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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 29.09.1863
- Erscheinungsdatum
- 1863-09-29
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186309293
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18630929
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18630929
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images teilweise schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1863
- Monat1863-09
- Tag1863-09-29
- Monat1863-09
- Jahr1863
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 29.09.1863
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WWger TaMatt Anzeiger. Amtsblatt des König!. Bezirksgerichts und des Raths der Stadt Leipzig. M 272. Dienstag den 29. September. Bekanntmachung. 1863. Die Gtadtfterrer- und Drandeaffengelder-Einnahme befindet sich vom 30. d. Mts. an i» der zweiten Etage der alte» Waage. — Leipzig, am 28. September 1863. Der SRath der Stadt Leipzig. CichoriuS. Schlecht»«. Verhandlungen der Stadtverordneten . I. ^ 7? l"»' Rath-zuschnst - h-u am LL S.Pt.mber 1883. Ant»a7ch.llN ' ^ ^ ^ " " !>iis Snin« de» Protokoll, bearbeitet und »«riffeiitlicht.1 I ,hm Behusi der Vorbereitung und Lu.fübrurig der Feier bei Zuschrift de- Raths zvm Vertrag: I der Stadtcasse einen Blancocredit zu eröffnen, .Bon den zu StadtrLthen auf Zeit erwählten beziehentlich I indem e- sich zur Motlvirung diese- Antrags auf die durch die wiedererwählte» Herren hat Herr Stadtrath Bering dr« Wahl I Beiheiligung anderer deutschen Städte herbeigeführte völlig ver argttommen, Herr Stadtrath Lorenz, sowie die Herren Stadt-1 änderte Sachlage, auf den größeren Umfang, den dadurch da-Fest verordnet«» Fecht und vr. Günther dagegen mit Bezug auf! gewinn«, und auf dre Kürze der Zeit bezog, welche nicht gestatte, Z S7 der Allgemeine» Städteordnung abgelehnt. Herr Stadtrath I baß jede AuSgabepost erst vorher zur Genehmigung der städtischen Lorenz bezieht sich auf § 97 i, Herr Fecht auf tz 97 o. k. i,I Behörden gebracht werde." hm vr. Günther auf 97 k u. i." I Der Stadtrath hat diesem Anträge Statt zu geben beschlossen, .Diese Reclamationen haben wir, soweit sie sich auf § 97 5 I und die Versammlung sprach einstimmig die Verwiüiguvg de- ge- nnd i. stützen, als gesetzlich anzuerkennen und daher auf Erörte-1 forderten Blancocredit- a«S. nag der Beziehung de- Herr» Fecht auf § 97 e. und x. nicht ^ ' eazuaehm gehabt." ,Ändern wir die Herren Stadtverordneten hiervon in Kenntniß setzen, «suche» wir Sie um Vornahme auderweiter Wahlen rc." ES wird uunmehr zu Neuwahlen zu vnschreiten fein. Einige Exemplare der , Mitteilungen der Bürgnschule an da- Aelter» (Fortsetzung folgt.) Vas 6s1e ü-sv^si» in seiner Erneuerung. H«r Stadtrath Felsche, der mit der Erbauung und ersten hau-", von Herrn Director Bulnheim übersendet, wurden verthrilt; I schon viel bewunderte» Ausschmückung seine- weit und breit be- die ebenfalls in einigen Abdrücken eingegaugene Einladung zum I kannten Oaiü trav-ais in Leipzig zuerst ein schönes öffentliche- B-ledictionSacl au d« Nicolaischule a» 25. d. M. war au diel Local herstellte, hat durch diese- Beispiel nicht dlos vielfach zur bection zu den gelehrten Schulen abgegeben worden. Auf die I Nacheiferung angeregt, sondern um die Verbesserung des Geschmackes Auftage wegen der zum Andenken Mendelssohn- in England ge-1 m solchen Dingen überhaupt große Verdienste sich erworben, nener- s-wmätea Gelder hatte der Rath folgende Antwort «therlt: l ding- ab« eine vollständige Umgestaltung der unteren Räume Allerdings existirt, wie zu unserer Kenntniß gelangt ist, ei» I ferne-Cafe vornehmen lassen, die m erner Weise au-geführt worden solch« Fond-, wir sind ab« bei demselben weder als verwaltende l rst, daß ihm in Deutschland nicht Gleiche- an die Sette