist eine Stiftung uon dem bekannten Industri ellen Wilhelm Kaufmann. den Pirnaer Einmahnern bekannt ge worden durch die früheren Anweisungen als Wohltäter von seiten vdeg Rates und var allem durch die Tante von der Lungen Straße. Dieser Wilhelm ist gebrochen. wie auch sein Namens bruder brach, und unsere Stadtväter wollen dieseg dunkle An denken zur Ehre und Würde der Stadt beseitigen. Pirna ist die Pforte der Säclisiichen Schmett, Verkehrsitadt Tagunggort und dergleichen mehr. Pirna braucht dazu unbedingt einen Aug stelluiigsplat;, und Ia halten die Väter der Stadt die Weiche ge funden, auf der diese unliebsanie Geschichte abzuschieben geht. Und noch welch herrlicher Gedanke: vielleicht können sie einmal dem sinsieren Rathaus entfliehen, uin in ein neues und pracht volle-J Nathan-z einzuziehen. in stolzer Umgebung schon vorhan dener Primkbanten Ewig schade, dass der iibriqe Platz nicht Wilhelm- (Kaufinatin-) Plat genannt werden kann. Kaufmann ist ja nur ein Opfer feiner gesellschaft, er trua den Schmutz nur zu affen, während der weit größere Teil es besser versteht. dunkle Sachen abzuschließen. Denkt darüber nach. all ihr früheren Lob redner, wenn ihr die Ehre der Stadt durch die Beseitigung seiner Stiftung nnd seines Namens gerettet habt. Wir aber wissen. dasj Namen hierbei keine Rolle spielen, diese Gesellschaft zerfällt und verfault von innen heraus. und erst die geballte Sanft des Proletariats wird hier Ordnung schaffen können. Etwas anderer-: Pirnn ais Verkehrs-s nnd Tagnnggort muß natürlich in feinen wichtigsten Teilen »gebijgelt nnd gebiirstet« lein. damit die auswärtigen Gäste einen netten Eindruck von unierer Stadt mit in ikne Heimat nehmen. Zur besseren Orien tierung folgendes-: Pikna mit feinen 33000 Einwohnetn hat ein sehr weitoerzweigteg Stadtgebiet. Znt ständigen Unter haltung diese-J Gebietes Chinznkommen noch die verschiedensten Arbeiten in den Schulen und anderen städtischcn Anstalten) sind nur knapp 80 Arbeiter vorhanden ipqzu nein Fall zu Fall noch einige Anshilisnrbeiter kommen- Dlele Kruste werden nthxpsp teils verwendetf irni die innere Siaspdt zum Glanz zu kxkjnzspn Werden wirklich einmal in einein außeren Teile Arbeiten i» Angrifs genommen-dann tritt-Pel! e? Ulcht anders mehr ging» nnd dann wird nur oberflachltch gefllckt. damit der Schein d» Gerechtigkeit gewahrt bleibt. den llqu Und Spott der Atiivthm uno Passanten stiecken dann die Arbeiter ein. die berufen sind vie Fiickakbcit ukchiuiührm Vesschth Ah» aUckl viel zu wenig Beschwerden kommen ans den einverleibteii Orten uer allen iibkigen Stadtnebieieir. Unsere Stadtvater Lozinen dng am besten erluiiden, wenn sie einmal bei Negenrvetter eine Tour aus Schusterg Rappen lnicht per Auro) in »die unseren Stadigebickk führen würde-. Bestimmt wäre pieg ein anderes Ergebnis-, als ein Promenieren nn einem herrlichen Sonnentag var der Stadt. bank. Ja, fürwahr. Pirna iii eine ichone Sinkt. und die Stadt väter tun wirklich »eines-«v um sie noch »sch3Uet zU machen. Wek es glaubt, zahlt einen Taler . . . Ein Witdberaek Menschenfreund Aug dem Wildbckgcr Gemeindeparlament · v Aus der vor einer zahlreichen Zuhörerschaft· am 27. März Eutigefundenen öffentlichen Gemeindeperordnetensitznnå ist um« unlt l das Schreiben von der Kredttanstalt Sächs etneinden besonders hervorzuheben Danach hatte Die Gemeinde eine Anleihe von 16 000 RM fiir die Siedler aufgenommen Jn dip sem Schreiben wird nun verlangt. daß die Gemeinde die Mit gliedschaft erwerben soll. Das bedingt ein EintrittgFeld von 50 NM, als Stammantcil 500 NM und 750 NMqum luggleich des Gemeindeanteilg am Verltandgvermögen ollte die Ge meinde von einer Mitgliedlchaft