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Arbeiterstimme : 30.04.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-04-30
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-192704309
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19270430
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19270430
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungArbeiterstimme
- Jahr1927
- Monat1927-04
- Tag1927-04-30
- Monat1927-04
- Jahr1927
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- Arbeiterstimme : 30.04.1927
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MMÆ Und Arbeitszeks W.S. Wieder grüßen morgen die roten Fahnen den 1. Mai, leuchten voran den«im Gleichschritt marschieren den Bataillonen der Arbeiter, die am Tage des Weltprole tariats ihren eisernen Willen demonstrieren, - den Sozia lismus zu erkämpsen. So wie die Geschichte des 1. Mai die Geschichte der Ar beiterbewegung ist. so dauert auch der Kampf um die Länge des Arbeitstages vom ersten historischen Auftreten der Arbeitertlasse bis zum heutigen Tag. Seit dem Be schluß des Kongresses der Erst e n Jnternationale im Jahre 1866 iiber die Beschränkung der Arbeitszeit und der Festlegung des 1. Mai zum Welttampstag der Ar-! b e i t durch den internationalen Arbeiterkongresz 1889, der die Forderung des Achtstundenarbeitstages pro tlamierte, steht die Frage der Regelung der Arbeitszeit und der Arbeitsbedingungen im Vordergrunde des praktischen Kampfes der breiten Massen der Arbeiter- Gewaltig sind die materiellen und ideellen Opfer, die mit Blut besiegelt von der Arbeiterklasse in den einzelnen Phasen des Kampfes gebracht wurden, und noch immer entzündet die M a i par ole des Achtstundentages Millionen Herzen der Arbeiter. - Wohl hat der Geist des Resorinismus die Traditionen des Weltlampftages preis gegeben, seinen revolutionären Sinn verleugnet und den l. Mai zum befrhanlichen R uh et Fg degradiert. es ist ihm aber nicht gelungen und w rd ihm nicht gelingen, den im erbitterten Existenzlamps ringenden Arbeiter das durchaus richtige Gefühl und die Erkenntnis zu neh men, daß jede Stunde Arbeitszeit, die er iiber die Erietznng des Arbeitslohnes hinaus schusten und sronen muß, ihm unr echtmii sz i g entzogen wird, und er empfindet heute mehr denn je an seinem eigenen Leibe die Schmach ver längerter Arbeitssrom · Dieses Gefühl aber ist die unversiegbare Quelle ans der an jedem 1. Maientage die revolutionäre Begeisterung für die Maiparole des Achtstundentages springt. In wachsender Erkenntnis erblickt der Arbeiter im verlängerten Arbeitstag eine der Ursachen seines furcht baren Elends, die Hemmnisse seiner geistigen Befreiung Er sieht, wie die Ausdehnung der Arbeitszeit iiber das zur Reproduktion und Arbeitskraft notwendige Maß zur Quelle absoluten Mehrwertes wird, mit dem der Kapitalismus nicht nur dem Unternehmer sein Kapital stets reproduziert, sondern auch immer aufs neue und ver fchärft das Elend der Arbeiter erzeugt Die Auswirknngen der vo den Nesorinisten gepriesenen Nationalisierung, verlänLrte Arbeitszeit, maßloses Ueberstundenwesen bei riesenhaften Arbeitslosenzissern, erhöhte Antreiberei bei Ifåkl Iåkx Illick CIcII Noklllillåkthlslle Mit ihren Bestrebungen. den Arbeitstag aus seine frühere vernünftige Ausdehnung zurückzuführen odet dort, wo sie die gesetzliche Festsetzung eiueg Normalarbeitsztngeo nicht erzwingen können. der iibermäsjigen Arbeit Einhalt zu tun durch eine Erhöhung der Löhne, die nicht im Ver nältnis zu der verlangten Ueberarbeitgzeit steht, sondern dies Verhältnis noch til-ersteigt, erfüllen die Arbeiter nur eine Pflicht