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Arbeiterstimme : 20.06.1929
- Erscheinungsdatum
- 1929-06-20
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-192906201
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19290620
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19290620
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungArbeiterstimme
- Jahr1929
- Monat1929-06
- Tag1929-06-20
- Monat1929-06
- Jahr1929
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- Arbeiterstimme : 20.06.1929
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Referat des Gen. Merker auf Tarlsperkräge nnd Schlichnmggwesen Bei der Auslösung des Wirtschaftstatnpfed durch die Gewerschaftgopposition wird immer vie-der die Frage des Nettoertrages und der Faristreuk zu lösen lein. Die anifverträge in den Händen der Unternehmer und der Erwer schaftzbürotratie sind zu einer reaktionären Ein richtung geworden. In der Regel kunnten die Verträge in den letzten Jahren durch die Schlich tungsinstanzen oder angesichts eines bevorstehen den Schiedsspruchee zustande Die Verträge wer den auf Jahre hinan- abseichlollen, bei der re iormiitiftben Psein de- stritten Durchführng der »Tariiitene« bedeutet da- die ununter brochene Senkuug des Weilchen-. Es steht vor der revolutionären Oppesition die Aufgabe, das Monopol der Gewerkschafigbütokratie, die Ver träge über die Lohns und Arbeitgzeitverhältnisse abzuschließen, zu sprengen. Nur die von den Massen in den Betrieben demokratisch gewählten Vertreter haben das Recht zum Abschluß von Verträgen mit Zustimmung der hinter ihnen stehenden Arbeiter. Die Anwendung unserer Straicgie nnd Taktik erfordert gleichzeitig tiiklsichteloie Sabotage der Schtichtnngginltnnzen. Die Schlichtungginstanzen sind Werkzeuge der Beurgeoisie und der Ge wertfcheftebärokratke. um die Arbeitermassen zu betrügen und zu unterdrücken Die Rechten und Versöhnler wenden sich gegen die Auffassung, daß das Schlichiunggwefen von den Massen sabotiert und zerschlagen werden muß. Wenn wir auch feine fogena nte »Æstinenzpolitil« gegenüber den Schlichtuniggmstanzen betreiben und unter be stimmten Bedingungen an den Verhandlungen teilnehmen, Um das ganze System vor den Massen zu entlawen, so muß jedoch darüber voll ständige Klarheit herrschen, daß eine solche Ve ieslignng nicht die Regel, sondern einzeer Aus nahmen sein dürfen. über ~Wirtfkhaftskämpfe und revoluti zur seinertschuftebiiroiratie zu dringen. Jer formale »Einheit« in diesem Falle, wie sie zum Beispiel in Berlin in einer Versammlung der BBMJ-Beiriebe durch dns ungenügende Auf treten der revolutionären Opposition zustande trun, ist eine Schädigung der Bewegung. Dort, wo die Gewerkschastsbiiroiratie durch schein radiinte Anträge versucht. die Arbeiter zu ver wirren, müssen die Vertreter der revolutionären Opposition um so riicksichtgloser, entschiedener und klarer austreten, um dieses Manöoer zu durchkreuzem Es darf tein Unterschied sein im Auftreten der oppositionellen Arbeiter im Be trieb und irn Gewerkschaft-verband Jm anderen Falle, wenn die Bewegung von der GewerkschaftHoPPosition in den Betrieben organisiert wird, handelt es sich in erster Linie darum, die Verband-veranstaltungen als Tribiine zu benutzen, um zu den Massen zu sprechen, ihre Mobilisierung zu fördern« die ver räterische Rolle der Bürokraiie und ihres An hangeg zu enthüllen. Auch