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Arbeiterstimme : 06.10.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-10-06
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-192810061
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19281006
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19281006
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungArbeiterstimme
- Jahr1928
- Monat1928-10
- Tag1928-10-06
- Monat1928-10
- Jahr1928
- Titel
- Arbeiterstimme : 06.10.1928
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—- gkxsgri Z M sei-euer Lukas-? ja ene» Kng so tt d Atbci Durch in den unkat- US p- KST ?- Qändc k« m ~·« 111 12 ? Dlu "".«PL"- sssiizg is »Es äjss u Z esldmkr Z .-k ckcrei ) 111-MS z »kr- sum-Hex KÄFER apum-s s Kost-i teit sei? wohin L ) vH i Im auß- Kehrt »s- Ja- W G M Un M Lohnabbau in der sächsischen Textilindustrie Die Vstrusive der Unternehmer Die Textilindustriellen stoßen vor- Nachdem die reformiftis schen Bureautraten des DTB die Tarile nicht gekündigt haben. fühlen sich die Unternehmer starr und sie geben direkt zum Unsriff auf die Lihne der Arbeiter über. Wie im Rhein land, so fordern die Textilindustriellen jetzt auch in Sachsen einen Lohnes-bald Wer nicht einverstanden ist. fliegt auf das Strssenpflalter So wurden den Arbeitern der Abteilung Ruthenweberei der Firma Wilhelm Vogel- Theninitz. folgende Kündigungen auggehändigtt · »Zuwier des weiteren Rückgang-g meines Auftrags beith es in Rosette Ftilee bin ich zu einer weiteren Bek ttngetung der Belegichaft gezwungen Die einzige Mön li» lett der Vermeidung dieser Maßnahme durch Annahme meines dem Arbeitemt untetbteiieten Votschingegi ist von den betroffenen Teilen der Belegfchaft abgelehnt worden« M sehe mich deshalb kundig Form- anf Ft e i t a g den 12. Jst-et IM da- srbeumthä tin zu kündigen. GieupeU Wilhelm Basel. Chemnitz. Ghemtiy den 28. September IM.« Dex »Ist-schlag« des Unternehmer-, dessen Inhalt so I ch a m -« haft verichsiegen Did, W folgendes: Für die be« treffenden Arbeiter süßer die Stückattokdpkrife un 10 Prozent herabgesetzt can-dem sonst liisie et die Ruthe-Inbe- entlassen- Die Weber lehnten selbstverständlich diese unverschiimte Zu- Icutrmsenrrüitersbuudlokdertesydqß die Siückaklords preise für den betreffenden Artikel tm M Prozent er höht werden, denkt Ue Allem-thue bei der Firma Vogel wenigstens einiger-takes Mit dessen in anderen Betrieben in Uebereinstimmung gebracht werden« Daraus erhielt ein Teil der Weber die Kü n dig un H In geheimer Abstimmung wurde daraufhin wiederum seit übers-roher Mehrheit beschlossen. die Zumutung des Unternehmers zurückmweilen. Bei den Verband lungen wurde dem Arbeits-sent erklärt daß vie Arbeiter noch keine Not litten. solange sie Schlips und Kragen tragen könnten - Dieses Beispiel zeigt, welches große Petbr Ich e n von M DTVsthreaukraten begangen wurde. oIS sie die Kündigung Des Tarifes aslehntem Die Textllqrbeitcr müssen zum Kampf rüsten. Der ges-same Lohnabban muß verhindert Und die notwendige Lohnethöbung etkämpft werden. For-dort deghakb die sofortige Kündigung dchatifc und bereitet in allen Texisllbetrieben den Kampf vor! wohl die neuen- Abichiiisse der Hüttenwctke beweisen.» daß die Sehwetindustrie ungeheure Profifc macht. Die Unternehmer er llärtm wie üblich. daß sie den Knmpf nicht fürchten. sie ließen durchblicken. daf; sie die Echtichtnnginstnnxcn