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Arbeiterstimme : 22.02.1930
- Erscheinungsdatum
- 1930-02-22
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-193002227
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19300222
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19300222
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungArbeiterstimme
- Jahr1930
- Monat1930-02
- Tag1930-02-22
- Monat1930-02
- Jahr1930
- Titel
- Arbeiterstimme : 22.02.1930
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Bezug-»Na W paus- monamch Mo Reichs-nott- omch M Volk bezogen mosmtlich NO RMJMM wim- zuuenuugogetiuhn - Verlain Der-dort Verlagogtiellichvfs m.b—D- DWOMU « Geschüwmäsp Wo Mantos-. Oumdahnhoimape 2 - Faust-schei- 17259 - postschccksonws Wes-M M- WO ckkwhskundecr Monsags von w us is Uhr allgemeine Cpkechsiunde. Mittwoch-s von 17 bis 18 Uldk im betrieb- und arbeiten-Wuch- Fkagm Mem-gi- von w dis- 10 llhk juristische strecbslundc WA- Unzelgenpcew: die neun-not gespuuene Nonpakeinezelle von denn Raum use Rou» sm zumuten .mzeigen ».20 MAX for die Rekmmezeue anschließmd an den dreiipalugen Teil einer Texts-Ue 1 Jo IM- TlnzetgensiUnnahme tvoehemogs bis 9 ishr vormittags ja da- Wiwn Dresden-M Qoiudadnhois nmße 2 - Dis -lUtbeitentlmme« erscheint täglich außer on Sonn- unb Feletto m - VI Fällen höher-( csewolt dessem kein Alan um Leistung der Zeitung obe- auf Zukuckzaxlung dw Bezug-wiew ""--————-——--———— Nummer 45 h. Jahkgmlg Dresden, Sonnabend den 22. Februar 1930 läe Masse gehöre dass MAan Scheitel-m Flscdokplstz Dürstplaiz Altesibekgek 111-k- Ebekxplsss leise-risse Plat- Bischof-plat- Amastar und Arbeiters-wen Dresden-! Hei-aus gessen dke Nazihokdens Damen-matt morgen www W bis 15 Um in dem Its-sent sägt-ers die Immer-I von Gen BUNTER-heisses Arbeiter mökdeml stellen des- züge um 10 WI- aufk HMSUJÆEIMCMU Währen- Eimer Kur-il Nase W BMevsriitU 150 tote Listen in Sachsen - Vorwtäns zur Bekwikkximuna der Beschlüsse des Landesfongresses der RGO! Dresden, den IT Februar 1930 Dai- Bszirkgfomjtce der tenolutionäten Gewerkschaft-suppo sieion Sachsen, das noch am H. Februar nach ernster Kritik Fahl nsjme Mängel m der prattifchen Durchführung der Beschlüsse der RGO feststellen mußte, nahm am M Februar erneut Stellung zum Stand desi- Betriebsräxemadkkampxeg und konnte eine be tmncnoe Belebung und Vertiefun« der thbeit hervorgehen Däc BUT-mit der Anhänger der RGO ha? sich wesentLich vegchsett. CI werden one Vorbereitungen zu einer umfassenden «!lbrcchn:m,q mtt dem Smialfaichismug nennser In zahlreichen Betrieben km nach ernster Rlbstkritit der Angriff der RGO eingesetzt Es its-m grösseren Mbcitennassen immer klarer. Die Vetticborätewahch Mij müssen feine- wyjhjigc leskaffqLUJsanwsckäsfönniisiekaxsgäcjtigriss ver Unthss rclmnrr nnd auf die itrcikhkychtkrtfkhe.