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Arbeiterstimme : 03.10.1930
- Erscheinungsdatum
- 1930-10-03
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-193010031
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19301003
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19301003
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungArbeiterstimme
- Jahr1930
- Monat1930-10
- Tag1930-10-03
- Monat1930-10
- Jahr1930
- Titel
- Arbeiterstimme : 03.10.1930
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Zu Fällen hösetet Gut-alt besteht kein Anspruch cui Lieferan- dek Zeitung oder tu Zurückphlnug des Septas-nettes Wf"« f- Vcklag: Die-suec Be l g eell at mb , Dresden-T Geschäft-Tell- und dem-Iz- Gütetdshnhofckth TIERan UHZZQ lässtfchecktsnm die-des DR Sprechstnsdem Mang- 164 Uhr aus-Sorg unbe, print-oth- lf-0 As betriebs- mtd crbettstechih Fragen, Fcettch Is-—l9 Uhr mtkstlfce SEND-Ilse- cui rud- Its-111 her-i- Les-ist II; M sit-s 6. Jahrgang Dresden, Freitag den Z.Oktoberzl93(v) Nummer 231 v .» ti « s : , J . . « v . WE- « .. -.5«.« ) " .un . ' , « -’ Wiss « .-, » - , ,- ~.s·k-. s s q- - . ;«s« « ;O-:.· »,s» Ä « ..» »« , .«- »-. s »H« «HJ » »e» »l. L H iM » V l-; M ’ W. »O c—-r « - WI« « .., J« « « .’"««m'««· « ;’-7«-’-«-««« «« sc -«« « »Ich ’««-" -IF-- , " : ~-. .« .- » . »s« fisk. -! .. «s I ««»:,».««.-« s« c-,»1:««J ~« - O k-·:» -»-k3-E·i.z. «:- , - .-’-:«’.«- ; ko isde ask I-» .sx.-.-,..,«-. .-..,-»- wiss-, .-kslx-.k.5.«.(z. 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Was küinukcrt’s die BourgeoisieJ Verteidigung der kapita listischen Barbarei ist ihre Devise« Hungerbloekade gegen das wes-lustige Volk Das Brüning-Ptogka um zur Sanietung des ban krottcn Staatshilushaltes ist der Gipfelpuntt sozialer Neaktiou. Gehaliskaub an den unteren Beamten und LehmandurchErhöbuagtlekskwerbslosew versicherungsbeiträge, Atbeitsckiensipklicht und Beseitigung aller sozialleistungen heißt die Rate, mit der Deutschlands merktätigeg Voll den in- und ausländischen Finanzmognotcu Profitc und Tribute sichern soll. Wenn Brüuiugs Programm einigen merktätigeu Mittel- Ichichten Steuctctlcichtetungeu verspricht. so ist es Die Methode von suckcrbrot und Peitsche- Detm Huuact in allen Gassen führt zum Ruin aller merktiitigen Schichten, und Steuererieichtcmng ist keine retteudc Planke mehr. Dieses Raubprogtamm kann die Bourgeoisic nur im Feuer schärfster Klasscnauseinandetfetzuagcn durchzusehen versuchen. In ihrem Schatten lauert der Artikel 48, die Ausfchaltung des Par lanicnts, clie offene Visite-tut- unter Preiogabe auch des letzten demokratischen Scheins. Es sind die sozialdemokratischen Minister Preußens, es ist der so - zialdemokraiische Ministerpräsidcnt Braun, der von den Brüning und Hindeubnrg ausersehen ist, dic Brücke zur saschistischen Diktatuk zu schlagen. Das letzte Wort Zur Durchsetzung dcgz BrüningsPtogramms haben die N e ich s - wehrgenctale und der staatlich legalisierte Bluttetror der Hitler, Goebbels und Co. Doppelt so stack wirkt die Peitsche Youagi denkst-Mantis auf clas pkoletakisobe such-en chordziffekn von Bantrottcm höchste Etwctbglosigkcit, Abwan dcrnng der Industrie und neue Rattonalssictunggwclle tsn den Betrieben! Die SPD-Fijhrer Sachseng waren beseit, selbst mit der Wirtichaftgpattci eine Regierung zur Verteidigung des kapi talistischen Hungcrtegimes zu bilden. Die Empörung der sozial demokratischen Arbeiterschaft zwang sie dazu, ihre praktische KOM litiongbetcitschaft hinter einem Schleier oppositioneller Manöver zu verbergen. Aber die sächsischen Kapitalisten verlangen be dingungslofe und bedenkensose durchfüh mns des Hunger-tune- Die bürgerlichen Parteien, noch vor der sächsischen Landtagswahl einen Schein-Dampf gegen die Hitlerpaxtei führend, Iteuem heute mit allen Mitteln auf die Einbeziehuug der Falchiiten in die fächsifche Regierung hin. Sie fönnen sich auf die Straßer und Ku nz verlassen. »Wer die Verfassung angreift, findet uns aus- sen Schanzen!