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Arbeiterstimme : 18.08.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-08-18
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-192808188
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19280818
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19280818
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungArbeiterstimme
- Jahr1928
- Monat1928-08
- Tag1928-08-18
- Monat1928-08
- Jahr1928
- Titel
- Arbeiterstimme : 18.08.1928
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(halbtnonau· LUAU dum) die poit bezogen monutL 2,20 .)U. sehne elnzcigenpkeid xdsep Jkonpakelllezkkle Odsk OMU Raum Us- Mss m FUMMW Zustkllungsgehllbw Verlag:Dteodnetßeklagsgefellschoftm.b.H-,Dresden-A -Geschäftsstelleustpisdieion anzelgen 0,20 .)1 · IRS thtHeile anschließend an den Jrelspaltlgen Teil einer eilst-WANT Gmexbapnhofskt 2 - Feknipkechekx 17250 - Postscheckkontm DreodenNr. 18690, Dresdnerßerlagugesellschujt UnzeigensAnch XI »Ja bis 9 Uhr vormittags in der GENUij Dresden-As- GMVUVVF Sd)rtftle»itung:OteoanEMGutekbahnhofstcwifeknipr.AmtDkeodenNcl72s9 -Om[)kansd)rift: Arbeitn- ·"traße 2 - Die »T« .·umme« erscheint tägllch lutßek M SOUW Und Felekta M- JU MUM llka stimme Dresden - Oprechftunden der Reduktion: Wochenmgs 4——-6 Uhr Caußek Diamant-. Donnerstag sszewau besteht leic. Anspruch auf Liesekung der Zeitung Oder auf Zutuckzalglung de- BezugMelfts M 4. Jahrgang Dresden, Sonnabend den 18 August 1928 Nummer 193 j-- -«u-- .- H- s- ’ V .—.-««, -«. « « c—«.- »f- u« « « «- . .·-..- « .- «3-i « «’· ««" »F -.««« U- « HEFT-b c-- ·!—--"4."« IWD "«·Z- « s.-««L«x «««.’.«;·«’ « · ·. « - i- «·. sk -««.« ."»s««- « s. « » XI - ’ «- - - « « -. is »s« .- » » »n. —--. ,« » » . « ,«, »k-« i» s « -. .«s. k--,« -»s-»·’ s ,s· - --W. « «- - - --« . -·: .« . , THE-·- «««-" »k« ««««L«-.«:T!- »Es- s- VII-l st: - s«--’« . . · - .- ; - -Å»,-k».::. .« . .4',-«»«..,’ « h. ~ Äu, gegen PanzerkreuzeksNegiemng - fiir Mc Bekieädigawg der Gowjeumion Morgen Sonntag den 19. August marschieren die Ar beiterbataillone der roten Klassenfront in Lei m i g auf, ihren unbezwingbaren Willen zum Kampf gegon die Kriegsfront der deutschen Trustbourgeoifie und der Sozial imperialiften, für die Klassenforderungcu des Bekundung-, für die Verteidigung der Sowjeiunion zu bekunden. Erst vor wenigen Monaten haben über eine Million Arbeiter im Roten Berlin den aus allen lslchjuen des Reiches eingetroffenen hunderttausend Soldaten der roten Klassenfront zugejubelt. Das war der Anstalt zum außer-«- parlameniarischen Massenkampf des Proletarinig gegen die Koalitions- und Kriegspolitik der biirgerlicl)-sozialdemo tratischen Fronf. Alle bisher eingetroffenen Meldnngen bestätigen, daß das Note Treffen in Leipzig eine Beteiligung aufweisen wird, die in Anbetracht des Umstandes, daß es sich nur diesmal um ein Landegtreffen handelt. der Beteiligung des Pfingsttreffens nicht nachfiehen dürfte Nicht nur die Roten Frontkämpfer, auch die Massenurganisationen des Proletariats, Betriebsdelegationen, marschieren aus allen Stadien Mitteldeutichlands, aus Berlin, Hamburg. Stettin in Leipzig auf. Das Proletariat begreift, daß dem Roten Treffen in Mitteldeutichland diesmal eine weit iiber den Rahmen eines Landestreffens hinaus-gehende Bedeutung zukommt. Am 27. Mai riefen die Partei und der N FB den 9 Millionen soialdemokratischen Wählexn zu: Die sozial demotratiskhen Führer werden euch betrügest und verraten. Am 27. Mai, unmittelbar nach den Wahlen, hat unsere Kampsansage an die Koalition wohl ein be geistertes Echo in breitesten Kreisen der Arbeiterschaft ge funden. Die überwältigende Mehrheit der sozialdemo kratischen Wähler hat jedoch unseren Kampf- nnd War nungstus noch nicht verstanden Heute ist es anders. Wenn heute die Soldaten der roten Klassensront in einer HochhurgderSozialdemokratie wie Leipzig ausmarschieren und den Massen st u r m geg e n die Panzerkreuzerregierung, gegen den Wanzen kreuzerverrat der Sozialdemokratie verkünden, wenn sie die Lesung der Kommunistischcn Partei: V olkgen tscheid gegen Panzerkreuzer, in die werttätigen Masse-n Leipzigg hineintragen, werden sie ein Echo finden. das klassenmäßig breiter ist als jenes am Tage des Pfingst- Die Vorbereitung Entsprechend den Beschlüssen des Zentraltomitees der Kommunistischen Partei wird die kommunistische Reichs taggsrattion den Organisationen, die sich im Kampfe gegen neue Kriegsrüstungen und neue Massenbelastungen etei ligen wollen, den Vorschlag eines Gesetzes aus Verbot des Baues von Panzerskbissen und Kreuzern unterbreiten. Der entscheidende Paragraph des für die Vorbereitung ausge arbeiteten Entwurses soll lauten- »Der Bau von Panzerfthiffen und Kreuze-n jeder Art ist verboten.