Suche löschen...
Arbeiterstimme : 29.03.1930
- Erscheinungsdatum
- 1930-03-29
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-193003296
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19300329
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19300329
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungArbeiterstimme
- Jahr1930
- Monat1930-03
- Tag1930-03-29
- Monat1930-03
- Jahr1930
- Titel
- Arbeiterstimme : 29.03.1930
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
« «ezugsptew: tkei PMB Momtllch UO Reichematt durch die Post bezogen nwnamz 2«20 Reich-matt Ihm Zustellungoqebllgg ! Verlag: Dkeednek Berlagogeiellschaft m. do- Dkeodmi - Geschäftsstelle kund Reduktion: Gutes hnhossemße 2 - Fernsptechekx 17250 - postichecllomm Dresden Nr. wogu tspcechitundem Montago von 10 bis w Uhr allgemeine Unechan Mittwoche von » dlo 18 Uhr xsur deinetw- unv arbeiten-ehrliche Fragen Freitago von l bu- 10 Uhr juristische Sprechstunde M Unzetgwptem Ue nammat gespart-as Wein-zeu- oon dem M as- M. lus Commen smzagea MOM tot die Ammkzøte aus Mcn ds- th min- Uo M TlvzelgwsAnnohme wochemogs m o uhr vormittags in dir Mit-. Neumond-Of -:mße 2 - Die »Aedetteksümme« erschean täglich aus-c an Somi- uad Was-km « N Füllw WM dsewau den-he sein Anspruch auf Aktmmg der Zeitung oder auf Zukncha lang M 's!)ezuooptems (). Jahrgang Dresdkä WSonnabend den 29. März 1930 Nummer 75 . O- U « . . - ..» » . » Mit-v z» « A« . · . . -«-’.’,·L v-«s, -!« ~» Hyggi P FI- .-«I. « HÄ« . « v -«« «ss 7s« « E sk- s »- F » »k» Y» ,s» » «(,,v. » .»-· .. »,Y- « As -»»- ..e , . . - .. ts, 94»,««« .- .k-.« ,- - -·,»— « «« - ARE-· szjJ ««» « .» J«».» zeh. « . «"§ '·".«. ÄTE sp Hi Worzu Ich-« A« ..s·:.« -...;:"s :.«««, -«« . - :«·s M ·.«-«s- .1.-».-. zi» i- z, . , -; J- «-:. ALLE s s .«-k. ·» z » H « -- ..- i-,- «":’"«-' -’j:...»",: -s- I.:s ,- . ~ » , -. . . - . . » F . .- Vor einer Hindenburgsßkiiningsßeaiekung - DtoixendeßiirgerblocisDiiiumr mit Ausnahmezuimnd durch Artikel 48 Die Sozialdemokratie bewilligt ver Nimmt-Regierung das Ermächtigungsgeiev Das Proletariak muß Mdekm Masse-stumpf um Brot und Arbeits - Fort mit Hindenvukg und dem Reichstag! Berlin, 29. März. (Eigcner Druhtbcricht.) mit HindenburgL Fort mit der kapitalistischen DiktatuH Nieder mit dem Sozialfafchicsnan muß lauter nnd jtiirmiicher denn ic erhoben mcrdm Die ge schlosscne Aktion der deutsch-on Arbeiterschaft unter dei; Fahne der prolctnriiidm Dikjutut jjt notwendig. « Ell-geordneter Brüning vom Zeutrum hat gestern vor mittag und abend feine Besprechungen über die Neubildung der Neichsregiekung im Sinne des von Hindenbnrg erteilten Auf trages hingelegt, u. a. hatte er Untckredungcn mit den Abge ordneten Dtcwitz und But von der Wirtschaftspaktej, dem vollsparteilikhen Fukttongvotsitzcnden Scholz und mit Schuh-, dem Vorsitzenden des Neichslnndbundes. Schicle ist auch von Hindcnbutgs·c«.wfaugen worden, dei- ct sein Agra-c - programm mit neuen under-schämten Forderungen Tür die Großagta Tor entwickelte. Die Verhandlungen werden heute fortgesilhrh Heute ist u: a. auch eine Besprecl,«mg mit Dr. Cur tiug vorgesehen, der heute vormittag ans Loeatno zukiikkkommt. Die »Note Fahne« schreibt heute morgen zur Lage: Hindenb utg hat gestern den Zentrnntgstthrer Brüning beauftragt, ein »Ka -inett ohne Parteis bindungen« zu bilden. In der neuer Regierung werden voraussichtlich Vertreter aller Fraltionen von den Demolraten bis zu den Deutschnationalen sitzen. Sch i . le soll Ernährungs rninisier werden« Dag Hauptproaromm der neuen Regierung steht in dem schon angeliindigten Gen-.