nicht antufcn wollen. Schlieiilich schlugen sie einen nochmaligen Verhandlung-» tenmn am 11. Oktober vor. Dieses Ergebnis der Verhandlungen war vorauszusehen Es steht heute schon fest. daß die Arbeiter der rlicinischiwtstsälis schen Metallindrstric die zwsordcrtc Lolmerhöbung nicht durch setzen, wenn sie nicht die Waffe des Streits anwenden. Von einem Spruch du Schlichtunqsinjtamen haben die Arbeiter nichts zu erwarten. Es liegt daher im Lwcnxsintekcsse der Hiittrnarbciter. daß sie es jem durchsekm daß die Gewerkschde die Schlichtmmgs instamen n i tin anmfcn. Jcm beißt w. zum ereik m mobilis lietm der am 1. November geschlossen einsetzen muß. Nur auf dem Wege des Kampfes können die 15 Pf. Lobnetböhung durch gesetzt werden. Mafthinemabtsk Hugo Koh- (A:beitertottefpondenz) Ein wahres Arbeitereldorado iit die im Jndnstrieneliinde. Einklang A. neteaene Maichinensabrik von Hugo K obl. Der Junioxches des Betriebe-T Kurt Kohl. ein Herrchen von zwanzig nnd einigen Jahren« er rnirnt dort den Werkmeister. versucht Auf das rücksichtelochte den Wenn-itnsHaitse-Standvunkt«« ZU wollten« Die Neuiusamntenstellntm des Betriebe-states lseine M l war erst im September eriolats iit ihm wahrscheinlich ganz ge kttsrin in die Knochen neiabren Sie crrertte sein stärtitcg dikti sallen Eln diese Körpers-haft gesinnt ani das Vertrauen iait der gesamten Beleniclian aesetzlich irr-Kraft treten lonnte. ent liesz er turzcrlrand im ei Mann davon Den dritten schützt das Schwertrienslsesnnidinie-meint Sonst wäre mich dieser genau so wie die anderen wtqen ~«.Iltbcitgmaimcl« entlassen worden. Der Vorsitzende des alten Betrieltszrcrieg. welcher neradc trank ist, bekam ani bricilichetn Wege seine Entlassnn mit geteilt. Die Grlinde werden neradem an den Haaren Herbei-. gezogen Westen zu hoher Kaltulntion warf man diesen Kollegen-, von Beruf Dreher. auf dirs Etrnsreiwilaster Was braucht man sieh um einen Arbeiter in flimmern der nnn mit den Hunger viennirren der Ermerbeitosenunteritiinnnn ieine Familie ernähren soll? Vei dein Hinaugnniri diriegs Kollegen ltlicint ein anderer ..Auchiolleae« keine aanz reine Weite in lwiilicn Die Weils Geige noch dem Jnninrtlres man nennt ihn »Meister« «- itsieelx der Vosrarbeiter Schraimn Ede, so wird dieser «Ancliloliea von seinen ..Fntinins7-« aernien ist der irr-treue Lakai der »Grai»ren« dieses Betrieben Ein Paiicntriiaer nnd Antrcilnsr der iibelsten Sorte Lehrlinge nnd iunac Kollenen lietilcslt er am liebsten mit Namen aus« dem Tierreikti Echrllenanbieten ist seine eifrinste Tätig-lett Jn die ..’?ir.... halten« sein nanabarsterAusdrnck Es wirer vielleicht fsir viele rinnt-nehmen menn dieser rat-lata Maul-it Mr einmal eine-r tut-mittinnen tinltwaiserlnr in einer newilicn Anstalt nntcriielien miirda Ylkennnleich icit esininen Monaten freiacirrerlirlmitliilr viaanilicrt Weint er leine. Ahnung von der tariilirlnsn tssEttutdenwatttc zn halten Seine Arbeits woche iit nie oder selten nimmer als Tit Stunden Wa g iaat die Gewerlrcinsvcltion dazu? Es wäre wahrlich an der Zeit, da einmal bineinznlktnlrten Die hnnienisrliem Buchvtuckerstreik in Saat-drücken abnowiirgt Übet die Arbeiter stellen neue Lohnfordetungen Am 29 September waren die Vuchdrucker Sanrbrückencp m den Streif getreten ohne eine Anweisuna der Verlmnbsinstanw abzåtwcrrten die auch nie erfolm wäre. Die Vuchdruckerciarbcster for erien etwa 10 Prozent