in solchen Fällen ist es notwendig, geeignete Anträge zur Beteiligung der Organisation an der Bewegung zu stellen, um eine Entscheidung unter den Funktionijren des Verbandeg oder unter den in der Versamm lung anwesenden Mitgliedern herbeizuführen Die Führung des Wirtschaft-stampfe- Die Partei tonnte aus dem Gebiete der Her augbildung revolutionärer Organe zur Führung der Arbeiterkämpfe in den letzten Jahren große Erfahrungen sammeln. Jn den vorgelegten Parteitaggthesen sind die revolutionären Organe aufgezeichnet- Das sind die Kampsleitungem Delegiertenkanserenzen, Betriebsräie und Ver traueusleth Das sind die Instrumente zur Mobilisierung der Arbeitermassen und zur Füh rung der Wirtschaftstämpse. Die revolutionäre Opposition muß in erster Linie erreichen, daß jeder Kampf durch die von den Massen selbst gewählten Kampsleitnngen geführt wird. Deg halb ist es notwendig, in jeder Bewegung die Frage der Wahl von Kampsleitungen auszu rollen und diese Wahl durchzusetzen. Dabei ist es gleichgültig, ob die Gewerkschastsbürotratie ihrerseits versucht, Streikleitungen diktatorisch zu bestimmen, oder überhaupt die Leitung für sich selbst beansprucht. Maierielle Untersiiilzung · im Wirtschafiskampfe Jn dieser Frage bestehen ebenfalls Differenzen mit den Rechten und Versöhnlern. Die Nechten erklären, daß die Wahl von Kampfleitungen nur unter Leitung der Gewerkschaiten zulässig ist. Das entspricht ihrer Auffassung, daß man das Monopol der Gewerkschasten zur Führung der ökonomischen Bewegungen nicht brechen dürfe. pDie Versöhnler sind fiir Kampsleitungen, aber sie erklären, daß ihre Wahl erst dann zulässig ist, wenn die revolutionäre Opposition über den entscheidenden Einfluß unter den organisierten Arbeitern, die sich im Kampfe befinden, verfügt. Beide Gruppen lehnten deshalb im Nuhrlampf und in anderen Kämpfen das Vorgehen der Partei ab, die sich bei der Wahl Von Kampf leitungen auf die breiten Schichten der Arbeiter, unorganisierten wie organisierten, stiiizte, sie in Bewegung brachte. Es gelang der Partei in verschiedenen Kämpfen, die Wahl zahlreicher Kampileitungen durchzusetzen, die Abwiirgung der Bewegungen durch die Gewerkschaft-zehnta lratie wiederholt zu verhindern und eine breite Unterstützunggaltion zu organisieren Jn dieser Tätistoit fand die revolutionäre Opposition in der JUH. eine große Unteesttltztms Der Hamburger Werftarbeiterstreik, der Ruhr lampf, die MilnchensGladbacher Textilarbeiteti augsperrung, der Henntgsdorfer Metallarbeiters strei! und andere Bewegungen stellten das Pro blem der materiellen Unterstützung unorganis sietter Arbeitermassen zur Erhaltung ihrer Kampfeefähigleit auf die Tagesordnung. Dies Methoden, die in den Bewegungen von der re- ! voltiontiren Opposition zur Sicherung der mais teriellen Unterstützung fiir die Kämpfenden an gewandt wutden, haben sich als außerordentlich massenmobilisierend und wirksam erwiesen. Es gelang, die Kommunen und den Staat zur Her ausgabe von Unterstützungen durch den Massen druck zu erzwingen Daran ändert auch nicht-, wenn auf dem ABC-Parteitag die sozialdemo kratischen Minister die Unterstützung der Ruhr- Metallarbeiter aus staatlichen Mitteln als ihre besondere Heldentat hinstellten Die Arbeiter wissen, daß sich diese Kapitalelnechte bis zum letzten Moment geweigert haben, lolkhe Unter stützungen zu achten daß sie gegen solche unter stützungen