« Gegenüber allen Behauptungen der bürgerlichen und sozialdemokratischen Presse, ein solcher Vollsentscheid sei auf Grund der Verfassung nicht zulässig, stellt die tomtnuniitifche Neichgtaggftaltion ausdrücklich fest, daß der vorgesehene Wortlaut vollkommen den gesetzlichen Bestim mungen entspricht und zugelassen werden muß. Die lotnmuniitische Reichstagsfraltion fordert alle Organisationen, die sich an der Einreichung eines solchen Gesetzesvorschlags fiir den Vollgentscheid beteiligen wollen, hierdurch auf, eine entsprechende Mitteilung an das Sekretariat der lommunistischen Reichs tagefraltion, Berlin, l. Obergeschosz, Zim me r 1 I,.zu richten. Die tommunistische Reichstagsfraltion wird ihrerseits an alle Organisationen, von denen fie an nehmen tann. daß sie sich der Voltsentscheidsbewegung gegen den Panzerlreuzerbau anschließen, mit einer Ein ladung zu einer emeinsamen Besprechung til-er die Einzel eeiten des Geleges und die Durchführung der Massen ewegung herantreten. Die kommuniftiithe Reichstagsfraktion fordert die Arbeiter in den Betrieben, Gewerkschaften und anderen Massenargonifationem hierdurch auf, sofort zudemVoltss entscheidet-erschlug Stellnn zn nehmen. Die Mitglieder der kommuniitiithen Reisstaggfrattion sind bereit, in Großbetrieben und Gewerkichnftgversammlungen auf An forderung über die Notwendigkeit und die nrchfithrnng keines Massenbewegung gegen den Pnnzerlreuzerbau zu pre en. « aufmatfchcg war. Zehntmtsende sozialdemokratischer Wäh ler, die bisher sich durch den doppelten Betrug der Sozial demokratie-, durch die Koaliiiongpolitik und durch die »Unte« Scheinummsition gegen die Konlitionstolitik, für die Zwecke der Bourgeoifie einsaugen ließen. erwachen aus ihren Jllufiunen. Der rote Aufmarsch gegen die Wanzen treuzerpolitik, gegen die Krieggvorbereitungen der Konn tiongregierung wir-d im Augenblick der tiefsten Geschäfte rung der fozinldcumkmtischcn Wählermasfeu den Weg weisen. den neuen Weg. den sie zu gehen haben: den Weg der prolctarifcheu Einheitgfwni gegen die Kriege-freut fdct «Bo—l»tt9eoisi»g Iznd per PO, die Sammlung der breitesten Massen der wert tätigcn Bevölkerung zum entfchlosscncn Kampf Für Lohn und Brot. fiir den Sturz der Pourgeoific, isr den SozialismugL Das Rote Treffen in Mitteldeutschland ist ein gewaltier P r otesta ufm atich nicht nur gegen diesKrieggriisttmgon der Koalitiongregierung, sondern auch gegen die Ausschluß- und Spaltunggpolitik i n d en G e w e r k s ch a fte n, Sport- und Masse-mitwirk fationcn der Arbeiterschaft, die den Zweck verfolgt, die revolutionäre Vormtts der Arbeiterschaft zu isolieren, dic- Einhcit der Arlwitcrlnsmegung zu zerstören, die Klassen front des Tismleturiatg zu schwächer-. .Auch Use besondere Note des Roms Treffcns hat eine weit über ittel entsch land uiwxikszzsctnnde Bedeutung. Ginzig unxd allein der unbeugiunic nanmfwille deg Proletariats kann dem Spaltungxstuw Einhalt gebieten. Einzig und allein der unbeugsante Knmpfwille um die Erhaltung der Einheit der Arbeitcrbemegung kann auch die Arbeiter die noch nicht mit uns gehen, davon über eu en, daß ilsr Wutgch nach einer Einheit nur durch Ansckjlug an unseren gem n jamcn Kampf Erfüllung finden kann. Die Kommunistische Partei sendet den Roten Frontkätnpfern, die in Leipzig am 19. All-Fast aqu marsckzierem hei s; e Kampfei: g r ii ß e. S u ter an Sehnt er mit den Soldaten der roten Klassenswnt werden wir, wie bisher-, auch in Zukunft kämpfen gzken tun-erka listischen Krieg, gegen Faschismug und esorwisimm Schulter an Schulter werden wir mit ihnen in der nächsten Zeit den Kampf