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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 05.12.1865
- Erscheinungsdatum
- 1865-12-05
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186512054
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18651205
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18651205
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1865
- Monat1865-12
- Tag1865-12-05
- Monat1865-12
- Jahr1865
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 05.12.1865
- Autor
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öLr» er. !N. oteste- wird, laufen ebung 'scheu, einer Uhr, ruhig feinem ten. iger. oer H goldmr M gdt- gärni ßtnhaia, laum. Palwb den )e Prufft Hamburg tu. )e Vrusst Pruffe. 1n»ber„ vo» u. 5. klMM und WtdfM Anzeiger. AmtSUatt des Sömgl. Bezirksgerichts und des Raths der Stadt Leipzig. Bekanntmachung. Die nächste Leipziger Neujahrmeffe beginnt am 27. December 18VS und endet mit dem Läl Januar R8V6. Die in Aussicht genommene Verlegung der hiesigen Neujahrmeffe in die Zeit vom 2. bi- 15. Januar hat, da laut einer uns zugegangenen Verordnung de- Königlichen Ministeriums des Innern vom 15. d. MtS. die deshalb erforderlichen Erklärungen der Zollvereinsstaaten noch nicht eiugegangen sind, für die nächste Neujahrmeffe noch nicht in Ausführung gebracht werden können. Leipzig, am 21. October 1865. Der -Rath der Stadt Leipzig. vr. Koch. Meißner. Bekanntmachung. In Folge der für die nächste Zeit bevorstehenden Eröffnung der neuen Stadtwafferkunst haben wir den Hausbesitzern, welche treibendes Wasser aus der alten Wasserkunst gegen Revers auf Widerruf überlaffen erhallen haben, dasselbe für den L. Juli L866 zu kündigen beschlossen. Wir werden die Kündigung jedem Beteiligten durch Umlauf besonders eröffnen lassen und fordern die Hausbesitzer, welche ihre Reverse in Augenschein zu nehmen wünschen, auf, sich zur Vorlegung der Urkunden in den Geschäftsstunden bei dem Revisor Herrn Wilisch (RathhauS 1 Treppe links) melden zu wollen. Die Hausbesitzer, welche das Wasser vor dem 1. Juli 1866 abzugeben wünschen, «suchen wir sich darüber schriftlich zu erklären. Leipzig, den 29. November 1865. Der -Rath der Stadt Leipzig. vr. Koch, vr. Landgraff. Bekanntmachung. In den Fleischhalleu der Seorgeuhalle sollen Mittwoch de« 6. December d. I. von Vormittags LL Uhr au eine Anzahl Marmortafel« nebst zugehörigen Schränke« unter den im Termine bekannt zu machenden Bedingungen an die Meistbietenden versteinert werden. Die Beschlußfassung über den Zuschlag wird Vorbehalten. Leipzig, den 28. November 1865. Der Math der Stadt Leipzig. Cer vr. Koch. >erutti. Aolior iKira-hlorlrolir i« e bewirke« und eS würden nur die wenigen nicht bei der Anstalt iVitU Vktnkyr M A4ip)ig. I domicilirten Papiere, die sich in Händen der Nichtbetheiligten be- Seit einigen Monaten ist die Giro-Anstalt der Leipziger Bant »finden, direct einzulösen oder an dieselbe zu verweisen sein, in» Leben getreten, doch scheint sie noch nicht den Anklang ge » In Bezug hierauf, so wie bezüglich der Besorgung de- Incaffo funden zu haben, den man nach der Aufnahme de- ProjectS in lim Allgemeinen, hört man als eine der Hauptschwierigkeiten, der letzten Generalversammlung der Aktionäre der Leipziger Bank »welche dem Wirken der Giro-Anstalt entgegenfiehen und die, nach ES steht fest, daß derartige Anstalten erst zu wahrem Leben I Accepten nennen, die auf unser« Platze