sind. Der berüchtigte UDGVJ Schulze spricht das in einem Artikel im ·,,Ge weiclxethaiteikftthioa 1929, betitelt: »Die Lehren deo uhrlampfeg« auch offen aug: In die-f Mel-klein abe sitt-neu upr dreuutepitiigkm Testkåwfstj tm Kollegen Und des igno- usZeltehendeu poli tiisen Purteies einen rkl n verzeichnen ge- Y D UND « VIII-Ci- CIZ fie- o Ironie der eroe G te- isxts en eine semb regyeltenun ung von enge weg-u a Me« ha eu. Wenn das aber ein Pritiedenzfalk wer den legt-, wäre den Reue-i use-« »Hu »sch -- U- . REM- 111-. yDer ADGV. muß-« Welches sind die Methoden zur- Organisierung und Auslösung eines Wirtschastgkanipses2 Wir haben in der Vergangenheit die taktischen Grundsätze benutzt, die sich in den Sätzen: »Der ALLE-R muß den Kampf organisieren« und »3wingt die reformistischen Führer zum Knnips«, ans-drücken· Diese Grundsätze die lange Zeit von der Partei angewandt wurden, waren nicht geeignet, die Jllusionen iiber die Knmpsbereiti schalt der Gewerlschaftgbürolratie unter den Massen zu zerstören. Das mn so mehr, als die revolutionäre Opposition den Massen keinen lon kreten Weg zeigte, wie es möglich ist. daß die Arbeiterschaft auch gegen die Sabotage des reaktionären Gewerkschaftgapparates ihre Kämpfe führt Die selbständige Organisiexung eines Streite-, die Eroberung der Führung einer im Gange befindlichen Bewegung durch die revo lutionäre Opposition ist nur möglich bei rest loser Zerstörung jeder Illusion, daß die ver tijterifchen Gemerlschafteflihrer die Bewegung zum Nutzen der Arbeiter führen werden. Die Vorbereitung einer Bewegung nrnß ihren Anfang im Betriebe nehmen. Die Belegschnst dei- Betriebes, in Großbetrieben der einzelnen 2«ctriebgabteilungen, müssen zu ihrer Lage E.-.-llung nehmen und die Forderungen aufstellen. In diesem Stadium der Vorbereitung kommt ev daraus an, die Arbeit der revo lutionäre-n Opposition in den Betrieben mit ihrer Tätigkeit in den Gewerkschnstsorganis sationen zu lombtnietetn l Einetscito ist es Aufgabe der Opposition, die In den Betrieben in der Entwicklung begriffe nen Bewegungen zu verbinden, den Kontakt zwischen den einzelnen Betrieben herzustellen und für das gesamte Kampfgebiet den vorberei tenden Ausschuß zu bilden. Dasselbe kommt in Frage, wenn es sich um eine Bewegung in einem Niesenbetriebe handelt, die aus den ein zelnen Betriebsabteilungen herauswächst Andererseit- musz die Opposition alle Kräfte der opposittonellen organisierten Avbeitet mo bilisieten zu einem elnheitlichen unto geschlosse nen Auftreten in den Verbondsveranstnltungen, um dort die Mehrheit für die Beschlüsse der Be striebgbelegschasten im Kampfe mit der Vikto ttatie herbeizuführen Die Opposition in den Gewerkschaftverfammlungen Das Auftreten in den Verband-veranstal iungen wird verschiedenartig sein. wenn ev sich darum handelt, eine Tarifbewcgung, die von der Gewerkschaftebllrotratie unter dem Druck der Massen eingeleitet wurde, In einem Streit Hu steigern, over wenn es sich darum handelt, eine Lohnbewegung, die unter Führung der re volutionären Opposition durch die Belegschaften vorbereitet wird, unter den Massen der organi sierten Arbeiter zu popularisieren nnd ver Sa totage der stirotratie durch Beschitisie von Ge werkschaftgveesammlungen entgegenznwirien. Im ersten Falle wird es der revolutionäten Opposition um ge besser möglich sein« die Ar- Tbeitee sue Wie nung des Schiedespruchee