absehen, dann müsse der Bezirk tut den Gemeindeanteil guttaaen Hierüber entstand eine leb klafte Debatte. weil man die Gemeinde erst nach reichlich einem Fahr davon in Kenntnis setzte- Oder hat man aus bestimmten Gründen das den Gemeindeverordneten gegenüber geschwiegen? Diese Angelegenheit soll nun untersucht werden und in nächster Sitzung nochmals behandelt werden. Auch sollen die Siedler zur Deckuan der llnloitcn tnit herangezogen tvetden Weiter wurde beschlossen, daß diejenigen Einwohner. die einen anderen Tier arn als den sur den Ort zuständigen heranziehen. die dadurch entstehenden Liiehransgaben selbst zu tragen haben. Betreffs Be xoldung des Bürgermeisters, wurde wie in letzter Sitzung be chlossen. Weiter wurde er der Angestelltenversichernng ange gliederr Hierbei wurde viel leeres Stroh edroschen. das bei en Zithörern große Heiterkeit auglöste Fu Punkt B. Ver schiedeties. wurde nochmals zur Autolinie Meinen-Unwet wartha Stellung genommen Hierzu gab Gen. Ersurt den Ve richt iiber die in Coiistappcl stattgefundene Versammlung der Gemeinderate und Gemeindeverordneten Erschienen waren außerdem Herr Vezirksrat Dr. Fall. Protnrist Dr Vtetisikned der von der StKV und die Landtaagabgeordnetcn Do bert tSPD) und Genosse Vleier (KPD). Genosse Ersurt be tonte unter anderem. daß das Bedürfnis einer Kraftwagenver tehrglinie linksseiiig der Elbe allseitig anerkannt wurde· Die Garantieiumme ttmn Mark) miisse der Staat übernehmen. da sie siir die Gemeinden untragbar sei. Dementsprechend wurde eine Petition an den Landtag einstimmig angenommen. Da nun die Gemeinden nochmals in den Gemestndeverordnetensttsuni gen dazu Stellung nehmen miisien beantrage er hier ebenfalls die Ablehnung der Garanticsumme. Einstimmig wurde die Ga rantiesumme von den Gemeindeoetordtteien abgelehnt Bei der Beratung der Wohnungsbausache entouppte sieh das Kirchenvors statidsinitglied Gutsbesitzer Franz Zscheile Deutschnat.) als echter Menschenfreund. Er fragte unter anderem. warum man überhaupt heirate, wenn man keine Wohnung hat, Uebrigens soll man doch die Kinder in die siehe geben und die Frau in Stellung schicken. Der Mann könnte dann in linternrietegehm Was das Vauland anbelangt. verlangt dieser Herr Preise, die unser Gent-ge alk- Wucherpreise bezeichnete Merli euch dag. Wohnungsu ende! Genosse Ersurt rechnete scharf ntit diesem » Herrn ab und schleuderte ihm so manche Wahrheilen ins Gesicht. die ihn stattlich sehr unangenehm beriilrrten Hier iiber ist noch nicht dac- letzte Wort gesprochen Was die SPD anbelangt. unterstiitite sie auch hierin wieder diese Nationalbels den« Einwohner oon Wildbergl Denkt daran und gebt diesen Heuchlern die richtige Antwort bei den Wahlen. Seifhennctsdorf. Frauen heraus! Am Donnerstag dem m. April findet 20 Uhr im Gasthaug zum Hirsch eine iiffeniliche Versammlung stan, die sich mit Lebensfratzen der Frauen des arbeitenden Volkes licskbiifiisccn wird. Alle klassenbcimißien Procltsaricrfraucn werden zum Besuch aufgefordert i- Prinz Rohan und der Bolfchetviarnus Da ist beim Verlag Braun, Karlgri e, ein Vii er rlienen dem ngar«A. H. Schniiti in den Dr. Sk? N. eine To «szuchbe: sprechunsg rvidniet. Der Artikel, uin die Osterzeit geschriegem ist ein recht terlichdonsfuseg Produkt. Die »große Linie'·. in ihm ist der » nseitg·gedanle«, der den Marxigmug schon wieder ein inal a tut,»rn-it der »Begrundung«. er Pabe keinen )intergrund. es sei bei thin, ini Gegensatz zuin Ehri tentum, im intergrund. (der nun augeeinrnat doch bestehtg kein tiefer Ha t von Ber nunft zu fin n. Prinz Rohan s eint sich bei-m Suchen nach Vernunft recht wenig angestrengt zu lsadcn desgleichen Herr Sthimi?, der