«a.kbeite-tfciydliche zum-km diss- cscivckkichsftstlsts-LE- EVEN Diskkfy wie Ltctrtebhrätcmahlen mxuiz den Turmk- und Dikiaturs IsvnsknckhmeinErz-»Serka ntkvLospgcgnimortet werden. Rote Bsctkiebstätrwnhlcti«sind READ-statt zu revolutio närcn Kämper um den Siebenittindentag. vollen Lohn nagglcich nnd Lohnekhökmng. Immer klarer stehen sich die Franken in den Betrieben siege-rührt Es gibt keine Jiuischcitiiellitng. Schon lieqrcn mehrere Knmpfnlaitformen wichtiger Betriebe vor. Jeder. der cis; Vewerber für den Betriebgrat gelten will. muß eindesstig Hm Knmnfurogramm Stellurm nehmen Das betricbliche Kamvsvrokamrnnr enthält. im Rahmen der Landegkongresis E:«7rk)iiissg» dir Forderungen der betreffenden Belaschsaft Mit der Echcrsfnng ioicher Karnpsplattformen wird der hervorragend politische Charakter der Vetriebgräiervahlen cntichirden in den Yordemrund gerückt. Die Beleqichaften wer-den sich über ihre Inzmtfordcrnnacn klar. Sie gewinnen ferner die Misslichkeit acnair iu koritrollierem ob und wie weit die Betriebs-jun tioniire dir-, Peicnschaftsforderungen vertreten. Auf der Grundlaae der Kamnfvtograrnme werden bereits Asxblroiche MATaugkchüsse. insbesondere in Dresden gebildet Name-set wie die Stranenbahn Dresden, besitzen Wahl- Fsigissiiisia dir wirklich führen-d an der Spitze der Wahliampagne TO Ni. An der Spitze im Kampf steht die revolutionäre Oppo sition in den Betrieben der Straße-wahrt Druden. Nsrb der Wahl eines Wablansschusseg unid der Veröffentlichung dFH von ihm beschlossenen Kampsprosgtamms verssuchten die Netormjftem wieder obenan zu kommen. Da sie das nicht ek -73161011 können wenn sie den Versuch machen würden. offen Zn knmnsksn trafen sie umfanntekche Vorbereitttnggmaknabmen zur unterirdischen »Arbeit«. In einer von non-sen 20 Leuten sdats unser 4 Von-Hen) besuchten SPDstakttongveriqmmluna der Itplcasckmftkn dkk Pshnhöfc Walthcrstmfw Goblig usw« zu der old Ränka Ostka Edel annekundiqt wor· tekeriette der EVTisSekretäk Zu nd» über die Wahlen M- Haupt-Inhab bskctkfmrie » das Ansammenttaum von Material me Vet vjtqssnmäung der stinkenden onpositttmellesn Funktion-IN Als ?«c«:smel»nnnnte er· Gen, Grunet sei 1929 nach Hamng ge ".k’»." TM Massen 2. Klasse Es handelt sich biet um eme Ihnen-WITH m der dng Rufst-new für die Benutzung der 2· Klasse Instnblt wujdc Dic- SPD ist armkeliq und skrnvellog qcnuq. VIW WAR« zu benutzen « Ente der von Sand-Hi anqctiindinten Stinkbomben ist be- YFHI AMICI-it Unter den Uebericknift Ein Stitmner« versucht ds« --T«I-’!W«. den Genossen Kakus kyetnbntsencn Auch ein kürz licb Innan Wen-fu« aus Cbcmnin sollte W Schwächuna dess- (—k—n7·lnsscg der toten Vetriebgräte dienen » END imd Qmmchnsigbiiwkmtie mühen W ab- ihdte Av kmnpes xnjn Besuch der Verkammhmq zu mobkli nen. se der TM- Vistxsspcbamt nächstens einberufen wird. Sie wollen ver suchen drva Netsammtung m majoriktefem um ihr ihren Stem pel ausdrücken w können Sie wechselt-m also die Taktik. denn roch im veraakmenen Jahre hegten sie in der Feituna und durch IhHBIHthZ du« Its-Meanan Zuf, nicht hie Velchchaftss wrsnksmlmmen ZU Muts-en In der Sitknnzx dy- Wahlaugichufses· die am Dienstag tagte murde einem EPDsovitzcL namens Manier Freita( bgg FUUMMI nclcqt Er battz bin-Auftrag neues Matenal jzxr . es» » » · · ..«rc;mkteu»ke ·17»er Snzjalfaschisten zu hekem kur n nqslkstctts Aussage aus der ihm abgenommenen Nxedeti .t vetonentlxchcn.) .