und Zum Eintritt in den Streit zu gewinnen, wenn es gelingt, große Teile der gewerischaftlich or ganisierten Arbeiter durch Beschlüsse in der Mgait se onna Mem-W W AgitvrowKonfeTeuz Um Sols-MIC- VMI 23s Sle 9 Uhr im Burgekgaktem Tödten-. Lllbeckdk C Tagesordnung: Det- 1. Augqu und die Aufgaben des- Agupkpqubmek , M vom M - Teilnedmm müssen alle Psgitpkopheuer des- Uaiewezikkk, Squ Arbeitsgebiete und Zellen, Betriebszelmnqscedakteuke und Akbeiterkokkesppw dem 12. Parteitag oniike Gewerkschaftspontiks (Schluß) träumt-, dass such Stall-IMMng ans 111-Its litllljeu Mit-111 Weka nnd gezahlt werden m htt. Damit wittde dann der Einheit-freut du upotFanksterten unter Sitz-uns der KPQ hie Knau- ·ll· Und-klagt gest en.« Zahltelch nd die älle, wo dle Gewerk its büwtwiie xmmunigjfthe Stadwuotdnexkaaui den Vers-Enden aus-schloß, weil sie Anträge stellten auäollntcrstützung tämpfendet Arbeiter durch die mmune· Betrieb-rette nnd Vertrauen-lenke Vom Bollzuggbiito der RGJ. ist eine kleine Broschüre herausgegeben worden mit dem Titel: »Streittaitit und Streilstrategie«. Die Beo schiire enthält den Beschluß der Straßburger Konferenz der NOT-, die genaue Anweisungen iiber die Organisierung und die Funktion im Wirtschaftstampf der verschiedenen revolutio nären Organe enthält. Die revolutionären Betriebs-rate sind geeignet, die Massenmobilisation wirksam zu fördern. Sie haben die Ausgabe, die täglichen Interessen der Arbeiter gegenüber dem Unternehmer wirifam zu vertreten. Die Betriebstäte können jedoch nicht die Kampsleitungen ersetzen. Die großen Erfolge, die die Partei bei den letzten Betriebes rätewahlen gehabt hat, haben vor der gesamten Partei eine ganze Menge Betriebsvätefrngen aufgerollt. Wir haben darüber mehreremale geschrieben. Wem ich hier betanen will, ist die Notwendigkeit der Schulung der revolutionären Betriebertite iiir ihre Ausgaben im ökonomi schen und politischen Kann-L Außerdem muss allen Ernste-z die Frage des Zusammen ichlnsses der Betriebsräte gestellt nnd gelöst werden« Einige Worte in diesem Zusammenhange zu unserer Taktik bei den Beitieberiitewahlen Es ist bekannt, daß uns die Recht-en und Persöhnler beschuldigen, wir liquidieren den lommunistiichen Einfluß in den Gewerkschasten, weil wir die Auf stellung revolutionärcr Einheitglisten für solche Fälle pxogagieren, wo die resormistische Büroirns tie sich weigert, die Aufstellung der freigewetli schaftlichen Betriebgratsvorichläge in den Beleg schaftsoersammlungen vorzunehmen Nach den Erfolgen, die wir bei der Anwendung dieser Tal til erzielten, ist die Abneigung in der Partei gegen die Aufstellung selbständiger Listen ver mindert worden. Trotzdem ist es notwendig, ganz eindeutig festzustellen, daß ein Verzicht auf selbständige Listen, unter den oben Hufgezeigten Bedingungen einen Verzicht auf d Durchfüh rung der Linie des 4. NGJ.-Kongresseg und des S. Weltlongresseg bedeute-t. Die renalutioniircn Betriebe-sie müssen den« Apparat der revolutionären Vertraueneleute in den Betrieben schaisem Keine Betriebsabtei lung darf in Zulanst ohne reoolutioniireu Ver sttauengmannseiir. Jn diesen Abdeilungenz wo bereits gemerischastlichse Vertrauen«-Leute be sstehem führt sdie revolutionäre Opposition den Kampf zur Beseitigung der Reformisien aus dem Bertrauensmännerlörper. Werden jedoch soge nannte Bsertrauengleute von der Gewerkschaft-- leitung dikiatorisch