gegen sich und ihre Rasse. Sie setzen nur den , tyrannifchen Anmafsungcn des Kapitals Grenzen. Die s Zeit ist der Raum der menschlichen Entwicklung. Der Mensch, der iiber keine freie Zeit zu verfügen hats dessen ganze Lebenszeit, abgesehen von den bloß physischen Unter brechungen durch S;’.")las, Mahlzeit und so weiter, durch seine Arbeit fiir den Kapitalisten in Anspruch genommen wird, ist weniger als ein Lasttier. Er ist eine bloße Ma schine. zur Erzeugung von fremden Reichtum, lörperlich gebrochen und geistig vertiert. Und doch zeigt die ganze Geschichte der modernen Industrie. dass das Kapital, wenn nicht im Zaume gehalten, rücksichtslog und unbarmherzig daran arbeiten wird. die ganze Arbeitertlaffe aus diesen äußerften Stand der Herabwiirdigung zu bringen- Ans Karl Marx: »Laisn, Preis u. Profit«.) gleichzeitiger Sentung der Löhne, wachsende Unsicherheit seiner Existenz durch fortwährende Steigerung der Lebens haltungslosten, zerstören die letzten Jllusionen. offen baren die Liige der Sozinlverräter, die heute noch von der fortschreitenden Entwicklung des Kapitaligmus sprechen. die das Proletariat ohne soziale Umwälzung in den Sozialis mug hineinführen soll. Gerade das Ringen um die Ar beitszeit- zeigt. daß der Achtstundentag n i ri) t das Ergebnis soziale r Ncsor in e n auf wirtschaftssriedlicheni nnd parlamentarischein Wege sein wird. sondern sich zu einer Machtsrage, zu einem Teile der sozialen Revo- Iu tsi o n gestaltet, das er nicht in der Arena des parlamen tarischen Kuhhandels erreicht, sondern auf dein a esse-:- p a r Ia m e n ta ri sch e n Kanipsplatz des KlassenkamhW e r o b e r t werden muß. Das aber ist nicht der Wille der Nesormisten, die den Klassenkamps abgeschworen. sich aug gesiihnt haben mit dem Bestand dieser kapitalistischen Ord nung und ihr Feil in Wirtschaftsdemokratie und Arbeits gemeinschast er liefen Das Arbeitszeitiiotgesetz. das die Regierung des Biirgerblocks am 1. M ai in Kraft treten läßt. ist ein sichtbar-er Ausdruck dafür, wie die Profitinteressen der Un ternehmer in den Rechtsnorinen dieser tapitalistischen Ne vublik ibre beste Wahrung finden. Es ist der g e m ein - s a m e N e n n e r . aus dein· sich die parlainentarischen Par teien der Wirtschaftsgewaltigen zur Verteidigung ihrer gze - nieinsamen Interessen zusammenfaiiden. -as Ergebnis ist: - die Arbeiter werden es bei iliren g«:wert- . schriftlichen Kämpfen bald zu spüren bekommen, - ver größerte Freiziigigleit für-rücksichtslese Ausnutzung der Ar beitskraft in verlängerter Arbeitszeit Das Uebers-runden wesen soll zur Regel und zum Dauerzustand ge inacht werden und damit praktisch eine erhebliche Ausdeh nung des Arbeitstages in Erscheinung treten. Daran än dert auch die im Arbeitszeitnetgesetz Vorgesehenc prozen tuale hohm Bezahlung der Ueberstunden siir ..p r ed rit tiv e««« Nichtarbeit nichts. Sie bedeutet angesichts des fortgesetztenLohndrucles und deni Sinken des Reallohnes nur ein billiges L ock iniitei mit dem der sozialpolitisch reaktioniire Charakter dieses ~§iotgesctzes« bemäntelt wer den soll; äunzifkbgesehkn davon, daß für den Unternelnner tau« endet i oqälchketten gegeben sind, der geldlichen Hö ierbewertungs· et« Ukbctstvn en aus dein Wege zu gehen, issie herabzusetzen. oder ganz zu beseitigen « Die Tendenz die ses Mbeitszeitnotgesetzcs exttspttcht voll und ganz den so zialen und wirtschaftspolitischen Plänen der industriellen Scharfmacher; es »macht die Bahn irei,· beseitigt die letzten Hemmnisse für die teitlose Durchführung des Nationali sierungsprogramms auf Kosten der Arbeiten - - s Verkürzung der Arbeitszeit und