Øc Alle diese Mittel werden den Votum der SPD und des Geänntokrbunch nichts- luthcu. Die RGO Deren rote Betriebs-—- tötc im vergangemrn Jahre einen guten Kampf gegen Gewerk schafishiirotmritz und Unternetmier lijlthem wird Sozialfaschisten und Christen schlagen. sDav Vetspiei MrSirofwntmhn Hat die Anhänger der RGO auch im Elektrizitätszwerk und im Gaswerk vor wiiastsgcfiidrti In beiden Werk-en meiden wie Listen im Kampfe stehen« Dis zahlreichen Diskussionen zur Beseitigung Ver Mängel in der Ar cir in diesen Betrieben haben also einen sichtbaren Erfolg gezeitigt Jn der Tslketallindnjtnc marschiert Seidel u. Nan m n n n an Der Spitze Nationalisserunggdnmä Mhssenentlassungcn nnd Ilkaßrcgclungen vermochten nicht. den Kampfesmut in der Velmschaft zu brechen Sozialfokrhist Trabets Unternehmer dstzuskq morden die gebsjhtcllde Ammott erhalten- Auch ikn Betrieb M eurer wird eine wie Lifie im Kampf stehen« ebenso in ’der U niverielle. Die zeitweilig vor handen gewesenen Passivitätsstiniinnnxien sinsd überwunden Während in den Betrieben der 3eißston-AG. die Aufstel lung roter Listen noch nicht möglich mai-, kFiten die Arbeiter von Kunde u. Sohn zur Aufstellung der roten Listen. Koch u. Stekzel nnd Schifiswerii Uebigau schicken sich gleichfalls an, den Sozialfaickiiiten Schlachten zu lieiem Auch im angrenzenden Freitai werden wie Bei-riebgtäte in der Me tallindufitie im xamziie stehen« Im Atmaturenwerk Michal! sind die Zorbereitunqen bereits weit gediehen, während Hin der noch zögernden und unsichere-i Arbeit in der FrßiednchsAunufiiHiitie scharfe Kriiit geiibi wes-den msu . Von den Betrieben der ?olzindnstkie sind zwei der augschlagsgebenden der Ofen-up atz entscheidender Kämpxk Bot Leinbtock in Nicdetscd itz und in den Deutschen erk ftätten. Heller-m wiw der Einfluß der Refortnisten ge brochen werden. Als ganz besonderer Erfolg muß das Vordrinqcn der RGO in den Betrieben der Kigatettenindustrie gewettet werden. Nach langem Rktxgem nach Uebetwindung toßer SchwäFn wird die Opposition m det Bulgaria. bei ZagmatzL .reiling. M on opol und einigen ein-deren Betrieben im »Kann-se stehen Die Tabnlnrbeiter haben Gelegenheit ilere Emporims ilboe die rieiige Vertrnitung mit den nzugesör gen Paiiona Ver-angs innikncihinen durch die Wahl roter Betriebs-rate zum tude zu bringen Auen in den Betrieben, die der Fivbrilarbeiieroerband al ieine Domänen betrachten werden rote Betriebgriiieliiten zu Entselieidungen gegen die Gewerkschaxtsbiirolratie·siiT?r·en. Nach einnehenderv harterSellsstkritik hat ie RGO bei illeroy it« Vom ihre Wuhioorbereitnnxign getroffen Jn der Tho defchen Papietfabril un in der Papierfabrik Kretzsckimnr sieht ec- ichiecht um die Wahlevuåxichten dir Vilroiraiie. Nach Beseitigung der Mängel bei nlktz in Ereital muß es auch in diesem Betrieb zur Errichtung eines «rfolge.s iiir die NGD kommen. Von den Betrieben der Nahruniismiitelindustrie seien kein ner die Malzfabrit Niederseditz, Brtzuerei Nei e witz nnd Selbrna n n genannt. in denen die Vorarbeiten filt roie Wahlen schon sehr weit vorgeichritien sind. » Schon dieier iliichtisge Uebersblick über die Lage in den Be trieben deg Unierbejitkg Dresden zeikih daß die revolutionäre Opposition unauihol iarn vorwärts ei t. Noch Nishi ez Mängel zu überwinden noch bleiben einige Betriebe hin r den übrigen zurück aber dass Beispiel »der hier acnsannien wird sie an ieuern. um iilierall