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Kunstindustrie Illustrirter Katalog der Pariser Weltausstellung von 1878
- Titel
- Kunstindustrie
- Verleger
- Brockhaus
- Erscheinungsort
- Leipzig
- Bandzählung
- 1
- Erscheinungsdatum
- 1880
- Umfang
- XVI, 224 S.
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- WA:B255
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id4700354200
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id470035420
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-470035420
- SLUB-Katalog (PPN)
- 470035420
- Sammlungen
- LDP: Chemnitz - Weltausstellung
- Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Einleitung
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Kapitel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- Mehrbändiges WerkIllustrirter Katalog der Pariser Weltausstellung von 1878
- BandKunstindustrie -
- EinbandEinband -
- TitelblattTitelblatt III
- KapitelEinleitung V
- KapitelDie Rue Des Nations Und Andere Ausstellungsbauten IX
- KapitelDie Pariser Weltausstellung, Ihre Berechtigung Und Ihre Ziele 1
- KapitelDie Kunstindustrie in Indien 27
- KapitelDie Keramik auf der Weltausstellung 63
- KapitelDas Glas 161
- KapitelDie Möbel- und Textilindustrie 199
- KapitelDie Metallindustrie 219
- RegisterNamenregister 223
- RegisterSachregister 224
- EinbandEinband -
- BandKunstindustrie -
- Links
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VIII Höchste ru erreioden, da sollen vir stsden dlsidsn. Werden dann auod dis kommenden dvsodlechter uns niedt als Kleister vsredren, so wird uns dood der desodeidens Ru du» niodt mangeln, tüchtige Handlanger rur Ilerdsisolialkung des Mate rials kür einen stolzen Lau äer Zukunkt gewesen ru sein. Ist dood dein Doitscdcritt iin eigentliodsten 8inns keine Drsnrce Ae roben und dlsidt dood der Wetteifer der oivilisirtsn Nationen suk allen Oedietsn das kräktigste DördsrungsmittsI, die wessnt- liodste Bedensdsdingung, nie dis Bewegung iin Rsiods der xdxsisoden 8odöxkung das Brinoix des Dvrtdestsdens ist. Diemand kann die Bedeutung der geistigen Bewegung unserer Zeit verkennen. Der 8»tr, dass Wissen Maodt ist, kommt seilist den einseitigsten Braktikern unter den derwerdstrsidenden inedr und msdr xum Bewusstsein und damit dis Drkenntniss dessen, was 8odulen und Museen kür das dewerds liislier gg- tdan Buden und nood üu tdun vermögen, Durod idrs Ziels wie durod idrs Drkolge steden diese Anstalten mitten inne rwisoden der abstrsvtsn Ddeorie und dem wirklichen Beden. 8ie vermitteln gewissermsassen Vergangsndsit und Zukunkt der kunstgewerdliodsn Dntwiokelung und msdnen daran, dass das Wort „dunst" unk rwei 8tsmmwörtsr, „kennen" und „können" rurüokruküdren ist. Die sorgfältige Ledandlung des Rodstotlos, die Anwendung sinnreiod oonstruirter Maschinen mag wol den Daodmsnn dekriedigen; wo ^edook ru den Beistungen der 'keednik niodt die gesedmaek volle ^usküdrung und Ttus- sodmüokung dinaukommt, ist man kaum dersedtigt, von einer Veredlung des dewerdss su sxreoden. Oer eigsntliede Dort- . sedritt auk diesem (ivdiets datirt erst aus der Zeit, wo man clarsuk Bsdsodt nadm, den reichen, nur allru lange undenutst gedliedenen dultursodatr krüderer dadrdunderts sorgkaltig üu- ssmmsnrustsllen, die von unsern emsigen Vorkadren in einzel nen Zweigen des dunstgswerdes wie der sorgsam gexllsgten DIsinkuvst errungenen Drkolge wieder aukrunedmen und or- ganised kort^udilden. Dis mit umsiodtiger ^.uswadl angelegten Sammlungen gswädrsn dem Bündigen wie dem Baien einen wadrdakt anregenden ästhetischen Vnsodauungsunterriodt, der der gswodndeitsmsssigsn dedankenlosigkeit entgogenwirkt. liier lässt sied die distorisods Dntwiokelung in der Briceugung ^sder dattung von dsgenständen verkolgsn, und der Beschauer gewinnt dis Dädigkeit, den desstrsn des dortselcrittes in der dsseiodnsten Riodtung naodrugsdsn. In den kunstgswerdlichsn Daodsodulen dinwisder kommt das ledsndige Wort ^ur todtsn Vorlage. Hier lernt der Zögling dis Digensodaktsn kennen, die auch das kür den täglichen dsdrauch Bestimmte Drasugniss desitüsn muss, um den geläuterten 8odündöitssinn ccu dekris- digen; er lernt den Wsrtd der in sied adgesedlossenen Din- kaeddeit schätzen, dis 8tilgesstrs der 8xmmetrie vsrstsdsn und anwsnden und wird so in Wadrdeit 2um Meister derangsdildst, dessen hrlieiten sied durod verständige dssstsmässigkeit und maassvollsn 8odmuek ausrsiodnsn. Dinen 8odatr von Bsdren und Vordildern di stet keiner die deutigs Bitsratur, dis durod dis Drssugnisse der Bagesxresse sowie durod umkangrsiode ^rdsiten das ölkentliods Interesse kür dis hukgaden und Ledürknisse des Dunstgswerdes rege er- dält, und ein Dörclsrungsmittel in diesem 8inns soll auod der „Ii-nnsininiL D-vi-vnoo" sein, der in dsrssldsn Weise wie sodon 1862 und 1867 dis Resultats der Weltausstellung ?um demeingut aller Dreiss üu maodsn suodt. Möge auod dieses Werk das 8sinige daxu Beiträgen, das Verständnis» kür den wadren Wsrtd der kunstgswerdlichsn Beistungsn und einen sdlern dssodmaok ^u verdrehen, damit der Dünstlsr sied durod das Vertrauen, eins gerechte Würdigung /u linden, ermutdigt küdls, wadrdakt 8odönes iru sodalksn, und dis Dunst kädig sei, idrs dods Lildungsaukgads ru erküllen, kür welche sie durod die gewaltig kortgssodrittsne Dsodnik mit so reiodsn Mitteln ausgsstattet ist.
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