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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 13.03.1869
- Erscheinungsdatum
- 1869-03-13
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186903139
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18690313
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18690313
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1869
- Monat1869-03
- Tag1869-03-13
- Monat1869-03
- Jahr1869
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 13.03.1869
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ever )1al. r^; chluß neri- 6'/»; rmv. Kehl ) der kt.) big« idert. mka- ele- ruhig Fair Fair Fair und > M. loco ? G.; ^G.; Mai- Fkst. ; pr. gerbst K — 48; c 50; SV«; Lbg. imung mdeS- La-k« ge der rchsev) ! Er- evthal eru ist in ab- ifchteu Wien, Zrivat- TagMM Anzeiger. Amtsblatt des König!. Bezirksgerichts und des Raths der Stadt Leipzig. 50: W W 72. Sonnabend den 13. März. Zur gefälligen Beachtung 18KS. Unsere Erpedttion ist morgen Sonntag den 1t März nnr Bormittags bis Ir» Uhr «dffnet. L!»pv«U1l«i» a«8 Lelpnlxer Vaxeblnltes. Holz-Auktion. Montag am RS. Marz d. Z. sollen Vormittags von 10 Uhr ab am Skofenthalthore 17 pappelne Scheitklaftern und 6 dergleichen Langhaufen unter den im Termin an Ort und Stelle bekannt zu machenden Bedingungen an die Meistbietenden ve,kauft werden. — Leipzig, den 12. März 1869. Orffentliche verhaudlungen der Stadtverordneten vom 17. Februar 1869. (Auf Grund des Protokolls bearbeitet und veröffentlicht.) Vorsteher Advocat Anschütz theilt ein NathSschreiben mit, nach welchem sich für den Umbau deS KopfwehreS außer den be bewilligten 5506 Thlr. in Folge der Anbringung rechtwinkliger Flügelstücken, um daS Wehr gegen daS Hinterwaschen zu sichern, noch weitere 137 Thlr. 13 Gr. 6 Pf. noihwendig gemacht. ES ward diese Summe einstimmig bewilligt, nachdem Herr Director Näfer bemerkt hatte, daß die Kosten für Anbringung einer Ver tuschung zur Vermeidung deS AuSwaschenS de- Wehre- vor- hrrzusehen gewesen seien, da sie zu jedem Wehre gehöre. Die Stadtverordneten hatten beziehentlich der Baureparaturen auf den Rittergütern die Voraussetzung ausgesprochen, daß dieselben vom Bauamte für nothwendig erachtet und veranschlagt seien. Der Rath zeigt an, daß die- nur bei größeren Reparaturen geschehe, in minder wichtigen Fällen aber erfolge die Veranschlagung durch den Oekonomieinspector unter Berücksichtigung der Angaben der betreffenden Landmeister. Herr Director Näser nahm Veranlassung, auf den früheren Antrag zmückzukommen: es möchte da- Bauamt bei derartigen Bauten in allen Fällen coucurriren, damit die Reparaturkosten auf da- richtige Maaß reducirt würden, und eS wurde dieser An trag einstimmig angenommen. Die Bedenken de- RathS in Betreff de- Antrags der Stadt verordneten, am Leihhause auf der Neuen Straße Trottoir- zu legen, hervorgerufen durch in Aussicht stehende Fortführung der Neuen Straße durch da- Keil'sche Grundstück und die daraus folgende Ersparniß bedeutender Kosten theilte die Versammlung einstimmig und beruhigte sich bei den Erklärungen de- RathS hierüber. Bei der Mittheilung de« RathS, daß in Folge de- Wegfall- der Bezeichnung Armenschulen für Biele die Bedenken schwinden dürsten, ihre Kinder den BezirkSschulen zuzuführen, und daß durch deren erhöhte Frequenz sich der Bau einer 3. Bezirksschule jeden falls eher nöthig machen würde, als der einer früher beabsichtigten 6. Bürgerschule, zumal an die 3. Bürgerschule noch ein zweiter Flügel anqebaut werden solle, ließ da- Collegium eS bewenden.: Zur