bestimmt, so organisiert die revolutionäre Opposition die Wahl revolutio näter Vertrauengleute trotz des Vorhandensein-z der Beauftragten der Gewerkschastobürolratie. Zur Finanzierung der Tätigkeit der revolutio nären Vertrauengleute wird die Einführung von sogenannten Sechserlassen eine immer größere Bedeutung erlangen. Es ist zu empfehlen, aus der Versammlung der revolutionären Vertrauens leuie heraus einige Obleute zu wählen und die Einführung einer Sechseriasse, die von den Od-; leuten verwaltet wird, zu beschließen s Erscheinungen. die zu überwinden find Die gesamte Tätigkeit der Massenmobilisies rung und der Herausbildung einer revolutio nären Führung der Arbeiterkämpfe leitet im Betriebe die guständige Bettiebszelle und in größerem Rahmen die anständige Patteileitung Die Partei wird aber zur Löiung dieser großen Aufgabe nur fähig fein, wenn sie ihren Kampf gegen die gewertichaftelegalistiichen opportu nistiichen Tendenzen in den eigenen Reihen ton iequent weitekfiihkt. Die wichtigsten Enchei nungen, die ee zu überwinden gilt, find: 1. Die Unterlchiiizung der nnltetgenden revolu tionären Entwicklung (Unterichitgung dee histo rischen Bedeutung den Auftreten- dee revolutio niiren Opposition tin Ruhrtamph dee Taktik bei den Betrieberiitewahlen und der Proteststreiki bewegng gegen den Polizeiterrer). 2. Ueberichiitzung der Macht der seziqlimpeeias listiichen Gewerqchaitebüeelentiy Unteeichätzung dee eigenen eevolutioniiren Kräfte. Unter fchiitzung der Rolle dee Partei, Gewerkschaft-e -legaliitische Einitellung, Tendenz qui Erhaltung der formalen Gewerkschaitseinheit untee Ver zicht emi die Tätigkeit in den Dass-Iden, Jllu iionen iiber die ~Möglichleit«, Teile der sozial imperialiitiichen Gewerkschaitsbiirolratie site den teuelutieniieen Klassenkampf zu gen-innew» s. Unterlchiisung pe- uvolutionäten Tha rattetg der nnorganisiekten Arbeiter, ungenü gcudcr Kampf gegen die Anoschlußs und Spal tnn malum men, Zueuckmichen po- den Un søthi pi- ZM . . sit-s- ck IV D 4. Dis hier und dort austreten-I AM icm Austritt aus den Gewerkschaft-U m- des schwierigen Kampf mit ds- iczialtiapetlalsitis scheu Stint-att- iu den Uetbäadeu durch Its unmittelbare Bild-uns neue- Okganiiatioues zu umgehe-h ; v. Uns-allgqu Erkennun- dek mischen-ein den Bedeutung ver vorbereitenden Kampfn- Ichülie. Kampfs-Wagen. Streiklektaageu, revo lutiouämt senkebivelegierteu nnd Vertrauen-- leisten. Unterschäsung der großen Möglichkeite iüv vie Tätigkeit ver revolutionäre- Betst-is käti zur Mobilisiernng per Massen. . s. Unwissende und zu späte Both-keines der Ursein-kämp- Wie muß der Kampf gegen Augschliisse und Spaltungeu geführt werden? ». Dos Ziel der Gewerkschostsbiirotratie bei dex Durchführung ihrer Ausschlußi und Spoliungss maßnohmen ist, die führend-m oppositivnsllM Arbeiter von den Massen der Gewerkschaft-mit glieder zu isolieren. Die Ausgabe der revolutio nären Opposition ist« diese Manöoer der Ge werkschaftsbllroiratie durch die umfassend-. Massenmobilisoiion in Verbindung-ritt ihrer Tätigkeit zur Organisierung und Führung der Wittschaftoiitmpse zu durchkreuzen. Die Gewerk schastgopposition darf keine Positionen in den Gewerkschasten inmpsloe preisgeben. Gg werden notgedrungen hier und da ausgeschlossene oppo sitionelle Zahlstellen und Branchen selbständig existieren mtissen. Diese Organisationen find keineswegs die Grundlage