Lobnerböbunn. Nach steichcitcttcn Verhandlnnflen tnit den Unternehmern fällte am L Oktober die Nesternnqgjomthon einen Schiedgspruch der 5 Prozent Lohn eth HUW fur alle Arbeiter des grapbischen Gewerbes vorsieht Mne tnliedetversowmlung der Saarbrückenek Buchbmckkt Jefsnee diesen Schiedssptucki ab und beschloß Fortsetzung des Kampfe-. Daraufhin erklärte der Gauvoritand des Bucht-rucht vetbtwdeg, daß nicht vie sauebrilckmer Buckdmcker allein. kon bekn die We Kollet-nichva des Sacke-einend zu entscheiden hätten m2. DIE-set find eine Mitniiedetveriommlunq für Ie- gesanm Ssamebiee stati. wo die Verbondginsiamen alle Mitten sptkMen liessen, und diese Versammlung beschloß gessen eine starke indethekh den Schiedssprncki zu schlucken Die Ber —».l-Innlnns suustragte aber gleickmttig die Verhandlung-kom- InWm und den Gut-verstand, späsefteng Mktte November neue Anfordern-sen zu stellen- Der tun-f beweist daß die Buchdkuckn sehe wohl etwas surchiesmt Nimm Im sie den Bari-blöqu der Opposition folgen und Abwümunaibeftrebnngen der Werdende-instaner Zu twken lernen. Bemerkt Jei noch, daß die christlichen Gutenberg biindlex Streifbruch venibteu und eine Notousgmbe des Jen jrumgbfatteg sowie der Saarbrijckmer Zeitung bei-stellten Gegen diese ..Bunde·?enossw" müssen überall die notwendigen Maß nahmen oth- eu werden« Crgebuislofe Lohnverhanvltjnqen in ver rheinifthswemsliichenMetallindnstrie 111 s. Oktober fu«-den in Misseldsri die Lohnverhandlungsm für die, theinilchsttsälilchc Msnllindulitic statt. Sie nett-km ergehn-los Die ntmubmer provozierten Sie erklärten. daß sie keine Libaverhcndlunqen bewilligen wollen. Und da-. ob- ——- ... alt-I stumm-ne- uns dem non-n « Russ-oswnd(cnstsntssfsstn sinkt- sutcklsdom »die-mun- su gzqs usilscdis womit-U Ummsku des-M d- Mhsvdnsos Ist-is- (70. Fortletzung) .« » «Y»z ~:..»«x» »Y« Y-» .s.- z ) ’·-.,. w- . »Ak. ! « spi n- » —»..«,-«. - . . c» « N» « · »««, « » .·««» R»,-. .». .« -- · : .« I— .- « »k: z» L szUziZ Y- , »»-,«,,,,,,.5( Akt «»» «sp »g« ·«,«gx»-«»FH.F » Iz-.»:.s « , « STIMMng Begrsisebsrätet Am Donnerstag. dem ji. Oktober-. 19 (7) Uhr findet in den Anucnfäleih Fischhospäkk eine Betriebere—Bollvc-rfammlung fiik Groß-Dresden statt. Tågesordnung hPanzerireuzerbam inmerialiiiische Kriegsqeiahr und Voligcsnijcheid Nefer e n t : Londtaggachnrdncicr Karl Schulz. Seirciär des Neichgaugschusscg für Volkgenticheid gegen Panzcrkteuzekimu. 2. Die Sozialpolitik imd die Aufgaben der Betriebsräte. Refe r e nt : Der oiiiächsische Reichstagsabgeordneie Sie g s r i e d N ii d cl . Voriitzender der Neichgleiiung der Rhein-gemeinschaft sozialpolitischer Organi sationen (Arso). Im Auftrage dec- Komitees für Volksvntscheid gegen Panzerkteuzcr E. Schumann. umnebelt, mit denen Wissenschaft. Glück, Menschheit und Nuß land gemessen wurden. . Jn dem Saal mit vergoldetem Möbeln an den Wänden rannten über die auf dem Fußboden ausgebreitete Leinwand Frauen und Männer hin und her. Auf der Leinwand prangte das Bild eine-:- zwei Stock hoch nagenden Mannes mit blauer Haut. und hinter ihm erhoben sich die Trümmer von Granits geb-Juden this-Sie Max-sei zu betrachten. krochen die Künstle: .an Klappleitern hinauf bis an die Jimmekdccke und hockten dort wie Elektromonteute. gis-a arm » Der Bevollmärlitirite des Berliner Mettlltrbetterveebandeci. Firle hat's geschafft Er vertauscht seine-bedenklich-erschüttern Position als erster