Errichtung einer zweiten Parallele der 6. Elaste an der 1. Bürgerschule und der Anstellung eine- provisorischen Lehrer- mit 350 Thlr. Gehalt wurde einstimmig Zustimmung ertheilt. Nach dem Vorschläge deS Stiftung-ausschuste-, Referent Herr Wagner, wurde die Bewilligung eine- Pauschquantum von 200 Thlr. für bauliche Herstellungen im Waisenhause wiederholt abgelehnt, da letztere- von den Waisen baldigst geräumt und durch Verlegung de- Krankenhause- in dasselbe so schon eine Um gestaltung erfahren werde. DeS Raths Deputation zu den Lhauffeen. Auf den vom Finanzausschüsse durch Herrn Vicevorsteher vr. Georgi erstatteten Bericht sprach man (gegen 1 Stimme) nunmehr die beanstandete Iustification der Comen 12 und 15 der Stadtcaffen-Rechnung für 1866 aus. Ebenso genehmigtemaneinstimmig die Entnahme von 6620 Thlr. 1 Pf. zur Drainirung der Tauchaer Rittergutsfelder auS dem Stammvermögen, stimmte jedoch zu der Amortisation dieser Summe, nach Vorschlag de- Finanzausschusses, nur unter der Bedingung zu, daß eine gleiche Amortisation zum Stammvermögen bei späterer Verpachtung bi- zur vollständigen Tilgung der verwen deten Summe fortgesetzt werde, und soll der Rath ersucht werden, auf die fortzusetzende Amortisation auch bei den übrigen Ritter gütern, welche drainirt sind, Bedacht zu nehmen. Den vom Collegium beantragten Verkauf der wenig ZinS tragenden Effecten, namentlich der 3^/» procentigen Landrenten briefe und LandeScaltur-Rentenscheine lehnt der Rath wegen deS niedrigen CourseS und der Möglichkeit der baldigen Ausloosung derselben ab. Der Ausschuß erkannte die Gründe de- RathS nicht für genügend an, da diese Papiere im Course noch höher stehen, als die städtischen. Im Hinblick jedoch, daß größere Posten der wenig ZinS tragenden Papiere schwerlich günstig unter zubringen sein dürsten, schlägt er vor, beim Rache zu beantragen, auf einen allmählichen Verkauf der Landrentenbricfe und LandeS- culturrentenscheine Bedacht zu nehmen. Nach Vorschlag de- Ausschusses zum Bau-, Oekonomie- und Forstwesen (Berichterstatter Herr Director Näser) genehmigt da- Collegium die vom Rath bezüglich der in Cradefelder und GraS- dorfer Fluren liegenden Grundstücke der Stadtgemeinde und den betreffenden Iagdgenoffenschaften mit Herrn Adv. vr. Gaudlitz hier arff 6 weitere Jahre abgeschlossene Iagdpachtverlängerung unter Erhöhung de- IagdpachtzinseS von 6 Ngr. auf 8 Ngr. für den Acker (die betreffenden städtischen Grundstücke betragen 327 Acker 116 IHR.) Der Antrag de- Collegiums, den Beischleußenkanon in Weg fall »u bringen, war vom Rache mit Hinweis auf die geschehenen Ablösungen und die Bestimmungen de- Bauregulativs als nicht zulässig erklärt worden, und riech der Ausschuß unter Anerkennung dieser Gründe dem Collegium an, von dem früheren Beschlüsse wieder abzugehen, waS einhellig beschlossen wurde. Die Gründe des RathS gegen eine vom Collegium gewünschte Verbesserung de- Plauenfchen Platze- und der Theatergaffe halten den Ausschuß bestimmt, dem Collegium anzurachen, eS bei dieser Mittheilung zur Zeit bewenden zu lassen, angesichts aber der zu erwartenden größeren Um- und Neupflasterungen au den Rach den Antrag zu bringen, genaue Erörterungen darüber anstellen zu lassen, ob nicht an der so schwer empfundenen Mangelhaftig keit unsere- Straßenpflasters wesentlich die ungenügende Her stellung desselben mit Ursache sei, da Straßen, in welchen Auf reißungen, wie sie der Rath als Ursache de- schlechten Pflasters bezeichnet, wenig oder gar nicht vorgekommen find, ja selbst neu-
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