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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 08.12.1865
- Erscheinungsdatum
- 1865-12-08
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186512084
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18651208
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18651208
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1865
- Monat1865-12
- Tag1865-12-08
- Monat1865-12
- Jahr1865
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 08.12.1865
- Autor
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TllMM Anzeiger. AMKIitt tri Mlial. vezillsimchl« ad de» Axlhr da SM Lechzt«. «r 312. Freitag den 8. December. 18KS. Bekanntmachung. Die öffentliche Mischung der Nummern 69. Königlich Sächsischer Lande--Lotterie, so wie der Gewinne 1. Nasse erfolgt Sonnabend den 9. December d. I. Nachmittag« 3 Uhr in dem Ziehungssaale IohanniSgasse Nr. 48, 1. Nage, wobei e- jedem für diese KN nnn Hans»« i»»kr»sdia« >7?u»nni»r» Anwesenden freisteht, fich von den für diese Lotterie bestimmten 80,000 Loosen vor deren Mischung beliebige Nummern vorzeige» zu lassen. Äon den für die 1. bis mit 4. Nasse dieser Lotterie planmäßig au-geworfenen Nummern und Gewinnen von je 3000 Stück werden an jedem der betreffenden 4 ZiehuvgStage Vormittags von 8 Uhr an 2000 Nummern und Gewinne, Nachmittags - 2 - - 1000 - - , gezogen. Leipzig, den 4. December 1865. Königliche Lotterte-Direktion. Ludwig Müller. »-»«ütche «Mchkftm,. , Larpzig, 7. Decimbn. Am 12. Siptbr. d. I. «schien bei Ist, bracht« die Kampfer auSiinanLer >md führt« beide »ach d«m «»«, h«fi,«n R«sta»rat«m em ,ung«r M»»« »»d be,«hrt« für R-schmarkt, ab. Natürlich war d«rch dies« Prüg,l«i «i» ,i«m- s«im« D,«afth«rr» di» »uSzahlmig em«r a»k 2 Thlr 22 Rgr. ,ich.- Aussehen i» d«r Straß« «»tstand,». sof,-- . - - - itkm s«i»«s Prinzip» g,macht hatt«. Sr räumt« di« Thal, »M', fich auf,^ücktL fichni«^« m>d^>E« «Ud«r SichA.^Ruu zwelspännlge Wagenladung mit Kalk, die auf ^ mindestens I fallen und ergriff die Flucht. Da er aber erkannt wurde, wird 30 Scheffel rm Gesammtwerthe von 18 Thlr. veranschlagt war, I n wohl der gerechte» Strafe nicht entgehe«, mcht wn ,hm aufgegeben, vom bayerischen Bahnhof m da-I * Leipzig, 7. Decemb«. Der zweite Borttag, den Herr schwarze Roß, sondern dlrect nach BolkmarSdorf gefahren und dort! vr. Willmann am 5. December im Saale des Herrn vr. Barth Thlr. verkauft, diesen Betrag aber wre den obigen m semeu k - - - für 9 Lytr. vertäust, diesen ««trag ad« wie den ovigen m seinen I und aus den Gedichten der Freiin Annette'Droste-HiUSHoff NMr vetthan zu haben. Das «ezuckSgericht, welche« Herr Ge-1 hiM, erregt, sowohl um seine- wissenschaftlichen MatnialS willen nchtSr<M Breweg präfidrrte, v«urth«lt. Pötzsch«, d« auf eme als auch wegen d« klaren Wiedergabe d« Poesien da- Interesse Bertheidiaung verzichte hatte, dm» Antrag, de- Herrn Staat--Iper zivnlich zahlreich vntreten« Zuhörerschaft. ES ist ein Ber» anwalt Löwe gemäß, mtt Rücksicht auf ferne Borbestrafung zu! dienst, weniger allgemein bekannte Poeten und Poesien einzuführen emer vmonatige» Arbeitshausstrafe. s und un- Mit denselben schnell vertraut zu machen. Da- gelingt vr. Willmann in ungewöhnlicher Weise, weil er fich selbstständig I seine Poeten wählt und deshalb sich ganz mit ihrem poetischen vkrjlylooruro. I Gehalt erfüllt und weil ein mächtiges und biegsames Organ ihn von Rückreise ei» und setzte bereit- um 7 Uhr fein« Weiterreise nach Dresden fort. I beansprucht, uns verführte, so hatte er auch für die höhere Seelen- — Der Erbprinz Reuß j. L. kam heute Bormittag 10 Uhr in I stimmung der Drosteffchen Gedichte den entsprechenden Ton; jeder Begleitung des Staat-minister- vr. von Harbou mittelst der I Nüance der in so reichen und mannigfaltigen Klängen auStvnende» Dresdner Bahn von einem Besuche de- Gute- Thallwitz wieder I Poesie wurde er gerecht. — Es werden gewiß Biele von den Zu» hier an und reiste um 11 Uhr auf der Thüringer Bahn zurück! Hörern gleich «ns eine Anregung zum weiteren Eingehen in die »ach Gera. I uns «öffnete Dichtrrwelt der Droste empfangen haben, ein« Dich» — Heute Mittag betraf man aus dem Berliner Bahnhofe einelterin, die, wie vr. Willmann richtig bemerkte, keiner bestimmten berüchtigte, vielfach bestrafte Markt- und Taschendiebin, die sich! Richtung fich einfüg« läßt, die weder den Romantikern, »och den Billet zur Fahrt »ach Bitterfeld gelöst hatte und im Begriff I Stürmern und Drängern uns«« Zeit angehört. Sie spricht da mit de« Nachmittag 1 Uhr dahin abgehenden Bahnzugelin dem einen Gedicht, da- sie den Schriftstellerinnen m Frank» von hi« abzureise». Da sie ab« unt« falschem Namen zu reisen I reich und Deutschland widmet und da- al- eine Art dichterischen versuchte und «an fich überdem zufällig« Weise besann, daß heut I Glaubensbekenntnisse- angesehen werden kann, aus. Sie will nicht in Bitterfeld Jahrmarkt sei, hielt man e- den» doch für be-l, durch Thräuengrüude, Mondscheiualleen und blaffe Nebeldecke», denklich, fie reise» zu lassen, fand e- vielmehr für angemessen, I wo emsam die veraltete Gelinde Zur Luna mag die Lilienarme fle an dem Besuche so verführerischer Gelegenheiten zu hindern.I strecken", führen, ab« auch nicht »durch Wiukelgassev, Wo tückisch Sie wurde daher zurückbehalte« und später herein »ach der Stadt l nur die DievSlaternen blinken, Mit wildem Druck Euch rohe Hände gebracht^ l fassen, Und SmollrS Wüstling Euch und Schwelg« trinken". — Nachdem fie de» Peitsch« fich anfangs von dm bearbeitet chatten» stiegen . „ ^ setz»»« von dm Wag« herab und packt« fich ganz gehörig mit heilere LebenSanschauung und die Liebe, mit d« kleinsten Aeußerungen umfaßt, dichterisch verklärt — leb« selbst in sein« heimische vefiphalische Haide wird von ihr
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