Bevollmächtigtcr der Berliner Zahl telle mit Dem Posten des Vorsitzenden des erbettgamtcg erlitt-Punk liitter Berg· der mit 1200 Mart Manatgaeltalt honoriert wir-. Eo hat auch ersicts seine fette Pfriinde gesichert und Zuåleirh ein angenelnnereg Leben Durch eine Waltlschicbnng aus udet ge lomcnen hat es sie-la verstanden, durch radikale Exinmanöver das Vertretern grosser Teile der Berliner Metalla iter zu ers tieunern Unter seiner Leitung ist die Verwaltungssielle von liilststh Mitgliedern nn· Fahre 1920 ans Mosis sur Netto-s Mitalieder beruntemewtrtschrutet werden un setzt die Ists gliedschast etwa Rimtso betragt so ist ersten-is acht das Hek dienst die-lasA Ziela war ein willißs rlzenq der arbeiter feindliasen Lisissetilsolitil des-i DMVi pritandes sista hat das Feld geräumt Tag- 3ista-Snstent aber isten der Berliner DUR- Lettnnq geblieben In dct SPDstCMM dkl MMIUCXRUM bat der Abgang Figiag einen befttqen Kampf um sie Leu beselnurn dieses sFeste-ne ausgelöst Die Sslsdsssraltissgdrtbts iteber sind denn-ist« die Ellkimliedschast liei der Nun-elequ des Postean nnsmsclmlten Die Berliner Opposition verlangt late« Mrtsch die Nenwalil ins-:- Vevollmiichtigten durch die Umaslsl ler Itzsliedschust sortnlen und sanitären Einrichtun n spotten Hm BesMefbung Garderobe- und Fahrradschnppenynd ein-. eidet wer-due en die Wand gehängt Mit warmem Wasser wessen scheint us- Unsicht des These ringen-nd m sein Vroleten ntcn sich ft zu Hause ridrtån Eisnbstrn Die Lottntrnae ist bei dteset Fttnn mt Kapitel site sich. Laut anikvertrag ist der Fabitas Ins Freitag festgesetzt- Htkr wird cr in den meisten Fä en sitt-! Sonn-eben verlegt. Zu erfahren bekommen ev die Arbeiter e zum Feier abend. Die Nachzahlung auf den vom t« 4. lAU geltende- Tarif cg waren bei allen fast 800 Stunde-m baue-te In sich erst zu zahlen nachdem die Volk-ersehnst bei ihrer Orianisation Beschwerde eingelegt hatte-. Und dann such nur raten-seist Das setzte Geld wurde erst Ende September augeeznhli. Jst es doch vor einigen Jahren sktmn vorgekommen daß Kollegen fast 200 NM Lohns-est bei dieser noblen Firma stehen hattes- Die lettten pnnr Man bekamen sie nach österem Drängen erst Pfingsten 1928, Natürlich ohne Zinsen Auf Urlaub sahrendc Kollmen bekamen ihr Geld resp. einen Abschlas erst nich mehr maltnrm Vorstclliawerdcn Die Lebte. die fijr die Arbeiter der Firma Kobl dmui gezonen werden muss, ist dic: Hineku in den Deutlchen Metall akbeitcrvewimdk Omanisieti euch rcftlogk Nicht Arbeitggcmeim schan. nicht KlassenftiechL sondern Klallcnfkieq, das ist die Parole fiit dir Arbeiter 24itiinviae Arbeitszeit Standnliiic Urhekltundcnfchickbprtejtbki Her-Fina- Qeckuz Spiel-I Ef-;"kaTdiiihei-sina· Es erscheint fast nimlariblirt). Und horiz; entspricht es des Tatsachen ins-it bis der Firma Aslnssts und ummiserk Poeten Drksdeiiisstrieim Liltcirtwrgcr Str. 4. als Stahlbelmer be armte Arbeiter 24 Stunden hintereinander im Betriebe searbeitet bnlirn In der Virtringnbteilnnsi dieer Betriebes haben. wie mir feststellen konnten, die Arbeiter Freve. Winkler, Dienst und Schttl te mit dem Ingenieur Erwe. dem Vater des vorgenannten Arbeiters Freve, am Donnerstag. dem .t Oktober friin 7 llbr ihre regnläre Arbeit begonnen As Freitag sriib 7 Ulyr waren sie noch immer beschäftigt und herbe erst am Freitim nmlimittag nach Beendigung der normale-r Arbeitszeit den Betrieb verlassen Rechnet man