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Arbeiterstimme : 15.05.1930
- Erscheinungsdatum
- 1930-05-15
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-193005152
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19300515
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19300515
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungArbeiterstimme
- Jahr1930
- Monat1930-05
- Tag1930-05-15
- Monat1930-05
- Jahr1930
- Titel
- Arbeiterstimme : 15.05.1930
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. . . ’ Presse-ansa« Die Arbeits-stimme mit Verbot bessres-il Wctbt kllk out-c Preuss , « » Ginzelnummer 10 Pfennig H P f s Bd Ostwärts-Im usw m allen Klopfen ethsltlikD 3 « I . . ~ xÄ «,; · 7 «EU.."J.. BU. .. ....." ’ .« - « J To « - - « O geszettung der KPD X Sektion der Kommumsttschen Jnternanonale - Bezirk Sachsen Fskbkkmmgsgebket Qsifayszen - Beilagem Der rote Stern - Rund um den »—« k Pan ! PWMUksschk szmlvoltttk .- Filk unsere Frauen ,« Der revolutionäre Jungarbeitek s«s:4»"s»x;isLIUHFIIJTLJYWR k:;’s.-F-«T;x;; ZEIT ZU ««,’.—T«-«-«s spch ZW- Ifkksxxfkskxgkski »O I Eis-ZEITk»-TT;2?TS.«’TT""HEXE-IFTHE-»F«PRINT-IFWITHIT HEFT Isssdntkmg von CI Uh- Cxx j» m Ezkszskspzl FJYZMYYJ NJJLZIJJHIZIFJJJ CYIH IF szHisxs HF Jsvsssxkskml Ja !Z,;s!ka Terz«-: Ema-it- ksexekhskx kkkek .-E;-:-.-—.ks:-.md:sn: Text-»auch Its-AS UN- CW przchskwrtz Mikswo.:xs-»3«"--1j Likpk - « ’ « « « «» ss - T—"T Ost .«:: f- EN: s: J ;«..·:..« :d:,;-«.: Ists 111-»Nun s« THIS-N- ukd axbessnecbsl Frage-» Arm-» HAij Jth iuufhkchc cwckhinndh sek- b Isi- It. Bis «- Leut c cis-I- drun bischen« m der Ingen- Mut- Etsschen kamst-n 6. Jahrgang Dresden, Dsdftjnerstag den 15.Mai 1930 Nummer 112 BEDI- Adel. Gul. Waffengewalt statt Hygiene AIISLUZTMSI IMIIII VckIIXIIIA bclåLckllllLlelsMllll ahck Ukcsacll - okolll IIM Vcklml tscc schenkt sfllsllllc Will Icklllllllcklh 060 pkolcläksål ålll If. Plål ålljlllilksmlckl Atlas sposocllmllslkållcll lllllck Vckhm « Håsscllslllklll 11l bclkchi 11111l slcllloclsch Dresden, benls.Ma-i Vik Llrio Arbeit-gemeinschaft sozialpolitischer Organis sotionen)« die gemeinsam mit der Avmmunjstilchen Pen tcsi zu Sonnabend deml7.Mai«ls Uhr, auf dem Holbefnptatz Fu einer Malscndemonftmtiou gegen den Hy: gicncichmmdcl der Bnurgcoissc aufgefordert hatte, ruhn-It gestern nachstehende amtliche Inschrift des Dust-net Post-- Zeipräsidiumw »Die-durch mitt- Jhnen zur Kenntnis gebracht, daß das Po tizeimäiidium laut amtlichet Betenntmachung vom hiesigen Tage aus Grund des Artikel-s 272 Abs. 2 du Reich-verfassungs für die Zeit vom lö.hi9lB·Maid-I.allc Vet iammlungen und Umzügc unt» Hcicm Him mel für dag- Gebiet der Stadt Dresden pet bot c n hat. Zur Begründung dieses Verbotes wird Ihnen folgendes mitgeteilt: SN- hiesiae »A rbeitetit i m weh Tageszeitung der Kammuniftifchen Partei Deutschlands« Section der Kommu nistischen Internationatc. Bezirk Sachsen, tust is austr okdcntltch aufwiegelnpek schreit-weile in den Nummern 87 vom 12. April, 107 vom 9.Mai. los vom mMab lsksivom !2.M-li, 110 voml3.Maid.J.iür de n IT. Mai d. -J., von Tag der Ekdifauug der Inn-nationalen Hugieneauss Itellmrg, zu einer sogenannten Elendodemonittas Hot- anf. Des weiteren hat« ais-: dem Polizeipxäsidius be kanntgcmmden ist. am Tö. April d. J. In einer Versammlung du sogenannten Arsp in Ehr at nitz der Rom-end Hans Neuhof mis- chsden dafür geworden, daß sich an dieser