gestellt »och als Aufsichts-Behörde noch in sonst einer Weise betheilrgt l werden kann, wobei besonder- rühmend hervorgehoben zu werden E- trat nämlich im Jahre 1848 zu London ein Comite zusammen, I verdient, daß nicht nur die »«wendeten rerchen Stoffe säwmt ich welch« ein Eoncert veranstaltete, an dem auch die Sängerin Jenny > sächsisch-- Fabrikat, sondern auch alle Arbeiten vou Leipziger Kürst- Lmd sich betheiligte; der Ertrag diese- Concertes bildete den Grund-1 lern und Gewerbtreibenden hergestellt worden sind, stock zum Fond- ein« Stiftung, welche Freistelle» am Conser-I Cm durch edle Einfachheit ausgezeichnete- Ennäe führt iu zwei vatorm» errichtete. Diese Stiftung iß eine völlig selbstständig« I reich mit Seide n«d Sammet re. geschmückte Zimmer, denen sich aud unabhängige, hat ihre besonderen Statute», wird unter uu-1 da- Vordre Eckzimmer mit gelben Seidentapeien und violetten mittelbarer Protection Sr. Majestät de- König- von Sachsen durch I Sammtmübeln anschließt. Diese drei Zimmer sind ab« nicht nur r« eigene- Direktorium verwaltet und ist kein« anderen Aufsicht I elegant und reich, sondern anch äußerst behaglich, so daß sie zu u»d Eontrole unterworfen. — Da- Nähere ist zu «sehe» aus I länger« Verweilen einladen. DaS b.kannte große Mtttetzrwmer Nr. 52 der Allgemeinen Musikalischen Zeitung (bei Breit-1 selbst strahlt in fast blendendem Schmuck Zunächst ist die Thür, köpf u. Härtel) vom Jahre 1848, I die sonst au- ihm in die Grrmma'fche Straße führte, weggen om» velche ans Sette 844 fg. de» geschichtlichen Hergang bei Entstehung I men und dadurch ein Fenster mehr gewonnen worden. Auch ist da Stiftung schildert und die Statrttm der Letzteren addruckt." I da- Büffet sehr hübsch erneuert. Die Hauptsache aber ist die iu Hierbei hatte e- zu bewenden. Id« verschiedensten Weise verzierte Decke von Glas. In der- 4» ein« weitere» Zuschrift macht der Rath unter Beifügung I selben befinden sich namentlich große Medaillons, ebenfalls vou da von verschiede»« Sachverständige» abgegeb«»en Gutachten vo» I Gla-, mit vortrefflich au-geführten reizenden Malarien in enkaa- da bringende» Nothweudigkeit Mutheiluug, zu eme« auf 70vvlstlsch« Art, die Amortttengruppen und allegorische Darstellungen bi- 8000 Lhlr. vnanschlagtm Abbruch und Umbau be- Dach-1 der Jahreszeiten zeigen. An den Wänden zeigen sich hi« und geschosst- »» Rathha»se zu vnschreiten. Diese Reparatur werde I da, ebenfalls aus Gla-, sehr schön erfundene und au-geführte bunt- wf ungefähr s10 bi- 15 Jahre auShalten. Am Schluffe seine-I farbige Aradestenzeichnungen Schreiben- bemerkt der Rath, daß n nöthigevfall- im Hinblick und I Weggenommen sind die dicken Säulen, die sonst in dem Zimmn «rf die im Verzüge liegende Gefahr schon vor Erlheilung der! standen, und an ihr« Stelle drei schlanke reichvergoldete eiserne Zustimmung mit den Arbeiten za beginne» genöthigt sei. I Säulm mit zierlichen Eapitäleru getreten. In d« Mitte dieser Borsteh« vr. Joseph machte darauf aufmerksam, daß b«I Säulen befindet sich ein sehr einladend« kreisrund« großer Sitz Rath schon i» Jtüi vo» de« Z»stande unterricht« gewesen sei; I vou Sammet, der m der Mitte zu einem ziemlich hohen Ga-träger daß derselbe ab« auch die Eonsequeuzen zu trag« Hab« werde, I au-läust. Die langbekannt« eiserne Treppe ist noch vorhanden, AM» « a»s vieilleicht ftvchtlos gemachte Reparaturen oh»e Zu-1 ab« nicht mehr zu «kennen, da sie gauz und glänzend vergoldet, Wwuwg d« Stadtverordneten, welche vielleicht zu» Antrag ans I am ob«» Theile ab«, wie eb« da da- Büffet, mit rothem Sammet »-»bau d« bett. Etage vnt« Ablehnu«g der Reparaturtoste» I behangm ist, d« goldme Bienen trägt. pH entschließ«, Geld« vmmnbe. I So reizend die- alle- am Tage «scheint, so ist der Eindruck
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