vin den 32 Etundcri. die diese unermiiditchen Ueberstundensckzieber im Betriebe anwesend waren. t; Stunden ais Pausen a . si ver bleibt noch immer eine ununterbrochene reine Arbeitszeit von It Stunden Damit seine willigen stnmaven nictrt ver brrnncrtcri« aber keine Minute Zeit versäumten spendierte Herr Dreier fiir siin Mann 20 Mart. um Nahrungsmittel einzu kaufen die dann auch im Betriebe vrrzelrkt war . In per Tat! Das ist eine Netordieistrms der Uebetstusdens schieberei. Ein liebliches Faschistenidyllt Die Firma Dotter denkt selbstverständlich nicht daran. den Betriebe-rat iäqendavic zu unterricktten oder gar die Genehmianna der einerse inspektion einzuholen Aufgabe der dort beschäftigten Arbeiter wird c- fein tu Verbindun mtt der zuständigenOmanitatiot, dem Nat-rit mtdeitetverqmnd zu treten. tnn dtcscm Zustand fchleunigft ei- Cnde zu bereiten. Notwenth erscheint aber auch. bei der Ge werbetntvektton etwas Drmt zu geben. damit man flxedvrt auch endlich einmal besinnt. der sich beständig vermehren n Ueber stundenschieberei nachzugehen Es scheint aber, als wenn unter der Arm der Hetdtregiernnq mnn auch tm Gewebuustxsmt nicht wagen möchte. den im Verband Sächsitcher Indus tellet organisierten Unternehmern nahezutteten W, , Lkrsanfmortltche Redakteur-« für Ismen- uns Unrespslittkr I a d s l O sc e n I e k; sur Echte-. Gewekklchastwylh Spott und FM leis-: K OF- I I Oz- TI l · t; für den Juleutentettz efh u t Vntk i s t , Ismt Ich ta, ei eu. Verlag« Dreck-an Vetlmpgelelllchasr »s- Dunst Pein-as, Druckculhtialc Druden. »Ein ungewöhnliche-z Volk! Bewundergoettt Du mit den Löffeln ist nur wenig Jm allgemeinen Ider. Woher nahm es den Mut, dieg alles zu tun! Er must-m die Uet die Teller gebeugten Gesichter und lachte wieder »Hier riecht lo gar die Suppe nach Wachstuch und der Notatioumalchinr. wie viel doch geschrieben wird? Ein bewundern-wette- Bettl« Er beugte sich zu feiner Nachbarin und sagte mit leis-set Stimme geheimnisvoll: »st! all dem sehe ich einen bedeutenden Sinn. Eines sehr bedeutenden, gesunden Sinn!« Ins Oser ei s ei u criö mir-Ue 2Z9 Nr. 92 Ibäckekei »so-. Muh spann-ten see MUTZZ Egoist-its klwnkcv 1 Schöne etgek str.3o ists-ei U Str. 233 Ils- - Fahr ins-eviden, unl- Ema Atmen It dlmllo 28 tsssalwstes Ist Auf dem Zulean neben einer Bude, wo mit leiäljchtet Seife und Essig gelwmlt wurde. hing ein Glaskasten mit Mo dellen der menschlichen Eingeweide; über den kleinen Buchstaben. die der Menschheit die Bestimmung der Nieren und der Milz erklärten. stand in großen Lettem die Inschrift: »Besten-ice aller Länder. vereinigt nicht« Hinter dem Eifengittet, anderthalb Meter weit verspeist gend. erhob sich. dem Militärlager zu, ein Plakat mit Kolsnnen von Zahlen. und Dutzende Nullen ichtien da, daß inne-um sei-stand die Willens-haft allen zugänglich tei- Das neue Rußlandl Es war mit den Scheren, die ihre Habe ans dem Rücken trugen, mit den Zügen von Leuten· die aussehen als seien sle Flüytlinge vor dem Bunde irgendeine-z unbekannten Pla neten. in des oeiße Hang hinabgekommen, wo einst Lyzeumsi unlsomen gesittet wandelten, - dleses unermüdllche und ge schäftige Russland füllte nun die Säle. Treppen, Dachs-öden unz- Kein-um Mitten im Gemme der Brandflüchtlinge wurde in dem weissen Hause der erste Punkt des Bündnisverttageg zwischen zwei mächtigen Parteien niederseschtlebem der Wissenschaft und Urkund Meset Gunst