Erhöhung der Löhne werden auch in nächster Zeit Objekt und Ziel ge waltigek sozialer Bewegungen sein. Auch das Unterneh mertum ist sich bewußt. daß mit der parlamentarischen Ver-, abschiedung des Arbeitszeitnotgefetzeg der Kampf um dir- Arbeitszeit nicht abgeschlossen ist, daß im Gr- en teil die Entscheidung in außerpatlamentarischen Magen kiimpien bereutefo Schon haben in den einzelnen Jn dustrien und Bezirken Zufaminenstöße stattgefunden. Wenn es dabei, wie in der fachsrschen Metallindustrie. nicht zum größeren offeiieti·Konflilt gekommen ist, so ist die Aus einandersetzung nicht aufgehoben, sie ist nur verjagt. An gesichts der Llugwtrlungen der Rationalisierung wird für die Arbeiterschaft die Frage der Arbeitszeit im mer brennender und der entscheidende Punkt für die Arbeiter bleibt immer: für welchen Zweck, fiir wen, und mit welchem Resultat Mehrarbeit geleistet werden foll. Es ist wohl nicht zu bezweifeln. daß die Ar beiterschaft, insbesondere nach den Erfahrungen mit der Nationalisierung, den alten Standpunkt des revolutionären Proletariat-I »Dieseni System keine Minute .lrlie it nielir !«, mit noch größerem Nachdtuck vertei digen wird als bisher· Das Unternehmertum, dem in allen Kämpfen um die Arbeitszeit die Organe und Machtmittel des Staats-mita rateg zur Verfügung stehen, denkt nicht daran, den Forde tun en der Arbeiter Nechnun utm e « Wtskukverlangerxen ArbeitszegitöerblickgnnsikJsmkåk noch das gzeekgnetfte thtel zum Wiederaufbau ihm qkzi «7!IFIHF.: und ·emc sichere Otutzc ihrer Herrschaft Sie empfingsmmz hex leyen Vorstoß der Arbeiter auf Verkürzung Musik-:- ZFUSTFIT UIJVdHUgeYUUg VES Achtstundentages alsakizsp ngrii aus en ektan der i n ·« ·« « sjisxk ordnung. h en hangen mmskhsw So wird der Kampf um di·e Verkürzung der AYMU zeit -—— das gilt es für die Arbeiterschaft zu erkennen « zu einem Hebel für den endgültigen Befreiung-stumpf aus sen dtiickcnden Fesseln der Lohnknechtfchakt « Jn diesem Sinne ist die Parole des 1. iiJiajcxxz-zq.,5 eine der deutschen Arbeiterklasse gestellte, bisher nochthxH gelöste Ausga·lze, für die sich jeder llassenbewußtk si« beiter mit Begenternnkx in den Dienst des Klassentamudxs stellen wird. Die Arseiter für dieses Ziel zu gewinnen alle Kräfte der Werktätigen siir diesen Kampf zu »m;,zl;s sieren. das ist die nächste Aufgabe Nicht eher wird dgsJ Maienbotschoft: A cht Stun d en Arbei t ! A CJX Stunden Muße! Acht Stunden Nuhck M Wirklichkeit werden. und nur dann wird der SklchtstszxxkzszH zuverlässig gesichert sein· wenn er auch iiir dik deutsche Arbeiterklasse das Ergebnis der siegreiche-n sozjglm Nevoiuiion ist. Dann aber wird auch für sie der I« Fing zum Festtagder Arbeit! Der Bäkgckbsock vckUkkciM 25000 Erwerbslofe zum Hunger-ob Ein Anschlag auf Berlin, 30. April. (Eig. Drahttneldmcg.) Der Reichsatbcitsminifter unterbrcitele dem Reichstag einen (sesctzcntwurf, nach dem die Krisenfürforge für die Land- und Foritatbciterschaft. Gärtnereien und das Bauge werbe, das Verviclsiiltigungsgrwerbe und die Hausangm sieatcn außer Kraft gesetzt wird. Aufzc r d c m so ll di c Kriicniiirfotge inallcii chärlenabgcbaut werden, wo die Zahl sdet Haus-Umst stiitzunggcmpfäugcr 11-; Prozent dct Ein w ohne rn i cht ctrci ch t. Durch diese Maßnahme wet dcn nach amtlichen Meldung-en 11.3 Prozent sämtlicher Un terstütztcm also etwa 25 000 von der Krisen fiiksotgc unterftjitzttngglos. Die Regierung der deutschnationalen Agrarier unter nimmt einen brutalen Anschlag gegen die ererbgloien Die Agrarier wollen billige nnd willige Landarbeiter«. die Landarbeiter werden deswegen aus der Krisenfijrsorge her