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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 18.01.1869
- Erscheinungsdatum
- 1869-01-18
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186901182
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18690118
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18690118
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1869
- Monat1869-01
- Tag1869-01-18
- Monat1869-01
- Jahr1869
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 18.01.1869
- Autor
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und Anzeiger ÄnMalt dkü Kimzl. BkjilstzmchtS md dii RaW drrSIM Lchiiz. M 18. Montag den 18. Januar. 1869. Deffrutttche Verhandlungen der Stadtverordneten vom 11. December 1868. Herr Director NLser beantragt, die Beseitigung deS Gebäude- baldigst vorzuuehmen und noch im Frühjahr künftigen IahreS die Parzelle anderweit zu verwerrhen. Herr vr. Joseph führt an, daß daS Armen-Directorium sich ^ ^ ^ -- i.mv , erboten habe, die Exmittirten zu übernehmen, was der Vorsteher (Auf Grund des Protokolls bearbeitet und veröffentlicht.) I im Allgemeinen bestätigt, aber bezweifelt, ob auch die Sachen der Der Vorsteher verliest zuerst ein Schreiben de- RatheS, die I Exmittirten im Lrmenhause Aufnahme finden könrten. Kosten für Bewässerung de- sogenannten faulen Graben- betr., Einen geeigneten Platz für diese Sachen zu finden, hält Herr nach welchem die fraglichen Kosten im Conto 12 der Stadtcaffen- Director NLser nicht schwer, schlimmsten Falles könnten sie im rechnung per 1866 verrechnet und diese-Conto laut Zuschrift der! Laaerhofe untergebracht werden. Stadtverordneten vom 18 September 1868 justificirt worden ist, Einstimmig wurde hierauf der Antrag de- Herrn vr. Georgi und bemerkt hierzu, daß Seiten de- betreffenden Ausschusses über- und der de- Herrn Director Näser angenommen, sehen worden sei, den Vorbehalt in Betreff der Bcrwilligung dieser I ^ ^ ^ ^ Kosten bei der betreffenden Stadtcassenrechnung hervorzuheben.I Bei der Mittheilung des Rach-, daß er die ungesäumte Re- DaS Hauptgewicht liege auch in dem 2. Theile de- RathfchreibenS, paratur der durch den Sturm vom 7. December d. I. verursachieu daß nämlich diese Maßregel unter dem schweren Drucke der Cholera- Schäden ohne vorherige Einholung der Zustimmung der Stadt- epw-mie verfügt worden sei, welche gerade in jener Gegend zahl- verordnten habe anordnen müssen, diese Zustimmung resp. die der reiche Opfer gefordert. Er schlägt de-halb vor, die Sache für aermschten Bau - Deputation aber später nachzuholen unvergessen erledigt arzusehen. I sein werde, läßt Ha- Collegium eS bewenden. . ?"?^i"ctor NLser ist hi-rmit nicht einverstanden weil Eine Eingabe mehrerer Besitzer von Buden während der N^ °er S.-wt -me schwere Wochenmarkttage, ihmn diese Buden auf Leben-zeit zu d-laff-u, Berb>ndl,chk>stt auferlegt worden sei, deren Umfang sich noch nicht ^ ^ Ra.h ab,»gebe» beschlossen. übersehen lasse. ES fehle hierüber l-d- Erklärung de« R-lhS und > (Hierauf folgen Blldg-,b-r-thung-n.) beantrage er Verweisung dieser Angelegenheit an den VerfassungS- ausschuß. Der Vorsteher, als in dieser Angelegenheit betheiligt, über» trägt Herrn Vicevorsteher vr. Georgi den Vorsitz und schildert herauf die thatsächliäien Verhältnisse. Frau LüderS habe auf dringende- Ersuchen durch ihr Grundstück einen Canal stechen lassen, obwohl dasselbe verpachtet gewesen sei. Sie bade deshalb wohl va- Verlangen stellen können, daß d^r Canal später wieder beseitigt werden müsse. Die- liege nur in der Billigkeit und Ge rechtigkeit. Hiergegen hält Herr Director Näser ein, daß der neue