dar- Vuch Achan-» wie er Elbst sagt, nicht auf Ob settivi ät prüfen wollte - sondern aus übjeltivität, die letztere sin erfreulirgeni Maße vorhanden sei. Das-J soll in gutem Deutsch Tür den Ar eiterleser heißen. Prin? Nohan tiabe nicht Objektivi ät (Sachlichteit)»bei der Beurtei unsg des-i Volscheivioniiig, son dern seine subjektive (das heißt rein persoiiliche) Meinung wal ten lassen. Das ist auch erklärlich, denn Priuz Nolian ist lwäre es notwendig, dag überhaupt noch zu betoiien?) AntisMaixist, wie auch Schmitz. der Vachbesiprecher. Der ganze Artikel S-rliniitz« It ein erneuter Beweis, wel se große Menaen von Nonsens den esern der bürgerlichen Blätter. der urteilglosen Masse ialålrei langer Abonnenten vorgesetzt werden tann, ohne dasi diese eii Zweck (»Stiminun-gginachel«) erkennen· Er schreibt da ziun eispiel: »Welche: Geister Kind ist nun Rotian, der Be gründer des Kulturbandee und jder »Eurapiiischen Nevae«? Zumäczzsterklärt er sich als A nt i iii»a rzr i st « und findet gegen den d-« tren, schulnieisterlichen Marxiginiikz hausizs jrliarfe Aue driicle. Er ist durch und durch Abendl a nd e r österreichischer Nation, ganz und gar von eurovaisrlicr Kultur durchdrungen, aber er Pat eine iiilii·.iiiist.ige Liebe für Nußlsand und das russische Vol · Ausserdein ist e r in n g und Hebt das DynamischeLelJendige an sich. Durcli diese Veran la un sind mehrere Fehlerquellen oon vornherein verstopft qu Fesitien russische Berichte vorwiegend von Marxisten, die mit ihreni Parteidognia so verflochten sind, daß sie«n«ur die Wahl haber den Volsckseioioiiiiis»zii billigen »aber ilire bis herigen Ileberzeugungen alkzuschivoreii· »Hu ioiaier grauen Ebr lichleit aber sind nur ethische Genics falsia. und die sindsz lie sonderg unter Parteinienschen· selten. Wenn es anderseits an natürlich ist, dass abendländische Kulturinenschen und schresten ein System n Grund und Boden ve·rdammeii,· das freie Kunst nnd Forschung, Familie. fa« die »Liebe, Religion und Gott verbietet oder wegen der Yiückstandigteit der Massen eint e- davon pochte-o dul et. so horcn wir damit doch nicht-J Mikr- wie km xokchgg System magliris wurde. wie es»sich hält mkb was es im gesamten Weltgeschelien bedeutet- Elien til-er die-se Dinge erfährt man Wesentlicheg durch das Buch von VOLK-« - i ieukm q. alles - dem. der zrpischen den Zeilen 111-« prtxstrhe ggbåtch raffinierte. vorsichtig axhvlthc Hostie Kett m Hm letzten» von mir hervorkrehobenen stellen Yor- Wx Ums der Bolsrkewieinus wirt ich freie Kunst und Hm u ? Diese Frage st» bei. Schmu- ii·ichi«mcbt Frage son rHiii der von ihm angewendeten Formulieriiiw VVHCUPIZMAI r wollen in der Tän- e der Kunst Und Wiens Jus Ytn MI; solschewtiiiiai aus ietzt-i dtitzefileäft inlctisxgxfieåletävnszesanthär erben urii au e e , Æxiswchku hspschxesaen Rotizen versweise-a Proben ruliisilzer Kunst. die »Blauen Vlusen«, dac« »Mogkauer siidische silnt ertheatee Habiina«, der ..Sowjetrussisrhe Staatechor« wiirden neben Produkten rusiisaicr Filintunit (»Poteuilin«. »Der Schwanze Soiintag«. »Die Mutter«) auch in Dresden gezeigt. Segenwartig läust der Filni »Das Ende von St. Beutel-um« in regden der klinstlerisch wohl alle-z von bürgerlichen Filmgeselli schaxten Geschaffeire in den Schatten stellt. Dass eben Gesagte dür te wohl mit ~einein System der Verdammunz der freien Kunst« nichts zu tun babeui Oder doch, Herr StäniitzsD Und nun zur Forschungs Da beschränkt man sich in Rufland bei der Erforschung sozialer nnd ökoiiouiiskher Gesellschafts-zu anriuenhänkze an - dai marxtstische Sustent, eben weil das Proletariat daui t praktischen Erfolg gehabt nnd täglich den Wert dieses Systems erneut bewiesen erhält. Practisch, Herr Ectnnitz -- nicht durch Sophismen etwa Ihrer Anmendunai Um aber auch einige andere Tatsachen zu erwähnen. sei angeführt ein Artikel Dr. J. Golden berag im Heft txtttcs des »Nimm Nusiland«, in dem die Arbeit ans lanitärem und niedtkinischen Gebiete im bolsehervistischen Nußland ausführlich gesch. ldert ist« Was wurde unterm Satis murs aus diesem Gebiete »aeschasieii«.’ Vernichtet und zerstört wurde (ivalirsrl)einlich, ioeil im Vciitcrkrrund »ein tiefes Halt von Veriiitiitt« zu fiiideiilniarlt alles- durch den von christlichen Psasssen aese treten-Hirten Im Oktober titl? beim Ausbruch der Revolution sagte Lenin: »Wir haben einen großen Krieg bei gonnen. den wir nicht sobald beenden werden: den Krieg siir ein aufgeklärtcg, sattes, gesunden Nunlaii·d." Ruszland i«t in allen drei Punkten weiter als das rekiiblilanisehe DeutsJilCnM —- Aber wir wollen die subjektive lieinuna unserer beiden »Erl iiier des Volseheivisiiiiig« gern noch ein Weilchen hören: »Naturan Liebe zu dem riissisaien Menschen ist so ro· daß er aliictlich wäre, wenn er, Seinigen-lieu die frohe Votfchalst des Volsiheioicsinug verkunden k unte, aber er kann es nicht. Der geistige religiöse und Kiilturmeiitch. der er ist« macht das seiner Jene unmöglier Darum sind seine liiitteilungen über die Mißstände so außerordentlich wertvoll. und ihnen gegenüber versagen die Behauptungen der Parteigängen die grauenhasten Vluttutea. die tödliche Oede des iibrig gebliebenen Lebens seien böswillige Erfindungen der Gegner. Ruban ist vielmehr ein Anwalt Niiszlands ini otil deralten Aiiivälte vor Gericht: fern davon, durch Sophistlk Zmchzpeisen Zu wollen, dass das Per lirechen an sich berechtigt sein konnte; wie man heute vielfach hört. ist er sich iiiit den Nichterinulper dessen Berwerslichkeit einig, aber die Verwertung dekz Berlin-them braucht nicht die Liebe zu dem Verbrecher zu hindern. die ermöglicht die Tat aus seiner Lage zu verstehen. Wut auch nicht zu entschuldigen oder gar zu besihiinigen Jn diesem Finne ist Nohan ein .In ioali dies Botschewiginu·g. obwohl ex seine jetzige Gesinnung ab· lehnt nnd iiir Europa überhaupt Nichtevnon ihm wissen will. Worin liegen aber nunfdie politiven Momente? Wir wissen, daß die asketischc Seite dks frühen Christentum-. die heute immer mehr aufgegeben wird, sebr wohl erklärlich ist aus der Pendelbeipeguns des geschichtlichemGeschehenz Sie ivar ein notwendiges egengllt gegen die läsminungelose Einanzipation des leischeg in der ausgehenden mite. Eine ähnliche Erklärung findet nun· der elbit christlis ein e stelite Ruban fiir die rat elhaste Wirkungb der materi istiscksgeu Lkhm dieses qkmseli sten Brosaiuens von er Tasel eurapiiischer Denker aus due tuLtsche Ball dein doch seinem Weken nath · nichts sei-net lag. anerussisckie Christentum hielt je e welt liche Ttichttakeit siir glklchltulkkth Mitmnieht silr Teuselswerk, denn Christus liebe die permittle unwissend-en Sünder, nicht die alles wissenden, alles tonnenden, mäßigen,·gitch waschenden Deutschen. »Was will denn das Weltchen7 sei ein kussilchn Vanernsprichivori. Die gebildete Schicht hatte zwar längst dieses primitive Christentum verlassen. aber sie zerfaserte sikii in jenem niifruclsiliaren, qeschwiitzigen Speiulieren, »das wir so Eint aus den klimnaneii Doitojewslis kennen. Damit hat-nun ntsiichlich der Velschewiemues ein Ende gemacht. »Naitolnikom ist bellte 101". sont Ruban Dein ganzen dumpfen Voll glic ivird ein scharf durchdachteg, fiir unsere Begriffe iiitchitfkiichtss mechaniftisches System ausgezwiingen. due es zu der ihm iO notwendigen Diegseitigteii erzieht. Die inaterinliftische Lehre Mai-Zeno aber, siir