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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 05.09.1863
- Erscheinungsdatum
- 1863-09-05
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186309056
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18630905
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18630905
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1863
- Monat1863-09
- Tag1863-09-05
- Monat1863-09
- Jahr1863
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 05.09.1863
- Autor
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Alteisenhändler. - Fiedler, Johann Friedrich, Putzmaurer, artmann, Johann Gotthelf, Hausbesitzer. > art mann, Friedrich Wilhelm Karl, Schneider. 'irbach, Friedrich August, Hausbesitzer. - Brümmer, Gottlieb Franz, Fleischer. Frau Heber, Emilie Ernestine verehel., Inhaberin eines kauf männischen Geschäfts, hm Scheu, Karl, Schneider. Herr Hirzel, Heinrich Caspar Conrad, Kaufmann. - von der Wettern, Hermann Wilhelm Christian Karl, Kaufmann, - Purfürft, Gustav Julius, Buchhändler. - Zechendorf, Eduard Gustav, Korbmacher. - Braune, Christian Wilhelm, vr. meä., prakt. Arzt und Geburtshelfer. - Vollbort, Heinrich Friedrich Wilhelm Ludwig, Hausbesitzer. - Hahn, Gottfried Franz, HauSschlächter. - Enke, Friedrich Gottlob, Meubleur. Fräulein Franke, Anna Therese Marie, Hausbesitzerin. Herr Merseburger, Friedrich Gotthelf, Victualienhändler. - Neukirchner, Christian Gotthilf, Schank- u. Speisewirth. - Zscherpel, Gottlob Heinrich, Lohnkutscher. Frau Vogel, Amalie Caroline verw., Inhaberin einer Restau ration. Herr Seelig, Louis, Kaufmann. Bekanntmachung. Die Liste der Stimmberechtigten und Wählbaren im zweiten Wahlbezirke des Handels- und Fabrikstandes, welche die Angehörigen de- HaudelSstandeS im Gemeindebezirke der Stadt Leipzig enthält, so weit dieselben nach dem Gesetze, die Wahlen der Abgeordneten beider Kammern der Ständeversammlung betreffend vom 19. October 1861, Stimmberechtigung und Wählbarkeit haben, ist aus gestellt worden. In der Rathsstube auf hiesigem Rathhause liegt diese Liste aus und kann von jedem Betheiligten, soweit sie ihn angeht, emgesehen werden. Wir machen dieß mit dem Bemerken bekannt, daß sofort nach erfolgter Anordnung der Wahl die Wahlliste zu schließen ist und daß alle die Personen, welche bis zu deren Schluß darin nicht eingetragen sind, an der ausgeschriebenen Wahl nicht Theil nehmen können. Etwaigen bis dahin nicht zur Erledigung gebrachten Reclamationen ist daher auch für diese Wahl keine weitere Folge zu geben. Die Wahlliste werden wir den 11. d. M dem Königlichen Herrn Wahlcommiffar überreichen. Leipzig den 2. September 1863. Der Skat- der Stadt Leipzig. Schl " vr. Koch. Meißner. Me 3. Versammlung des deutschen Humboldt- Vereins in »eichend ach i. V. (Feier des 5. Humboldtfeste-) am 14. Sept. d. I. Wenige Wochen nach dem Tode Alexander von Hum boldt-, noch vor Gründung der Berliner „Humboldt-Stiftung", forderte der Unterzeichnete in seinem naturwissenschaftlichen VolkS- blatt „Aus der Heimath" (1859, Nr. 27) zur Gründung von Humboldt-Vereinen auf. „Der 14. September 1859" — sagt er dort — „sei der Tag, an welchem überall in Deutschland, wohin die Stimme „aus der Heimath" dringt, Humboldt-Vereine als Gedächtnißfeier un sere- großen Landsmannes ihren Stiftungstag feiern. Wir ehren sei» Gedächtniß, indem wir an uns selbst sein Streben fortsetzen." Der Aufruf fand Anklang: zuerst in dem strebsamen Schlesien. Ruf der aus tiefer Waldeseinsamkeit auftagenden Bergfeste Grö- ditzburg bei Löwenberg fand am 14. Sept. 1859 da- erste und au demselben Tage 1860 da- zweite Humboldt-Fest statt. Bei dem dritte» am 14. Sept. 1861 in Löbau allgemeiner „deutscher Humboldt-Verein", we liche- Seitenftück zu den „Wauderversaunnlungen der deutschen Naturforscher und Aerzte" sein sollte u»d auch geworden ist. Da- 4. Humboldtfest fand 1862 in Halle statt; für das 6. ist Mainz in Aussicht. Der Humboldt-Verein nahm folgende Satzungen an: „1) Der Zweck des Vereins ist: die Pflege der Nati schuft in Humboldt'- Geiste mittelbar und unmittelbar dern, dieselbe immer «ehr zu eine« Gemeingut des Volke- machen m helfen rmd dadurch das fruchtbringende Gedächtniß Humboldt'S un deutsche» Volke wach -» erhalte». 2) Die Mittel zur Erreichung diese- Zwecke- sind öffentliche Vorträge und Besprechungen, so wie Vorzeigung und Ausstellung naturwrffenschaftlicher Gegenstände und Unterrichtsmittel. 3) Mitglied des Verein- zu werden steht ohne Unterschied des Standes und Berufe- Jedem frei, der den bezeichnten Zweck fördern helfen will. 4) Die Mitgliedschaft wird erworben durch persönliche Betheiligung an de» Jahresversammlungen (7.) und durch Ein- eichnuvg in die Mitglieder-Liste. 5) Eine Mitglieds-Karte berechtigt zur Theilnahme an den Sitzungen, Wahlen, Abstimmungen und sonstigen für die Vereins mitglieder vorbereiteten Veranstaltungen und Festlichkeiten. 6) Die für die Mitglieds - Karten eingehenden Gelder sind auS- chließlich zur Deckung der nöthigen Auslagen für die JahreSver- ammlung bestimmt. Die Höhe de- Preise- für diese Karten ist ür jeden Versammlungsort besonder- und zwar so niedrig als möglich festzustellen. 7) Alljährlich findet am 14. September und nach Befinden am nächstfolgende» Tage eine allgemeine Versammlung statt. Die selbe ist vm durch dre Jnnehaltung der Satzungen und an die Ausführung vorauH-eganaener Beschlüsse gebunden, im Uebrigen aber unabhängig von früheren Versammlungen. Eine geschlossene Mitgliedschaft besteht daher nicht. 8) Der Versammlungsort wechselt alljährlich in der Weise, daß wde Jahresversammlung am Schluffe der Verhandlungen den nächstjährigen Ort und zwei an diesem oder in dessen unmittel barer Nähe wohnhafte Geschäftsführer ernennt. 9) Die Geschäftsführer haben für Bildung eine- mit hnev gemeinschaftlich wirkenden Local-Comitss, für die Deran- taltung der erforderlichen Vorbereitungen der nächsten JahreSver- ammlung, für Herbeiziehung eine- Schriftführer-, für Aufbewah-
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