Glaub-deman stratmu auch die Risiva und Invaliden« qui Chcmnis beteiligen, was die Annahme rechtfertigt· das zu der Fragtichen Demonstrattem nämlich wie am ts. März d. J» von der Kommunistiichen Partei Deutschlands auch aus anbe - c n Landes-teilen Demonsttanten nach Dresden gezogen weiden sollen. Mit Näcksicht aus die in Zusammenhang mit det. Eröff nung des Haaicnemuleume und der Internatio nolcn Hygiencausitellung in vielen Tagen hier statt findenden Veranstaltungen stellen diese »Oicndabemaniiratiouea« wir etwaige andere von Ismmuniitiichek Idee ihr nahestehender Seite veranstaltch Demansttationen unter freiem Himmel bei der ganzen Einstcllung der Kommuniitifchen Partei und ange sichts der Erfahrungen, die in den legten Monaten hier und an derswo gemacht worden find. eine u n m i itelb ate Gefah k füx die älfentlichc Sicherheit dat- Dei Polizeipkösidium macht noch onst-türkisch darauf auf merksam, daß eine etwaige sit-Hoch tu agin ver Pfeile usw« gegen nieset- Vecbot zu verstehe-« sich cis eine nach det- Vakqgraphcn Im tun-. Hi des Reichsstrafgesetzbuch-s straf ba tc Handlu ag darstellt. und vak- 0 jedem Versuche, va- Demoaitmtionovubot zu durchbricht-h gegebeneuinllo mit Waffengewalt entgegentritt-I wiev. Polizeimöiidinuh Ich Kit h u.« Ueber 50000 Emmbslosc gibt eg- in Dresden. Em Dritici der (·s«lesainthemälkcrung des Zhchfxscbcn Hauptstadt lebt hungernd und dmbend von den Betsklpfennägm her amtlichen ..Fijt!o!ge«. Die betrieb-Läusen Art-»Hier und Arbeiters-wen schuflen unter Dungerlöhnm, Die Opfer des- Kriech Und der Arbeit müssen betteln gehen» bot Wo!)nlntgs-· das Kind-stoben ist zum Rang einer Winken trafastrophr erhoben. Der neue Etat der Stadt Dresden wofür ejn »l·ncko"jo.siaxdcmMatischer Des-Hemmt vers antwokflich M, bringt neue Masscnbelastungcm weitere Rot. weitem Elend« Mit dem Votitoß ver sächsischen Metallindui strikllen aus Lohnabbmi verbindet sich dte Offensive des BkiinjngiKabinctks auf weitere Kürzung der Erwerbsiolem bezügc Massenelend statt Hygiene, Hunger und Rai sie-: menschcsiiwåikdäch Daseins In dieser seit Der qualvollftm sozialen Not veranstaltet die Bourgeoåiic in Dresden eine Jntematjonole Hygjeneauss fiellung. ~Hngienc« mit 150 Feftfrcfsen fiik die Scmea und Reichen! ~sygicue« für die. Luxusbedürsmssc der Kapitasistens Erwies-« sük die Notlamezwecke der JG Farben, der qroßhpitalsstsschm Konsum-« »Hngicne« als Aktrappc« als- Pomntiniches Vors. Hygiene, um bsnm knie- schillemden Fassadc das Elendsdascjn du wetttätägcn Massen w verbergen Eme suche soziale Lüge der herrschenden Klasse ist diese idxe kostspielige, auf Kosten der merktätigcn Steuerzahler otgavisicrte internationalc »Hygioms«patade. Gegen diesen Schwindel hatte die Kommumftische Partei und die Arbeits-gemeinschaft sozialpolitischer Organisationen Hut Protestdemonsttatjon einigen-fern Diese »Genos demonstrntion« sollte keine Mttclpxozesjimvsisim sondeer pr ol o« sc mail alc Antwort set-n Alarmierende Nachricht für die Erwerbs-losem Sätze-blos will Unterstüsuug um weiten zzä Millionen abhaan Vttlkm 111. Mai. Miste-ne Draht-neidung·) Gestein hat Siegel-wuls, der christliche Arbeite msnilm, Im Haushaltauofchns des Reichstag-I keine net-en schändlichst- Aulchläge aus die Arbeitslosen-er iichekung ersthullt Heute werden weitere Einzelheiten der Pläne bekannt die die Welch-anstatt Mr Akbeltioetmitunag und Arbeitslosenversicherung vorsieht Es ioll