jeden inltioierten Abendländer der einbe grisf verstandesmäßige-: Dürre. wird hier nicht intelleiiucll diskutiert oder begriindet, sondern mit derselben Glaubendi inlirniiit einer primitive-n Mnffe ausgenommen, wie früher VII eieiiseilizleine Tie non Rolsan oft angeführte unbegrenzte Leideiigtahigieit des rufiischen Volkes bringt daher Martan hervor. die sieh der neuen Lehre genau jv opferii. wie iriibsl der alten. ja cis niln »He-inge« des Volschewigmiig. Jchchse diese-J Wort absichtlich in Ansiihrnnxjgzcichem denn ichllchidi find estdoch nur »Erfat3heilige«. Heil leit verliert allen Sinn dhne cineJenfeitigteit der Natur-. Lizenn die Materie alles ist dann· ist das Leben der Gitter Höchste und sein Oper ge faher eine Verfehlung gegen die Lehre. An die fkm Parn doxon rvirp »der Vvlselsewicsinus als Religion« scheiternv FO bald die tnefister so iveit differenziert sind daß sie die Lekik«e deritandckzniciszig erfassen können. nnd dafür sorgt die Aus- Llarunnfiil der Schnie selbst· Rohen lobt die völlige «le weöenheit dee Innisinno und der Feivolität in dein Milin ZU Ischen ·chcn. Sie kann nur ein Ilebergnngsznstand lein. iplstigd, iene Gloubensiirbrunft noch die Einsicht in den liefen Znnisinus der materi-ali·tischen Weitnnicheiming dPU Blicken der meisten oerdecki. E.s ist hier nicht wie bksm Christentum due den. dessen Ger leerfchlltteriing nuchliiitk- UY Hintergriind der LRE einen tielien Gehalt von Vernnnji fiydcu·lslzk« Tkt stzieinne hat keinen Hintergrund. Er ivirtt Itarl auf dcii flachen Verftand eben zum Denken Er ivacheii-der· nnd ··svlange der Glaube an Wettkevplution und Zikkullftslziilst Wahtl. verma? er sogar dieSeelen er lliiicn öU lassen. I et et zetfullt iki n this vor dem tieferen Fluge des Geistes. nnd dann man eine Ernltchteenns der Seelen kommen. - die furchtbar sein wird. Fiir alles dies sit Rohqu nicht blind aber es glaubt, daß bis dahin due von ilnn alo musikthiz durePdarhte dgl-gestellte dolitisstä wirtschaftliche System so sep gefe tist nnd pielleicht auch ino ifizleet sein wird, daß ihm ein anderer-«Glen«liensiniialtnegeben werden tann.- Dann wiiide der Volscheivizmuss sich in eine Art Fafchiemukvetqudeim dein er ja in derOrganisation schon jetzt gleicht.«. Maniönnte an jeden Satz des vorstehenden Abschnitte- lvniret aufsteigen die« vdllldininen falsscheAlissafsunC an Dck Schmitztwik alle biirgerlickten Kritsiker und Zonen-amech leidet. Leider weiii man nie. ob diese falsche Aiifsassun i aus Voknierthcit oder. lediglich aiie"«Klnssengel-iindenheit refsiltiem eg scheint oben-Cis sei das in diejeni Fall geqxnseitig bedin t. Das scharf dnrnps dachte inarxgti ehe eigene i jchon Hi der Eheoeie Herrn SchMIS itppifcher ertreter entichen Spießbilrgertiiinsis fürqterlickdi wieviel meläijs musne es seinem Kollegen »Pkinz Rohm- in der« praktifchen nivendnng ffürchterlich erscheinen. Freilich: D« Marxisinng hat keinen piniergtund alr- die dont Widersinn des kapitalistischen Wirtichastsordnünn befreite Menschheit» Das-. macht ihn nnd seine rücksichtglose Anwendung dnrcks die BoischV iviii tfiir die Entwicklnnq der "Mens«cki.iieit »in einein besseren DaieinU in wertvoll. Mir scheint das Hinternriind UND Vemiuifiåc - jin Gegenst-zu dem Pira- und vcxkkunitlolen Gefchreibs Mer beiden ilrgerlichen S ribifaxe FO ein R such d gangn auch t vorbei Stein! Förde bxcezu Hälfte bergbc schen schärft listen zem E mal-sc markt in dcl in T deutfc asng wetm wenn MZC einfu. fliege Stei etni Nobel 11,1 sche 1« Senkt weit niedl lichen bie! ! land. Teutj Gebic fålild ·Mlb· Gebit bran- 1913 « 1924 1925 .1927 - 1927 1027 mit zu 1 hüt( in l
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