Canal Telegraphenwesen des Norddeutschen Lundes. Z. 16 der neuen Telegraphen-Ordnung. Leipzig, 17. Januar. Neu ist der ftchSzehme Paragraph mit seinen Bestimmungen über „Empfangs-Anzeigen". Darnach kann jeder Depeschenaufgeber verlangen, daß ihm die Zeit, zu welcher die Depesche seinem Corresponventen zugesteüt worden ist, telegraphisch angezeigt werde. „ Hat die Depesche nicht bestellt werden können, so erfolgt" stütz-, dÄ M ^ gehe. Eventuell beantragte er, den Rach zu fragen, wie er sich bei dem Verlangen deS Besitzers des Lüder'fchen Grundstück-, den Graben zuzufchütten, zu verhalten gedenke. Hierzu fuhrt der Vorsteher an, daß der neue Canal da- Gmndstück der Tiefe nach durchschneide, wlewohl der Grund und Boden durch Zufchülten deS Teiches gewonnen habe. der Umstände, welche die Bestellung verhindert haben, nebst den nöchigeu Angaben, damit der Aufgeber ferne Depesche eventuell in die Hände de- Adressaten gelangen lassen könne. Die Taxe für die Empfangs-Anzeige ist gleich derjenigen einer einfachen Depesche. Soll die EmpfangS-Anzeige nach einem andern Orte als nach Hm A^Schroy be,ürwm7. LUvg7n d.» Ausschuß, »-« Lw°7t7 w-rd-u'köum^^ 2°"" ^ """ ^ d-r Smp1»VA°,°!7- ,« «°w-ubuug Hiergegen spricht sich Herr Jul. Müller für den eventuellen! ^ kffAL-' "" dluischuß einen anderen Beschluß nicht! ^?Uch-S der 7mbiel7 NW "d°bei° d^'«bstimm7n7^ "'nächst?^., Na ch°fnd!'k ° °ÜDep-, ch- n ^ b-mff-nd° der «orsteher -nlh.-lt sich dabei der «bfi.mmung. Paragroph (der lS. der frütern T.l°«r°phen - Ordnung) ist -iS Zu dem Beschlüsse deS RatheS, dem seit 44 Jahren imltz 17 aufgeführt und enthalt keine Veränderungen, wohl aber der Marstall ohne Unterbrechung thätig gewesenen, jetzt arbeitsunfähig I folgende, 18. Paragraph (früher §. 16) „Depeschen mit ver- gewordenen Vorarbeiter G. Quauck eine wöchentliche Unterstützung! schredenen Adressen". von 1 Thlr. ü Conto de- MarstallS zu gewähren, wurde ein-1 Giebt man eine und dieselbe Depesche nach verschiedenen Adreß- stimmig Zustimmung ertheilt. ! Stationen auf, so müssen bekanntlich eben so viele Abschriften von I dieser Depesche, als Adreß - Stationen sind, eingeli. fcn, und muß In dem Rathsschreiben, die zur Stadtcassenrechnung per 1866 I eben so viel mal der einfache Tarif befahlt werden, gezogenen Erinnerungen betreffend, giebt der Rath Aufklärung! Hiervon wird eine Ausnahme stamm, wenn die Adreß- wegen eines Verluste- von 200 Thlr. bei Conto 24 und theckt! Stationen im Verein--AuSlande, und zwar in einem und dem Collegium mit> daß er beschlossen habe, daS Conto de-Vor-1 demselben BerwaltungSgebiete liegen. In diesem Falle wird nur rathshofeS gänzlich au- dem Budget zu beseitigen', vorläufig den-! die ausländische Taxe bis zur Vereinsgrenze soviel mal berechnet, selben aber wegen der Aufbewahrung der Gegenstände exmittirter! als Adrrß-Stationen einer und derselben Telegraphen-Verwaltung Personen denselben noch beibehalten müsse. I de- Au-la«de- sind. Dagegen kommt die verein-ländische Taxe Hierzu erwähnt Herr Vicevorsteher vr. Georgi, büß eS ihmibiS zur Grenze nur einmal für alle diese Deprscpen in Ansatz, »ach dem Rrthsschreiben noch nicht klar erscheine, woher der Ver-! Es ist dieser wichtige Satz folgendermaßen ausgedrückr: lusi von mehr als 200 Thlr. rühre, der sich in den Beständen! „Gehöre» jedoch die verschiedenen Adreß-Stationen einer und diese- Conto- gezeigt habe. Er wünsche Verweisung de- erste»! dersäbe» Verwalt»»- de- Auslandes an, so werde» d e Gebühre» Lheil- an de» Fiaanz - Ausschuß. ' nach den internationalen Tarifen von der Aufgabe-Station bi-
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