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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 18.06.1869
- Erscheinungsdatum
- 1869-06-18
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186906187
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18690618
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18690618
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1869
- Monat1869-06
- Tag1869-06-18
- Monat1869-06
- Jahr1869
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 18.06.1869
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Jahre- uv- angewiesen hat, die Auf hebung der hier bestehenden Schornsteinfegerdistricte bi- nach Ausgleichung der mit den hiesigen SchornsteinfegermeisterSwittwen ent- ' »denen Differenzen zu beanstanden, so wird hiermit die unter dem 19. März laufenden IahreS von unS wegen Regulirung der chornfieivfeger-Arbeiten erlassene Bekanntmachung wieder außer Kraft gesetzt und verfügt, daß bis auf Weitere- die bisherige Lin- htimg bezüglich der Schornsteinfegerdistricte in Gültigkeit verbleibt, Leipzig, den 15. Juni 1869. Der Rath der Stadt Leipzig. vr. Koch. Jerusalem. Poftweseu des Norddeutschen Lundes. jSeneral'Derfüguug vom LL. Juni über die Aus führung deS Vertrags rmt Rumänien. A. Leipzig, 16. Juni. Mit dem 1. Juli tritt der Postver« Iliag mit der Moldau und Walachei, Rumänien, in Kraft und Mführung, zunächst bezüglich der Brieipostsenduvgen. hav denen Denkmäler sind sehr zahlreich, und unter ihnen giebt da- Meisterwerk de- Leonardo (da Vinci) gewissermaßen den Maß stab der Vollkommenheit für di« rein ästhetische Beunheilung aller anderen ab. Die geschichtliche Entwickelung zieht sich durch viele Jahrhunderte hindurch, und bei der steten Beschäftigung der Kunst mit diesem Stoffe gelingt eS ihr, ihn von verschiedenen, besonders , . _ . . von zwei gleich bedeutenden, dock entgegengrfetzten Seiten aufzu- Lon den vier dlrecten Briefkartenschlüffen nach Bukarest, Jassy I fassen, und ebenso in mehreren Grundartcn der Anoronuug dar lud Ploesti ist der über DreSden-Bodeubach, Eisenbahn-1 zustellen. Dasjenige, waS wir in unserm vorliegenden Falle von Postbureau Nr. 20 für Leipzig der wichtigste. Täglich zweimal! den Denkmäler erfahren und an ihnen zeigen wollen, müssen wir Mßt lieS Bureau auf Bukarest und auf Ploesti, früh 12 Uhr l auS ihnen selbst herauslesen!.... 50 Minuten und Mittags 12 Uhr 30 Minuten vo» DrcSoen I Den betreffenden Kunstdenkmälern toskanischen Ursprungs ist (Leipzig: Nachtfchnellzng 10 Uhr und Courierzug 9 Uhr früh).! als den wichtiger« deS ganzen Abendmahlkreises ein bedeutender Dana wird auch vom Bureau BreSlau-Oderberg nach Bukarest! Raum in der Abhandlung angtwieser.; vorangeschicki ist eine (von BreSlau 6 Uhr 53 Minuten früh und 4 Uhr 31 Minuten I Übersicht, ein Rückblick auf die Darstellung deS Abendmahles im MmiltagS) und vom Bureau BreSlau-O-wiccim «ach Jassy (von ! Mittelalter überhaupt. DaS reiche beschreibende kunsthistorische BreSlau 10 Uhr 48 Minuten früh und 9 Uhr Nachmittags)! Material, daS wohl zu emem großen Th.ile auf Autopsie des Idirect geschloffen. ! Verfassers, der Italien bereift har, beruht, wird biü zu dem Zeit- Die Spedition nach Rumänien überhaupt wird einmal über l puncte fortgeführt, wo die italienische Kunst dem Verlöschen nahe iLreSlau-OSwiecrm (Jassy, Galatz rc.), dann (Bra.la, Focsani, !rst, und dann daS relativ Wichtigste auch auS der spätern, nicht- Plorfiirc.) über DreSden-B odenbach, endlich nach allen übrigen I italienischen Kunst milgelheilt, obschon, wie vr. Riegel behauptet, Orten nach Lage der Aufgabe-Poftanstalt über BreSlau-Oderbrrg,! «waS jenen loSkanifcken Kunstdcnkmälern an die Seite zu Stel- lDreSdev-Bodenbach, Cöln-Frankfurt