«, schreibt das fächsifche Hitlerblatt. Kommu niftkfches Anträge in Leipzig und Dresden auf Einstellnng der Youicgzahlung und Stenerfireik gegen Brit-rings Verordnungen wurden von den Nazis niedergeftimmt. »Wir fordern die Beseizuag des sächsischen Inaeumiaisiekiams«, erklärte klet- Nazifiibrer Meyer, ~am mit den kommunisiiscbea Ex zesse-u aufzuräumen«. ( Das proletatische Sachsen ist rot, da s p roleta r i s ch e S a ch ie n bleibt r ot. das ptoletatifche Sachsen wird in wrderstrr Frontreihe stehen, gegen die Hungerblockave der deutschen Baut gcoisic kämpfen-. Unter der Faust einer faichiftifchen Tarni-regie rung soll es zur Räson gebt-acht werden. Das wollen die lapi taliitifkhen Lohns und Gehaltsräubet Sachicus. Darum: Raschisienkesierung vor den Tot-ans Mächtig und unbesiegbak ist das Prokctatiqt, wenn es einig ist. Es wird die fafchifiischc Diktatut zertriimmern und feine Freiheit ctkämpfcu, wenn es auf dem Boden des tevolutioniircn Klassenkampfes seine Reihen fotmiett. Die Politik ckek ~liakea« sozialdemokrati schen Führer in Sachsen ist keine Wegge aosseaschakt der proloiariscbon Sinkt-its kkonh Ihr Koalitionsptogramm bedeutet Rettung der Boutgeoisic. Ihre Sabotage des von uns geforderten Massenkamuses gegen die Brüningsteuern bedeutet peatttsche Unterstützung des Raubprogrammes der Neichoregictusg und des sächsischen Mini steriqu Ihre Schlichtungsscsseh ihr Verzicht aus den Massen stkeik gegen die Lohnabbnuossensiie der sächsischen Industriellen bedeutet Unterstützung der kapitalistischen Katastrophenpolitih bedeutet Unterstützung der Durchführung der saschistischen Ostia tur. Die Verteidigung ihrer Partei der H ö r f i n g und B r a u n, der Z ö r gieb el und M ülle r als ..Arbcitcrpartei« bedeutet die Spaltung der prolctatischen Kampfs-sont Durch ihre Anti bolfchewistcnhetze, ihr Geschrei, daß Kommt-nisten und Faichisten Arm in Arm gehet-, ihr Verzicht auf die Bildung antifafchistrfchet Betriebswchtcn nnd der Vorbereitung des politischen Massen fttcikg gegen die faschistifchc Diktatur tiefern die sozialdemokra tischen Arbeiter dem Terror des Faichigmug aus« Wis- Kommunisten rufe-I demgegeniiber zur ptolctariichen Einheit, zur Sammlung zum Kampr Wir rufen den Arbeitern, der Arbeitetjugeup, den ar beitenden Frauen, den Werktätigen, gleich welcher Partei sie angehören, zu: Euch alle bedroht die blutige Faust der festhi ftiichcn Diltaturl Euch allen ist eure soziale nnd natiounle Befreiung ans den Ketten der kapitalistischen Frost gewiß, weint ihr käm-send zufammenftehtS set-aus zus- Nassenclemonstkaksonsi in ganz Sachicn gegen Faschismvg und HungerdiktatutT Vi l · dct autifafchistischc Betrieb-meistens .Bereinigt euch zu Zehn-tausenden im Kampfbund gegen den Faschismmk zwingä Miit-ing- Dästsaäuwemkdnungen nieder ! Formicrt euch zum Massenkampf gegen die Humrflwem M Youngtepublm In jedem Betrieb bereitet den Streit ne. Gegen die Faschistcnrcgierung in Sachsen! Stellt den kapitalistischen Lohn- und Gehalt-künden- eure Klassen-bus-. entgegen! Schmied-et das Bündnis zwischen W und Stempclitellc! schaffo in Betrieben und Mit-es mächtige Organisa- Fionen des- KEOL Drgamiicrt des Streif gegen Lohnrwb unter selbstgewählten Kampfnitungew sehmiedeg die Waffe cle- « voääiiiscswn MASSLUSLFSIIISL gegen das faichiftische Bluts nnd Hungemgimeut im nahe-du- Winter. Breitesie Einbeitskkont gegen Fasobisienierkor and Unietnebmemffensivel Gegen die Diktaink der Bråningßegieknug und die Yonngsklavekeit Arbeiter-nie ohne Unterschied eurer Parteistellung, schliest euer zur gemeinsamen Kampfkkkmt zusammen! Beantwoktet jeden Versuch die Fesebtsteslsensehtft ins toten sachsen zu errichtet-, mit cletn entschieden-stets Widerstand! . . I Organs-seist den Massen-items Wo sich eure Führer wider-eins obi über sic hinweg! Jst-i «lt es, den Kam k een d. f ch. t« Kan E b schieckskbsfki mit Mut uml Kühn-steigt zu beginnen-! gl pg g was IS ksobc GElka UU Ok I Smck Mk Sims- slnd Mk nahen-Inabku » . Nie-der mit der Fasebisteahcnsohast in steh-sa! Auflösung ils- szxsiz est ngzsggsjæzkk ÄH, .. » l( kb « « Kommuztistem revolutionäre Gewerke-dicken rote spat-Netz Wahn-offer Flor KPDT Akk- eucb ist Jst Ifxlsåjgäskgmaxåeszvz käm-; Mann-la- de« wwllluwa usualnskh MS Cis ASCII-UND billigt-uns zum Kampf um die Fröihcit der sk sea . Bach-en muss we blast-ans Kommunisiisedo 111-ich sositkslsltung Joch-ess- IMO, Ists-sit sachte-I- smik tschi-flacher kampwsshg, szkzss MAY-» »san«-ab gemeinschaft filt- koion stheltekspom Ists-It stell-ein Imm- soxskli sub-eu- Iksss, set-m sind-en « - , le 111-
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