£GROT, PARIS. Kochapparate, von welchen unsere zweite Abbildung eine so- | sprechen. Der dritte Holzschnitt gibt die Abbildung einer genannte „Tisanerie“, das heisst eine Zusammenstellung von I Dampfküche, wie solche vielfach in Hotels, Klöstern, Kranken- mit Dampf geheizten Apparaten darstellt, welche allen Be- | häusern etc. eingeführt worden sind und sich überall als öko- dürfnissen eines Hospitals oder einer grösseren Apotheke ent- | nomisch und dabei ebenso bequem als praktisch bewährt haben. Werkzeugmaschinen. I. Metallbearbeitung. Die Maschinen zur Bearbeitung der Metalle, welche mit den Fortschritten des Maschinenwesens in so inniger Beziehung stehen, und durch deren Vervollkommnung sich jenes erst zu seiner jetzigen Höhe emporschwingen konnte, waren selbst verständlich in stattlicher Reihe in Paris vertreten, und zeigten mit wenig Ausnahmen sinnreiche, elegante und solide Aus führungen. Zur Verarbeitung und Gestaltung formlosen Schmiedeeisens verwerthet man bekanntlich dessen höchst vortheilhafte Eigen schaft, sich in glühendem Zustande durch Schmieden dehnen, umformen und schweissen zu lassen, in umfassendster Weise. Während zur Herstellung kleinerer Schmiedestücke der von Hand geführte Hammer völlig ausreichend ist, obgleich auch hier vielfach die sogenannten Schmiedemaschinen und besonders aber in neuerer Zeit die Schmiedepressen ange- wendet w r erden, genügte bei den gesteigerten Ansprüchen, welche an die Eisenindustrie gestellt worden und besonders den gewaltigen Massen gegenüber, welche zu bewältigen sind, die blosse Menschenkraft längst nicht mehr; man musste ele-