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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 17.05.1869
- Erscheinungsdatum
- 1869-05-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186905177
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18690517
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18690517
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1869
- Monat1869-05
- Tag1869-05-17
- Monat1869-05
- Jahr1869
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 17.05.1869
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» alliquck Ltional. 123.3«; 123 9«; » 5.8«; > Lomd. L. nie -; StamS- 472.50; 71.72. 433.75 irkti. ruhiger ! uuve,- Ballen, weilrS : ruh^g, IN,'8. 8 AN Smyrna Export . d. Mt. zen loco Ä. Pr. »t.'Ocldr. ?»/» G., c. Iuri- >.000. - tat-Juni G. fest. :serchalk" >f. bettet, leche Br- rittel per cre dieser Szugebeu- vorgestern iktöpartki. lifing, die r Freiherr en. 8 wurden ztswlosscn, n Session lahren ge- idenS vor- zu danken, u ihr vn> FlNLUM. rgarn und sm Kaiser blickt m edenkt bei vollendete» n zu den »S, deren »rede hofft t die legis- f, hoffend, ehwen und m fern ge- i eine Ler nen werde. lkrU. 15. viuagS 4 u, S, Anzeiger. AmMM dkS Kinigl. BrMzmchtk und diS RuP drr Stadl K irr. Vtoutag deu 17 Mai ^7 Post- und Telegraphenwese«. der Der preußische Antrag im ZollbundeSrath auf Abkürzung bisher sech-monatlichen Zoll er editfri st auf eine bloS drei monatliche Frist hat überall im Kaufmannsstand große Sensation erregt und findet mit Recht überall eine herbe Kritik. Würde dirse beantragte Maßregel wirklich zur Ausführung kommen, so wird dieS ohne eine tiefe Erschütterung der Credit-Vnhältniffe einer großen Anzahl von Geschäft»» nicht möglich sein. Sie können ferner nur bestehen, wenn eS ihnen gelingt, sich die zu dem höheren Capitalbedarf erforderlichen Fonds zu beschaffen. Die- .** Leipzig, 15. Mai. Nach dem Postgesetz müsse« Druck sachen, welche gegen die ermäßigte Taxe befördert werden sollen, offen, und zwar entweder unter schmalem Streif oder Kreuzband oder aber in einfacher Art zusammen- gefaltet zur Post eingeliefert werden. Da Zweifel darüber entstanden find, bis zu welcher Grenze die Art deS ZusammenfaltenS als eine „einfache" avzustheu ist, >° P°st-«Eatt hinüber Folgend^ verfügt: I jenig-u Häuser aber, welche die« nicht vermögen, werden sich zu Etist beabstchligt worden, bü denjenigen Drucksachen, welch. ansehnlichen Einschränkung ihrer Geschäfte gezwungen sehen, »icht sch»» äußerlich durch die Anwendung eine» Streit - oder > und aus diese Weis« wird der Zweck, den di-Maßregel beabsichtigte, Ikreiljbande» sich von Bnessendungen unterscheide», da« Erkennen dt-Zollcaff« schnell und stark zu füllen, vereitelt. Die StaatScasse nnd d>e Controlle mindesten» derartig ,u «leichter», »,ß e« nicht h,t svnach auf di« Dauer nicht den geringsten Borthetl von einer der gänzlchen Aur-inand-rsaltlln« der Sendung bedars, um sich Maßregel, welche den Handel-stand nöthigen will, seine Credit» von der Zulässigkeit der B-rse-dung gegen die ermäßigte Taxe zu ,n di- Bunde,casie abzusübren. Der Antrag ist ei» neue, überMge». Dreser Zweck wird »ur erreicht, wen» dt« Sendungen Beleg fü, die eben so engherzigen al« kurzsichtigen Anschauungen, einfach, mcht aber gleich erner förmlichen Briessenduu», zusammen-1 welch, über wirthschastliche und h>,ciell mercantile Verhältnisse in gefallet sind. I gewisse« tonangebende» Kreisen herrschen, die nur einseitig den Wenn in den nebenstehenden Zeichnungen I fi-caltschen Standpuuct einnehmen, ohne die Rückwirkungen einer (I und II) a d e ä die Vorderseite einer! solchen Maßregel auf die gesammte HaudelSthätigkeit und auf den Drucksache darstellt, so würde eS beispielsweise I Absatzmarkt iu Anschlag zu bringen und ohne sich den Schaden gestattet sein: ! zu berechnen, den schließlich der SteuerfiScuS selbst durch die Ab- 1) die Drucksache einmal bei o t zu falten I nähme de- Handelsverkehrs erleiden muß. (I), und I Dem eigentliche» Grunde der ausnahmsweise lebhaften Wahl- 2) die Drucksache zweimal, bei v t uudlbeweguvg in Frankreich dürfte man ziemlich nahe kommen, tt 8, zu falten (II), auch dürfen ! wenn man die Thatfache inS Auge faßt, daß alle Wahlmanifeste, 3) die beiden Klappen a v und k ä (Li) I alle Kundgebung«», von denen