ausgeworfen, sie sollen mit der Hungerpeiifche in die Fron der Agmrier gezwungen werden« Mit demselben Mittel gehi- die Biirgerblockregierung gegen die B a u a r b e i i e r nor. Auch die Vannnternehmer sollen billige und willige Sklaven erhalten. Die Bauarbeiier werden ebenfalls brntcil aus der Kriienfiiksorge herausgeworfen , Aber der Angrisf des Bürgcrblockg geht weites-. In allen Orten, wo die Erwerbslosenzabl US Prozent der Be völkerungszahl nicht erreicht, wird die Krisenfiirsokge über haupt beseitigt Das ist ein Angriff auf die ge sa mi e Arbeiter s ch a f t. Die Krisensiirsorge soll da mit praktisch ganz beseitigt werden. Die Bürgerblockregiernng schwingt die Hungerpeitscbe. Die Arbeiter, die eben begonnen haben, die Lobntiimpse ge gen die Angbeuter aufzunehmen sollen tiirre gemacht wer den. Die Biirgerblockregierung gebt dabei mit einer Missi niertheit zu Werke. die ihres-gleichen sucht. " Man beginnt den Abbau bei den getretenen Landarbeis tern, von denen man am wenigsten Widerstand erwartet. Dann bei den Vanarbeiterti, weil jetzt die Baulonsnnktnr beginnt und in den Orten, wo die Arbeitslosigkeit relativ gering ist. « Die Arbeiterschaft must aber sehen. e:—- gebt um die ge samte Ertverbslosenfiirsorge. Dem ersten Anat-its mir-d- ein weiterer folgen, und dem Abban der Kriseniiirsarge folgt zweifellos der Abbau der gesamten Erwerbglosennnten stiitznng, wenn nicht dieser erste Schlag mit aller Kraft pariert nnd zuriiekgemiesen wird. Der Vorstoß gegen die Krisenfiirsorge ist eine Ange legenlteit. die nirbt nur die Eriverbslosen angeht, sondern die gesamte Arbeiterschaft Die gesamte Arbeiterschaft must sofort gegen diesen brutalen Anschlag rnobil machen. Liefert jetzt die Biirgerblockregierung 25 000 Proletarier mit ihren Familien dem Hungertode ang, dann wird sie mit dem mei teren Angriss nikbt zögern. wenn sie nicht sofort die ge samte geschlossene Front der Arbeiter gegen sich haben wird. Aber die jetzige Regierung des reaktionären Bürger blockg muß ans die geschlossene und breite Abwebrsront der Arbeiter stoßen. Alle Gemerkschaftgorganisationen miissen gezwungen werden, sofort gegen den Anschlag aufzustehen Aus allen Betrieben muß die Abwehr der Arbeiter kommen Gemeinsam mit den Ermerbglosen musz die gesamte Arbei terschaft ausmarschieren nnd die Biirgerblockregiernng zu riickschlagen Verschärste Ausbeutung durch die· Unterneh mer, neue nnd stärkere Angriffe auf die So.ilaltnrsarge, schärfere politische llnterdriickung werden die Folgen sein, wenn bei diesem eriten Angriss die Biirgerbloctregterxtng der Sieger bleibt. Mobilisiert die Abwehr! Gemeinsame Kampfsront für die Rechte der arbeiten den Massen! Nieder mit dem Angkist ans die Erwerbs-losem Moder mit der Bürgetblockregiernngk Zum I. Mai hMIUS zum Protest! Der Kraftsahrerftreik dauert an Die Vetbindlichkcitsctllärung des Schiedssptmhcs . abgelehnt , » Fjjk dku Schick-amorti, der am 4. April von den Arbeitneh mer-a abgelehnt worden ist. haben vie Arbeitgeber vernimm-hec weifc die thbindlichkeifgcrkläsung beim Schliehtek beantragt Der Schlichter hat« gestern entschieden, daß die Verbindlichkeit nicht quggefprqchcn, wird. Nunmehr finden heute uozmittag flO Uhr vor dem Schlichtnngsausichuß nochmals«Bc-hcnd,luitgen takt. « « . . « « « die Krifcnfütsokge. liik den SathfcustW Donnerstag, den IS. April 1927 (Nr. W u-:2-t-Ts.,-:s-;.s lichten wir den Aufruf zum Landegkongreß der Altert tätigen in Sachsen, der am 21. und 22. Mai 1927 in Dies-- den stattfindet Arn gleichen Tage oersammelten sich die im Mieterverein Pirna organisierten Arbeiter nnd Angehöin gen der merktiitigen