gegen die Panzserkteuzerregierunzuwd die Panzerkreuzeriozialisten jühtem Der bekundet- inu des Kampsansnnirsches in Mitteldeulschland st der Uppell tm die sozialdemokratischen Wähler, den Bruch mit der Bek täterpartei zu vollziehen und sich der roten Fronf. der KPD, dem Roten Fronttämpsetbund, ihrem revolutionäre- Knmpssiir die Verteidigungder Sowjetuniom gegen die deutsche Trustrcgierung nnzusthlieszenl M Maassiiche GPD billigt Panzerfreuzer Gewa- den Austritt aus der Komiiion Berlin. Js. Aug. (Eåg« DrahtberkchtJ Der Parteiausichusz der Landegorganifaiionen der SPD in Preußen nahm gestern zur politischen Lage Stellung. Mit 28 gegen l; Stimmen trat des Parteiungfchuß dem Beschluß des Vorstandes der Sozlaldemolratischen Partei und der Reichstags fraltion vom Mittwoch bei. Vor allem mißbilligtc der Partei auskchuß die utimögltche und unangebaut-te Eile, mit der der Beschluß des Netchstablncttg gefaßt wurde. Die sozialdemo krattichen Minister hätten dafür fotgcn müssen, daß die Par tei Gelegenheit gehabt hätte, zur Frage Stellung zu nehmen. UJM Bdßkssknifkheid Die Wams-arme der VII-D aus der Wahlzeiiung der SPD Nr. 2 ~Mk«litiitiichen Matt-at der MenzcrA natürlich nicht« Aber wir müssen ihn bauen, damit die Welt sieht, daß wir unser Geld auch anders raugsthmeißcu können, als nur für faulc Erfindungen-« Der Partetaugfchuß ertlärtc, daß cr es für ein«- Musike poliiijchen Fehler halten würde-, wenn Ue W treuzerangelegenhcii zum Anlaß ein« Regierungs trife genommen würde. Der Beschluß der preuizistaPen Parteiinstan enbestiitigi die Richtigkeit unserer Festite ungen, daF die zisch-Führer und der Partcivorstand nicht im gering ten daran denken, den Panzertreuzerstandai zum Anlaßæu nehmen, die so zialdemokratischen Minister aus der oatitiongregieru zurückzuberufen Nachdem die sozialdemokratische Presxg in der ersten Bestiirzung über den Panzertreuzerbeschlu , unter dem Drucie der Arbeiter einige radikale Töne an schlug und den Austritt aus der Fioalitiongregierung for derte, beginnt sie jetzt unter gleichzeitiger Hetze gegen die Finmmunisten die tlnterwerfung unter die Pan er reuzeri politit vorzubereiten Jn dieser Linie liegt beispielsweise auch die Wiedergabe einer großen Fahl Pressestimmen der SPD-Zeitungen in der Dregdner Voltgzeitung in denen mehr oder weniger Milderungggriinde für den Panzers treuzerbeichluß angegeben werden und die sich teils in ganz entschiedener Weise gegen die Forderung auf Austritt aus der Koalition wenden. Jm Borwärts und« m der Schwäbischen Tagwacht wendet sich der Reichstag-- abgeordnete Keil gegen den Leipziger Nadttaltqs in u s und kommt zu dem chluß, das die Sozialdemokratie den Kreuzerbau bekämpft abe. ie diuie sich VUtch einen Austritt aus der Regierung nichts-U Möglichkeit berauben, in Zukunft Uhnllche Bescljliissezuverhindern Jn der gleichen Nummer der Schwabischen Tagwacht schreibt der Landtagsabgeordnete D r. S ch u m a ch e r , man dürfenichtHalgitberKopsausde»rPegierung he ra u ssst ii rze n , es sei politisch unmoglich, chon beim ersten Zu ammenstoß eine so groß angeiegte Stellung zu räumen. Das würde der Sozialdemokratie nieMangel an Ernst in ihrer Negierungspolitik bis tces m die pro etaris schen Massen hinein angetreidet roerdew Die Deutsche Volkspartei und das Zentrum hatten den dringenden Wunsch, unter allen Umständen die Sozialdemokratie regel recht hineinzulegen und ihr Schwierigkeiten zu berei en. Die io ialdemotratischen Minister müßten die gleiche robufte Koalitiongpolitit machen-andrer 2indern, »daß das Staatsgefühl der erwanrlhenden Ur-« eitermassen zugunsten der Bürgerlichen in nspruch ge nommel. werde. · . « Neben diesen Bestrebungen den empörten Arbeitern in der SPD eini e Argumente zur. Verteidigun? vieles Bestgusses vorzulegen, bemüht man sich felbstverfändl ch, die- ewilligung des Panzerkreuzers als eine »ta!tiche Dummheit«, als einen »perfönlichen Fehler« der Minitet hinzustellen und zusiverurteilcn, um auf diese Weise am bethen um die Kernfrageu herumzulommen und nach der » erurtx Jung dieses Fehlers-« des- alten Kurs der Konn tinncspoltttk fortsetzen u könne
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