unserer Arbeit, sons dern Nebenproduite des Kompseg der revolutio näten Gewerkschaft-opposition. . ; Es gibt Genossen, die die Bedeutung den Ausschluß- und Spaltungemaßnahmm der Re formisten überschätzen und die Gründung neues revolutionärer Gewerkschaften fordern. Die Gründung neuer paralleler Gewerkschaften in der jetzigen Zeit wäve nicht ein vorwärts schreiiender, sondern ein hemmender Faktor in der Entwicklung des tevolutioniiren Klassen kampfes. « ( -·. Wie werden sich die Verhältnisse in der Irr-« tunst entwickeln? Je mehr die breitesten Schich ten ver Arbeiter durch die revolutionäre Tätig ieit der Partei erfaßt und deeinsluht - Ede in dem Maße, wie das S.e.llistbe.w , ;Massen gehoben, ihre Kampseeerss Fsteigert und sie sür ein selbständig im ökonomischen und politisgen fähigt werden, im selben Ve« äli sich die Isolierung des soziaiimx Gewetischostgopparoteg von den Partei und die revolutionäre « opposition kommt Schritt sitt Si Ziel näher, die Massen silr den : zu gewinnen und sie dem Einsluss rischen Gewertschaftsbiirolrotie GTeXchzeitig witb «die Gewerkschaft immerA offeyeten fosiajfaschiktijch ihres Kadix-fes gegöna dispiofeich gezwungen. « - «· Jm Berlauie dieses Prozesses wird die sozial imperialistische Bürolratie ihre Ausschlußmaßez« nahmen fortsetzen und steigern. Dort, wo eg ne lingt, sie von ihren Funktionen in den öttliche Organisationen zu vectveiben, wird sie versuche diese revolutionäeen Teile der Gewerkschaftjs zn zertrümmern- F-; · Wir befinden uns in vollständiger Lebe-tän- fes-. stimmnng mit dem Genossen Stnlin der in Hex Sitzung des Präsidiums der Ezevnttve am ZU September 1928 ais-schien , « . Is »wenu die ee eini tis en sit Knpitnliemno vxorwii ycheknzfnltitfZ vie-ts- dn » handtem dass der Kamp dee von der Kom« « nistischen Partei gesiihr en Arbeiieetlnsie o m ein gewisse- Sprengen de- bestekesdei sei-ei mistikchen Geweelschaitevqhmeni a eher tanmä Ga it lieu-, daß man derang wiss behaupten kann ohne einein Opportn Hmns zu verfalle-. Volllommen denkbar wiiee daher eine Zelche Situation, in der es notwendig werden ans-, parallele Massenotganilationen der Arbeitn llasse zu schaffen, entgegen dem Willen der an die Kapitalisten vertan-senden Spitzen. E e v solche Situation haben wie bereits in Unter . Es ig durchaus möglich daß might Denschiznk . nied«utwieluuq in dieses M me« izzwss - W « « · s« riii Wir fürchten die Entwicklung nichthknsf die Politik des 4. NGJ.-Kongtesses M S. Welttengressee durch-führen Die sei-»F den Splitter, oder die hier nnd doeåmsz sammenhang mit diesen Abspaltungeng Zka entstehenden Berbände sind Begleitetsi « » des Kampfes der revolutionären Oppo HHVH die Gewerkschastsbilwlratie und lw « uFTZZ Grundlage einer nllgenieinen uqu revolutionäven Gewerkschaftgbewegung. · «,- Wir dürfen nicht vergessen, day in Deutsch-L » Arbeitergewerkschaften mit einer Mitgliederz «L?k.?;k;j von mehr als 695 Millionen vorhanden sind. Die Partei stellt deshalb nicht die Lesung da Gründung neuer Gewerkschaftem lendeen diess alte leniniftische Lesung auf: Ewbernnq der An - beitermassem Kampf zur revolutionären ums , wandlung der Gewerkschaftsveebönde zu ebn einheitlichcn Klassengewertfchaftsbewogung, oc ganisiert nach den bestehenden Industrien W " geleitet im Sinne de- eevolutionäeeu Kampfs-- ERNer BeilQ " - " Eil s
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