ein damaliger Fehlt-sites von 835 Millionen Matt ausgeglichen werden d. h. is hoch wikv v» thus- wekdka. Lea Muts-»- just sollen wie folgt »et-gespati« werden: Fllk die oberen tqu Lohe-stellen der Hauptuntetitilfussw empfängt-r 101l die Unterstützung aus vle Stise du Krisensiikiorge gelenkt cost-Um Fttk Arbeitslose mit kamt Anwartschaft-Klauen vor alle-I lltk sämtliche Satlsus berufe wird eine Sonderngeluag get-allem Sie lallt-a aus der Versicherung überhaupt herauskommt-. Ferner wird die ltntetitttguug allzu-mein auf Arbeitslose tm fille von l? bis fis Jahren begrenzt. Fllk Eises-altem die beide bunt-tätig sind. wird die unteeitiitzung seit-etc Gesti getingkn Lohn Beichöltlgte tollen »verflchkkungoltci« let-, str lollen aus Im Versicherung htmnilllequr. stach vorhergehen dtm Bezug von Flitleuuutetitiltznug wird die Dankt des Bezllgø der Arbeit-toteUnterstützung heruhgclesh nnd zunt schlulz werden alle Btttröge auf 4 Prozent erhöht- iatiickie Lompianfage, Kundgscibimg für die Lebens sordcrungen des Prolciatinicc, gegen den reaktionären B iihrets Eini, gegen Sozialtcnition und Wohnungselend stit Arbeit nnd Brot, für iiiihnenLobn und Beseitigung des proletatiichen Kindckciciidks, iijk ausreichende Untexitutzung dei- Dpsek bez kapitaiijiiichcn Krieges und der kapiialiiiiichcn Fron. anür riefen wir auf, a m J7, Mai. am Tage im Ausftcllunggs sröiiiiung. zu Tausenden zudemonitticrm · Die Antwort iit4 prompt ersolgt.« Statt Hygiene Wassengcwalt, statt Recht auf Meinungsäußerung drobendes Ptcsievetbot, statt Brot den hutmerndcn Music-i Polizeiknüppel unt-Kugel Dass iit die Ant wort der kapitalistischen Nepublik und ihrer Polizeiotgnnc on dir hungctndcn Maiien. So wie der Attiozioidkmotcat Kith n. ontwoxtete Ofterionntag ver »Lints«fozial.demotmt Fieißner den hungern-den Junge-heitern . » Aber dez Belagerungqustaiw toll nicht nur die Elends demonittation nm t7. Mai treffen« er bezieht sich auch qui die iogtatdemokmtiiche Fraucndsmonftrntion am 18 Ma i. Der Rechtsfoztaldetnokkat Kühn folgt seinem ~länten" Kollegen Fleißner in der Tetrotistetung selbst Jozisidemm kratisckict Llrbeitetdentonitmtioncn. Wir ermatten selbstver ständlich« genau wie in Leipzig. daß dicSPDiFiibset sich der Polizcitnute unterwerfen werden« Sehen sie doch in Un ein willkommen-»k- PifätteL den preist-Zischen Mniscnpkatkkt sogen den Dresdner Hungeretat ihres Parteigcnoiicn Bitt-ret- zu »be ichwichtigen«. Aber werden die Fozäotdemolsntis schen Arbeiter und Arbeiterinnen schweigen? Werden sie die Methoden eines faichiitiichen Ditkatunegimes »jm Namen der Demokkotie« ohne Masscnprote79, ohne Ftuterniiictung mit den kommuniftiichen Arbeitern und Arbeite rinnen hinnehmen? Mit Waffengewalt gegen die Gunst dcmonitration aml7.Mai? So alio soll verhindert werden, daß die Kriegskvüppei. daß die hungetnden Frauen und die ausgebeuteten Arbeiter Ihr Elend hinaus-schreien, daß die Festiressen der Bontqoistr ungehindert durch den .-.Stwßen lätm des Pöbel-N vonstatten gehen? . Glaubt Herr Kilhm mit den Mitteln des Belagerungs zuftqndcg das Rlassenbewußfsein und den banger der empörten Massen unterdrücken zu können?· hofft et erfolgreicher zu lein, als seine Kollegen Zörgiebel und Fleißner? Masse npr nickt in den Betriebe-h den Gewerkschastem den Stempelstellen, den Uroleiarischcn Organisationen muh die «Llntmott kein. »Tauiendsgch muh der Ruf etlchulleut Fsott mit lllan BelagerungszustaisM Fort mit dem sk qion-i«i-.