neue Positionen file die revolutionäre Oppo sition zn ichaiffen An Vetbindunq aebmcht mit dem Zustrom von Arbeitern Zur Tommunistischen Partei habenwir nn diesen Beispielen die ,cl9enten nnd natürlichsten Vewege zur das Anwachsen dy- Kampfegwillens und der revolu on ten Gntfchlossewhett tm Proletariat Womit-to auf dieser Linie! Schon vie nächsten Tage million weitere Fortschritte bringen! Jeder revolutionäre Arbeiter gleichviel, ob et erwekbsløs tft oder tm Betrieb steht. kamt nnd muß feine ganze Kraft zur Verfügung stelle-h damit das sitt-. das der Landeskongteh ver RGO sitt Sachsen stritte: in min destens 150 wichtigen Betrieben tote Vetriebsräte zu schafer erretcht und tilde-schritten wir-v. Durcheinander in der sächsischen SPD Die Leipziger »Natur- 010 Koolltionogängek J Beki Jn dem vorgcstern gefaßten Beschluß des Leipziger SPD-Bezirkgvorstandes kommt u.a. zum Ausdruck, daß die Sozialdemokratie in der jetzigen politischen Situation zu Verhandlungen über die Herstellung der g roße n K oa lt t i oit in Sachsen bereit sein müsse Dieser Beschluß war nur für den Hausgebrauch der oder-en Biiwtmtic und eng Marsch linie bei den geheimen Verhandlungen mit den bürgerlichen Parteien bestimmt Der Berlin-er Parteiooritanld hat dieser Ge heimdipwmatie ein tät-es Ende bereitet. iwdcm et Auf Um wegen durch die bürgerliche Preise (..Ftan-kfntter Zeitung«) der Oeffentlichleit Mitteilung machte Die Folge ist große Vesiiitzung der sächsischen SPDiPtesse; denn der Eins-un der großen Konlitsion iollte behutsam und aui lang-c Siclzt vorbereitet werden. wie es der linken Magogie entspricht Nun ist nag, Kind zizr Welt gekommen. noch khk die Paten darauf eingerichtet siwd llnsd nur verstört-Mich· daß das Schweiterblatt der »Seht-»wer Voltgzcitnna« das-s ~Sä(klsische Volksblatt« non Zwicknn versucht abzu bimm Aber wie'? »Die Isicksstschs Partei hat in all den schweren Jahko »et itandeu. starken Einfluß auf die Massen augzuchn... Wäre »in nat »Im Mo veröffentlicht« , Furcht vor der KPD die Möglichkeit gegeben, diesen usltqtorilchen sin- Hu h . der sich ist Laufe der Zeif auch otgnnisqtorlscks ans wirkeu wird, weiter auf vie Massen unsznübeih wenn die »Unt- SPD« mit ver Volkspartei in einer Regie rung sitzt? Wir verneinen der-L« AUO auch dieses »lsinkestc« Blatt stellt bei der Koalitionsi bekejkschsst der Leipziger SPD nicht prinzipiell dsie Klassen fkggk» Wäre ja auch zu viel verlangt. wenn die praktische Politeik der »Lin-ten«, die Politik des Zollcrkxöhung und der Sozialwaktiom des Polizeiknüppels und dick Akkintcrcntlassungen faktisch die grosse Koalltiou darstellt Widerstände gegen die formelle große Koalition entspringen der Furcht vor den Kommuniften, vor der Radiksauficmnsg dckr Arbeiten-» vor der Loslöfung der SPDlWähler vom Einfluß der litt-ten Phraseologir. Wir nehmen das zur Nenn-mig. Wir erwarten für die nächsten Tage innerhalb der SPD ein noch größe kes Du rchein c« nder. Die Zeit der Augilsüchtc Imid der Scheinopvosition ist vorbei. Schon bat lich die L cipzigu »Unte« SPD als offcncr Koalitionsgänqek cfntlarv t. Die Mde Oxz7»-.ils.ji-.iticnen werden folgen, usksm nicht heute, dann morgen.
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