Mittelschichten Mit allen gegen drei Stimmen ist beschlossen worden. dem Rufe der Betriebs-s rate und freigewerkschaftlichen Vertrauenglente großer, in ganz Sachsen gelegener Betriebe, den Organisationen der ftiidtiichen AJiittelishichten und der Kleinbauern Folge zu leisten. Gegen drei Stimmen wurden zwei Delegierte zum Landegkongrefz der Werktiitigen gewählt Auf die neu einem Genossen in Umlauf gesetzte Sammelliite zur Finan zierung des Werltiitigenkongreisseg waren im Augenbliek Lii Mark gezeichnet Eg ist die Aufgabe aller Arbeiter, Die Aufgabe aller merktiitigen Mittelirl)irl)ten. gleichgültig in welcher Mik fchen Partei iie auch organisiert sein mögen. den Leute«-:-v tongreß der Werktiitigen Sachlensz zu einer wuchtigen De monftration gegen die Bittgerblock-Regieriing werden »in lassen, gegen die dei- Bundegvorsitzende He r ma n n in der Protestkundgebnng dec- Allgemeinen Mietbemohneroereins Dresden-, die Parole ausgeb: Fort mit diesem Landtage. der diese Regierung schuf und hält! Fort mit aller HintettreppemPolitikl Aug den Betrieben und Gewerkschaftem ans Spart nnd Finltnrorganisationen, aus den Verbiinden dei« Klein bauern und arbeitenden ZiJlittelichichten nian taniendfcxii der gleiche Ruf erschollen: Kämpit alle in geschlossenet From, wählt nnd entsendet Delegierte in das Parlament der Wer-!- . . tätigen in Stadt und Land lZum Landeslongreiz für Sachsen! Genosse Schneider wieder zur Arbeit! Nach drei Monaten Gefängnis lehrt heute der Genp Schneider wieder in unsere Reihen zurück Die Tore des Kette öffneten sich wieder einem Klassenkiimpch Drei Monate ni Genosse Schneider unserer Arbeit entrissen, weil er wegen eth Gedichies, durch welche-I sich der Neichspräfident beleidigt indi verurteilt war, Er liai die auggeworfene Strafe bis ani D letzten Tag verbiiizt. von der so ..vielgeprieienen Praxis'«. Ps« tiichen Gefangenen einen Teil der Strafe zu erlassen hat sitz nicht«-; gemerkt Während der drei Monate mnr esz dem Genes- Schneider nicht gestattet« für une- mitznarbeiten Er wiss nach den Regeln behandelt, nach denen man mich mit Irus n- - 1 « - t- - » s Wiss-* MWWliMWllillliiiliiilllfilillWliiMilWliliil!Mlliliillllillilliillllliiiikkiiiiiiiiikitiilixkisi-. g« WWlllIlllllllllllllllMWIM!!!!IIM!W!MWMitMIIWIIIIMWMIIIIURTHZZIZIIZZFIEZEITHERj-« - Ucllcn Gefangenen umgeht. Sachsen tobt seinen Sicafoouzux flbet et ist schlechter wie in manchen anderen Ländctklspvssx Ichlechkeks Des Justizminister von Sachsen haßt die polkxmäck Gefangenen mehr wie den Tod. . . »Aber trotzdem. Klassentämpfer kehren mutig an ihre Aus zurück. Man raubt uns nicht die Ueberzeugung. und spocnu Vkrfolgmjgen noch so vie-c sein weich Als Kämpin gsZkz Mk in DIE Gsfälkgnissm als Kämpfer kommen wi: zlttUckz» Ost gebeugten Mute-. wir wissen, der letzie Sieges, das- -ut Arbeitcrtlassc. · . Am 30»- April kommt unser Genosse zuxück in unsere Newleq Sm· l. Mut wird ihm der Aufmatsch der Massen die wschkcllHl Kåmpfkkftft demonstrieren. Das ist der günstigste TM H« Klassenkttmpfcy dem Kettet der Feinde zu entrinnen. m Wir Müssen unieteki wiederfchtcndcn Genossen und TH arbeiter in unseren« Reihan .sl . . » v· Si ZU MS No Ptolctatiats ift disk Weg durchs Kampf Z- · es - « Der 1. Mut 1927 ficht im Zeichen des Kakmpsz W Um Den AØUIUUIEUICWY Ein lmkntbchtlitth Rüstzeug für jeden klas fenbcwußtcn Arbeiter iit die neue Broschüre August Endetlcec »zum-f um den Achtituns AMICI —« Soeben erschienen bei dcc Vet cinigung Jntcknationaler Verlagsnnstaucn G. m. b. H» Berlin SW. til. Planujek ·17- 32 Seiten itakts 10 Pfennch «
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