a/M. expedirt. IlendeS kaum hervorgebracht worden ist, und aus der neuen deut- Die Portosätze (franco 2, unfravkirt 4 Ngr., bisher 3 Ngr.,Ischen Kunst daS Charakteristische hervorgrhoben (Friedrich Hch, lDruchachen und Proben r/i Ngr. statt ^ Ngr. pro 2>/, Loch rc)!Overbeck, Schnorr, Heinrich H,ß. Cornelius). Vers, schließt W bekannt. Früher (1866) kosteten die Briefe 4 Ngr. im Franco-s mit einem knitschen Gefammtüberdlick üb:r alle die verschiedenen AbeudmahlSdarstellungen. I falle. — Den Zeitungsverkehr vermitteln daS Zeitungs- Comptoir in Berlin und daS Postamt in Cöln einer- und die Postbureaux in Bukarest und Jassy andererseits, und zwar zu >meu Preisen. — Postanweisungen sind noch nicht zulässig. IS'. MI Stadttheater. Leipzig, 17. Juni. Die „Anna-Liese" von Hermann Hersch, ein oft gegebenes und gerngeseheneS Stück, ging gestern UlNVLrlltäl «über unsere Bühne. Es behandelt eine geschichtliche Anekdote und ^ ^ ^ »,r , I wenn eS rasch heruntergeschlürft wird, bleibt kein übler Nach- HavilitatiouS-DiSputatio« oeS »1». Riegel. I geschmack übrig. Mit einem etwas unv'chographischen Calembourg v. Leipzig, 18. Januar. Morgen früh 9 Ubr vercheidigtIkann man freilich sagen, daß da« Stück sich selbst nicht verträgt; > behufS Erlangung der voniu legendi in der philosophischen Facultät! die „Anna-Liese" verträgt keine Analyse. Denn die Intrigue mir I im Saale der wedicinijchen Facultät (Couvictgebäude) Vr. ptnl.! dem falschen Brief ist etwas plump und die Erhebung der herman Riegel seine Habilitationsschrift: „lieber die Dar-1 ApothikerStochter in den Fürstenstand geschieht sehr plötzlich und ißrlluug deS Abendmahles, besonders in der toSka-Inach einem allzuverbrauchten dramatischen Recept. Der frische «ischen Kunst", eine Abhandlung von 34 S. Givßoctav, so! Humor deS DeffauerS, den Herr Herzfeld gestern Abend ganz üe die avgehängten vier Thesen: „DaS Verhältniß des „golde-1 „resolut und forsch" spielte, erheitert zwar die Zuschauer, namentlich > ueu Schnittes" hat einen entschiedenen ästhetischen Werth"; „daS I im letzten Act Im Grunde ist dieser Fürst Leopold aber doch Kriterium der verschiedenen Baustile beruht in der Conftruction! nur ein militärischer DuodezdeSpot und sein Humor hat jene kr Drcke"; „sthlisttsche Compositionen der Malerei können nicht I unangenehme brutale Seite, der man am besten auS dem «ach koloristischer Weife auSgeführt sein"; „die Photographie ist! Wege geht. Frau Mitterwurzer war eine allerliebste Anna- laue Kunst." _ I Liese, so lange daS ApochekerStöchterchen in seiner naiven vr. Riegel, ein in der Kuvftliteratur dir letzten Jahre öfter I SiegSarwißheit verharrte, ganz vortrefflich in der Scene mit Mitunter Name, betrachtet die verschiedenen Darstellungen drs l dem Hofmarschall, wo die naive Spitzigkeit ihre Triumphe feiert, »beudwahleü von einem Stavdlpuncte au-, den er den der vrr-I In den späteren Scenen, wo der Pegasus deS Dichters bis- gleichenden Kunstgeschichte nennt. ES handelt sich dabei um die I weilen in den Iambentrab seiner SophouiSbe verfällt und eine vergleichende Betrachtung nahe verwandter Denkmäler in Rücksicht! elegische Trauer die Grundstimmuvg bildet, namentlich im vierten auf die Entwickelung ihrer Gegenstände, wie ihrer Kunftformen.! Acte, sprach «nd spielte zwar Frau Mitterwurzer mit avge- «u günstiger Gegenstand für diesen Zweck ist, wie vr. Riegel Imeffenrr Haltung; doch ihr Organ hat für warmen GefühlS- Ht,.(gnade) die Darstellung de- Abendmahl«-. Der Gedanke Iau-druck mcht die geeignete Klangfülle. Fräulein Brandt reprä- «Mut einfach, klar und bedeulend, fährt Berfaffer fort, die vor-1 sentirie die gestrenge vorurthell-volle und doch gutmüthige und in
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