me unendlich lanc, unemlldllch drehten sich die Notation-naschan und die Buchdtncket standen schweiß übecströmt Idee den Tausenden, dyndekttausenden von Blättern, die von dem unerhörte-n Bündnis-vertrag Kunde geben. - Frohek Mut erfüllte dse Gänge und Warlezlmnter im Lärm der Schtelbmaschlnen und im Geruch der Druckerschwärze, nnd die Menschen« liesen umher« von den ungeheuren Zahlen Kurt Wann durchmaß mit seinem bis zum Ellbogen ent blößten Arm die Luft: »Ich jage, man muß den blauen Wütiel wegnehmen und den grilnen zur Hälfte vertleinem Die Schulter ist ei·ngefals len. Das stellt einen Krüppel dat. Wozu?«: « Die Frau übersetzte laut durch den ganzen Saal ins Russische »Das stellt einen Krüppel dat. Das heißt es darf sein Krüppel fein! Man muß den blauen Wütfel vernichten und den grünen zur Hälfte verkleinem Dann wird die Schulter nicht - die Schulter - vctsteht jin-W Die Frauen und- Männer paßten die Zigaretten zwischen den Zähnen zusammen und stiegen, ihre belchmugten Mäntel hochziehend. die Leiter hemmen Kaki fuhr mit deni Pius-! in der Hand über die Lein wanditücke hin und her und schrie: ..Genoffin: wie sägt man tufsisch: Vettiefdn Sie die Fläche des Stirnbeing.« Die Ileine Frau-übetlfetzke ..Genosse Wann sagt, daß mnn eine energische Stirn zeich nen muß.« Da näherte sich ein Ptniel dem« blauhäutigen Menschen und klebte an feine Stirn einen Strich Kobaltblau. ·- MS es schon bämmette, mischten sie ihre Hände än Zei tungspapier a,b.’fttegen die Treppe hiüab, und über Teuern mit Heringen erzählte die Uebersetzerin Kurt. daß in der Kantine Löffel verschwänden und wie man auf eine Eßtarte zwei Por tionen Suppe bekommen könne« . .. . » · Kurt lächle. kaute das"tlebtige Brot und sprach durch das Lachen« und das weiche Brot hindurch-· Fuhrwer!skutscher, die Beine aus M wagen breit ke spktkzt. fuhren zu den Bahnhssm Sie schrien im Lärm der Räder und Hufeisen mit der sm chen Stimme. mit der sie ihre Gänse unt-jedem die Reihen set Menschen an, die sich über die leeren Straßenbahngleise dayiw schaben. »Ar«—--bei—-te-—kt. sti—--schzu. ar—boi—te—-4cs" - ~Ge——nos--sen, rührt euch!« «91t—-—bei—-stet !« So hatte Andrej Moskau am ersten Ttge erblickt, uns is erstand eg ihm an jedem Morgen neu: 3ulommeugetauette. unter« dem Kirchcngcmäibe dahinglcitenve Schatten: skepiette Pferde in den Straßen; Fuhrleute. die gröhlcnd Und fchjupfend ihre Gäulc antrieben, on den Menschen, an den Traum-ers vorbei· über Kammer und Schutt hinweg. Und Übet all des-: Wolken von Ktähem die den Himmel verfinstertm und Moskau, das niedergehn-wem in den letztenZügen auf feinem Bis-l sag. das Sterbegebet höchstem - Andkei wußte-: in dieser Stadt. irgendwo in ihrem innetsteu Herzen. im Gewitr der engen Gassen. über einem niedrigen Hause flatterte gleich den Flügeln des die Herde bekommen Aas-gesetz eine Fahne in den Farben: « Schwarz-nistet , « ". « Sie hatte Andräi imf Schritt und« Tritt verfolgt. It war is der stillen Kühle von Rosenau über ihm gehemng war in seine Dachkammer in Vilchofgbetg eingedrungen; und jetzt hatte es ihn wieder erreicht. dieses triumphierende. unerbittliche, Rub gieuge s« ' - » . . Schwarzweißtot Guts-Im MM dckcn ke I oo per-g Nim ;c! ! xdt q heut efchli ldemj W s tu P iibq M es u ajL bs fiigj imspte M lkll a W risNet es u Nun opdei set-II blies schd ZEIS- Zen vo- I Its-«-
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