eine Wirkung auf die Wahlen er- in einandergesteckt werden, indem die Druck-! wartet wird, mögen dieselben von welchem Lager, von welcher Partei sache in diesem Falle noch „offen" bleibt!immer auSgehen, einen besonderen Nachdruck darauf legerr, daß und die Zusammevfaltung auch nicht in! der Friede dem Laude erhallen bleiben solle. Gouvernementale, der Form eines Briefe- erfolgt ist. s Klerikale, Demokraten und Socialisten, alle versprechen den Wäh- FriedenS als die heiligste ansehrn wollen, und die „ . . . l, um diese Zusage ent» ten Briefpostsendungen unterliegen derselben I gegen" zu nehmen und damit die Ueberzeugung zu erlangen, daß Taxe wie nach Alexandrien. ! ihre zukünftigen Vertreter uiche etwa gegen den Willen der Nation Die vom 1. Juli d. I. ab in Kraft tretende Ermäßigung l kriegerische Gelüste unterstützen werden. Dieser so laut kundge- in dem Depeschentarif der Atlantic-Telegraph-Com-l gebene Wunsch nach Erhaltung deS Frieden- .st offenbar die pany (England-Nordamerika) ist eine ziemlich bedeutende; zehn ! Gegenwirkung deS kriegerischen Geschreies, daö ein großer Therl der Worte, welche früherhin 3 Pfund 7 Schillinge 6 Pence (mit! französischen Presse, so sehr gegen die Absichten der kaiserlichen 6 Sch. 9 Pce. für jedes weitere Wort) kosteten, werden fernerhin! Regierung, angestimmt hat, und so sehen wir denn auch heute für 2 Pfd. Sterling (mit 4 Sch. für jede- weitere Wort) befördert! einen völligen Umschwung iu der Haltung dieser Presse, die seit werden. Name deS Absenders und Adresse de- Empfänger- werden ! Beginn der Wahlbewegung ausnahmslos einer friedlichen Tendenz indessen besonder- berechnet. ZeitungStelegramme, wie überhaupt! sich zugcwmdet hat. Auch die vorgeschrittensten Chauvir.S wogen alle politischen Neuigkeiten werden noch um die Hälfte billiger de-1 eS im gegenwärtigen Augenblick« nicht, Frankreich als bedroht hin fördert, so daß für diese sich der Tarif iu Wirklichkeit von 6 Sch. i zustelleu, oder die Nochwendigkeit einer ActionSpolitik nach S Pce. auf 2 Sch. pr. Dort redueirt. Iaußen zu betonen, weil sie überzeugt sind, die zur Kundgebung I ihrer Ueberzeugungen berufene öffentliche Meinung der Nation würde derartige Attentate schonungslos verurtheilen. Nach ! den Wahlen wird dieser vothgedrungene Waffenstillstand möglicher- Lagesgeschlchmche Mderstcht. weise wieder gebrochen werden und ehrgeiziger Unverstand oder Die Abgeordneten Harkort und vr. Becker haben, unterstütztl andere, bei Weitem verderblichere Motive werden vielleicht neuer- von den Mitgliedern der Fortschritt-Partei, folgenden Antrag inl ding- den Versuch unternehmen lasten, die Nation durch falsche den Reichstag eingebracht: „Der Reichstag wolle beschließen: l Vorspiegelungen für eine Politik gegen daS Ausland zu gewinnen, den Bundeskanzler aufzuforderu: bei der Revision de-Handel--1 AuS den Erfahrungen der gegenwärtigen Wahlepoche wird man Gesetzbuches darauf Bedacht zu nehme», daß dieHaftpflicht Verlader mittlerweile die Ueberzeugung geschöpft haben, daß derlei Eisenbahnen der der übrigen Frachtführer gleichgestellt werde, I Umtriebe in der französischen Nation selbst nicht nur keinen Boden unter Ausschließung aller Regulative, durch welche die Eisenbahnen l haben, sondern daß sie gegen deren ausdrücklichen Willen von LnSvahmen wieder einzuführen versuche» möchten. — Motive: I Unberufene» zu selbstsüchtigen Zwecken angezettelt werden Die Resolutton de- Reichstag- bei der dritten Beratbung d«S Ge-1 Die engl,scheu Zeitungen, welche sich über die von dem öfter - setze-, betreffend die Einführung der Allgemeine» deutschen Wechsel- Ireichischen Geveralstabe herausgegebenen Actenstücke über Ordnung, fordert eine Revision de- Handelsgesetzbuch«-. Golden Krieg von 1866 geäußert haben, fällen so ziemlich dasselbe manche Mißbräuche der Eisenbahn-Verwaltungen und da- «wer-! Unheil, welche- auch in Preußin laut geworden ist. Auch die schleime Bestreben, sich durch Regulativ« fast jeder Verantwort-1 Pall Mall Gazette schließt sich dieser Veruriheilung au. Die lichkeit zu entziehen, fordern drmgend eine Sicherstellung de-l österreichische Regierung scheint ihr ein ganz besondere- Genie für Publicum-." ' indirecte Veröffentlichungen zu besitzen. Sie wundert sich nicht,
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