circuliren und die zum kommen und ihren Zweck vollständig erfüllen, wenn die Zahl »großen Lheil erst einen, ja zwei Tage nach Verfall, wenn über- ihrer Contisten eine nicht unbedeutende ist und daß, je größer I Haupt, eiugelöst werden. Es ist dreS ein Uebelstand, der sich nicht diese Zahl, desto wesentlicher die Bortheile find, welche dem Ein- » hinwegläwgnen läßt, der aber in seinen Wirkungen, d. h. der ver- zelnen geboten werden. Nicht in der Besorgung des Incaffo der»späteren Einlösung, und zwar gewiß nicht zum Schaden des Platzwechsel bestehen diese Bortheile, wie mau von manchen Seiten I Platze- selbst zu beseitigen wäre. Die Hauptgründe zu der außer- äußern hört; die- ist ein Zweig, welcher ursprünglich gar nicht I ordentliche», ich möchte sagen übertriebenen, Coulanz in oftwieder- in der Natur der Geschäfte der Giro-Banken lag und der erst »Holter Präsentation derartiger Papiere, wie sie hier, kaum aber später, mau kann sagen bei de» Giro-Banken neuer Constructiou,»wohl an irgend einem andern Platze, Usance geworden ist, beruhen denselben angepaßt wurde. Der Hauptvortheil ist vor Allem die»wohl eineStheil- in dem Bestreben, im Interesse der Cedenten zu bedeutende Erleichterung de-Geldverkehrs am Platze durch Ueber-»handeln und von vielleicht nicht ganz sichern Leuten Geld, wenn tragungen und nur um sich diese Erleichterung zu verschaffen»auch etwa- verspätet, zu erhalten, anderntheilS wohl auch in find ja auch schon in dev ältesten Zeiten solche Institute gegründet»einem stillschweigenden Uebereinkommen seitens der Domieiliaten worden. ES ist wahr, daß wir jetzt zum Theil andere Verkehr--»oder Bezogenen von Anweisungen, sich gegenseitig die Provision mittel haben als in den alten Zeiten, aber dagegen find auch »von Seiten der Domicilianten bez. Aussteller, im Falle etwa noch der Verkehr und die Art desselben ganz andere geworden und »späteren Eintreffen- der Deckung, zu erhalten, vielleicht aber auch was früher des Umfang- der Mittel wegen geschah, muß jetzt de-1 zuweilen in momentanem Geldmangel, dem man nur mit Zins- UmsangS de- Verkehr- wegen geschehen. Mit welcher Leichtigkeit I verlost abhelfe» kann, aber nicht mag ; eS kommt die- Letztere können aber im Giro-Verkehr Summen zehn-, zwölfmal umgesetzt»leider, so unverantwortlich eS ist, vor, wenn auch glücklicherweise werden, die einmal zu zählen schon einen bedeutenden Aufwand »nicht oft; durch da- obenangeführte Clearing-System würde es von Zeit und Mühe nöthig machen würde, abgesehen davon, daß »übrigens von selbst in Wegfall kommen. — Irrungen ^die beim^Zählen leicht Vorkommen können, vermieden» Die beiden ersten Gründe rechtfertigen da- Verfahren gewisser- zu der Zahlungen gestaltet sich dabei die Einlösung der auf die Be theiligle« laufende» Wechsel und Anweisungen; da bei einer sinken Vetheiligvng der größte Theil der am Platze zahlbaren Wechsel in die Hüde der Giro-Anstalt kommt, so kann diese dann auch de« Austausch nach Art der Clearing-Häuser leistenden»der übernommenen Verpflichtung und die Folgen der Nichterfül lung kennen, auch beabsichtigen derselben nachzukomme«, wiegen ich trotzdem im Gefühle ihrer Sicherheit und denke» an Be- chaffang der nöthigen Mittel erst im letzten Augenblick, da sie ja wissen, vor Eintreffen der Rachmittagspost des zweit« Tage« «ach v - - verfall wird Protest nicht erhoben. Dieser Theil ist der bei
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