Die Holzbearbeitungsmaschinen von J. A. Fay & Co. in Cin cinnati stehen in Deutschland schon seit längerer Zeit in gutem Ruf, wozu der Vertreter dieser Firma, M. Wilczynski in Ham burg durch seine Bemühungen für deren Einführung nicht resultate. Das Fäy’sche Etablissement ist wol auch das be deutendste in den Vereinigten Staaten, welches sich speciell mit dem Bau von Holzbearbeitungsmaschinen befasst. Wir bringen auf dieser Seite Fay’s aussenseitige Kchl- unwesentlich beigetragen hat. Spricht auf der einen Seite die Erfahrung für die Güte und Brauchbarkeit dieser Maschinen, so liefert andererseits auch die technische Beurtheilung der einzelnen Constructionen die volle Bestätigung der Erfahrungs- maschine, welche hobelt, kehlt, nuthet und Falze sowie Rundstäbe an Breter bis zu,20 Centimeter breit schneidet. Ueber die andern Maschinen dieser Firma werden wir später referiren. SCHWEIZERISCHE LOCOMOTIV- UND MASCHINEN-FABRIK, WINTERTHUR. Patent heraus, von welcher beistehender Holzschnitt eine An sicht gibt. Es ist dies eine sogenannte schnellgehende Maschine, und sind alle ihre Theile diesem Zweck entsprechend con- struirt. Die Maschine soll bei einer Kesseldampfspannung von 8 Atmosphären, 100 Touren per Minute und nur 13 o/o F üllung 100 Pferdekräfte leisten. Die Steuerung derselben ist in ihrer sinnreichen Construction auf ein ganz neues Princip basirt, Aus den in Construction und Ausführung wirklich hervor ragenden Ausstellungsobjecten der Schweizerischen Locomotiv- und Masoiiineneabkik Winterthur greifen wir zunächst eine I und ist. deren Mechanismus von den sonst üblichen Anord- Vcntildampfmaschine mit Condensation nach Brown’s | nungen ziemlich abweichend. dem Trocadcro sich ein mit vielem Geschmack entworfener Monumentalbau erhebt. Erleichtert wurde diese Anordnung durch den Beschluss der Regierung, demzufolge die Bauten auf dem Marsfelde ihrem nur temporären Zwecke angepasst sind, wogegen der Palast auf dem Trocadero auch nach der Ausstellung erhalten bleiben soll und dem entsprechend massiv und solid aufgeführt worden ist. Da wir im ersten Theil des „ Illustrirten Katalogs “ die Eintheilung der Ausstellung, welche von den früher üblichen vortheilhaft abweicht, eingehend besprechen, können wir uns an dieser Stelle auf die rein technische Betrachtung der hervor ragendsten Ausstellungsbauten beschränken. Der Industriepalast auf dem Marsfelde. In dem Marsfelde steht der Ausstellung ein Areal von 420,000 Quadratmetern zur Verfügung; 240,000 Quadratmeter desselben werden von dem Hauptgebäude und seinen Höfen