-ralnnx»reiss ans die ercrbsjosenunterstittinna nnd die Löhne der Betriebsarbeiter. Gestern hat die SPD im Neichgtaa den Notlrauglsalt annenoni ssr en. der die neu-e Regierung ermächtigt, K des Etat-«- siir das kommende Jaer auszugeben, ohne dass dieser Etat vom Reichstag itswerisanot angenommen worden ist« Zu Dienstag. on dem die neue Re gierung ihr Programm im Reichstag verlegen wird· bernst die K o m m u nistisch e P a r t ei in Berlin nnd ganz Deutschland große Massenkundgebnngen ein Wt der Norden-nat Fort mit Hindenbnrg nnd dein Neichgtaai Fort mit der Bürgerblockdiltatur, die mit dem § 48 gegen die Arbeiter schaft regieren mill! s Brüning verkündete gestern schon durch die »Germania« sein Programm, daß »aus der ganzen Linie eine lrastoolle Staats politil geführt werde sowohl im Kabinett als anch im Parla ment, und wenn es sein müsse, auch einmal g e gsen d a g Parlament«. Zum Schluß schreibt die »Rote Fahne«: »Jn drei Tagen will der Bürgerl-lett sein Programm vorlesen Drei Tage, in denen es all überall, wo Arbeiter, Angestellte und kleine Beamte tätig sind« lebendig werden inuß, der Rus und die Forderung: F o rt Wie wir vm«au33,·.!hm, veröfscntlichx dic- Sozialdemo kr a t i c heute einen jchcnuloicn »I« a d i ! a l c n« v e r l o g e n e n A ufr us »An Mk merktkttixw V0111'«. Die SPD bckmnpch daß der Rumpf um die Ar b sit-Hexe nve rjichc umg. Dag- Ziel"di.«r stärksten SingtTZTSJ""V"e·k"«-sgcsamten Reis-Mon, zur offenen Koalitionsljgks auch nach dem Fast-sitt Berlin. M J. NR (E-ig. Bericl)i.) Trotz des Rücktritts der HckmannsMiillchgicrung trat am Freitag der Reichstag zukommen. um bereits ver kommen den Regierung. deren Aussehen noch nicht bekannt ist« einen Rathaus-shall zu bewilligen Dieser Nothaughalt be deutet ein Ermächtigung-Hasses. das der kommen den Regierung das Recht gibt. ein Viertel des Etat-z für das Jahr 1930 auszugeben, ohne daß dieser Etat vom Reichstag angenommen ist. Die Kommnnjften beantragte-( bereits in ver Sitzung des Aeltcftcnrateg des Neichstagcs, den Notcm von der Tagesordnung zu setze-I· Dem widersprochen aber somqu die Sozialdemokraten. wie alle bürgerlichen Parteien. Im Plenum des Reichstag-s verzichteten alle Parteien auf das Wort zu diesem Ertnächligungogesetz. Zu einer »wichtige« MO technung mit der HermannsMiillcrsßegietuug wurden die Ausk filhrnngen des Redners der kommunistiichen Fraktiom bei . Genossen Entgleis- GI ist kein Zufall. daß alxe Parteien von den Sozialtdmnos traten bis zu den Deutschnajiomlcn den Moral-at als eine Bagn telle behandeln wollen. Dabei banden cg sich bei diesem Rom-at W--» » im die kommende Bürgerbiockßegieemici inn ein aiiizxiesiikncnenieg Ermiicliiiiiimiinnsesieii Durch disse- W ioii pie Tiiejiiigreziieisnng e»iniiichiisgi werben