-d-Isygu-m-s.-s. - s- —- Demonstration trotz Polizeiverbot Winzeksiukm in Getan-heim - Mit Knmbinekn gegen Kleinbauern - Arbeiten schließt das Bündnis zwischen Stadt und Land - Rom Landionntng am ts. Mos! Am Dienstag, is. Mai, vemouittietlm in Setmerghelm 5000 lleine Winzer gegen die baykiiche Regierung durch welche lie seit Jahren untetdtiirct werdet-· Die kleinen Bauern erhielten in den letzten Tagen Massen von Sirafbefchlen, weil sie eine amerikanische Rede andauert- Germersheim glich einein Her-klüger iiiid eiji Patron itmtionsverbot mußte unter dem Masfcndkuck CMAØIKMRU meiden Die mit Karobinern bewaffnete Posten-leite der olizei wurde durchbrochen, und die Vertröstung der Innern auf die Hilfe der Reichskegiernng durch Landvolksubrer nnd christlichsinziole Bauernbetriiger wurde von einem, erbrbjlthn Teil der Bauern scharf zuriickgcwicien Ein Teil er Bauern will dur- Ergebnis abwarten Die lieinen Basler-: irr-ten auf den Plan Und »die Arbeiter miiifen mit ihan reichen Erfahrungen die Beuern im« Kampf um ihre Jntercnen gegen die verloszfenc Fii rung im Landlnind und die Bauernbetriiger von der mitten lzftiont unterstützen » Am Sonntag ist Rom Lands-unang. da gilt ed das Kampf buudnig der Dokfatmut mit dem steifem-mußten thdufttm lestutlat gegen die spat-haft ver Augbenter zu seit-gen. Erste Sowietmacht in Indien Die Arbeit-er und Bauern trotzen der Waffengrwalt Bomben-. den Iss Mai TUS Verbot und Belaserunggzuitand unter ».lulmcn 200 Jud-- eine-s Sinka aus pas Solzdepsf Ethik-Ida Es kam zu blutigen Zufammcnstößcn mit der Name-L Dido Rthc der in den letzten Tagen vorhaftcten Inder NO m Un · Hutcgcrkxth getretm · Bomben. tä. Mai· Eis-ne Trantmekdunzu Nach Meldung-n aus Schelm-at hol-ca die Ausstäudifchm in der Stadt die auglvindiichea Behörden cis-seiest und eine Sowjeteegiekung gebildet Die Organe iu der Regierung wurden-. is eines Delegiersenvckscmsitiinq isou Fit beiteru und Baue-m Jukellettuellen und Soldat-r gewählt Die revolutionäre Regierung hat eine Truppe qu- Nmassmtm Ut beitcku gebildet. Die offizselle Polizei ruer ent wann-L Inzwischen wurde die Stadt vou den euglsjchen Etappen besitzt Das Standkecht wird mit tijcksithglosex Schärfe vmchgeiühkt. Alle SttIZGUFtMZIIugm und arm-schen Gebäude lind von starken Posten mit Maichinengukchkeu besetzt Jeder Mensch, der die Straße bemit, wird ohn s: Wo k n u ng nichecscichoifem , Der Auf-stand in Scholapur ist das Mentfkmiu Ekktguig der indischen Revolution- Scholapuk ist eine te i u s- A r be ite k- Itadt· Dis Textilarbeim sind in ihrer grrzen Mehrheit im revolutionätcn Textilatbcitervetband otgr aisiett. Nach einem hcldcnhaften Firma-i haben die Textilatbcilet von Schola pur die Soldat-Hin Macdonaldi in die FUuht geschlagen und dir Etndt in ihre Gcwnlf gebracht« Sie h «bcn zum ersten Male in der Geschichte der indischen Resolution skne So w jet teg i c r u n g gebildet Die Sowictrcgictung von Scholaput nimm« das historische Ziel version-Sen Revolution vorweg. Das Beispiel von. Scholapm« wird dm revolutionäre-I Kampf; "ek wetxtäijgeu Massen inTkndicn gewaltig beflijgeln. Unic «n begeistean Gruß Den Helden von schetapact « pen) met « Z"" » chm N« w at Iw- »Ein D-»"" H M« ANY-. J. »s» . -..z. M bog LlMan - Ame-s Werten Mc die — « Inn Endigs- pattri Indus-« neicn MON- Ge- nen VOR DIR- todt nnd der
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