>Vle maelitig und lisdeutend der Kin- lluss eines oinüigvn Nannes werden kann, das reigt »N8 dis Knnstindnstrie Oäne- marlcs, welvlie driroli dis Orüsse 1'Iier- waldsen's, dureli de» Idealismus, der sioli in seiner Kunstriolitung otsenliart, geadelt und von einer »(läuterten Kunstansoliau- kleine 8annnlung der in ?aris ausgestellten Vrdeiten dieser Kirma, die, in reinste,» Kunstgeselimaolc gel,alten, siel, im wosentlie.Iien antiken Vorlüldern anleliueu, uameot- liei, etrurisolie Oelässs mit keinem Verständnis« naolilnlden und daliei nuoii nordisvtie Motive verwertlien. Naelit 'siel, -in diesen Vrlioiten eine gewisse 8trenge und Liu- ung durviidrungeu ist, dis sieli aueli in den Verraeottsn der weltberülmiten Virnia ?. IkMn's VVirvvi-, Koer.vii.viinx, uuss^rivlit. In unserer (Vlillldung gelien wir eine saelilisit geltend, so ist disselds doeli immer dureli edle 8oliönlisit belslit und eut- Iivlrrt nisiit einer maassvollen Osvoration, die entweder dureli Nalvrei oder dureli liasrelief» erhielt wird. vis Xsramiki auf äkr >V6ltau88t6lIunZ'. IVenn die Keramik lmr.ügliel, il,rer tsoliniselien Versalirungs- weisvn aus das 6sl>iet der eliemiselien (lewerlie goliärt, so stellt sie doeli aueli liinsiolitlioli ilirer ästlietiselien Redeutung einen der wielitigsten Zweige des Kunstgewerlies dar; denn von .selier lialien Korm und Karlisngsliung an dsrllildung des Vliongetasses glsiolien ilntlieil gelndit wie das 8tudium des eliemiselien I'ro- essses, oliwol derssllie livdingend aus die Ilsooration einwirkt. Vom ^raktisellsn, vom tlieoretiselien und vom liistoriselie» desielitspunkts aus nelimsn wir in dem lVesen der koramisvlien Kunst eine Külle interessanter Noments walir, um derentwillen ilire ?llegs liei allen gsliildstsn Völkern eine 8tätte gesunden liat. lVir sollen in der (ieselliellte der Keramik sin treues 8piegell>ild der Kntwie.kelungsgeseliielite der Nenselilieit. Das Vliongesäss, violleielit das älteste 1'roduvt menseldielivn Kleisses. war der plastiselie Kusdrue.k der weoliselndon 6esel,ieke und Keliensgewolintieiten aller tlulturvölker; es individualisirt /u- gleioli den Künstler und seine /eit, und der lteseliauer emptindet unliswusst dis liarmoniselie Leüieliuug, in welvlier liier das ^Verlr ru seinem 8eliöpser stellt. 8ellist liei der Kaelialimung kremder 8til»rten lileilit die künstleriselrs Auslassung das l>e- stimmende Noment, das dem Krrisugviss sein eigenartiges 6s- präge verleilit.