spiwmimm kommu niiiinlie Zumsez Iliciiiie Rpickisregierisngcii ohne VorhandeMn eines vom Reichstag vernisiiiisiedeiiin Einte« Aiisnwben nach k diinken vornehmen in töniien Ich singe in dieser Stunde: Wucher Neichseegieknng wiev eigeniiich ein· Denkst-U- ’ gnug erteilt? - Ding HeriniinnskviWer-«-Kiibineit iiiii demiiiioitieri. Ueber sim neue Regierung taufen mir Geriichie. Man spricht vom liriikei 48. man spricht von einer Regiemnä Grün-ing. von einer Regieninsk Schot.z, innn iivisicht von einer einean mit Herrn Schick -g ist ieiiiizeikiinend fiår die Verkommenheit des Ruzen pnisiaiiieiiiaiiicheii Systeiiis, daß nie Parteien des Nei tag eiiiet Regina-un die sie noch gar iriclit’tennen. Sinigqu enniichtiiiung erteilen iseiit wahr! »bei »den KommuniitknJ Dies beweist aber anni. daß-Tini aiik Partei-anon- den Sozien denioimten iiis zu diin Denisichnnupnaien im wesentlichen init der Regierunggtendeiiz der kommen-sen Regierung ichon iin voraus einverstanden erklären ' - Die Soziaildeinoimten haben nsnt den ein-en Wunsch, unt-er allen Umständen bei der weiteren »An-piiinioevung dies Mk iifkigen dabei iein zii dürfen Nachdem die Zermannsgiiiilleri Reåieiiinxk in eilen eiiisicheidenden Fragen der »ieuerpoiitit.»de»r so politi , der c icilpoiiiik die Forderan der Großindustrie akzeptiert Just- ieuäfvein We Ormanni-M net-Regierung einen Eint aufgetekliß. der einen -- » » s Abt-ander ialugiaben im US Millionen mid eine Erhöhung der Ausgn u iin die Mir-anfingen im » 40 Millionen - enthält. ietzt bekommt die Regierung gewann Müller den ver dienten Fnßtriii. Aber »den zii mit bekommt nicht die ganze Ren-innan nein. dass in eben din- Vemeriiensweric, den ritt schickte-n unt der sozialdemokratische Reich-- tanzte-: uiw vie innnldetnqtmisiichen Nin-Mc CSekir wahii bei den Konmniwiiiicir.i . « »« » Wir wissen egs aus dei- Liekspingzeniieu Der cokziaideinoiiniem daß ein gsgiiqelm Hund seinem fHer-m nie univen wiiiz Wer Mdm » nimm-« von Frei-ins iih »ti.nicki»mu. kann ieiiiiellen. noch nie eine Patpesi eieivdet nnd mindean iich asnznviedein verstand ais die Sozialdeniokmcn LHykininniernde Zutuic der Hokus-meinem »Am ewatinisiche ieiiichnii!«) · Jin »Vor wärts« von heute morgen lieitzi es: » » , , »Wähle 152 Mam- iatte Freisinn der Soziaidenwtniis schen tei Wachen und Zimifet stark-U besteht nicht der urteesuinäjie Unless-sich in die Rolle des Amm uiieie zueiiiti icben zu la n. Sie hat nicht he fchioagey ane·der Regina-es auszuicheidem pm an der Bildung einer neuen knieen-is nicht in be tätige-.u . » « » ME- oin ganz offenes Angebot: »wir wollen wieder dabei sein« ch iehp sie vor mir PM. die Fmtiion der Minister- Rwiimx lskessteiteiix Da Lan auch ihm-Keil mujbeikühxkx W- det W ds- Ws Liszt-s zum-n w.si-t-gsismsiieini u Morgen-Weis einen Arn l- zu Msssenilichensnnm Js- Uebetichtii: »Ein neue- Finanzvtoljzrainwits Mik- Miäge des .Genoiieii, Wilheiiii sie-il,« iSt riniiche Heiterkeit ganzen Juni-Si Was ichingi denn am Morgen mich dem Heransiäzini der .Genoii·e" Wilhelm Keil-now Gi: Misng nie-P nie r und nisisi weniger nie die kadhjunqs Dei Um· iex iteiier aiii ein volles- Prozent, um Wiss-W , - Mehibtlaitnng, non-M Millionen ans vie Toiiimi des »-l ' . lst » chcitiigtn « u crzie en. ’ uriiiii es Föii Bis-is bei den Koiiiiniin’ stack-M Keil noch weit-Zeig Mchiäge Mk» MMÆ da sitz-Ja Rote Mehrheit im Elektrizitiitswerk Oppositionsekfolg auch bei Seidel sc Nanmonn Ombert- den W. März. O o ti Das eudssiltige Ergebnis im Eli-vers Dtegdku ist für die Afquin izgx TIERE j; Styx Opkofiyon 467 Stimmen und ZSI . In diesem Betrieb trittdieo M· du« setz« - »Ne okmciteu 441 Stimme-kund 4 Sis: aus und hat Im regten Jankaei«kke«Z"s-kFOR-TM swde vers-listigesng anWettlitnekpll hatjticht STIMMEt die Glit- Wälågcitten Fokjggcsnd Sickm führen müäen mDhsmäT HEXE-, IF a . u » » «« · " » revolutionäre GeisterszgozsosifxiontguKästen-who um d e OthLn.n « le en umstmmn W Wspm M WOYUHOMIOU Trotz Massenwnqsiuagen Erfolg der roten RIEIHGZOIS Im Warenbous Tietz. Dem-s « n n etlinct Warenhäusek - . Stei essiufxedekgumeewä E BERLIN m MMMWWM WWMM nsxånck EtceFi Yzetaisäktkivik nun a von . , - SID verma- Swew Ozwomspn behaupxet ihre KI- rote Listr Haigeitellt worden,»die met Munde-te errang. . » ,« . , . » · Die Llstc Ick valntkønuken Gewekkfchqstsøppositiqg sen M der gefttk Betriessrmwahl der Firma Seide- xmd 864 Stimmu. GDA Ists-List- dct Eintäniu und And Nanmanxt zeigte . daß die Entlassungen von 1200 im» Akten kame- 451 Da Ema der ·eL. i Uffschtm LFahre nicht verm ten. den Vor-morsch der Oppositivn M zu· aMk « ’ « «mW U an unspom sp fyaum Das Gkgevms gi: « « TUWWMMM sich MU- GORDIEN-ppon Opfositiap -. m um«-w sSi e sum .- 5Si e;. ZU Mut-II « Re vrmiltcn 1549 StimmemuSiße 2065-16·Si . Dte Nejorm sten· verloren über 500 Stimmen und 2 Sktze die Opposition verlor nur 185 Stimmen und behauptete Ue MAR .date. Jetzt gilt es weim- porzuftoßeu durch Mobilisskcrung der Velkuschaften für die-«quchsühmng des Kampwromamms. I - « Die Wahl bei Kannst-, Mkna - - cssiiisxsnkk thFrw in dis: gefähng Seche Ahnu. Naht-achtet Mcbemhttgi Mäs. gewählt UHCY . Oppvsitiou lö« Stimmen = 10 Sitze (.3nm erste-V Male eine eigene List-ej .- Reis-muten » « 384 sum 2 Christen ,- , . 424 3865 2 Hirsch-Damie- " "-84 s-? , »H- Krise- geiiilnt habe nnd daß »die Sicherung der Unterstützung iüx die Nieiennrmee nnversiinisdei arbeitslos-« Gewordenen das zsisi der SPD sei und bleibe«. Libbnn der Leistungen sei pas Ziel der Deutschen V ol k ssp a r i e i. »Die-see Gegensatz habe zum Bruch geführt Schon iin Verkehr hätten ..Sozisalidemolratie und Gewerkschafien in einmiiiiger isieskhlosseninsit einen schweren An miss auf die Ilrbeiijloienversicheiknng zuriickgewiesch , Die EPD will also den sckiiiiidlichen Abbau der Erwerbs -leicsiineriichcriing. den gerade iie im vergangcnen Jahr durch knssiilirt Wi. ve r gesse n um«-nein Zie will die Tatsache ver geisen machen, dass gerade- iie eg gewesen ist, die den ersten Angrisf ans die Crwerbsloscnoersiches rn n g fiili rie- Aneeksesics gibt die SPD in dem Ausrns ver - schämt »Im, dass sie zu großen Zugesiii ndnissen auf anderen Gebieten bereit gewesen sei und daß iie »Um Bedenken gegen die Gesinnung von Vetbronchgsieneen nndgegendie Hemmnis Jeniinig disk Vesitziienetn zukiickaestellt habe-R
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite